DE547172C - Verdampfer fuer fluessigen Brennstoff - Google Patents
Verdampfer fuer fluessigen BrennstoffInfo
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- DE547172C DE547172C DEM111679D DEM0111679D DE547172C DE 547172 C DE547172 C DE 547172C DE M111679 D DEM111679 D DE M111679D DE M0111679 D DEM0111679 D DE M0111679D DE 547172 C DE547172 C DE 547172C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K35/00—Means to prevent accidental or unauthorised actuation
- F16K35/02—Means to prevent accidental or unauthorised actuation to be locked or disconnected by means of a pushing or pulling action
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23D—BURNERS
- F23D11/00—Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space
- F23D11/36—Details, e.g. burner cooling means, noise reduction means
- F23D11/44—Preheating devices; Vaporising devices
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23D—BURNERS
- F23D2900/00—Special features of, or arrangements for burners using fluid fuels or solid fuels suspended in a carrier gas
- F23D2900/31021—Vaporisers with devices for controlling the feeding of the fuel
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft einen Verdampfer für flüssigen Brennstoff, bei dem die Brennstoffzuführung
zur Verdampfungskammer von einem durch die verschiedene Wärmeausdehnung zweier Teile des Verdampfers beeinflußten Ventil
gesteuert wird, wobei das Ventil durch Leerlauf so lange geschlossen bleibt, bis die Temperatur
der Verdampfungskammer die Verdampfungstemperatur überschreitet.
Die Erfindung eignet sich insbesondere für Verdampfer von Heiz- und Beleuchtungseinrichtungen,
die mit aus Mineralölen vorzugsweise niedriger Verdampfungstemperatur erzeugtem Brennstoffdampf betrieben werden.
Bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art wird der das Einlaßventil für den Brennstoff
schließende Teil ausschließlich durch die Kraft einer geeigneten Feder auf den Ventilsitz gedrückt.
Dieser Ventilverschluß hat den Nach-
ao teil, daß bei etwaiger Ablagerung von Unreinigkeiten des Brennstoffes o. dgl. auf der Ventilsitzfläche
das Ventil nicht schließt, da die Feder allein nicht genügend Kraft zum Zusammenpressen
der Uhreinigkeiten, wie Kohlepartikelchen o. dgl., besitzt.
Der Verdampfer gemäß der Erfindung beseitigt den Nachteil der bekannten dadurch, daß
das Einlaßventil für den Brennstoff beim Erkalten des Verdampfers einerseits durch den
Druck des sich zusammenziehenden Ventilgehäuses und andererseits durch den Gegendruck
der nach Überwindung des Leerlaufs nicht mehr nachgebenden Ventilstange sowie der Feder der Leerlaufsvorrichtung geschlossen
wird. Beide Kräfte, insbesondere die durch die Zusammenziehung gegeneinander wirkenden
Kräfte der Verdampfergehäuseteile, sind groß genug, um etwaige auf der Ventildichtungsfläche
vorhandene Unreinigkeiten zusammen^ zupressen und ein genügendes Dichten des Ventils
zu bewirken.
In der Zeichnung sind Beispiele von Ausführungen des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht,
und zwar zeigen:
Abb. ι einen Längsschnitt durch einen Verdämpfer
gemäß der Erfindung,
Abb. 2, 3 und 4 verschiedene andere Ausführungen der Ventilschlußteile im Schnitt,
Abb. 5 einen Schnitt durch eine weitere Ausführung des Verdampfers.
In Abb. ι bezeichnet A eine rohrförmige Verdampferkammer und B ein Anschlußstück,
das durch eine aufgeschraubte Kappe C verschlossen ist. D ist die Ventilsteuerstange,
deren eines Ende im Anschlußstück B einstellbar festgeschraubt ist. Die Ventilsteuerstange D
besteht aus irgendeinem geeigneten Werkstoff mit niedrigem Ausdehnungsbeiwert, während das
Gehäuse .4 der Verdampferkammer aus einem Metall, ζ. B. Messing oder Kupfer, mit einem
hohen Ausdehnungsbeiwert hergestellt ist. Am freien vorderen Ende ist die Ventilsteuer-
stange D mit einem teleskopartig ausziehbaren hülsenförmigen Kopfstück F versehen, das gegen
die Ventilkugel E anliegt. In der Bohrung dieses Kopfstückes F befindet sich eine Schraubenfederi.
Diese Feder drückt im kalten Zustande des Verdampfers die Ventilkugel E
fest auf ihren Sitz, der sich in der die Verbindung mit dem Ölzufuhrrohr herstellenden DüseiW
befindet. Mit K ist ein an der Ventilsteuerstange befestigter Querstift bezeichnet, der mit
seinen Enden in zwei Längsschlitzen des Kopfstückes F liegt und so die Verbindung zwischen
diesem und der Ventilsteuerstange herstellt. Die Schlitze ermöglichen den erforderlichen
Leerlauf bei der Regelung des Ventiles. Der Querstift K liegt gegen das vordere (in der
Abb. r rechte) Ende dieser Schlitze an, wenn der Verdampfer kalt ist. Die Ventilkugel E
wird dabei fest auf ihrem Sitz gehalten. N ist ein mit dem Anschlußstück B verbundenes
Rohr, das zum Brenner / führt, Die Verdampferkammer A wird zweckmäßig mit Drahtgaze
O ausgefüllt, um eine möglichst große Verdampfungsoberfläche
zu erhalten. Beim Gebrauch wird die Vorrichtung zunächst in bekannter Weise mittels irgendeiner
Hilfsflamme erhitzt, bis die Temperatur des Verdampfers A auf die Verdampfungstemperatur'des
Öles gestiegen ist. Die größere Ausdehnung des Verdampfers A gegenüber der
Ventilstange D veranlaßt zunächst kein Öffnen des Ventiles, da infolge des Leerlaufes die Ventilkugel
von dem ausziehbaren Kopfstück F unter dem Einfluß der Feder L noch weiterhin
gegen den Ventilsitz gedrückt wird. Erst wenn sich der Stift K gegen das linke Ende des
Schlitzes (Abb. 1) legt und bei weiterer Ausdehnung des Verdampfers das Kopfstück F
dem sich ausdehnenden Verdampfer nicht mehr folgen kann, wird das Ventil geöffnet und gestattet
den Durchtritt des Öles. Das Ventil öffnet sich also erst, wenn die erforderliche
Temperatur erreicht worden ist. Ein genügender Spielraum in der das ausziehbare Kopfstück F
der Ventilstange D enthaltenen Bohrung ermöglicht dem durch das Ventil einströmenden Öl,
in den Verdampfer^ zu gelangen. Der sich hier entwickelnde Öldampf strömt nach unten
durch das Rohr IV^ in dem zweckmäßig ein
Filter H vorgesehen ist, und gelangt zum Brenner /. Das durch die Düsenöffnung P ausströmende
Gas wird entzündet, und die von der Flamme ausstrahlende Hitze hält die erforderliche
Arbeitstemperatur des Verdampfers aufrecht.
Fällt die Temperatur der Verdampferkammer z. B. durch Auslöschen der an der Düse P
brennenden Flamme, so zieht sich das Gehäuse^ der Verdampferkammer zusammen und bringt
zuerst den Ventilsitz der Düse M in Berührung mit der Ventilkugel E, bevor noch die Verdampfungstemperatur
erreicht ist. Die Brennstoffzufuhr wird dadurch unterbrochen. Die weiter fortschreitende Zusammenziehung der
Verdampferkammerwandung drückt das Kopfstück F entgegen der Wirkung der Feder L
zurück, bis die in der Abb. 1 rechten Enden der Schlitze mit den Enden des Stiftes if in
Berührung gelangen. Das Kopfstück kann nunmehr nicht mehr weiter zurückgedrückt werden und preßt die Ventilkugel fest auf ihren
Sitz, wobei diese auf dem Sitz evtl. vorhandene Unreinigkeiten zusammendrückt und dadurch
das Ventil stets sicher schließt.
Die Abb. 2, 3 und 4 zeigen andere Anordnungen des Leerlaufs und der Feder L.
In Abb. 2 ist der Leerlaufschlitz in der Stängel) vorgesehen und der daraus sich bewegende
Stift mit seinen Enden in dem Kopfstück F befestigt. Die Feder L umgibt die
Ventilsteuerstange D und befindet sich zwischen einem Bund der Ventilstange und dem rückwärtigen
Ende des Kopfstückes F.
Bei der Ausführung nach Abb. 3 ist die Ventilsteuerstange D am Ende hohl ausgebildet.
Das Kopfstück F gleitet in der Bohrung der Stange und trägt den Stift K, der sich
in Schlitzen der Ventilstange bewegt. Die Feder L Hegt zwischen dem Ende der Ventilstange
und dem verdickten Ende des Kopf-Stückes F.
Bei der Ausführung nach Abb. 4 besitzt die Ventilsteuerstange D kein Kopfstück, sondern
gleitet mit dem Stift K in Schlitzen des entsprechend ausgebildeten Anschlußstückes. Die
Feder L befindet sich in dem hohlen Anschlußstück und stützt sich gegen das dem Ventil
abgewendete Ende der Ventilsteuerstange.
Die Ventilkugel E kann auch durch ein konisches Ventil ersetzt werden, das auf einen 1Oo
entsprechend ausgebildeten Sitz der Düseikf
paßt (Abb. 5). Diese Anordnung ist zweckmäßig, da jede Gefahr, daß die Ventilkugel
auf dem Sitz hängenbleibt und so die freie Gaszufuhr hindert, ausgeschlossen ist.
In Abb. 5 bedeutet E den einen Teil des Kopfstückes F bildenden konischen Ventilkörper.
Das Kopfstück F ist in der am Ende hohl ausgebildeten Ventilsteuerstange D gelagert
und gleitet mit dem Stift K in Schlitzen no des Ventilstangenendes. Der Ventilkörper E
besitzt einen durch die Bohrung der DüseiW
ragenden Schaft E1, der am Ende einen Bundi?2
trägt. Der Schaft E1 ist vpn einer Schraubenfeder L umgeben, die sich einerseits an dem 11s
Bund E2 und andererseits an dem rechten Ende der Düse abstützt. Der Bund it2 kann als
Mutter ausgebildet sein und durch mehr oder minderes Aufschrauben auf den Schaft E1 die
Spannung der Feder L regem. iao
Die Wirkungsweise ist in allen beschriebenen Fällen die gleiche.
Claims (1)
- 5471?2Patentanspruch:
Verdampfer für flüssigen Brennstoff, bei dem die Brennstoffzuführung zur Verdampfungskammer von einem durch die verschiedene Wärmeausdehnung zweier Teile des Verdampfers beeinflußten Ventil gesteuert wird, wobei das Ventil durch Leerlauf so lange geschlossen bleibt, bis die Temperatur der Verdampfungskammer die Verdampfungstemperatur überschreitet, dadurch ι ο gekennzeichnet, daß das Ventil (E) beim Erkalten des Verdampfers einerseits durch den Druck des sich zusammenziehenden Ventilgehäuses (A-M) und andererseits durch den Gegendruck der nach Überwindung des Leerlaufes nicht mehr nachgebenden Ventilstange (D-F) und der Feder (L) der Leerlaufsvorrichtung geschlossen wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AU547172X | 1929-01-19 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE547172C true DE547172C (de) | 1932-03-19 |
Family
ID=3740600
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM111679D Expired DE547172C (de) | 1929-01-19 | 1929-09-04 | Verdampfer fuer fluessigen Brennstoff |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE547172C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1010027B (de) * | 1953-12-24 | 1957-06-13 | Christian Buerkert | Verdampfer fuer mit fluessigen Brennstoffen betriebene Brenner mit Hilfsflamme und thermischer Steuervorrichtung fuer die Brennstoffzufuhr |
-
1929
- 1929-09-04 DE DEM111679D patent/DE547172C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1010027B (de) * | 1953-12-24 | 1957-06-13 | Christian Buerkert | Verdampfer fuer mit fluessigen Brennstoffen betriebene Brenner mit Hilfsflamme und thermischer Steuervorrichtung fuer die Brennstoffzufuhr |
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