DE551592C - Loesbare Verbindung zwischen dem Saegeblatt und dem Angelbett mittels Durchsteckbolzen an Gattersaegen - Google Patents
Loesbare Verbindung zwischen dem Saegeblatt und dem Angelbett mittels Durchsteckbolzen an GattersaegenInfo
- Publication number
- DE551592C DE551592C DE1930551592D DE551592DD DE551592C DE 551592 C DE551592 C DE 551592C DE 1930551592 D DE1930551592 D DE 1930551592D DE 551592D D DE551592D D DE 551592DD DE 551592 C DE551592 C DE 551592C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- saw blade
- push
- bolts
- bolt
- detachable connection
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27B—SAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
- B27B3/00—Gang saw mills; Other sawing machines with reciprocating saw blades, specially designed for length sawing of trunks
- B27B3/28—Components
- B27B3/30—Blade attachments, e.g. saw buckles; Stretching devices
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
Description
AUSGEGEBEN AM
2. JUNI 1932
2. JUNI 1932
an Gattersägen
Von den bekannten lösbaren Verbindungen zwischen dem Sägeblatt und dem Angelbett
mittels Durchsteckbolzen unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, daß der
Bolzen, wie bei Angelnieten bekannt, aus zwei abgestumpften Kegeln mit einem diese verbindenden
zylindrischen Teil besteht, dessen Höhe der Stärke des Sägeblattes entspricht, und daß die Wandungen der in den Angelbändern
angeordneten Schlitze zur Aufnahme des Verbindungsbolzens in der Nähe der Einführungsstelle
für den Bolzen flacher abgeschrägt sind als in größerer Entfernung davon. Durch diese Neuerung ist eine einfache
und sichere Verbindung zwischen dem Sägeblatt und dem Angelbett geschaffen worden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung zur Darstellung gebracht,
wobei die Abb. 1 eine Draufsicht auf das Sägeblatt mit den Angeln darstellt, Abb. 2
eine bezügliche Seitenansicht, die Abb. 3 und 4 einen Verbindungsbolzen in zwei Ansichten
zeigen. Abb. 5 zeigt einen Teil einer Angel in vergrößertem Maßstabe und die Abb. 6
und 7 zwei Schnitte nach a-b und c-d der Abb. 5.
ι ist das Sägeblatt, 2 sind die Angeln. Das Sägeblatt zeigt an jedem Ende Öffnungen
3, von welchen vorteilhafterweise zwei oder mehrere, je nach der Breite des Sägeblattes,
an jedem Ende angebracht sind. Über das Sägeblatt werden die Angeln mit ihrem gabelartigen Ende 4 geschoben. An diesem
Ende befindet sich ein Schlitz 5, der im wesentlichen in der Längsrichtung der Angel
eine längliche Form besitzt und bei 6 mit einer Verbreiterung versehen ist, die das
Durchstecken der Verbindungsbolzen 7 gestattet. Zum Einführen dieser Bolzen müssen
selbstverständlich die Verbreiterungen 6 mit den Öffnungen 3 in Übereinstimmung gebracht
werden. Die Verbindungsbolzen laut Abb. 3 und 4 sind derart geformt, daß sie aus zwei
abgestumpften Kegeln 8 bestehen, welche an ihren kleineren Grundflächen durch den zylindrischen
Teil 9 miteinander verbunden sind. Dieser Teil 9 besitzt eine Höhe, welche der
Stärke des Sägeblattes 1 entspricht. Der Durchmesser der großen Grundfläche der abgestumpften
Kegel 8 ist etwas kleiner als die Verbreiterung 6 des Schlitzes 5 der Angeln, so daß der Bolzen 7 an dieser Stelle in den
Schlitz eingeführt werden kann. Dieser Schlitz ist in seinem weiteren Verlaufe bei 10 genau
so profiliert wie der Bolzen 7. Die Breite des Schlitzes entspricht auch genau dem
Durchmesser des zylindrischen Teiles 9 des Bolzens.
Die Öffnungen 3 des Sägeblattes 1 sind derart geformt, daß an der den Enden des
Sägeblattes zugekehrten Stelle ihre Begrenzung durch zwei oder mehrere nebeneinander-
liegende Halbkreise 11 gebildet ist. Die bezüglichen
Halbmesser entsprechen dem Halbmesser des Grundkreises des zylindrischen Teiles 9 des Bolzens 7. Es können nun die
Bolzen 7 wahlweise an einem dieser Halbkreise angelegt werden, so daß also die
Angeln an verschiedenen Punkten des Sägeblattes angreifen können. Hierdurch ist die
Möglichkeit gegeben, das Sägeblatt mehr oder weniger schief zu stellen und hierdurch
den Vorhang der Sägen nach der Holzart, der Hubzahl des Gatters, nach dem Vorschub
usw. zu regehi.
Die Verbindung der Sägeblätter mit den Angehi laut Erfindung hat gegenüber den bekannten
Einrichtungen den Vorteil, daß ein Lösen und Umspannen der Sägen rasch und leicht erfolgen kann. Die besondere Form
der Verbindungsbolzen gestattet eine spielfreie
so Verbindung zwischen Sägeblatt und Angeln.
Wird dann die Angel mittels Keil oder Exzenter in bekannter Weise im Gatterrahmen festgezogen und angespannt, so ist ein Vibrieren
des Sägeblattes unmöglich und ein sauberes und rasches Schneiden bei kleinstem Kraftbedarfe
gewährleistet.
Um das gabelartige Ende 4 der Angel 2
fest mit dem Sägeblatt zu verklemmen, ist die Schräge 10 der Schlitz wandung in der
Nähe der Verbreiterung 6 (Abb. 6) flacher als 3° in größerer Entfernung (Abb. 7). Beim Verschieben
der Bolzen 7 gegen die Mitte des Sägeblattes zu, also beim Spannen des Blattes, tritt daher eine Keilwirkung ein, und das
gabelartige Ende 4 der Angel wird so zu- 35 sammengedrückt, daß das Sägeblatt festgeklemmt
wird.
Claims (1)
- Patentanspruch:Lösbare Verbindung zwischen dem Sägeblatt und dem Angelbett mittels Durchsteckbolzen an Gattersägen, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchsteckbolzen an seinen Enden, wie bei Nieten bekannt, zu abgestumpften Kegeln ausgebildet ist und die Höhe seines zylindrischen Teiles (9) der Stärke des Sägeblattes entspricht, und daß die Wandungen (10) der Schlitze (5), die in den gabelartigen Enden (4) der Angeln zwecks Aufnahme des Bolzens 5<> (7) angebracht sind, in der Nähe der Verbreiterung (6) zum Einführen des Bolzens (7) flacher abgeschrägt sind als in größerer Entfernung davon.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE551592T | 1930-02-16 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE551592C true DE551592C (de) | 1932-06-02 |
Family
ID=6563105
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930551592D Expired DE551592C (de) | 1930-02-16 | 1930-02-16 | Loesbare Verbindung zwischen dem Saegeblatt und dem Angelbett mittels Durchsteckbolzen an Gattersaegen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE551592C (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE742530C (de) * | 1941-01-23 | 1943-12-06 | Koll & Cie G M B H | Gattersaegeangel |
US2621646A (en) * | 1950-09-15 | 1952-12-16 | Bror G Stalheim | Saw blade attachment in stone sawing machine |
DE1042217B (de) * | 1953-10-10 | 1958-10-30 | Herbertz & Schmidt | Einhaengevorrichtung fuer Gattersaegen |
WO2004089586A1 (en) * | 2003-04-10 | 2004-10-21 | Michele Calistri | Blade and tie-rod assembly for stone material sawing machinery |
ITMI20081719A1 (it) * | 2008-09-29 | 2010-03-30 | Galassy S Company Srl | Tirante universale per telai di segagione di materiali lapidei. |
-
1930
- 1930-02-16 DE DE1930551592D patent/DE551592C/de not_active Expired
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE742530C (de) * | 1941-01-23 | 1943-12-06 | Koll & Cie G M B H | Gattersaegeangel |
US2621646A (en) * | 1950-09-15 | 1952-12-16 | Bror G Stalheim | Saw blade attachment in stone sawing machine |
DE1042217B (de) * | 1953-10-10 | 1958-10-30 | Herbertz & Schmidt | Einhaengevorrichtung fuer Gattersaegen |
WO2004089586A1 (en) * | 2003-04-10 | 2004-10-21 | Michele Calistri | Blade and tie-rod assembly for stone material sawing machinery |
ITMI20081719A1 (it) * | 2008-09-29 | 2010-03-30 | Galassy S Company Srl | Tirante universale per telai di segagione di materiali lapidei. |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1807455A1 (de) | Vorrichtung zum Giessen von Betonplatten | |
DE2644585C3 (de) | Metallkonstruktion mit einer Mehrzahl von Ständern und Traversen | |
DE551592C (de) | Loesbare Verbindung zwischen dem Saegeblatt und dem Angelbett mittels Durchsteckbolzen an Gattersaegen | |
DE1582577A1 (de) | Vorrichtung am Laeufer von Apparaten zum Zerteilen von Stroh u.dgl. | |
DE1156280B (de) | Verbinder | |
DE29713172U1 (de) | Einstellbare Sägevorrichtung | |
DE8134202U1 (de) | Sortiervorrichtung | |
DE727891C (de) | Tragvorrichtung fuer gestapelte Ziegelsteine oder aehnliche regelmaessig geformte Gegenstaende | |
DE507455C (de) | Vorrichtung zum Verbinden nebeneinanderliegender gleichlaufender Hoelzer | |
DE373642C (de) | Schlangenbohrer mit zwischen den Aussenzaehnen sitzendem Brechzahn | |
DE705680C (de) | Vorrichtung zum Ein- und Ausdruecken von Kolbenbolzen | |
AT125058B (de) | Lösbare Verbindung zwischen einem Gattersägeblatt und einer gabelförmigen Angel. | |
DE2540850C2 (de) | Vorrichtung zum Verbinden von Schalelementen | |
DE470959C (de) | Feilvorrichtung zum Schaerfen von Bandsaegen | |
DE2523156C2 (de) | Befestigungsvorrichtung zum lösbaren Befestigen einer Traverse an dem Träger eines Schalungselementes | |
DE2042890B2 (de) | Schalungselement | |
AT358263B (de) | Kantholzverbinder | |
DE681291C (de) | Schneidwerkzeug, insbesondere zur Holzbearbeitung | |
DE880807C (de) | Harkenhacke | |
DE131416C (de) | ||
DE289547C (de) | ||
DE486885C (de) | Auffangmulde fuer Dreschmaschinen | |
DE558501C (de) | Schlitzlehre fuer Gattersaegen | |
DE648803C (de) | Ausrichtvorrichtung fuer Gattersaegen unter Anwendung einer Skala | |
DE1073781B (de) | Schelle zur lösbaren Befestigung von Kultivatorwerkzeugen |