DE548520C - Stecker mit an den Kontaktstiften angebrachten Stechspitzen - Google Patents
Stecker mit an den Kontaktstiften angebrachten StechspitzenInfo
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- DE548520C DE548520C DEK98171D DEK0098171D DE548520C DE 548520 C DE548520 C DE 548520C DE K98171 D DEK98171 D DE K98171D DE K0098171 D DEK0098171 D DE K0098171D DE 548520 C DE548520 C DE 548520C
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R4/00—Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
- H01R4/28—Clamped connections, spring connections
- H01R4/50—Clamped connections, spring connections utilising a cam, wedge, cone or ball also combined with a screw
- H01R4/5033—Clamped connections, spring connections utilising a cam, wedge, cone or ball also combined with a screw using wedge or pin penetrating into the end of a wire in axial direction of the wire
Landscapes
- Connections By Means Of Piercing Elements, Nuts, Or Screws (AREA)
Description
Es ist schon vorgeschlagen worden, zur Befestigung von Leitungslitzen an Steckern die
stumpf abgeschnittenen Enden der Litzen in Hülsen des Steckers einzuführen und sie in
diesen durch eingeschraubte Stechspitzen, die axial in die Leitung eindringen, festzuklemmen.
Hierbei kann aber das Litzenende, wenn es nicht sehr steif ist, der Stechspitze ausweichen,
so daß kein genügender Kontakt und keine sichere Klemmung eintritt.
Nach der Erfindung wird eine zuverlässige Befestigung und ein genügender Kontakt dadurch
erzielt, daß in dem Teil des Steckers, in den das Litzenende eingeführt wird, eine zangenartige
Vorrichtung angebracht ist, die durch das Eindringen des Steckerstiftes geschlossen wird,
so daß sie das Litzenende festhält und ein Ausweichen der Leitung vor der eindringenden
Stechspitze verhindert.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt,
und zwar zeigt Abb. 1 einen Längsschnitt durch einen Stecker nach der Erfindung und
Abb. 2 eine Seitenansicht.
Der Körper 1 des Steckers, der in dem Ausführungsbeispiel mit zwei Steckerstiften versehen
ist, aber auch, mit einem oder mehreren Steckerstiften ausgeführt werden kann, hat zwei
Längsbohrungen 2 zum Einführen der Litzenenden. An die Bohrungen 2 schließen sich enge
Einlaßöffnungen 3 an, die getrennt voneinander nach außen führen, aber auch in beliebiger
anderer Weise angeordnet sein können. Ein Teil 4 der Bohrung 2 ist von größerem Durchmesser
und hat in der Mitte bei 5 eine Einschnürung. In diesen Teil der Bohrung sind zwei
in der Querrichtung halbrund und in der Längsrichtung stumpfwinklig gebogene, zangenförmige
Blechstreifen 6 und 7 eingelegt, an deren dem Einführungsloch zugewendeten Teil einige nach
innen vorspringende Zähne 8 angeordnet sind. Das Ende der Bohrung 2 ist mit Gewinde 9
zum Einschrauben eines entsprechenden Gewindes 10 des Steckerstiftes 11 versehen. Dieser
trägt unterhalb des Gewindes 10 einen Sechskant 12 und oberhalb des Gewindes eine kegelförmige
Stechspitze 13, die am Ende spitz zuläuft und am Grunde bei 15 nochmals kegelförmig
erweitert ist.
Die Befestigung der Leitung am Stecker geschieht folgendermaßen: Die Steckerstifte
werden soweit wie möglich aus dem Gewinde 9 zurückgeschraubt, so daß die beiden zangenartigen
Klemmstücke 6 und 7 frei in der Bohrung 2 liegen. Die beiden Litzenenden 16 werden
stumpf abgeschnitten und mit ihrer Isolierung durch die Einführungsöffnungen 3 hindurch
zwischen die Klemmstücke 6 und 7 eingeschoben. Um ein Einführen des Litzenendes zwischen
die beiden Klemmstücke auch dann zu ermöglichen, wenn diese zufällig mit ihrem oberen
Teil dicht aufeinanderliegen sollten, ist das eine Klemmstück 6 etwas länger ausgeführt als das
Klemmstück 7, so daß, falls das Litzenende beim Einführen auf das Klemmstück 7 trifft,
durch Schräghalten des Steckers das Klemmstück 7 in die erforderliche Schräglage gebracht
werden kann, während das längere Klemm-
stück 6 durch das Litzenende festgehalten wird. Das Litzenende wird bis zur Einschnürung 5
vorgeschoben und darauf der Stecker stift 11 eingeschraubt. Hierbei beginnt er zunächst mit
seiner kegelförmigen Stechspitze 13 die beiden Klemmstücke 6 und 7 an ihren unteren Enden
(Abb. 2) auseinanderzudrängen, so daß sie mit ihren oberen Enden sich zangenartig gegen
die Litze bewegen und mit ihren Zähnen 8 in die Isolierung der Litze eindringen. Die
Zähne 8, die dabei ein Festklemmen der Litze bewirken, haben außerdem noch den Vorzug,
daß sie durch die Isolierschicht hindurch bis auf die Metallseele dringen, wodurch bereits
ein Kontakt hergestellt wird. Beim weiteren Einschrauben des Steckerstiftes dringt das
nadeiförmige Ende 14 der Stechspitze 13 zwischen die Litzendrähte ein und zwängt diese
auseinander, wodurch ein guter und dauerhafter Kontakt hergestellt wird.
In gleicher Weise lassen sich auch Steckerkupplungen,
wie sie zum Verbinden zweier Leitungen verwendet werden, ausbilden. Bei diesen sind dann zwei in den Körper der Kupplung
hineingehende Hülsen, die zum Einführen
eines Steckers bestimmt sind, mit Stechspitzen versehen.
Claims (3)
1. Stecker mit'an den Kontaktstiften
angebrachten Stechspitzen, die beim Einschrauben der Stifte in axialer Richtung in die Seele der Leitungslitze eindringen,
dadurch gekennzeichnet, daß im Steckerkörper zangenartige Blechstreifen (6, 7) angebracht
sind, die beim Einschrauben kegelförmiger, mit den Steckerstiften verbundener Stechspitzen (13) an einem Ende auseinandergedrückt
werden und mit dem anderen Ende die Leitung umfassen.
2. Stecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zange (6, 7) aus
rinnenförmigen, stumpfwinklig gebogenen Blechstreifen besteht, die in Richtung der
einzuführenden Litze mit ausgestanzten Zähnen (8) versehen ist.
3. Stecker nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden
Zangenschenkel (6, 7) am Einführungsende verschiedene Länge haben.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK98171D DE548520C (de) | 1926-03-06 | 1926-03-06 | Stecker mit an den Kontaktstiften angebrachten Stechspitzen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK98171D DE548520C (de) | 1926-03-06 | 1926-03-06 | Stecker mit an den Kontaktstiften angebrachten Stechspitzen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE548520C true DE548520C (de) | 1932-04-14 |
Family
ID=7238845
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK98171D Expired DE548520C (de) | 1926-03-06 | 1926-03-06 | Stecker mit an den Kontaktstiften angebrachten Stechspitzen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE548520C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2658184A (en) * | 1946-10-19 | 1953-11-03 | Acad Electrical Prod Corp | Electrical connector |
WO1994029930A1 (de) * | 1993-06-07 | 1994-12-22 | Richard Hirschmann Gmbh & Co. | Mehrpoliger kabelsteckverbinder |
-
1926
- 1926-03-06 DE DEK98171D patent/DE548520C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2658184A (en) * | 1946-10-19 | 1953-11-03 | Acad Electrical Prod Corp | Electrical connector |
WO1994029930A1 (de) * | 1993-06-07 | 1994-12-22 | Richard Hirschmann Gmbh & Co. | Mehrpoliger kabelsteckverbinder |
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