DE545744C

DE545744C - Mixer

Info

Publication number: DE545744C
Application number: DE1930545744D
Authority: DE
Original assignee: CARL HILDEBRANDT SORENSEN
Current assignee: CARL HILDEBRANDT SORENSEN
Priority date: 1929-07-24
Filing date: 1930-07-13
Publication date: 1932-03-04

Description

Mischmaschine Gegenstand der Erfindung bildet eine Mischmasdline für Margarine, Kunstspeisefett, Teig usw. mit in einem Behälter angeordneten und dessen Gestalt angepaßten rotierenden Mischorganen, wobei das Mischgut der Maschine durch eine Schnecke oder andere geeignete Förderorgane zugeführt wird. Das die Neuheit lçennzeichnende Merkmal der Mischmaschine besteht im wesentlichen darin, daß der Behälter an seiner Ausgangsseite als ein der Bahn der Mischorgane angepaßter, spitzwinklig zulaufender Ringraum ausgebildet ist, an welchem mehrere gleichzeitig und in gleichem Maße absperrbare Austrittsöffnungen vorgesehen sind. Dadurch wird einerseits eine volllçommen gleichartige und gleichmäßige Bearbeitung und Durchknetung des gesamten Mischgutes im Behälter und andererseits ein möglichst gleichmäßiger und fortlaufender Durchgang des Mischgutes vom Eintritt in die Mischmaschine bis zum Austritt erzielt, was besonders für die Behandlung von Margarine sehr wichtig ist, die beim Durchkneten und Mischen eine in allen Teilen möglichst gleichmäßige und gründliche Durcharbeitung erfordert. um ein reines und fieckenfreies Endprodukt zu erzielen.Mixing machine The subject of the invention is a mixing machine for Margarine, artificial edible fat, dough, etc. with and arranged in a container Shape adapted rotating mixing elements, whereby the mix of the machine through a screw or other suitable conveyor is fed. That the novelty The main characteristic of the mixer is that the Container on its output side as one adapted to the path of the mixing elements, acute-angled tapered annular space is formed on which several simultaneously and in the same Dimensions lockable outlet openings are provided. On the one hand, this creates a completely homogeneous and even processing and kneading of the whole Mixed material in the container and, on the other hand, as even and continuous as possible Passage of the material to be mixed from the entry into the mixer to the exit achieved, which is very important especially for the treatment of margarine, the kneading and mixing a thorough working through that is as even and thorough as possible in all parts requires. to achieve a clean and streak-free end product.

Die bisher bekannten Mischmaschinen mit der Gestalt des Behälters angepaßten rotierenden Mischorganen hatten zwar konisch geformte Böden, doch nur mit sehr geringer Wölbung derselben und ohne Anordnung von Abschlußorganen an dieser Stelle, durch eine gleich gute Durcharbeitung und ein gleichmäßiger Durchgang des ganzen Mischgutes durch die Maschine, wie sie mit der vorliegenden Erfindung angestrebt wird, nicht erreichbar war. The previously known mixing machines with the shape of the container adapted rotating mixing elements had conically shaped bottoms, but only with very little curvature of the same and without arrangement of closing organs on this Position, through an equally good work through and an even passage of the whole mix through the machine, as aimed at with the present invention was not available.

Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Austrittsöffnungen an dem spitz zulaufenden Ringraum durch eine drehbare Klappe, Schieber o. dgl. abgeschlossen werden, so daß sie sämtlich gleichzeitig und in gleichem Maße mehr oder weniger geöffnet werden können, was zur Erzielung eines gleichmäßig durchgearbeiteten, homogenen Endproduktes ebenfalls von wesentlicher Bedeutung ist. Another feature of the invention is that the outlet openings Completed at the tapered annular space by a rotatable flap, slide or the like so that they are all more or less at the same time and to the same extent can be opened, resulting in a uniformly worked through, homogeneous End product is also essential.

Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Mischmaschine gemäß der Erfindung dargestellt. In the drawing, an embodiment of the mixer is shown in FIG of the invention shown.

Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch eine liegend angeordnete Mischmaschine und Fig. 2 eine Endansicht derselben von rechts. Fig. 1 shows a longitudinal section through a horizontal mixer and Fig. 2 is a right end view of the same.

In dem Behälter I der Mischmaschine ist eine Welle 24 vorgesehen, die von einem in einer Scheibe 25 angebrachten Kugellager getragen wird, an dessen rechter Seite sich die Nahe 26 von ungefähr gleichem Durchmesser wie die Scheibe 25 anschließt. Letztere ist am Gehäuse 1 mittels eines Ringes 27, der durch Rippen 28 mit der Scheibe 25 verbunden ist, befestigt. Die Rippen 28 laufen parallel zur Welle 24 und gestatten dem von links kommenden Mischgut einen Durchtritt zwischen der Gehäusewandung 1 und der Scheibe 25, die mit einer Innenverzahnung 29 versehen ist, welche mit den Zahnrädern 30 im Eingriff steht. Letztere sind auf den Wellen 31 fest angeordnet, die zu beiden Seiten der Welle 24 liegen und in der Nabe 26 drehbar gelagert sind. Auf der rechten Seite der Nabe 26 tragen die Wellen Rührwerke 32, die als winkelförmige Arme ausgebildet sind, von denen ein Teil parallel zu den Wellen 3I verläuft und das vordere Ende nach der Mitte zu abgebogen ist, zu dem Zweck, mittels der Arme 32 bei Drehung der Wellen 31 die Bahn eines Zylinders mit einem vorn spitz zulaufenden Ringraum zu beschreiben. Die Rührwerke sind derart angeordnet, daß das eine nach außen gegen die Gehäusewandung gerichtet ist, wenn sich das andere in der entgegengesetzten Stellung befindet. Die Gehäusewandung paßt sich hierbei dicht der äußeren Seite der von den Rührwerken 32 beschriebenen Bahn an und wird an ihrem vorderen Ende durch eine Wand 33 abgeschlossen. Die Wand 33 hat einen nach der Innenseite des Behälters gerichteten Konus Io und wird hierdurch und durch die konische Form der Gehäusewandung bei g der winkelförmige Ringraum gebildet. Die Rührwerke 32 können natürlich auch eine andere Gestalt, z. B. diejenige eines Fünfecks mit nach vorn gerichteter Spitze, haben, um die Bahn eines winkelförmigen Ringraumes zu beschreiben. A shaft 24 is provided in the container I of the mixer, which is supported by a ball bearing mounted in a disc 25, on which on the right-hand side is the near 26 of approximately the same diameter as the disk 25 connects. Latter is on the housing 1 by means of a ring 27, which is connected to the disk 25 by ribs 28. The ribs 28 run parallel to the shaft 24 and allow the mix coming from the left to pass through between the housing wall 1 and the disc 25, which has internal teeth 29 is provided, which engages with the gears 30. The latter are on the shafts 31 fixedly arranged, which lie on both sides of the shaft 24 and in the Hub 26 are rotatably mounted. On the right side of the hub 26 carry the shafts Agitators 32, which are designed as angular arms, some of which are parallel runs to the shafts 3I and the front end is bent towards the middle, for the purpose, by means of the arms 32, when the shafts 31 rotate, the path of a cylinder to be described with an annulus tapering to a point at the front. The agitators are like this arranged that the one is directed outwards against the housing wall, if the other is in the opposite position. The housing wall fits close to the outer side of the path described by the agitators 32 and is closed at its front end by a wall 33. The wall 33 has a cone Io directed towards the inside of the container and is thereby and due to the conical shape of the housing wall at g the angular annular space educated. The agitators 32 can of course also have a different shape, e.g. B. the one of a pentagon with its tip pointing forward, have to follow the path of an angular To describe the annulus.

In der diesen Ringraum abschließenden Wand 33 sind gemäß der Erfindung eine Anzahl Öffnungen I I vorgesehen, die mittels eines um eine Achse I3 drehbaren Gleitschiebers 12 und in diesem angeordneten gleichen Offnungen II (s. Fig. 2) mehr oder weniger geschlossen werden können. Am Gleitschieher 12 ist ein mit Hohlgewinde versehener Arm 14 angebracht, der durch die mit Handrad 15 verbundene Spindel verstellt wird, wodurch die Durchgänge II in der Wand 33 und im Gleitschieber 12 mehr oder weniger gegeneinander geöffnet oder abgesperrt werden. An die Wand 33 schließt sich ein rohrartiger Ansatz 34 etwas über dem Gleitschieber I2 hinaus an, der dazu dient, die durchmischte Masse weiterzubefördern. Auf der anderen Seite der Scheibe 25 ist auf der Welle 24 eine mit einer' Schnecke 36 versehene Nabe 35 angebracht, und ebenso ist auch die Nahe 26 mit einer ähnlichen Schnecke 37 ausgerüstet. In the wall 33 closing off this annular space, according to the invention a number of openings I I provided, which by means of a rotatable about an axis I3 Slider 12 and arranged in this same openings II (see Fig. 2) more or less can be closed. On the slide 12 is a hollow thread provided arm 14 is attached, which is adjusted by the spindle connected to the handwheel 15 is, whereby the passages II in the wall 33 and in the slide 12 more or opened or closed less against each other. The wall 33 closes a tubular extension 34 slightly above the slide I2, which serves to to convey the mixed mass on. On the other side of the disk 25 is on the shaft 24 a hub 35 provided with a worm 36 is mounted, and likewise the Nahe 26 is also equipped with a similar screw 37.

Bei Drehung der Welle 24 wird die zu behandelnde Masse mittels der Schnecke 36 um die Scheibe 25 herum weiterbefördert und ferner mittels der Schnecke 37 zu den Rührwerken 32. Beim Antrieb der Welle 24 beschreiben die Rührwerke 32 mit ihren Wellen eine langsame Kreisbahn, während sie sich infolge des Zahnrädergetriebes 29, 30 gleichzeitig rasch um ihre eigenen Wellen 3I drehen, wobei sie auf die durch die Schnekken 36, 37 vorwärts getriebene Masse einwirken und diese gründlich durchmischen, bevor die Masse durch die Öffnungen II aus dem Behälter I herausgedrückt wird. Wenn sich die Rührwerke 32 drehen, bewirken sie den Vorwärtsschub der Masse, wobei der winkelförmige Arm der Rührwerke mehr oder weniger schräg zur Drehrichtung liegen kann, so daß er während der Drehung auf seinem ganzen Wege oder auf einem Teil desselben eine Schraubenlinie in bezug auf die Wellen 31 beschreibt und auf diese Weise ebenso wie die Schneckengänge 36 und 37 fördernd auf die Masse einwirkt. When the shaft 24 rotates, the mass to be treated is by means of the The screw 36 is conveyed further around the disk 25 and further by means of the screw 37 to the agitators 32. When the shaft 24 is driven, the agitators 32 describe with their waves a slow circular path, while they move as a result of the gear train 29, 30 simultaneously rotate rapidly around their own shafts 3I, whereby they move onto the through the screws 36, 37 act on the mass driven forward and mix it thoroughly, before the mass is pressed out of the container I through the openings II. if the agitators 32 rotate, they cause the forward thrust of the mass, wherein the angular arm of the agitators are more or less inclined to the direction of rotation can, so that during the rotation it can be on all or part of its path describes a helix with respect to the shafts 31 and in this way also how the worm threads 36 and 37 have a promoting effect on the mass.

Die Mischmaschine gemäß der Erfindung kann natürlich auch stehend mit einem im unteren Teil des Behälters I angeordneten winkelförmigen Ringraum ausgebildet sein, und es können auch die Rührwerke und ihr Antrieb in anderer Weise konstruiert sein, als das dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt, ohne von dem Wesen der vorliegenden Erfindung abzuweichen. The mixing machine according to the invention can of course also be upright formed with an arranged in the lower part of the container I angular annular space be, and the agitators and their drive can be constructed in a different way be, as the illustrated embodiment shows, without departing from the essence of the present Invention deviate.

PATENTANSPREC : EIE : I. Mischmaschine für Margarine, Kunstspeisefett, Teig usw. mit in einem Behälter angeordneten und dessen Gestalt angepaßten rotierenden Mischorganen, der zweckmäßig das Mischgut durch eine Schnecke oder andere geeignete Förder-Organe zugeführt wird, dadurch grekennzeichnet, daß an der durch eine mittlere Einbeulung (I0) spitzwinklig ausgebildeten ringförmigen Austrittsseite des Behälters (I) gleichzeitig und in gleichem Maße absperrbare Austrittsöffrnungen (11) vorgesehen sind. PATENT ANSPREC: EIE: I. Mixing machine for margarine, synthetic edible fat, Dough, etc. arranged in a container and adapted to its shape rotating Mixing elements, which expediently the material to be mixed by a screw or other suitable Conveying organs is fed, characterized in that at the through a middle Indentation (I0) acute-angled annular outlet side of the container (I) simultaneously and to the same extent lockable outlet openings (11) are provided are.

Claims

2. Mixing machine according to claim I, characterized in that before the outlet openings (I I) a rotatable flap, slide (I2) 0. The like. Arranged is.