DE544432C - Drehbare Lotterietrommel - Google Patents
Drehbare LotterietrommelInfo
- Publication number
- DE544432C DE544432C DEB143760D DEB0143760D DE544432C DE 544432 C DE544432 C DE 544432C DE B143760 D DEB143760 D DE B143760D DE B0143760 D DEB0143760 D DE B0143760D DE 544432 C DE544432 C DE 544432C
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- DE
- Germany
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- drum
- opening
- polygonal
- lottery
- jacket
- Prior art date
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- Expired
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07C—TIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
- G07C15/00—Generating random numbers; Lottery apparatus
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Pinball Game Machines (AREA)
Description
- Drehbare Lotterietrommel Die Erfindung betrifft eine um eine liegende Achse drehbare Lotterietrommel von polygonaler Gestalt mit gläsernem ManteL Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß die Öffnung zum Einfüllen und zur Entnahme der Nummern bzw. Gewinnröllchen in der Mitte der einen Stirnfläche der Trommel angebracht ist, daß der polygonale Mantel der Trommel aus verschieden gefärbten, durchsichtigen Glasscheiben zusammengesetzt ist, daß die Rückwand der Trommel an ihrer Innenfläche spiegelnd eingerichtet ist, und daß eine Lichtquelle mit ihren Lichtstrahlen das Innere der Trommel von der Mantelfläche her beleuchtet, um durch das Zusammenwirken der einzelnen Merkmale die Beobachtung einzelner Röllchen während der Ziehung unmöglich zu machen und damit Betrugsversuchen vorzubeugen.
- Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel zur Darstellung gebracht worden.
- Abb. i zeigt die Lotterietrommel auf der linken Hälfte in Außenansicht, auf der rechten Hälfte im Vertikalschnitt.
- Abb.2 ist ein Querschnitt der Lotterietrommel.
- Die Trommel a hat einen polygonalen Mantel, der aus verschieden gefärbten, durchsichtigen Glasscheiben zusammengesetzt ist. In der vorderen Stirnwand der Trommel ist eine Öffnung b zum Einfüllen und zur Entnahme der Nummern- bzw. Gewinnröllchen vorhanden. Die Füllung der Trommel ist dabei so bemessen, daß bei ihrer Drehung das Herausfallen der Röllchen ausgeschlossen bleibt. Die die Öffnung b aufweisende Stirnwand ist wie der Mantel der Trommel aus verschieden gefärbten, durchsichtigen Glasscheiben hergestellt, die durch ein Rahmengestell c gegeneinander und gegen die öffnung b abgegrenzt werden.
- Die Rückwand d der Trommel ist an ihrer Innenfläche spiegelnd eingerichtet, indem sie entweder mit Glasspiegeln oder einem blankpolierten Metallblech belegt ist. Mit der Rückwand d sitzt die Trommel a an einer Scheibe e, welche mit dem Lagerzapfen f verbunden ist. Der Lagerzapfen/ trägt, fest mit ihm verbunden, ein Zahnrad g, das mit einem Ritzelh kämmt, dessen Wellei ebenso wie der Zapfen f in einem Bockgestell i ruht. Auf der Welle i -ist die Riemscheibe k befestigt, deren Drehung mittels des Riemens l von der Riemscheibe n erfolgt. Die Riemscheibe n kann mittels ihrer Welle m von Hand oder durch einen Motor o, im letzteren Fall unter Einschaltung eines zweckdienlichen Untersetzungsgetriebes, in Drehung gebracht werden.
- Zur besonderen Unterstützung der Trom-mel a bei ihrer Drehung dienen die Rollen p, auf denen der Rand der Scheibe e rollt.
- Die Trommel a mit ihrer Antriebseinrichtung ist in einem kastenartigen Gehäuse q untergebracht, das an der Vorderseite den die vordere Stirnwand b der Trommel bloßlegenden Ausschnitt r hat. In dem Gehäuse q befindet sich eine Lichtquelle (in dem Ausführungsbeispiel der Zeichnung eine elektrische Glühlampe s), deren Lichtstrahlen das Innere der Trommel von der Mantelfläche her beleuchten.
- Die durch die verschiedenfarbigen Scheiben des polygonalen Mantels der Trommel erzielten Farbwirkungen machen es unmöglich, einzelne Röllchen im Innern der Trommel im Auge zu behalten und auf unlautere Weise das Spielergebnis zu beeinträchtigen. Die farbige Beleuchtung des Innenraumes der Trommel stört jedoch die Kontrolle des sich in der Trommel abspielenden Mischvorgangs in keiner Weise.
- Die während der Drehung der Trommel ständig durcheinandergemischten Röllchen können durch die öffnung b herausgenommen werden, ohne die Drehung der Trommel unterbrechen zu müssen..
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Um eine liegende Achse drehbare Lotterietrommel vor, polygonaler Gestalt mit gläsernem Mantel und einer Öffnung zum Einfüllen und zur Entnahme der Nummern- bzw. Gewinnrölichen, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung in der Mitte der einen Stirnfläche angebracht ist, und daß der polygonale Mantel der Trommel aus verschieden gefärbten, durchsichtigen Glasscheiben zusammengesetzt äst, und daß - die Rückwand der Trommel an ihrer Innenfläche spiegelnd eingerichtet ist, und daß eine Lichtquelle mit ihren Lichtstrahlen das Innere der Trommel von der Mantelfläche her beleuchtet, um durch das Zusammenwirken der einzelnen Merkmale die Beobachtung einzelner Röllchen während der Ziehung unmöglich zu machen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB143760D DE544432C (de) | 1929-05-23 | 1929-05-23 | Drehbare Lotterietrommel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB143760D DE544432C (de) | 1929-05-23 | 1929-05-23 | Drehbare Lotterietrommel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE544432C true DE544432C (de) | 1932-02-17 |
Family
ID=7000629
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB143760D Expired DE544432C (de) | 1929-05-23 | 1929-05-23 | Drehbare Lotterietrommel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE544432C (de) |
-
1929
- 1929-05-23 DE DEB143760D patent/DE544432C/de not_active Expired
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