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DE547797C - Kraefteausgleichvorrichtung fuer elektrische Spannungsregler - Google Patents

Kraefteausgleichvorrichtung fuer elektrische Spannungsregler

Info

Publication number
DE547797C
DE547797C DEN24618D DEN0024618D DE547797C DE 547797 C DE547797 C DE 547797C DE N24618 D DEN24618 D DE N24618D DE N0024618 D DEN0024618 D DE N0024618D DE 547797 C DE547797 C DE 547797C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
force
column
electrical voltage
equalization device
spring
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEN24618D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MEAF Machinerieen en Apparaten Fabrieken NV
Original Assignee
MEAF Machinerieen en Apparaten Fabrieken NV
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Filing date
Publication date
Application filed by MEAF Machinerieen en Apparaten Fabrieken NV filed Critical MEAF Machinerieen en Apparaten Fabrieken NV
Priority to DEN24618D priority Critical patent/DE547797C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE547797C publication Critical patent/DE547797C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P9/00Arrangements for controlling electric generators for the purpose of obtaining a desired output
    • H02P9/14Arrangements for controlling electric generators for the purpose of obtaining a desired output by variation of field
    • H02P9/20Arrangements for controlling electric generators for the purpose of obtaining a desired output by variation of field due to variation of continuously-variable ohmic resistance
    • H02P9/22Arrangements for controlling electric generators for the purpose of obtaining a desired output by variation of field due to variation of continuously-variable ohmic resistance comprising carbon pile resistance

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

  • Kräfteausgleichvorrichtung für elektrische Spannungsregler Unter den elektrischen Spannungsregelungsapparaten, die mit Hilfe von Magneten in selbsttätiger Weise mehr oder weniger Widerstand in den Erregerkreis von Stromerzeugern schalten, gibt es eine Gruppe, die die Widerstandsveränderung vermittels einer aus Kohlenscheiben bestehenden Säule hervorruft, die einem wechselnden Druck ausgesetzt wird. lm Gegensatz zu den Regelungsapparaten, die durch Schließen und Öffnen von Kontakten wirken, hat also bei dieser Regelungsart der steuernde Magnet eine stark wechselnde Kraft auszuüben. Gewöhnlich ist hierbei die Anordnung so, daß die Kohlensäule durch eine Feder stark zusammengedrückt wird und der von der zu regelnden Spannung erregte Magnet die Kohlensäule wieder mehr oder weniger entlastet.
  • Eine derartige Spannungsregelung wird nur dann vollkommen sein, wenn bei konstanter normaler Magneterregung die drei einander entgegenwirkenden Kräfte: Reaktionsdruck der Kohlensäule, Federkraft und Magnetkraft, über den ganzen Ankerhub hinweg miteinander im Gleichgewicht sind. Dann bringt schon eine geringe Abweichung der Magneterregung bzw. der zu regelnden Spannung vom Normalwert eine Ankerverschiebung bis in die Endlagen und damit eine Widerstandsveränderung über den ganzen Regelungsbereich hervor.
  • Unveränderlich gegeben innerhalb des ganzen Verschiebungshubes des Regelungsmechanismus ist der Verlauf der Reaktionskraft der etwas elastischen Kohlensäule. Diesem haben sich für die Herstellung des Gleichgewichtes die beiden anderen Kräfte anzupassen. Nur beschränkt einstellbar ist der Zusammenhang der magnetischen Zugkraft mit der Ankerstellung. Es ist deshalb zur Erzielung eines Kräftegleichgewichtes über den ganzen Ankerhub an irgendeiner kraftübertragenden Stelle des Regelungsmechanismus eine Vorrichtung notwendig, mit deren Hilfe in jeder Mechanismusstellung für sich die eine der drei Kräfte mit den anderen beiden ins Gleichgewicht gesetzt werden kann.
  • Als solche Vorrichtung benutzte man bisher eine längs einer Leitkurve geführte Rolle, bei. der der entsprechend der Kurvenform quer zur Laufrichtung entstehende Rollendruck zum Zusammenpressen der Kohlensäule verwendet wurde.
  • Eine solche Leitkurve besitzt den Nachteil einer schwierigen Herstellung. Es ist nämlich bei ihr nicht nur die Lage der einzelnen Kurvenpunkte von Bedeutung, sondern gleichzeitig auch die Richtung der Kurventangente in jedem Punkt, weil von dieser das Maß der Kräftezerlegung abhängt. Diese muß aber wieder -in einem bestimmten Zusammenhang mit dem Ort des betreffenden Kurvenpunktes sein, von dem der Grad der Kohlensäulenzusammendrückung und ihrer Reaktionskraft abhängt.
  • Die vorliegende Erfindung hat eine Kräfteausgleichvorrichtung für Spannungsregelungsapparate zum Gegenstand, bei der es viel leichter ist, die in Frage stehenden drei Kräfte über den ganzen Ankerhub hinweg ins Gleichgewicht zu bringen als vermittels einer kräftezerlegenden Leitkurve. Sie beruht auf dem Grundsatz, das zwischen der Kohlensäule, der Feder und dem Magnet in jeder Mechanismusstellung individuell herbeizuführende Gleichgewicht statt durch eine regelbare Kräftezerlegung durch Krafthebelarmveränderungen herbeizuführen.
  • Die Abbildung zeigt ein Ausfülirungsbeispiel der Erfindung. A ist ein Magnet, an dessen Anker B die Feder C mittelbar angreift und durch ihn die Kohlenscheibensäule D zusammenzupressen sucht. Die obenerwähnte Vorrichtung, die in dem Kräftespiel zwischen der Magnetkraft, der Federkraft und der Reaktionskraft der Kohlensäule in jeder Mechanismusstellung für sich das Gleichgewichst herstellen soll, ist in diesem Ausführungsbeispiel zwischen die- Federkraft einerseits und die Resultante aus Magnetkraft und Säulenkraft andererseits eingesetzt und besteht aus einem mit dem Anker B fest verbundenen gebogenen Körper E, an dessen oberem Ende ein die Federkraft übertragendes biegsames Seil F eingehängt ist. Die Kurvenform des Körpers E ist in jeder Ankerstellung bestimmend für den jeweiligen Abstand der. Federkraftachse vom Ankerdrehpunkt C'z und damit für das auf den Anker ausgeübte Drehmoment. Die Kurve ist so gewählt, daß über den ganzen Ankerhub hinweg in jeder Stellung Gleichgewicht herrscht.
  • Bei einer derartigen Ausgleichvorrichtung ist also für jede Ankerstellung nur eine veränderliche Größe, nämlich der Seilabstand vom Ankerdrehpunkt, einzustellen.
  • Die Ausgleichvorrichtung könnte ebensogut z. B. zwischen die Säulenkraft und die vereinigte Magnet- und Federkraft eingesetzt werden, oder zwischen die Magnetkraft und. die Resultante aus Feder- und Säulenkraft.
  • Anstatt der zusammenhängenden Kurve kann auch eine Reihe von einzelnen Punkten den Seilabstand vom Ankerdrehpunkt regeln, und es können diese Punkte zur leichteren Einstellbarkeit vermittels Schrauben verschiebbar gemacht werden. -Eine Steuerurig eines Federkraftaclisenabstandes durch eine Kurvenscheibe wurde bisher, auch in Spannungsreglern, zum Ausgleich der Veränderlichkeit der Federkraft selbst angewendet zur Erzielung eines durch eine Feder auszuübenden konstanten Drehmomentes längs eines großen Drehwinkels. Bei der vorliegenden Anordnung wird die Wirkung erzielt, vermittels einer Kurvenscheibe auch die Veränderlichkeit von fremden, der Federkraft entgegenwirkenden Kräften auszugleichen. Es ist dadurch möglich geworden, bei Spannungsreglern, die auf dem Kohledruckprinzip beruhen, trotz des stark veränderlichen Kohlensäulenreaktionsdruckes eine bisher unerreicht hohe Regelungsgenauigkeit zu erzielen. Die Brauchbarmachung dieses Regelungsprinzips auch für Präzisionsregelung besitzt besondere Bedeutung, weil es an Betriebssicherheit alle anderen Regelungsarten übertrifft. Die hohe Betriebssicherheit hängt damit zusammen, daß bei Kohledruckreglern keine Kontakte zu öffnen und zu schließen .sind und daher alle Störungsquellen, die mit schlechten Kontakten zusammenhängen, in Wegfall kommen. ,

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Kräfteausgleichvorrichtung für elektrische Spannungsregler, die die Veränderung der Spannung unmittelbar oder mittelbar durch eine in den Stromkreis eingeschaltete, einem veränderlichen Druck ausgesetzte Kohlenscheibensäule (D) bewirken, und bei denen die veränderliche Reaktionskraft der Kohlensäule (D), die Kraft eines Magneten (A) und die Kraft einer Feder (C) längs des ganzen Bewegungshubes des Mechanismus untereinander ins Gleichgewicht gebracht werden sollen, dadurch gekennzeichnet, daß die eine von ihnen (C) durch ein biegsames Zugorgan (F) geführt wird, das durch eine Leitkurve (E) in jeder Mechanismusstellung in einen solchen Wirkungsabstand vom Drehpunkt (G) des Körpers (B) gebracht wird, an dem das Zugorgan angreift, daß das verlangte Kräftegleichgewicht entsteht.
DEN24618D 1925-05-28 1925-05-28 Kraefteausgleichvorrichtung fuer elektrische Spannungsregler Expired DE547797C (de)

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