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DE549361C - Dengelmaschine mit am Stielende des Hammers angelenktem Gestaenge - Google Patents

Dengelmaschine mit am Stielende des Hammers angelenktem Gestaenge

Info

Publication number
DE549361C
DE549361C DENDAT549361D DE549361DD DE549361C DE 549361 C DE549361 C DE 549361C DE NDAT549361 D DENDAT549361 D DE NDAT549361D DE 549361D D DE549361D D DE 549361DD DE 549361 C DE549361 C DE 549361C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hammer
handle end
peening machine
thumb
rods hinged
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DENDAT549361D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ANDREAS KEMMLER
Original Assignee
ANDREAS KEMMLER
Publication date
Application granted granted Critical
Publication of DE549361C publication Critical patent/DE549361C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D3/00Non-abrasive sharpening devices for scythes, sickles or the like
    • A01D3/02Non-abrasive sharpening devices for scythes, sickles or the like with percussive tools

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Percussive Tools And Related Accessories (AREA)

Description

Dengelmaschinen mit verstellbarem Hammerschlag sind bekannt. Die Regelung der Schlagstärke erfolgt entweder durch Änderung der Spannung einer unmittelbar auf den Hammer wirkenden Druck- oder Zugfeder unter Veränderung des Abstandes der Federangriffspunkte am Hammerstiel bei gleichbleibendem Hammerhub oder dadurch, daß der Daumen mit der Antriebswelle gegenüber der an dem nicht verschiebbaren Hämmerhebelgestänge befestigten Nase verschoben wird, wodurch der Hammerhub und damit die Schlagkraft einer am Hammerstiel angreifenden Zug- oder Druckfeder verändert wird. Andererseits ist es bekannt, die Schlagstärke durch Verstellung der Daumen, zu ändern, was einen nicht einfachen Aufbau ergibt, der bei Anwendung eines Handhammers nicht in Frage kommen kann. In allen diesen bekannten Fällen ist jedoch die Veränderung der Schlagstärke, wenn sie während des Betriebs überhaupt möglich ist, nur langsam durch Senkrecht- oder Waagerechtverschiebung von Antriebsteilen o. dgl. samt den dazugehörigen Lagern zu erreichen, wobei die Verstell- und Befestigungsmittel nicht in bequem erreichbarer Nähe liegen. Diese nur langsam zu ermöglichende Regelung der Schlagstärke gestattet es nicht, die einzelnen Sensenstellen nach ihrer im Laufe der Gebrauchszeit auftretenden, verschiedenartigen Beschaffenheit (harte und weiche Stellen) wie beim Handdengeln zu bearbeiten, bei dem es möglich ist, nach Gefühl und Erfahrung jeden einzelnen Schlag verschieden stark auszuführen.
Die verschiedenartige Behandlung des
Sensenblattes an einzelnen Stellen ist daher bei den bekannten Maschinen aus-den-angeführten Gründen mit Zeitverlust oder nur mit Schwierigkeiten bei der Bedienung möglich, so daß die Wirtschaftlichkeit der Maschinen in Frage gestellt ist.
Der Zweck der im folgenden beschriebenen Erfindung besteht darin, mittels einer baulich einfachen und daher billigen Maschine ohne Zeitverlust während des Dengeins durch einen bequem erreichbaren Handhebel in jedem Augenblick die Hammerschlagstärke beliebig bis zum völligen Stillsetzen des Hammers zu verstellen, um eine der jeweiligen Beschaffenheit des Sensenblattes Rechnung tragende Dengelung zu erzielen.
Die Maschine ist auf der Zeichnung in der Seitenansicht dargestellt.
Sie besteht aus einem Gestell g, an dem die durch Riemenscheibe, Hand- oder Tretkurbel angetriebene Welle w gelagert ist. Auf der Welle w sitzen beispielsweise zwei Daumen e, die auf die an der Zugstange A2 des Hammerhubgestänges befestigte Schlagnase η wirken. Die Zugstange A2 greift mit ihrem oberen Ende am Stiel A1 des, auf dem Gestell g drehbar gelagerten, unter der Wirkung einer Zugfeder/' stehenden Hammers an, während sie mit ihrem unteren Ende an eine Stange It3 angelenkt ist, welche durch einen Stellhebel etwa waagerecht verschoben werden kann. Durch diese Verschiebung der Stange A8 la 6t sich die Nase η der Zugstange A2 während des Betriebes weniger oder mehr bzw. bis zur völligen Stillsetzung von Daumen e bzw. von der Daumenwelle w entfernen und somit die Schlagstärke des Hammers beliebig regeln.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Dengelmaschine mit am Stielende des Hammers angelenktem Gestänge, auf welches die Daumenscheibe wirkt, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestänge aus einer die Anschlagnase («) für die Daumen (e) tragenden Zugstange (A2) besteht, welche mit dem oberen Ende am Hammerstiel (A1) angreifend an ihrem unteren Ende mit einer durch einen an sich bekannten Stellhebel (/) gegenüber der Daumenscheibe, (e) verschiebbaren Stellstange (Zi3) gelenkig verbunden ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DENDAT549361D Dengelmaschine mit am Stielende des Hammers angelenktem Gestaenge Expired DE549361C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE549361T

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE549361C true DE549361C (de) 1932-04-27

Family

ID=6562270

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT549361D Expired DE549361C (de) Dengelmaschine mit am Stielende des Hammers angelenktem Gestaenge

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE549361C (de)

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