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DE544687C - Haengeordner, bei denen die Faecher durch Stuetzen gehalten werden - Google Patents

Haengeordner, bei denen die Faecher durch Stuetzen gehalten werden

Info

Publication number
DE544687C
DE544687C DEH124446D DEH0124446D DE544687C DE 544687 C DE544687 C DE 544687C DE H124446 D DEH124446 D DE H124446D DE H0124446 D DEH0124446 D DE H0124446D DE 544687 C DE544687 C DE 544687C
Authority
DE
Germany
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folder
compartments
support
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEH124446D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HINZ FABRIK GmbH
Original Assignee
HINZ FABRIK GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by HINZ FABRIK GmbH filed Critical HINZ FABRIK GmbH
Priority to DEH124446D priority Critical patent/DE544687C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE544687C publication Critical patent/DE544687C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F15/00Suspended filing appliances
    • B42F15/02Suspended filing appliances in concertina form
    • B42F15/023Suspended filing appliances in concertina form joined from above

Landscapes

  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

  • Hängeordner, bei denen die Fächer durch Stützen gehalten werden Die Erfindung bezieht sich auf Hängeordner, die in Karteikästen, Schüben, Trögen o. d-1. gereiht werden und bei denen die Fächer durch Stützen gehalten werden.
  • Derartige Hängeordner werden vielfach in Verbindung mit Schreibmaschinen, Rechen-und Buchungsmaschinen o. dgl. zur Aufbewahrung von Geschäftsvordrucken der verschiedensten Formate-Briefbogen, Rechnungen, Tabellen usw. - oder als Briefsortierer u. dgl. verwendet, d. h. für Zwecke, die ein häufiges, ständig wechselndes Hantieren mit den verschiedenen Ordnern bedingt.
  • Hierbei ist es mit Rücksicht auf die Möglichkeit rascher, ungehinderter Benutzung der Ordner erwünscht, deren Inhalt einerseits registermäßig geordnet, leicht zugänglich und in festgelegter Reihenfolge aufzubewahren und dabei gegen Verschleiß jeder Art zu schützen, anderseits aber auch eine leicht und schnell durchzuführende Veränderung der Einordnung oder die Herausnahme einzelner Ordner mit wenig Handgriffen zuzulassen.
  • Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die Fächer in an sich bekannter Weise aus Mappen gebildet werden, die untereinander und mit den Stützen zu einer fortlaufenden Kette lösbar verbunden sind.
  • Durch die erfindungsgemäße Anordnung wird eine Verbindung für Mappenreihen geschaffen, die einerseits eine schnelle, sichere und zuverlässige Verkettung sämtlicher Mappen zu einem geordneten Verband ermöglicht und dadurch die gemeinsame Benutzung der beispielsweise karteimäßig aneinandergereihten Mappen wesentlich erleichtert. Anderseits ist aber der erfindungsgemäße Aufbau und die Handhabung der Mappenkette so einfach, praktisch und bequem, daß jede beliebige Mappe mit einem Handgriff aus der Kette entfernt werden kann, oder daß jederzeit neue Mappen in die Kette eingefügt oder an sie angesetzt werden können, ohne daß dadurch der Verband der übrigen Mappen irgendwie beeinträchtigt oder gestört würde. Hierbei kann je nach den Verhältnissen die Kette entweder durch besondere Verbindungselemente für die Mappen hergestellt werden oder durch Aufhängung der Mappen an den für benachbarte Mappen gemeinsamen Stützen. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Anordnung liegt auch darin, daß zur Herstellung der Mappenkette die üblichen normalisierten Mappenformate ohne weiteres verwendet werden können.
  • Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen veranschaulicht. Fig. i zeigt z. B. einen Karteikasten i i, in dem sich eine Anzahl der erfindungsgemäß aufgehängten Mappen befindet.
  • Gemäß der Erfindung hängen die Deckel ig, 2o der Mappen 13 an den Stützen z2, und zwar so, daß die Stützen die Deckel benachbarter Mappen zugleich tragen. Diese letztere Anordnung ist in vergrößertem Maßstab und bei auseinandergezogenen Mappen in Fig.2 dargestellt, die schematisch ein Beispiel für eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht, bei der die flappen mittels der Stützen kettenförmig aneinandergereiht sind.
  • In Fig.2 sind mit 25, 26, 27, 28 die Stützen bezeichnet, zwischen denen die Mappen 30, 31, 32 hängen, und zwar erfindungsgemäß derart, daß jeweils eine Stütze die Deckel benachbarter Mappen trägt, also beispielsweise die Stütze 26 je einen Deckel der Mappen 3o und 3r, während der andere Deckel der Mappe 31 und ein Deckel der Mappe 32 durch die Stütze 27 getragen wird.
  • Die Fig. 2 zeigt auch, daß infolge der neuartigen Stützenanordnung für die Mappen gemäß der Erfindung die Mappentiefe ohne weiteres von der Stützhöhe abweichen kann. Sie richtet sich ausschließlich nach dem Inhalt der Mappen, nach den zu verwendenden Formaten usw. Trotzdem liegt der Inhalt der verschiedenen Mappen stets in gleicher Höhe, so daß also das Suchen oder Vergleichen, beispielsweise der Tabellen 35 in der Mappe 30, der Karten 36 in 34 der Rechnungen 37 in 32, denkbar mühelos ist. Die Hand kann die Blätter unmittelbar von oben greifen, ohne das eine Mal im Grunde der Lade suchen zu müssen, während das andere Mal die Papiere überstehen und beschädigt werden.
  • Bei solchen Mappen, die schräg gestaffelt aneinandergereiht liegen, sind die - in einer Richtung gesehen - z. B. nach vorn liegenden Mappendeckel vorzugsweise kürzer als die anderen Deckel. Auf diese Weise wird bei Schräglage der Mappen jede Spannung im- Mappenrücken und das sich hieraus ergebende Aufbeulen und Wölben der Mappendeckel wirksam vermieden, das entweder ein glattes Aufeinanderliegen der Mappen verhindern oder ein Falten und Zerdrücken der Deckel herbeiführen würde.
  • Um die Schräglage zu fördern, kann eine Wand 14 angeordnet sein, die beispielsweise um am Kastenboden befestigte Scharniere 15 schwenkbar ist, wodurch der zwischen der «fand 14 und der Kastenwand 17 befindliche Raum gut zugänglich ist.
  • Die ungleiche Bemessung der Mappendeckel ist aus Fig.3 zu ersehen, die Einzelheiten der Mappenanordnung im Querschnitt wiedergibt. 40 ist beispielsweise eine Mappe, deren ungleich lange Deckel 44 42 an den Stützen 44, 45 hängen.
  • Für die Stützen werden dünne Tafeln aus starrem Material, z. B. Holz, Sperrholz, Blech, Preßspan u. dgl., verwendet. Sie werden vorzugsweise als durchgehende Wände ausgeführt, können aber auch mit Rücksicht auf Material- und Gewichtsersparnis als Rahmen ausgebildet sein.
  • An ihrer Oberkante weisen die Stützen Befestigungselemente zum Halten der Mappen auf. Man gelangt zu einer sehr einfachen, aber wirksamen Sicherung der Aufhängung durch Verwendung von Falzen, die über die Stützwände geschoben werden und zugleich einen oder beide benachbarte Mappendeckel mitumfassen und halten. Durch diese über die Oberkanten der Stützen geschobenen Falze, die die Mappenoberkanten gegen die. Stützwände pressen, werden zugleich die Ösen und Stifte und damit die Stützen und Mappendeckel fest miteinander verbunden. Gleichzeitig werden durch die Falze die Stützenoberkanten der Sicht entzogen, so daß die Gesamtanordnung der Mappen einen ruhigen, einfachen und damit ästhetisch vorteilhaften Anblick bietet. Die Stützwände, die der Sicht entzogen sind, können aus unbearbeitetem, auch weniger ansehnlichem Material bestehen. .
  • In den Fig. 3 und 4 sind die Falze mit 5o bezeichnet. Sie übergreifen, vorzugsweise U-Profil aufweisend, auch die Befestigungselemente der Stützen für die Mappen, z. B. die Ösen 48 und Stifte ¢7, und sichern sie gegen ungewolltes Aushängen. Damit ist eine außerordentlich zuverlässige und einfache Verbindung zwischen Stützen und Mappen erreicht, indem einerseits die Falze die Dekkel fest gegen die Wände drücken und die Ösen auf den Stiften halten, während umgekehrt die Stifte die Falze gegen jedes Abziehen oder Abrutschen senkrecht zur Stützenoberkante sichern.
  • Die Mappenkönnen stark durch den Inhalt belastet sein; die Deckel werden infolge der Aufhängung nur auf Zug beansprucht, der ohne Gefährdung der Aufhängemittel, Ösen, Stifte o. dgl., von den Falzen aufgenommen und auf die stabilen Stützen übertragen wird.
  • Diese Wirkung wird wesentlich gesteigert, wenn die Falze 5o aus federndem Material, z. B. Blech, hergestellt werden, wobei die Kanten 51, 52 der Profilschenkel nach innen gebogen sein können, so daß sich geräumige Kanäle zur Aufnahme der Befestigungselemente auf beiden Seiten bilden, während die Kanten selbst dicht und gleichmäßig auf den Deckeln aufsitzen.
  • Die Rücken der Falze 5o (Fig. 5) können beispielsweise mit Indexstreifen 53 versehen sein, die in Schlitzen 54, 55 der Falzrücken stecken und die den Inhalt der Mappe angeben. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, daß die Falze 5o (Fig. 6) durchsichtige Hülsen 56, z. B. aus Glashaut, aufweisen, die die Indexkarten festhalten. Dadurch wird eine, gegebenenfalls unerwünschte Deformierung der Falze vermieden.
  • Die Anordnung zum Aufhängen der Mappen an den Stützen kann gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung auch so getroffen werden, daß die Deckelkanten hakenförinig die Stützen übergreifen, z. B. mittels Klammern, Haken o. dgl. Eine einfache Ausführung ergibt sich, wenn die Deckelkanten Taschen aufweisen, wie dies beispielsweise in Fig.7 bei 57 gezeichnet ist, und die zum Übergreifen der Stützen bestimmt sind. Die Taschen 57 können nun, z. B. durch Niete, in einzelne Felder unterteilt sein, in die entsprechend angeordnete Zungen 58 der Stützen 59 eingreifen, und zwar beispielsweise derart, daß die nebeneinanderliegenden Zungen einer Stütze abwechselnd in die Taschenfelder der zu beiden Seiten der Stütze befindlichen :Mappendeckel greifen.
  • Es kann auch die Stütze zugleich eine Mappenseite bilden, wie dies Fig. 8 zeigt, wo an der Stütze 6o der Rücken 61 der Mappe 62, beispielsweise mittels Heftnadeln 63, befestigt ist. Die andere Mappenseite 64 kann, wie vorher beschrieben, mittels des Falzes 5o an die nächste Stütze 6o gehängt oder sonst befestigt sein.
  • Die Stützen können in beliebiger Weise in die Kästen, Laden, Fächer, Mulden o. dgl. gestellt oder eingehängt werden.
  • So können als Führungselemente dienende Zapfen an der Unterseite der Stützen angeordnet sein, wo sie z. B. durch Blechplatten gehalten werden, wie dies in Fig. 3 in Seitenansicht und in den Fig. 9 und io in Vorderansicht dargestellt ist. 65 ist dort eine an der Stütze 44 befestigte, z. B. angenietete Blechzunge, die die Stütze wenig überragt und an ihrem unteren Ende um die Führungszapfen 66, 67 gebogen ist, die zu beiden Seiten aus der so gebildeten Hülse ragen. Die Zapfen 66. 67 laufen in Führungsrinnen der am Kastenboden befestigten Leisten 69, 70, und zwar so, daß sie nur durch Verdrehung der Stützen 44 in Richtung der Leisten 69, 7o aus den Schlitzen genommen werden können. Infolge der kettenartigen Anordnung gemäß der Erfindung sind aber die Stützen bei eingehängten Mappen oder mittels der eingehängten Mappen gegen diese Verdrehung und damit gegen Herausnehmen aus den Führungen völlig gesichert.
  • Eine vorteilhafte Anordnung ergibt sich, wenn man die Leisten 69, 70 federnd am Kastenboden befestigt, wie dies Fig. io und i i zeigen. Man kann dann die federnden Leisten an ihrem frei ragenden Rand mit nach unten gerichteten Rillen, Zacken o. dgl. versehen (Fig. i i), die die Drehzapfen 66, 67 der Stützwände in gleichmäßiger Reihung festhalten, während bei Längsverschiebung oder Herausnehmen der Stützen, z. B. durch Vorkippen und Drehen, die federnden Leisten entsprechendem Zug oder Druck nachgeben.
  • An Stelle der Rillen oder Zacken kann auch, wie F ig. 12 zeigt, das freie Ende der Führungsleiste ioo gewellt sein, so daß die Stifte 66, 67 in den Wellentälern io2 gesichert sind.
  • Aus der Art der Führung nach den Fig. 3 und 9 bis 12 ergibt sich zugleich der weitere Vorteil, daß die Stützen in senkrechter oder Schräglage festgehalten werden, indem sie sich mit den Unterkanten 72 auf den Führungsleisten abstützen. Hierdurch ist ein Kippen der Stützen und Mappen nach hinten ausgeschlossen, während beim Vorkippen die Stützen freigegeben werden und durch einfaches Anheben verschoben werden können.
  • Der durch die Erfindung gewonnene Fortschritt ist in technischer wie in wirtschaftlicher Hinsicht sehr erheblich. Der Erfindungsgedanke zeigt einen völlig neuen und eigenartigen Weg zur Schaffung von Mappenregistraturen, Formularbehältern u. dgl., die in der Handhabung außerordentlich praktisch sind. Sie bedingen für Zusammensetzung und Zerlegung ein Minimum an Zeit. Sie erfordern einfachste Konstruktionselemente und bieten bezüglich Stabilität, Dauerhaftigkeit und Unempfindlichkeit beinerkenswerte Vorteile. Schließlich sind die schonende Aufbewahrung und die unbehinderte Zugänglichkeit des Mappeninhaltes, die Unabhängigkeit von dessen Dimensionen sowie die die Übersicht und Handhabung erleichternde gefällige und geschlossene Form der Gesamtanordnung erhebliche Vorzüge der erfindungsgemäßen Vorrichtung.

Claims (4)

  1. PATENT ANSPRiiCIIE: i. Hängeordner, bei denen die Fächer durch Stützen gehalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Fächer in an sich bekannter Weise aus Mappen gebildet werden, die untereinander und mit den Stützen zu einer fortlaufenden Kette lösbar verbunden sind.
  2. 2. Hängeordner nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze den einen Mappendeckel bildet.
  3. 3. Hängeordner nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur lösbaren Verbindung zwischen Mappe und Stütze eine an sich bekannte Überschiebhülse dient.
  4. 4. Hängeordner nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckelkanten mittels Taschen die Stützen oder Zungen an diesen übergreifen.
DEH124446D 1929-12-04 1929-12-04 Haengeordner, bei denen die Faecher durch Stuetzen gehalten werden Expired DE544687C (de)

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DEH124446D DE544687C (de) 1929-12-04 1929-12-04 Haengeordner, bei denen die Faecher durch Stuetzen gehalten werden

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DE (1) DE544687C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0311718A1 (de) * 1987-10-13 1989-04-19 Locwyn Limited Hängeregistratur
US4988006A (en) * 1989-03-23 1991-01-29 Minnesota Mining And Manufacturing Company Flexible pocket divider and support assembly

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0311718A1 (de) * 1987-10-13 1989-04-19 Locwyn Limited Hängeregistratur
US4856660A (en) * 1987-10-13 1989-08-15 Locwyn Limited Document suspension apparatus
US4988006A (en) * 1989-03-23 1991-01-29 Minnesota Mining And Manufacturing Company Flexible pocket divider and support assembly

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