DE551372C - Selbsttraenke fuer Weidevieh - Google Patents
Selbsttraenke fuer WeideviehInfo
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- DE551372C DE551372C DESCH93934D DESC093934D DE551372C DE 551372 C DE551372 C DE 551372C DE SCH93934 D DESCH93934 D DE SCH93934D DE SC093934 D DESC093934 D DE SC093934D DE 551372 C DE551372 C DE 551372C
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- grazing cattle
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01K—ANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
- A01K7/00—Watering equipment for stock or game
- A01K7/02—Automatic devices ; Medication dispensers
- A01K7/022—Pumps actuated by the drinking animal
Landscapes
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- Environmental Sciences (AREA)
- Reciprocating Pumps (AREA)
- Animal Husbandry (AREA)
- Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
Description
Selbsttränke für Weidevieh
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Selbsttränke für Weidevieh.
Es sind bereits Selbsttränken bekannt, bei denen mittels einer von den Tieren betretenen
Wippe o. dgl. eine Pumpe in Tätigkeit gesetzt wird, welche aus einem Brunnen oder
Graben Wasser in ein Tränkbecken fördert. Diese Selbsttränken sind mit der Wasserentnahmestelle
stets fest verbunden. Infolgedessen war bisher für jede Weide entweder eine besondere Anlage erforderlich, was sehr
hohe Einrichtungskosten verursachte, oder die einzige vorhandene Selbsttränke mußte
bei jedem Weidewechsel abgebrochen und an einem anderen Wasserplatz aufgebaut werden,
was sehr viel Zeit und Arbeit erforderte. Auch der in jedem Herbst notwendige Abbrach
dieser Selbsttränken war ziemlich umständlich.
Zur Beseitigung dieser Nachteile ist die Selbsttränke gemäß der Erfindung auf einem
Fahrgestell angeordnet, so daß sie an verschiedenen Wasserplätzen aufgestellt werden
kann. Es sind zwar schon fahrbare Tränken bekannt geworden, die aus einem mit einem
Tränkbecken versehenen Wasserbehälter bestehen. Diese Tränken müssen aber jedes- j
mal, wenn sie leer sind, von der Weide zu- j rückgeholt und wieder gefüllt werden, wäh- j
rend diese Arbeit bei der Selbsttränke gemäß i der Erfindung fortfällt. Diese Tränke wird
vielmehr in der bekannten Weise von den Tieren selbst bedient und kann nach Bedarf
schnell von einer Weide zur anderen gefahren und ohne weiteres an jeden Wasserplatz abgeschlossen
werden; ebenso läßt sie sich im Herbst bequem in einen geschlossenen Raum
bringen.
Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung an Hand mehrerer Ausführungsbeispiele
dargestellt, und zwar zeigen
Abb. ι und 2 Seitenansicht und Grundriß einer Selbsttränke mit Kolbenpumpe,
Abb. 3 und 4 Seitenansicht und Grundriß einer Selbsttränke mit Membranpumpe und *5
Abb. 5 eine Seitenansicht einer etwas abgeänderten Ausführungsform der Selbsttränke
nach Abb. 3.
Die Selbsttränke nach Abb. 1 und 2 besteht aus einem mit Rädern d versehenen 5<·
Fahrgestell c mit einer um die Achse b schwenkbaren Wippe a, die durch zwei Stangen
p mit zwei um Bolzen q drehbaren doppelarmigen Hebeln e verbunden ist, deren freie
Enden Belastungsgewichte / tragen. An einer die Hebel e verbindenden Querstange r greift
die Kolbenstange einer auf dem Fahrgestell c angeordneten Pumpe g an, deren Saugleitung
s in einen Brunnen i führt. Der Ausflußstutzen
der Pumpe g mündet über einem Tränkbecken Ji. Beim Betreten der Wippe a
durch ein Tier 0 nimmt die Wippe die in Abb. ι gestrichelt angedeutete untere Stellung
ein, wodurch unter Vermittlung der Hebel p und e Wasser von der Pumpe g aus dem
Brunnen i angesaugt wird und sich in das Becken Ji ergießt. Beim Verlassen der Wippe a
nimmt dieselbe unter der Wirkung der Ge-
wichte f wieder ihre ursprüngliche obere Lage ein.
Bei der Selbsttränke nach Abb. 3 und 4 sind an dem Fahrgestell c zwei einarmige
Hebel k angelenkt, die sich um Zapfen q' drehen und durch zwei Stangen p mit der
Wippe α verbunden sind. Zwei weitere Stangen t greifen an einer Querstange u an,
die mit der Kolbenstange ν einer Membranpumpe η verbunden ist, von der eine Druckleitung
w zum Tränkbecken h führt. Eine Rückzugfeder m, die einerseits an der Kolbenstange
v, andererseits an einem ortsfesten Teil der Anlage befestigt ist, dient zum Zurückführen
der Wippe α in die obere Stellung. Bei der Ausführungsform nach Abb. 5, die
im wesentlichen derjenigen nach Abb. 3 entspricht, sind die Stangen t zwischen den
Drehpunkten q' und den Angriffspunkten der Stangen p an den Hebeln· k angelenkt.
Zwecks Änderung der Angriffspunkte der Stangen p und t an den Hebeln k weisen
letztere mehrere Löcher χ auf, wodurch man den Ausschlag der Wippe α den verschiedenen
Pumpenhüben gut anpassen kann. Den gleichen Zweck erfüllen die Löcher y des Hebels e
der Ausführungsform nach Abb. 1.
Claims (1)
- Patentanspruch:Selbsttränke für Weidevieh, die durch das Gewicht des Tieres in Gang gesetzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die von den Tieren zu betretende Wippe (a), der von ihr zu bewegende Pumpenantrieb und der Wassertrog auf einem Fahrgestell vereinigt sind.Hierzu 1 Blatt ZeichnungenRIiRUN. (IKnRUCKT IN I)KH
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH93934D DE551372C (de) | 1931-04-24 | 1931-04-24 | Selbsttraenke fuer Weidevieh |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH93934D DE551372C (de) | 1931-04-24 | 1931-04-24 | Selbsttraenke fuer Weidevieh |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE551372C true DE551372C (de) | 1932-12-05 |
Family
ID=7445251
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH93934D Expired DE551372C (de) | 1931-04-24 | 1931-04-24 | Selbsttraenke fuer Weidevieh |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE551372C (de) |
-
1931
- 1931-04-24 DE DESCH93934D patent/DE551372C/de not_active Expired
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