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DE54810C - Wheeler und Wilson - Greifer mit Nadelschutz - Google Patents

Wheeler und Wilson - Greifer mit Nadelschutz

Info

Publication number
DE54810C
DE54810C DENDAT54810D DE54810DA DE54810C DE 54810 C DE54810 C DE 54810C DE NDAT54810 D DENDAT54810 D DE NDAT54810D DE 54810D A DE54810D A DE 54810DA DE 54810 C DE54810 C DE 54810C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
needle
hook
gripper
wheeler
wilson
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DENDAT54810D
Other languages
English (en)
Original Assignee
N. WHEELER in Bridgeport, Grafschaft Fairfield, Connecticut, V St. A
Publication of DE54810C publication Critical patent/DE54810C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B57/00Loop takers, e.g. loopers
    • D05B57/08Loop takers, e.g. loopers for lock-stitch sewing machines
    • D05B57/10Shuttles
    • D05B57/14Shuttles with rotary hooks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
M5481O
Diese Erfindung bezweckt die Verbesserung der als Wheeler und Wilson bekannten Gattung rofirender Greifer; bei denen die Greiferspitze eine Schlinge des Oberfadens erfafst und sie um eine auf der Vorderseite des Greifers angebrachte Scheibenspule wirft.
Bei den bislang hergestellten Greifern der vorerwähnten Gattung kommt es zuweilen vor, dafs die Nadel, wenn man die Nähmaschine mit sehr grofser Geschwindigkeit arbeiten lä'fst, nach vorwärts springt, alsdann von der Greiferspitze getroffen und dadurch ihr Bruch herbeigeführt wird.
Damit, nun das Eintreten der Nadel in den Weg der Greiferspitze unmöglich wird, ist der Hintertheil des Greiferkörpers mit der Basis der Greiferspitze durch einen Steg verbunden, welcher sich über oder um den offenen Theil der centralen Vertiefung des Greifers erstreckt.
Es verhindert dieser Steg die Ablenkung der Nadel nach aufserhalb der Greiferspitze, überdies gewährt er der Spule eine bessere Stütze und vermeidet die bis jetzt vorgekommene Abnutzung des Greifers.
Auf der beiliegenden Zeichnung veranschaulicht Fig. ι die Vorderansicht eines nach vorliegender Erfindung construirten rotirenden Greifers, Fig. 2 eine Oberansicht des in F1Ig. 1 dargestellten Greifers und Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie x-x in Fig. 1, während Fig. 4, 5 und 6 gleiche Ansichten des gewöhnlichen rotirenden Greifers zeigen, welchem gegenüber der vorliegende Greifer eine Verbesserung aufweist. Die Fig. j bis 12 zeigen die Stichbildung, α ist die Greiferwelle und b der rotirende Greifer. Letzterer besitzt eine Spitze c, ein hinteres Ende d und eine centrale Vertiefung e. Aus Fig. 4 und 5, welche die alte Greiferform vorführen, ist ersichtlich, dafs sich hinter der Spitze und dem hinteren Theil des Greifers. ein freier Raum / befindet, in welchem die Maschinennadel niedergeht. Dieser Raum steht mit der centralen Vertiefung e in Verbindung, so- dafs zwischen dem Hintertheil des Greifers und der Basis der Spitze bei f eine freie Auskehlung verbleibt.
Die Spule, h ruht in der Vertiefung auf der Vorderseite des Greifers und legt sich gegen die Schultern 2 und 3. Beim Gebrauch werden diese Schulfern sowie die Spule durch Berührung unter einander abgenutzt, infolge dessen fängt die Spule nach einiger Zeit an, in dem Greifer zu schlottern. Von gröfserer Wichtigkeit aber ist noch, dafs, wenn man die Maschine mit sehr grofser Geschwindigkeit laufen läfst, die Nadel aus verschiedenen Ursachen in den freien Raum f zwischen dem Hintertheil des Greifers und der Greiferspitze - abgelenkt wird, denn diese Ablenkung genügt, um der Greiferspitze zu ermöglichen, hinter die Nadel zu treten, in welchem Falle die letztere leicht zerbrochen und die Spule beschädigt wird.
Um die erläuterten Unzuträglichkeiten zu beseitigen, ist der rotirende Greifer zwischen den in Fig. 4 mit 2 und 3 bezeichneten Schultern mit einem Steg m, der zweckmäfsig mit dem Greifer aus einem Stück hergestellt wird, ver-
sehen. Dieser Steg verbindet den Hintertheil des Greifers mit der Basis der Greiferspitze und erstreckt sich über den oben erwähnten Raum / auf derjenigen Seite der centralen Vertiefung e, auf welcher die Spitze und der Hintertheil des Greifers sich befinden. Infolge dieses Steges kann die Nadel nach der Spule hin unmöglich so weit abgelenkt werden, dafs die Greiferspitze hinter die Nadel tritt, aufserdem hält der Steg die Spule aufrecht, und da man die Ecken 2 und 3 vermeidet, so erlangen Greifer und Spule gröfsere Dauerhaftigkeit. ■
Für die Praxis erscheint es vortheilhaft, den Steg, wie bei 4 gezeigt, ein wenig nach rückwärts zu biegen. Diese Biegung verhütet eine seitliche Bewegung der Nadel nach auswärts, ehe die Greiferspitze der Nadel, gegenübertritt.
Indessen beschränkt sich die Erfindung nicht auf die genaue Form, wie sie für den Steg gezeigt ist, da man diese Form verschiedentlich modificiren kann und auch dann die Nadel verhindert wird, vor die Greiferspitze zu treten.
Wenn sich der Steg nur theilweise über den Raum / zwischen dem Hintertheil und der Spitze des Greifers erstreckt, so würde letzterer nicht denselben Vortheil besitzen, als wenn der Steg den Raum vollständig überspannt, da bei schnellem Gang der Maschine die Schlinge des Oberfadens von dem Vorsprung aufgefangen würde.
Der Steg wird vorzugsweise derart nach einwärts gebogen, dafs die Biegung mit der Schräge der Spitze der gewöhnlichen Nadel übereinstimmt.
Zur Erläuterung der Stichbildung dienen die Fig. 7 bis 12. Fig. 7 zeigt die Vorderansicht des Greifers mit der Spule im Augenblick, wo' die Nadel aus der tiefsten Stellung zurückgekehrt ist und die Greiferspitze c in die Fadenschlinge des Oberfadens 0 eintreten will. χ ist der Spulenfaden. Fig. 8 ist eine Seitenansicht nach Fig. 1 im Schnitt und Fig. 9 ist eine Seitenansicht der Fig. 1 mit Fortlassang der Nadel und der Fäden. Fig. 7 und 8 zeigen deutlich, wie der Steg m es verhindern mufs, dafs die Nadel von der Greiferspitze getroffen werden kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ein Wheeler und Wilson-Greifer, bei welchem eine Ausbiegung der Nadel und ein dadurch verursachtes Zusammentreffen derselben mit der Greiferspitze durch einen Steg (m) verhütet wird, welcher sich zwischen dem Fufspunkt der Spitze (c) und dem hinteren Ende (d) des Greifers erstreckt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT54810D Wheeler und Wilson - Greifer mit Nadelschutz Expired - Lifetime DE54810C (de)

Publications (1)

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DE54810C true DE54810C (de)

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Country Status (1)

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DE (1) DE54810C (de)

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