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DE546672C - Einphaseninduktionsmotor mit einer Hilfsphasenwicklung, die in Reihe mit einer ueber einen Transformator angeschlossenen Kapazitaet am Netz liegt - Google Patents

Einphaseninduktionsmotor mit einer Hilfsphasenwicklung, die in Reihe mit einer ueber einen Transformator angeschlossenen Kapazitaet am Netz liegt

Info

Publication number
DE546672C
DE546672C DEA58911D DEA0058911D DE546672C DE 546672 C DE546672 C DE 546672C DE A58911 D DEA58911 D DE A58911D DE A0058911 D DEA0058911 D DE A0058911D DE 546672 C DE546672 C DE 546672C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
transformer
phase
induction motor
winding
phase induction
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEA58911D
Other languages
English (en)
Inventor
Felix Kacser
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AEG AG
Original Assignee
AEG AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by AEG AG filed Critical AEG AG
Priority to DEA58911D priority Critical patent/DE546672C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE546672C publication Critical patent/DE546672C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K17/00Asynchronous induction motors; Asynchronous induction generators
    • H02K17/02Asynchronous induction motors
    • H02K17/04Asynchronous induction motors for single phase current
    • H02K17/08Motors with auxiliary phase obtained by externally fed auxiliary windings, e.g. capacitor motors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Ac-Ac Conversion (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 16. MÄRZ 1932
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 21 d2 GRUPPE
Allgemeine Elektricitäts-Gesellschaft in Berlin*) Patentiert im Deutschen Reiche vom 30. August 1929 ab
Einphaseninduktionsmotoren, in deren dauernd eingeschaltete und um 90 elektrische Grade gegenüber der Hauptphase versetzte Hilfsphase eine Kapazität eingeschaltet ist, S sind für Antriebe mit stark schwankender Belastung deshalb ungeeignet, weil die Größe des Stromes in der Hilfsphase vorwiegend durch die Größe der Kapazität bestimmt ist und daher Laständerungen von der Hauptphase allein aufgenommen werden müssen. Dadurch verschlechtert sich bei Abweichung λ'οη der Nennlast der Wirkungsgrad in viel höherem Maße als z. B. beim äquivalenten Zweiphasenmotor. Der Leistungsfaktor wird ebenfalls bei steigender Belastung schlechter. Ein solcher Motor besitzt also nur einen einzigen günstigen Arbeitspunkt, nämlich jenen der Nennlast.
Zur Vermeidung dieses Übelstandes wird
ao bei der im folgenden beschriebenen Anordnung die Hilfsphasenwicklung des Einphaseninduktionsmotors in Reihe mit einer über einen Transformator angeschlossenen Kapazität an das Netz geschaltet, wobei erfindungsgemäß der Transformator eine Zusatzwicklung besitzt, die von einem in Abhängigkeit von der Belastung sich ändernden Strom durchflossen wird und eine mit der Last sich ändernde Spannung an den Klemmen der Kapazität hervorruft.
Bei Einphaseninduktionsmotoren ist es nun zwar an sich bekannt, die Stromauf- -nahme der in Serie mit einer Kapazität liegenden Hilfsphase dadurch von der Belastung abhängig zu machen, daß man die Hilfsphase über einen Transformator speist, dessen Primärwicklung vom Strom der Hauptphase durchflossen wird. Bei dieser bekannten Anordnung liegt aber die in Reihe mit der Kapazität geschaltete Hilfsphase nicht unmittelbar am Netz, sondern an der Sekundärwicklung des Transformators, dessen Primärwicklung in den Stromkreis der Hauptphase eingeschaltet ist. Die bekannte Anordnung hat daher gegenüber der erfindungsgemäßen An» Ordnung den Nachteil, daß die gesamte Hilfsphasenleistung transformatorisch übertragen werden muß.
Die Erfindung ist in zwei Ausführungsbeispielen in der Zeichnung dargestellt. Die Abb. ι zeigt eine erfindungsgemäße Anordnung, bei der die Sekundärspannung des Transformators vom Gesamtstrom abhängig ist. Die Wicklung der Hauptphase ist mit a, die Wicklung der Hilfsphase mit b, die Primärwicklung des Transformators t mit c, die vom Gesamtstrom durchflossene Zusatzwicklung mit d und die Sekundärwicklung mit e bezeichnet. An die Klemmen der Sekundärwicklung e ist die Kapazität k angelegt. Der
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Felix Kacser in Paris.
Transformator kann zweckmäßig als Spartransformator ausgebildet sein. Die am Kondensator k liegende Spannung ist möglichst hoch zu wählen.
Die Wirkungsweise ist nun folgende: Bei richtiger Wahl des Verhältnisses der Windungszahlen der Primärwicklung c und der Zusatzwicklung d wird jede Änderung in der Stromaufnahme des Motors von einer Änderung des Flusses des Transformators begleitet. Dadurch ändert sich gleichzeitig die Spannung an den Klemmen der Kapazität k und damit auch die Stromaufnahme der Hilfsphase b. Es nehmen also Haupt- und »5 Hilfsphase praktisch für jeden Belastungspunkt gleichmäßig an der Drehmomentbildung teil, was zu ungefähr konstantem Leistungsfaktor führt, während die Wirkungsgradkurve einen gegenüber Motoren ohne die Merkmale der Erfindung viel flacheren Verlauf in der Nähe des Maximums nimmt. Ferner ist es möglich, die Zusatzwicklung d nach Abb. 2 vom Strom der Hauptphase α allein zu speisen. Die Bezeichnungen haben dieselbe Bedeutung wie bei Abb. i. Eine solche Schaltung wird zweckmäßig dort gewählt, wo Phasenkompensation erwünscht ist, während der ideale zweiphasige Lauf nur angenähert erreicht wird. Der Motorstrom ist gegenüber der Netzspannung stark voreilend; Belastungsänderungen verteilen sich annähernd gleichmäßig auf beide Phasen; das Anlaufmoment kann durch die bekannten Mittel auf die jeweils gewünschte Größe gebracht werden.
Aus betriebstechnischen und baulichen Gründen können entweder alle oder nur «in Teil der Transformatorwindungen in den Nuten des Ständers untergebracht werden, wodurch aktives Eisen gespart wird.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Einphaseninduktionsmotor mit einer Hilfsphasenwicklung, die in Reihe mit einer über einen Transformator angeschlossenen Kapazität am Netz liegt, dadurch gekennzeichnet, daß der Transformator .eine Zusatzwicklung, trägt, die von einem in Abhängigkeit von der Belastung sich ändernden Strom durchflössen wird und eine mit der Last sich ändernde Spannung an den Klemmen der Kapazität hervorruft.
2. Einphaseninduktionsmotor nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Transformatorwicklung vom Gesämtstrpm durchflossen wird.
3. Einphaseninduktionsmotor nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Transformatorwicklung vom Strom der Hauptphase durchflossen wird.
4. Einphaseninduktionsmotor nach Anspruch ι bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wicklungen des Transformators ganz oder teilweise in die Statornuten des Motors verlegt sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEA58911D 1929-08-30 1929-08-30 Einphaseninduktionsmotor mit einer Hilfsphasenwicklung, die in Reihe mit einer ueber einen Transformator angeschlossenen Kapazitaet am Netz liegt Expired DE546672C (de)

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DE546672C true DE546672C (de) 1932-03-16

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DE (1) DE546672C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1085244B (de) * 1957-02-01 1960-07-14 Vickers Electrical Co Ltd Dynamoelektrische Maschine mit Druckoelschmierung

Cited By (1)

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