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DE551651C - Anordnung des Wechselgetriebes der mit einer Taumelscheibe versehenen Antriebsmaschine fuer Kraftwagen - Google Patents

Anordnung des Wechselgetriebes der mit einer Taumelscheibe versehenen Antriebsmaschine fuer Kraftwagen

Info

Publication number
DE551651C
DE551651C DEM114689D DEM0114689D DE551651C DE 551651 C DE551651 C DE 551651C DE M114689 D DEM114689 D DE M114689D DE M0114689 D DEM0114689 D DE M0114689D DE 551651 C DE551651 C DE 551651C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shaft
wheel
drive
change gear
gear
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEM114689D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MICHELL CRANKLESS ENGINEERING
Original Assignee
MICHELL CRANKLESS ENGINEERING
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by MICHELL CRANKLESS ENGINEERING filed Critical MICHELL CRANKLESS ENGINEERING
Application granted granted Critical
Publication of DE551651C publication Critical patent/DE551651C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H37/00Combinations of mechanical gearings, not provided for in groups F16H1/00 - F16H35/00
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H2702/00Combinations of two or more transmissions

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Arrangement And Driving Of Transmission Devices (AREA)
  • Motor Power Transmission Devices (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf die Anordnung des Wechselgetriebes der mit einer Taumelscheibe versehenen Antriebsmaschine für Kraftwagen.
S Das üblicherweise zwischen dem Motor (bzw. der Kurbelwelle) und den Treibrädern des Kraftwagens angeordnete Geschwindigkeitswechselgetriebe, im folgenden stets einfach Getriebe genannt, befindet sich beim Hinterradantrieb zugänglich zwischen der Kurbelwelle und der zur Hinterradachse führenden Kardanwelle. Beim Vorderradantrieb wurde das Getriebe vorn vor den Motor gelegt. Diese letztere Unterbringung des Getriebes hat den Nachteil der Unzugänglichkeit und Unzweckmäßigbeit, weil dabei das Getriebe weit vom Wagenführer entfernt ist. Ferner hat diese Bauart zu einer Verlängerung der Motorhaube zwecks Unterbringung des Getriebes genötigt und ist auch die Ursache dafür, daß der Motor auf dem Fahrgestell weiter nach hinten, als sonst üblich, gelegt wurde.
Die Erfindung will vor allem eine einfache, zweckmäßige, gedrängte und wirksame Unterbringung der Verbindungsorgane zwischen der Motorwelle und den getriebenen Teilen, also z. B. den Rädern, schaffen.
Zufolge der Erfindung sind Motor- und Kraftübertragungswelle so zueinander angeordnet und gebaut, daß das Getriebe zwischen der MotorweEe und der Übertragungswelle am einen Ende der Antriebsmaschine angeordnet ist und die Übertragungswelle sich durch die Maschine hindurch erstrecken und mit den Treibräderwellen verbunden sein kann, die am anderen Ende der Maschine angeordnet sind. Erreicht wird dies durch Anwendung einer durch die hohle Motorwelle hindurchgeführten Übertragungswelle. Diese Anordnung eignet sich besonders für Maschinen, deren Zylinder parallel zur Maschinenwelle liegen, mit Treiborganen zwischen den Motorkolben und der Welle. Zudem kann in Richtung der durch die hohle Maschinenwelle hindurchgeführten Antriebswelle auf der gegenüberliegenden Seite des Wechselgetriebes eine zweite zum Antrieb eines weiteren Räderpaares dienende Antriebswelle vorgesehen sein.
Auf der Zeichnung sind Kraftübertragungsgetriebe mit Taumelscheibe gemäß der Er-
findung in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt.
Fig. ι zeigt in einem Axialschnitt ein solches Getriebe an einem Kraftwagenmotor. Die Figur zeigt die Kraftmaschine, das Getriebe, eine Wagenradachse und die Antriebszwischenorgane zwischen Getriebe und Achse. Fig. 2 zeigt in schematischem Grundriß einen Teil eines Kraftwagens und den Vorderradantrieb in der in Fig. ι gezeigten Anordnung.
Fig. 3 ist ein schematischer Grundriß eines Kraftwagenfahrgestells mit Vorder- und Hinterachsantrieb.
Fig. 4 ist ein Teil eines schematischen Grundrisses des Vorderendes eines Wagens mit in Richtung der Radachse liegender MotorweEe.
Fig. 5 ist ein Axialschnitt durch Kupplung, Getriebe und Differential für die Anordnung nach Fig. 4.
Die Ausführung nach Fig. 1 zeigt eine Taumelscheibenmaschine mit mehreren einander gegenüberliegenden Zylindern 10, 11 und 12, 13. In diesen Zylindern bewegen sich die Kolben 14, 15 und 16, 17. Diese sind durch Joche 18 und 19 miteinander verbunden, in denen sich die Lagerungen 21 für die Gleitschuhe 20 befinden. Die Gleitschuhe 20 liegen an entgegengesetzten Flächen 22, 23 der Taumelscheibe 25 an, die auf einer in Lagern 30 laufenden hohlen Maschinenwelle 26 sitzt.
Die hohle Motorwelle 26 erstreckt sich nach hinten durch das Motorgehäuse hindurch und trägt dort das Glied 35 einer Reibungskupplung, das mit einem zweiten KupplungsgÜed 36 zusammenarbeitet, das von einer Muffe 37 getragen wird. Die Muffe 37 ragt nach hinten in den Getriebekasten 40 und ist durch das Geschwindigkeitswechselgetriebe mit der Übertragungswelle 41 verbunden. In der in Fig. 1 dargestellten besonderen Ausführung des Getriebes sitzt auf der Muffe 37 ein Zahnrad 42, das in' Eingriff steht mit einem Rad 43, das auf einer Vorgelegewelle 44 sitzt, die noch zwei weitere Zahnräder 45 und 46 trägt. Rad 45 kann mit einem Rad 47 in Eingriff gebracht werden, das durch Nut und Feder 48 auf der Übertragungswelle 41 verschoben werden kann. Kupplungsklauen 50 an der Nabe des Rades 47 können mit entsprechenden Klauen 51 in Eingriff gebracht werden·, die am Außenende der Muffe 3 7 ausgebildet sind. Das Rad 46 der Vorgelegewelle 44 steht mit einem losen Rad 52 in Eingriff, das seinerseits wieder mit dem Rad 47 in Eingriff gebracht werden kann.
Das beschriebene Getriebe arbeitet folgendermaßen:
Der Radsatz 42, 43 zwischen Muffe 37 und Welle 44 versetzt die Vorgelegewelle in Drehung, Wenn der Schalthebel in die Stellung gebracht wird, in welcher Rad 47 in Rad 45 eingreift, wird die Übertragungswelle 41 mit geringer Geschwindigkeit angetrieben. Um den Antrieb auf direkten Gang umzuschalten, werden die Kupplungszähne 50 in Eingriff gebracht mit den Kupplungszähnen 51. Wenn Rad 47 nach hinten bewegt und somit Rad 52 in Eingriff gebracht wird, wird die Übertragungswelle 41 entgegen dem Drehsinn der Motorwelle getrieben.
Bei der in Fig. 1 und 2 dargestellten Austührung der Erfindung sitzt auf dem vorderen Ende der Kraftübertragungswelle 41 ein Kegelrad 60, das mit einem Kegelrad 61 zusammenarbeitet, das mit dem Ausgleichgetriebegehäuse 62 verbunden ist, woran Planetenräder 63 sitzen. Zu den (nicht dargestellten) Vorderrädern, die auf einer Achse oder Brücke bekannter Art sitzen, führen die Wellen 66, 67, die ihrerseits durch Universalgelenke 68 mit den Wellen 69, 70 verbunden sind. Auf den Innenenden der Wellen 69, 70 sitzen Kegelräder 71, 72, die von den Planetenrädern 63 getrieben werden, die im Ausgleichgetriebegehäuse 62 sitzen. Die beschriebene Bauart stellt das übliche Differentialgetriebe dar, das hier in verschiedener Ausführung verwendet werden kann. In Fig. 2 sind Universalgelenke 75 zwischen den Treibräderwellen und den Rädern' 64, 65 angebracht.
Bei dem beschriebenen Vorderradantrieb befinden sich somit Getriebe und Kupplung am einen Ende der Antriebsmaschine, während die Kraftübertragungswelle sich durch die Maschine hindurch erstreckt und mit den von ihr angetriebenen Teilen, wie den Treibräderwellen, am anderen Ende der Maschine verbunden ist.
Die in Fig. 3 dargestellte Bauart ist der in Fig. ι und 2 dargestellten ähnlich, unterscheidet sich aber von ihr darin, daß die Übertragungswelle 41 hinten als WeEe 41« durch den Getriebekasten hindurchgeführt und bei 76 durch ein Differential mit den Hinterrädern 7J, 78 des Wagens verbunden ist. Somit werden in Fig. 3 alle vier Räder des Wagens von der Maschine angetrieben.
Bei der in Fig. 4 und 5 dargestellten Ausführung der Erfindung sitzt der Motor E auf einer Achse, die zu der Vorderachse gleichachsig ist. Die Hohlwelle i6e des Motors E ist durch Reibkupplungsglieder ,90, 91 mit einer Hülse 92 verbunden. An der Hülse 92 sitzt ein Getrieberad 93, das mit einem von einer Welle 95 getragenen Getrieberad 94 in Eingriff steht. Räder 96, 97 sitzen ebenfalls auf der Welle 95. Das Rad 96 kann mit einem Getrieberad 98 in Eingriff gebracht werden, das mit Feder und Nut auf einer Hohlwelle
99 sitzt. An der Nabe des Getrieberades 98 sind Klauen 100 ausgebildet, die in entsprechende Klauen 101 greifen können, die auf dem Ende der Hohlwelle 92 ausgebildet sind. Das Zahnrad 97 greift in ein loses Zahnrad 103 ein, das seinerseits mit dem Rad 98 bei Rückwärtsgang in Eingriff gebracht werden kann.
Auf dem Ende der Hohlwelle 99 sitzt ein Ausgleichgetriebegehäuse 105 mit Planetenrädern 106, die mit einem Paar Kegelräder 107 und 108 in Eingriff stehen. Das Kegelrad 108 sitzt auf einer Treibräderwelle 110 und das Kegelrad 107 auf der sich nach der entgegengesetzten Seite erstreckenden Treibräderwelle 111. Die Welle 110 erstreckt sich durch die Maschine E hindurch und ist durch geeignete Universalgelenke 112 mit einem Rad 113 verbunden. Die andere Welle 111 ist durch geeignete Universalgelenke 112 mit dem anderen Rad 114 verbunden.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Anordnung des Wechselgetriebes der mit einer Taumelscheibe versehenen Antriebsmaschine für Kraftwagen, dadurch gekennzeichnet, daß das Wechselgetriebe (42, 43, 45, 46, 47) an dem der Treibräderachse (66, 67) entgegengesetzten Ende der Antriebsmaschine angeordnet ist und die Antriebswelle (41) für die Treibräderwellen (69, 66 und 67, 70) von dem Wechselgetriebe aus durch die hohle Maschinenwelle (26) hindurchgeführt ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in Richtung der durch die hohle Maschinenwelle (26) hindurchgeführten Antriebswelle (41) auf der gegenüberliegenden Seite des Wechselgetriebes eine zweite zum Antrieb eines weiteren Räderpaares (77,78) dienende Antriebswelle (41°) vorgesehen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEM114689D 1930-03-26 1931-03-27 Anordnung des Wechselgetriebes der mit einer Taumelscheibe versehenen Antriebsmaschine fuer Kraftwagen Expired DE551651C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US551651XA 1930-03-26 1930-03-26

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE551651C true DE551651C (de) 1932-06-03

Family

ID=21996056

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEM114689D Expired DE551651C (de) 1930-03-26 1931-03-27 Anordnung des Wechselgetriebes der mit einer Taumelscheibe versehenen Antriebsmaschine fuer Kraftwagen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE551651C (de)

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