DE522734C - Zahnraederwechselgetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents
Zahnraederwechselgetriebe, insbesondere fuer KraftfahrzeugeInfo
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- DE522734C DE522734C DEA58499D DEA0058499D DE522734C DE 522734 C DE522734 C DE 522734C DE A58499 D DEA58499 D DE A58499D DE A0058499 D DEA0058499 D DE A0058499D DE 522734 C DE522734 C DE 522734C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H3/00—Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion
- F16H3/02—Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion
- F16H3/04—Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion with internally-toothed gears
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- Gear-Shifting Mechanisms (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Zahnräderwechselgetriebe,
insbesondere für Kraftfahrzeuge. Es sind solche Getriebe bekannt, bei denen zwischen der treibenden und der getriebenen
Welle eine schwenkbare und axial verschiebbare Zwischenwelle angeordnet ist. Das Getriebe gemäß der Erfindung besteht
in einer Konstruktion, die es ermöglicht, die Kraftübertragung in den ersten beiden Gängen
geräuschlos zu machen. Die beiden anderen Gänge gehen zwar durch die Vorgelegewelle
und sind deshalb nicht geräuschlos; dies spielt aber keine Rolle, da diese Gänge selten
gebraucht werden.
Die Erfindung ist auf der Zeichnung in sechs Abbildungen dargestellt.
Abb. ι ist ein Längsschnitt nach 1-1 von
Abb. 3, der das Wechselgetriebe in Ausschaltung zeigt.
Abb. 2 ist ein gleicher Schnitt wie Abb. 1, der das Wechselgetriebe jedoch in direktem
Gang zeigt (dritter Gang).
Abb. 3 ist ein Grundriß, der das Getriebe im zweiten Gang zeigt.
Abb. 4 ist eine schematische Vorderansicht, die das Getriebe im Rückwärtsgang zeigt.
Abb. 5 und 6 zeigen Einzelheiten betreffend die Blockierung im Rückwärtsgang.
A ist die Antriebswelle, die in B gelagert und mit der nicht gezeichneten Kupplung verbunden
ist. C ist eine Zwischenwelle, die sich in Lagern D eines Blockes E dreht, der auf
eine Welle F so aufgekeilt ist, daß der Block E zusammen mit der Welle C um die Lager G
der Welle F geschwenkt werden kann. Auf der Welle F sitzt drehbar eine Buchse mit den
beiden Zahnkränzchen/ und I(, die die Vorgelegewelle
H bildet. Das Rad / ist in dauerndem Eingriff mit dem Zahnrad M der
Welle A, die an ihrem der Zwischenwelle zugekehrten Ende noch ein weiteres Zahnrad Λ:
trägt.
Die getriebene Welle C sitzt mittels Nut und Feder axial verschiebbar in einer
Büchse P, die mit der Kardanwelle Q durch ein Universalgelenk R (Abb. 1) gekuppelt ist.
Die W'elle C erweitert sich an ihrem vorderen Ende zu einem Topf, der auf seiner Außenfläche
mit einer Verzahnung S versehen ist und innen eine Innenverzahnung T trägt,
deren kleinster Durchmesser größer ist als der größte Durchmesser des Zahnrades N, so
daß die beiden Räder N und T bei gleichachsiger Lage nicht miteinander in Berührung
kommen. Des weiteren besitzt der Topf eine Nut V für die Schaltgabel a, die an einem
Schieber a1 sitzt, der in einer Führung b an
dem Oberteil des Blockes E verschoben werden kann. Dieser Schieber a1 greift mit einem
Ansatz c in ein Nutenkreuz d (Abb. 3) mit vier Nuten, einer für den ersten Gang, 1,
einer zweiten für den zweiten Gang, 2, einer
dritten für den dritten Gang, 3, und einer Nut r für den Rückwärtsgang; diese letztere
Nut bildet die Fortsetzung einer Nut e. Mit der Schaltgabel α ist ein Topf / verbunden, in
den das kugelförmige Ende des Schalthebels g eingreift, der in der Mitte einen Kugslzapfen
h trägt. Das Gehäuse geht über diesen Kugelzapfen nach oben hinaus und trägt in
seiner oberen Wand eine Öffnung /. An dieser öffnung sitzen zwei Ansätze fe1, die von einer
einwärts gerichteten Nase k ausgehen (s. besonders Abb. 5 undo) und zwischen sich
einen Zwischenraum m frei lassen, der das Umlegen des Hebels in die Rückwärtslage gestattet.
Um den Hebel sitzt ein. Schieber n, der sich normalerweise gegen die Ansätze k1
legt und das Umlegen des Hebels in die Rückwärtslage verhindert, solange nicht der Schieber
durch die übliche Rückwärtsschaltung angehoben ist, worauf er über die Ansätze hinweggehoben
und wieder heruntergelassen werden kann, um das Getriebe in der Rückwärtsstellung
festzuhalten. Diese Verriegelung bedeutet einen beträchtlichen Vorteil gegenüber den bisherigen Anordnungen, da
ein Spiel in den Verriegelungsteilen in einem weniger großen Maße auf die bewegliche
Welle übertragen wird.
Auf einer besonderen Welle, parallel zur Vorgelegewelle H, sitzt ein Zahnrad />
(Abb. 4), das dauernd im Eingriff mit dem Rad K der Vorgelegewelle und so breit gehalten
ist, daß es auch mit dem Rad 5" im Eingriff
steht, wenn die Welle C sich in der in Abb. ι dargestellten Endstellung befindet und
in die Stellung gemäß Abb. 4 geschwenkt ist. Die Wellen A und C tragen Klauen q und t,
die bei direktem Gang im Eingriff sind.
Die Wirkungsweise ist folgende: In der Stellung gemäß Abb. 1 ist das Getriebe
im Leerlauf und der Ansatz e in der Mitte des Schlitzes e der Kulisse d, wobei der
Block E senkrecht steht. Die Klauen q und t sind außer Eingriff, ebenso wie die Zahnräder
S und K und N und T. Desgleichen ist das Rad S außer Eingriff mit dem Rückwärtsrad
p-
Zur Einschaltung des ersten Getriebeganges wird der Hebel nach vorn gelegt, worauf der
Ansatz c in die Nut 1 eintritt und das Rad 5 nach hinten zum Eingriff in das Rad K der
Vorgelegewelle bringt, während die anderen Teile außer Eingriff bleiben.
Beim Einschalten des zweiten Ganges wird der Hebel zuerst in die Ausrückstellung gebracht,
darauf nach links (von vorn gesehen) und dann rückwärts gelegt. Infolgedessen tritt der Ansatz c in den Schlitz e, bewegt
. sich (von vorn gesehen) nach rechts und tritt in die Nut 2. Hierdurch wird der Block £
' nach rechts geschwenkt, also entgegengesetzt wie in Abb. 4 dargestellt ist, was zur Folge
hat, daß auf der linken Seite (von vorn gesehen) die Innenverzahnung des Rades T zuerst
den Zähnen des Rades N in Eingriffsstellung gegenüber zu liegen kommt und sich
dann zum Eingriff in diese Verzahnung axial bewegt.
Diese beschriebene Bewegungsfolge der Welle C, bei welcher die Zähne der Räder
axial in Eingriff kommen, ist nicht unbedingt erforderlich, aber vorzuziehen, da es nicht
zweckmäßig erscheint, die Räder während der Vorwärtsbewegung des Fahrzeuges radial in
Eingriff zu bringen.
Zum Einschalten des dritten, direkten Ganges wird der Hebel in die Ausrückstellung
gebracht und dann in einer senkrechten Ebene zurückbewegt. Infolgedessen tritt der Ansatz
c in den Schlitz 3 ein, während die Welle C nach vorwärts bewegt wird, so daß
die Klauen q und f in Eingriff kommen, während alle anderen Teile außer Eingriff
sind. Für den Rückwärtsgang wird der Hebel in die Ausrückstellung bewegt und dann (von
vorn gesehen)" nach rechts geschwenkt, wodurch der Ansatz c in den Schlitz r gebracht
wird; der Schieber η wird dabei angehoben, so daß er von den Ansätzen kl freikommt und
der Hebel in den Spalt ni eintreten kann. Hierdurch wird der Block E in die in Abb. 4
gezeigte Stellung geschwenkt und das Zahnrad S mit dem Zahrad p des Rückwärtsgetriebeganges
in Eingriff gebracht, wie in dieser Abbildung dargestellt ist. Die Stellung
dieses Rades p ist in Abb. 1 punktiert gezeigt.
Claims (4)
- Patentansprüche:ι . Zahnräderwechselgetriebe, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem Außen- und Innenverzahnung tragenden Zahnräderpaar, von welchem das eine Zahnrad auf einer der Hauptwellen und das andere auf einer annähernd zu den Hauptwellen gleichachsig angeordneten, axial verschiebbaren und schwenkbaren Zwischenwelle sitzt, gekennzeichnet durch eine von der treibenden Welle dauernd angetriebenen A'Orgelegewelle (H), um deren Achse (F) die Zwischenwelle (C) schwenkbar ist und die ein zweites Zahn- rad (K) trägt, welches mit einem auf der mit dem Innenzahnkranz (T) verbundenen Welle (C) sitzenden Stirnrad (S) unmittelbar oder über ein Zwischenrad (p) in Eingriff gebracht werden kann.
- 2. Wechselgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die getriebene Welle (P) mit der axial verschiebbaren Zwischenwelle (C) schwenkbar angeordnet ist.
- 3. Wechselgetriebe nach Anspruch Iund 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der treibenden Welle (A) zwei Zahnräder (J/, N) angeordnet sind, von denen das eine (J/) die Vorgelegewelle (H) antr?ibt und das andere (N) mit dem auf der Zwischenwelle (C) sitzenden Innenzahnkranz (T) in Eingriff gebracht werden kann.
- 4. Wechselgetriebe nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenwelle (C) in einem Block (E) gelagert ist und dieser an seinem oberen Ende eine Führungsnut (b) trägt, in welcher ein die Schaltgabel (a) für die Zwischenwelle (C) tragender, vom Schalthebel (g) verstellbarer Schieber (a1) gleitbar angeordnet ist, der mittels einer an ihm festsitzenden Nase (c) in einer am Getriebegehäuse sitzenden Führungsnut (e) geführt wird.-Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB522734X | 1928-08-16 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE522734C true DE522734C (de) | 1931-04-16 |
Family
ID=10463291
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA58499D Expired DE522734C (de) | 1928-08-16 | 1929-07-21 | Zahnraederwechselgetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE522734C (de) |
-
1929
- 1929-07-21 DE DEA58499D patent/DE522734C/de not_active Expired
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