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DE451552C - Regelungsvorrichtung fuer Feuerungsanlagen fuer fluessigen Brennstoff - Google Patents

Regelungsvorrichtung fuer Feuerungsanlagen fuer fluessigen Brennstoff

Info

Publication number
DE451552C
DE451552C DEA44355D DEA0044355D DE451552C DE 451552 C DE451552 C DE 451552C DE A44355 D DEA44355 D DE A44355D DE A0044355 D DEA0044355 D DE A0044355D DE 451552 C DE451552 C DE 451552C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
control device
liquid fuel
compressed air
firing systems
housing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEA44355D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
H Cuenod SA Atel
Original Assignee
H Cuenod SA Atel
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by H Cuenod SA Atel filed Critical H Cuenod SA Atel
Priority to DEA44355D priority Critical patent/DE451552C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE451552C publication Critical patent/DE451552C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23NREGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
    • F23N1/00Regulating fuel supply

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Combustion (AREA)

Description

  • Regelungsvorrichtung für Feuerungsanlagen für flüssigen Brennstoff, Die Erfindung betrifft eine Regelungsvorrichtung für F#euerungsanlagen, welche mit durch Druckluft zerstäubtem flüssigen Brennstoff betrieben werden, mit einem mit der Druckluftleitung verbundenen Membrangehäuse.
  • Die Vorrichtung nach der Erfindung unterscheidet sich von den bis..her bekannten dadurch, daßdasMembrangehäuse, dessenMembran zum Zwecke der Regelung der Druckluftzufuhr zum Brenner mit dem Regelungsmittel im Luftrohr verbunden ist, mit zwei Auslaßöffnungen in Verbindung steht, von denen die eine durch ein auf die Temperatur oder den Druck in der beheizten Anlage ansprechendes Mittel (Thermostat oder Manometer) geregelt und die andere von einer entfernten Stelle aus gesteuert werden kann.
  • Die Zeichnung zeigt beispielsweise eine Ausführungsart des Erfindungsgegenstandes. Abb. i ist ein senkrechter Schnitt durch einen Teil einer Heizungsanlage; Abb. 2 ist eine abweichende Forra einer Einzelheit.
  • Ein an sich bekannter Thermostat ist am Kessel io einer Heizungsanlage angebracht, deren Temperatur geregelt werden soll. Er könnte auch im Herd der Flammenhitze ausgesetzt sein. Er besteht aus dem teilweise im Kessel io eingetauchten Rohr i i, aus einem Metall mit sehr großem Ausdehnungskoeffizient, wie z. B. Messing. Dieses Rohr i i ist an einem Ende mit der Kesselwand fest verbunden und trägt an seinem anderen Ende eine Stange 12, aus einem Metall mit sehr ge- ringem Ausdehnungskoeffizient. An ihrem freien Ende trägt die Stange 12 eine Einstellmutter II welche mit einer Teilung versehen ist und gegenüber einer Teilmarke '14 bewegt werden kann. Auf die Mutter 13 stützt sich ein Hebel 15, und mittels. einer F.e(#,er 16 ist dafür gesorgt, daß diese beiden Teile stets in Berührung bleiben. Der Hebel 15 ist an einem Ende drehbar gelagert und trägt am anderen Ende eine Ventilklappe 17, welche an einem durch eine öffnung gleitenden Stift 18 befestigt ist. Der Stift 18 ist iiiit einem Kopf ig versehen, und zwischen der Klappe 17 und dem Hebel 15 ist eine Feder2o vorgesehen. Diese Ventilklappe 17 verschließt während des Betriebes mehr oder weniger die Auslaßöffnung einer Luftleitung 21, die mit dem Steuerglied verbunden ist. Dieses, besteht aus einem mit der Druckluftleitung2-- verbundenen Membrangehäuse23, deren Membran24 auf eine unter Federwirkung stehende Scheibe 25 wirkt. Die Verbindung zwischen Membrangehäuse 23 und Leitung 22 ist von kleinerem Querschnitt als die Leitung 2 1. An der Scheibe 25 ist eine Gleitstange 26 befestigt, deren freies Ende mit einem Ende eines Hebels 27 drehbar verbunden ist. Dieser Hebel 27 ist auf dem Membrangehäuse. 23 drehbar gelagert und an seinem anderen Ende mit einer Schubstange 28 verbunden, durch welche die Drosselklappe 29 der DruckluftleitUng 22 betätigt wird. Das Gehäuse 23 ist, wie oben schon erwähnt, mit der Leitung 2 1 verbunden, und d ' iese ist an eine Nebenleitung 3o angeschlossen, welche zu einem Nebenauslaß 31 führt, der durch eine mittels des Handrades 33 bewegliche Regelungsspindel 32 ganz geschlossen werden bzw. mehr oder weniger geöffnet werden kann. Ein am Rad angebrachteir Zeiger34, der sich über einer Teilscheibe35 bewegt"ermöglicht es, die genaue Stellung Üer Spindel 32 festzustellen.
  • Diese Vorrichtung arbeitet wie folgt: Es sei angenommen, der Brennerg werde angezündet, wenn der Kesselio kalt und die Öffnung3i durch die Spinde132 verschlossen ist. Man stellt dann zuerst die Einstellmutter 13 so ein, daß die Teih-narke 14 die Temperatur angibt, die man in der Anlage erreichen wilL Die Klappe 17 schließt dann die Auslaßöffnung des RohreS 21. In diesem Zustand herrscht i - n der Druckluftleitung 22, in der Membrankammer 23 und in den Leitungen -- i und 22 der gleiche Druck. Infolgedessen wird die Scheibe 25 entgegen der Fearerwirkung von der Membran 24 ganz nach außen gedrückt,so daß durch die Hebel 26 und 28 die Drosselklappe 29 ganz geöffnet wird und der Brenner 9 mit größter Flamme brennt. Im gleichen Maße, wie die Temperatur im Kessel io steigt, verlängert sich Rohr ii in der Pfeilrichtung, wodurch die Stange 12 mit der Mutter 13 bewegt wird. Da die Feder 16 den Hebel 15 stets gegen diese Mutter 13 zieht, nähert sich nach und nach das Ende deg Hebels 15 dem Kopf 19 des Stiftes 18 der Klappe 17. Wenn der auf der Mutter 13 eingestellte Wärmegrad im Kessel io angenähert erreicht ist, berührt der Hebel den Kopf ig. und beginnt die Klappe 17 von ihrem Sitz zu heben, so daß ein leichtes Entweichen von Luft aus dem Rohr 21 stattfindet. Da der Lufteinlaß zum Gehäuse 23 von kleigerern Querschnitt ist als, derjenige des Rohres2i,. sinkt infolge dieses Entweichens der Druck in der Membrankammer sofort, und zwar im Verhältnis zur öffnung der Klappe 17.
  • tDie unter Federwirkung stehende Scheibe 25 wird sogleich um einen entsprechenden Betrag nach dem Innern des Gehäuses 23 bewegt, wodurch die Klappe 29 im Sinne des" AbsperrensderLeitung22gedrehtwird. Diese Bewegung setzt sich fort, solange die Temperatur im Kessel io zunimmt, und hört auf, sobald zwischen Kesselwänne, erzeugter Wärme am Brenner und der an der Mutter 13 eingestellten Temperatur Gleichgewicht herrscht.
  • Wenn die Temperatur von einer entfernten Stelle geregelt werden soll, stellt man zuerst an der Mutter 13 die zu erreichende Höchsttemperatur ein, wonach- die ganze Vorrichtung wie oben beschrieben arbeitet. öffnet man nun mittels des- Handradesß3 und der Rege-Ihngsspindel 32 den Nebenauslaß 31, so i-#rreicht man auf künstliche Weise an der Leitung 3o das gleiche wie durch den Therrnostat selbsttätig an der Leitung 2 1, d. h. eine Druckabnahm,e im Gehäuse.23. Durcl-1 eine entsprechende Teilung der Scheibe 3 5 ist es möglich, genau festzustellen, um welchen Betrag die an der Mutter 13 eingestellte Höchstteiiii)#rätur durch Bewegen des Handrades 3 3 und der Spindel 3 2 verändert wird.
  • Anstatt eines Thermostates könnte am Kessel io beispielsweise auch ein an sich bekanntes Manometer angebracht sein, wie in Abb. 2 dargestellt. Dies#esi Manometer besteht aus einer dünnwandigen Kammer 36, welche unter der Wirkung des Kesseldruckes ihre Form verändert. Auf der Kammer36 ist eine Einstellmutter 13 in gleicher Weise wie am oben beschriebenen Thermostat angeordnet. Der Hebel 15 und die Klappe 17 der Leitur#g 21 arbeiten dann, wie früher beschrieben. .
  • Es versteht sich von selbst, daß das Meinbrangehäuse anders ausgebildet sein, könnte, als auf der Zeichnung dargestellt.

Claims (1)

  1. PATENTAXSPRUCH: Regelungsvorrichtung für Feuerungsanlagen, welche mit durch Druckluft zerstäubtem flüssigen Brennstoff betrieben werden, mit einem mit der Druckluftleitung verbundenen MembrangehÄuse, dadurch gekennzeichnet, daß das Membrangehäuse (23), dessen Membran zum Zwecke der Regelung der Druckluftzufuhr zum Brenner mit dem Regelungsmittel im Luftrohr verbunden ist, mit zwei Auslaßöffnungen (2 1, 3 1) in Verbindung stellt, von denen die eine (2 1) durch ein auf die Temperatur oder den Druck in der beheizten Anlage ansprechendes Mittel (Thermostat oder Manometer) geregelt und die andere (31) von einer entfernt-en Stelle aus gesteuert werden kann.
DEA44355D 1925-03-04 1925-03-04 Regelungsvorrichtung fuer Feuerungsanlagen fuer fluessigen Brennstoff Expired DE451552C (de)

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DEA44355D DE451552C (de) 1925-03-04 1925-03-04 Regelungsvorrichtung fuer Feuerungsanlagen fuer fluessigen Brennstoff

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DE451552C true DE451552C (de) 1927-10-28

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ID=6934147

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DEA44355D Expired DE451552C (de) 1925-03-04 1925-03-04 Regelungsvorrichtung fuer Feuerungsanlagen fuer fluessigen Brennstoff

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