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DE544354C - Schaltungsanordnung zum selbsttaetigen An- und Abschalten der Geblaese in Rohrpostanlagen mit unterteilten Fahrrohrstrecken - Google Patents

Schaltungsanordnung zum selbsttaetigen An- und Abschalten der Geblaese in Rohrpostanlagen mit unterteilten Fahrrohrstrecken

Info

Publication number
DE544354C
DE544354C DET38518D DET0038518D DE544354C DE 544354 C DE544354 C DE 544354C DE T38518 D DET38518 D DE T38518D DE T0038518 D DET0038518 D DE T0038518D DE 544354 C DE544354 C DE 544354C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
circuit arrangement
contact
relay
counting
route
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DET38518D
Other languages
English (en)
Inventor
Werner Schulz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telephon Apparat Fabrik E Zwietusch and Co
Original Assignee
Telephon Apparat Fabrik E Zwietusch and Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Telephon Apparat Fabrik E Zwietusch and Co filed Critical Telephon Apparat Fabrik E Zwietusch and Co
Priority to DET38518D priority Critical patent/DE544354C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE544354C publication Critical patent/DE544354C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G51/00Conveying articles through pipes or tubes by fluid flow or pressure; Conveying articles over a flat surface, e.g. the base of a trough, by jets located in the surface
    • B65G51/04Conveying the articles in carriers having a cross-section approximating that of the pipe or tube; Tube mail systems
    • B65G51/08Controlling or conditioning the operating medium
    • B65G51/16Controlling or conditioning the operating medium varying, e.g. starting or stopping, gas pressure or flow

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung zum selbsttätigen An- und Abschalten der Gebläse in Rohrpostanlagen mit unterteilten Fahrrohrstrecken Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zur selbsttätigen An- und Abschaltung der Gebläse in Rohrpostanlagen mit unterteilten Rohrstrecken.
  • Um in langen, unterteilten Fahrrohrstrecken das unnötige Laufen der einzelnen Gebläse zu vermeiden, werden auf der Strecke bekanntlich Fahrrohrkontaktevorgesehen, die die An- und Abschaltung der Gebläse für die einzelnen Streckenabschnitte abhängig von der Büchsenfahrt bewirken. Die bekannten Einrichtungen arbeiten in der Weise, daß von den Ein- und Ausfahrkontakten der einzelnen Streckenabschnitte Büchsenzählwerke gesteuert werden, die die An- und Abschaltung der Gebläse bewirken. Voraussetzung für eine einwandfreie Zählung der Büchsen ist, daß die betreffenden Fahrrohrkontakte von den Büchsen einzeln durchfahren werden. Um dies zu erreichen, hat man versucht, den Büchsen einen bestimmten zeitlichen Abstand bei Einfahrt in die Fahrrohrstrecke vorzuschreiben. Dieser Weg hat sich jedoch in der Praxis bei starkem Verkehr als nicht genügend sicher erwiesen. Man ist daher genötigt, vor den betreffenden Fahrkontakten, durch die die Fortschaltung der Zählwerke veranlaßt wird, besondere pneumatisch oder elektrisch gesteuerte Sperrvorrichtungen anzubringen, die dafür sorgen, daß die Kontakte von den Büchsen einzeln betätigt werden. Der Einbau derartiger Sperrvorrichtungen vor den auf der Fahrrohrstrecke befindlichen Fahrrohrkontakten würde eine erhebliche Verteuerung der Anlage bedeuten. Weiterhin ist zu beachten, daß besondere Apparate in den Straßenschächten o. dgl. unterzubringen sind.
  • Die im folgenden beschriebene Erfindung bezweckt nun, unter Vermeidung besonderer Sperrvorrichtungen auf der Strecke die Zählung der Büchsen in den Teilstrecken und damit den Gebläselauf sicherzustellen, ohne den Büchsen einen besonderen Abstand vorzuschreiben.
  • Die Erfindung geht von dem Gedanken aus, daß in verkehrsschwachen Zeiten der Büchsenabstand so groß ist, daß die Zählung richtig vor sich gehen wird, d. h. in verkehrsschwachen Zeiten ist ohne weiteres unnötiger Lauf der Einzelgebläse vermieden. Dagegen besteht in verkehrsstärkeren Zeiten die Möglichkeit, daß infolge zu geringen Büchsenabstandes durch die auftretenden Verzählungen in den Einzelabschnitten die Gebläse nicht richtig gesteuert werden, so daß die Büchsen ihr Ziel nicht erreichen oder die Gebläse unnötig in Gang gehalten werden.
  • Diese Nachteile werden erfindungsgemäß dadurch vermieden, daß die Büchsen nicht nur in Teilabschnitten gezählt werden, sondern auch die Gesamtzahl der in allen Teilabschnitten fahrenden Büchsen, wobei die Zählung durch das der Gesamtstrecke zugeordnete Zählwerk durch die am Ende der Fahrrohrstrecke befindliche Sperrvorrichtung sichergestellt ist. Durch dieses Hauptzählwerk werden nun bei einer Verzählung eines oder mehrerer den Teilabschnitten zugeordneter Zählwerke Schaltvorrichtungen zur Wirkung gebracht, durch die die Gebläse bis zur Richtigstellung der Abschnittszählwerke in Gang gehalten werden. In großen Anlagen wird man zweckmäßig eine Untertei= lang in der Weise vornehmen, daß das Hauptzählwerk nicht der Gesamtstrecke zugeordnet wird, sondern mehreren Teilstrecken gemeinsam, so daß in der ganzen Anlage mehrere Hauptzählwerke und Sperrvorrichtungen vorhanden sind.
  • Als Ausführungsbeispiel für die Erfindung ist in der Abbildung eine Rohrpostanlage gezeigt mit einer mittleren offenen Stelle im Fahrrohr für den Betrieb mit Druckluft im ersten Teil des Fahrrohres und mit Saugluft im zweiten Teil des Fahrrohres.
  • In der Abbildung ist die offene Stelle im Fahrrohr mit 0 bezeichnet. Die in dem Gebläse G1 erzeugte Druckluft durchströmt den ersten Fahrrohrabschnitt F- bis zu der offenen Stelle 0, wo sie in die Atmosphäre austritt. Der zweite Fahrrohrabschnitt FZ wird mit Saugluft betrieben, die an der Stelle 0 in das Fahrrohr eintritt und durch das Saugluftgebläse G= abgesaugt wird. Von der Betriebsstelle BI können. Büchsen in größerer Anzahl in kurzen Abständen zu der Betriebsstelle B2 gesandt werden. Die An- und Abschaltung der Gebläse G1 und G2 erfolgt selbsttätig, und zwar mit Hilfe der von den Fahrkontakten gesteuerten Zählwerke. Als Zählwerke sind die in der Fernsprechtechnik üblichen Drehwähler verwendet. Die Schaltung benutzt vier derartige Drehwähler. Der Antriebsmagnet EM bewegt die Kontaktarme EI und EII. Der Antriebsmagnet ZAkI bewegt den Kontaktarm ZA; der Antriebsmagnet ZEM bewegt den Kontaktarm ZE; der Antriebsmagnet Aill bewegt die Kontaktarme AI und All. Das der Gesamtstrecke zugeordnete Hauptzählwerk wird gebildet aus den Kontaktarmen EI und, AI. Das der Teilstrecke F1 zugeordnete Zählwerk besteht aus den Kontaktarmen Ell und ZA. Für den Streckenabschnitt F2 ist das Zählwerk mit den Kontaktarmen ZE und All vorgesehen. Die An- und Abschaltung des Druckluftgebläses G1 erfolgt durch das Relais AD; die An- und Abschaltung des Gebläses G2 wird durch das Relais AS bewirkt.
  • Bei Einfahrt einer Büchse in das Fahrrohr F1 wird kurzzeitig der Fahrkontakt ek betätigt, durch den das abfallverzögerte Relais R erregt wird. Über Kontakt rl wird der Drehmagnet EM erregt und veranlaßt die Fortschaltung der Kontaktarme EI und Ell um einen Schritt. Über den Kontakt rII wird das Anlaßrelais An erregt, das sich unabhängig vom Relais R über seinen eigenen Kontakt ani so lange hält, bis der Kontaktarm AI auf dem gleichen Schritt steht wie der Kontaktarm EI. Über Kontakt anii wird Relais D erregt, das seinerseits über den Kontakt dII das Anlaßrelais AD für das Druckluftgebläse G1 einschaltet.
  • Es sei angenommen, daß drei Büchsen unmittelbar hintereinander in das Fahrrohr F1 eingefahren sind, was zur Wirkung hatte, daß die Kontaktarme EI und EII um drei Schritte fortgeschaltet sind. Sobald nun die erste Büchse den Fahrrohrkontak"t k1 durchfährt, der in einiger Entfernung vor der offenen Stelle 0 angeordnet ist, damit die Einschaltung des Gebläses G2 rechtzeitig erfolgen kann, wird über den Kontakt k1 das Relais VI, das abfallverzögert ist, kurzzeitig erregt. Über Kontakt vl wird der Drehmagnet ZEM für die Fortschaltung des Kontaktarmes ZE erregt. Dies hat zur Wirkung, daß das Relais S über den Kontakt aniii anziehen kann, da dieses Relais bisher durch Gleichstellung der Kontaktarme ZE und All kurzgeschlossen war. über Kontakt sll wird das Anlaßrelais AS für das Gebläse G2 eingeschaltet. Beim Vorbeifahren an dem Fahrkontakt k2 wird das Relais Ur durch Kontakt k2 kurzzeitig erregt, das die Einschaltung des Magneten ZAM über :den Kontakt ul bewirkt und damit den Dreharm ZA um einen Schritt fortschaltet. Sobald! die dritte Büchse den Fahrrohrkontaktkl durchfahren hat, steht der Dreharm ZA auf dem gleichen Schritt wie der Dreharm Eil. Dies hat zur Wirkung, daß das Relais D infolge Kurzschlusses abfällt und damit die Abschaltung des Gebläses G1 über den Kontakt d° veranlaßt.
  • Bei Ankunft der ersten Büchse in der Betriebsstellle B2 wird der Ausschleuskontakt ah betätigt, der das abfaliverzägerte Relais A einschaltet. Über den Kontakt dI wird der Drehmagnet AM erregt und die Fortschaltung der Kontaktarme AI und All veranlaßt. Durch die Trennvorrichtung TV ist sichergestellt, daß die drei in dem angenommenen Beispiel bei BI eingefahrenen Büchsen einzeln den Fahrrohrkontakt ak durchfahren. Sobald die dritte Büchse in der Betriebsstelle B2 angekommen ist, steht der Kontaktarm Al auf dem .gleichen Schritt wie der Kontaktarm EI. Ebenso hat der Kontaktarm All den gleichen Schritt wie der Kontaktarm ZE erreicht. Dies hat zur Folge, daß die Relais An und S durch Kurzschluß zum Abfall kommen. Relais AS wird durch Öffnen des Kontaktes sll stromlos und. schaltet das Gebläse G2 ab.
  • Es sollen nunmehr die Fehlermöglichkeiten beschrieben werden, die durch die erfindungsgemäße Schaltung beseitigt werden.
  • Es sei angenommen, da,ß im Abschnitt F' sich zwei oder mehr Büchsen eingeholt und den Fahrkontakt k= zusammen durchfahren haben, so daß Relais D nicht zum Abfall kommen würde, wenn alle Büchsen den Abschnitt F' verlassen haben. Nach Ausfahrt der Büchsen aus der gesamten Rohrstrecke würden die Kontaktarme EI und Ar des Hauptzählwerkes wieder in gleicher Stellung stehen, so daß durch das abgefallene Relais Art Relais U über seine Wicklung Ull und Kontakte d111 und aniv anzieht. Relais LT und Drehmagnet ZA.37 arbeiten zusammen als Selbstunterbrecher, so daß der Kontaktarm 7_A fortbewegt wird bis zur Gleichstellung mit dem Kontaktarm Ell und dem damit verbundenen Abfall des Relais D, das den Anzugsstromkreis für Relais U über Kontakt d111 unterbricht. Bei einer Verzählung im Abschnitt F2 wird das diesem Abschnitt zugeordnete Zählwerk, bestehend aus den Kontaktarmen ZE und All, in ähnlicher Weise über den Kontakt anrv in Verbindung mit dem Relais V Wicklung hrr richtiggestellt.
  • Eine weitere Fehlermöglichkeit besteht darin, daß infolge dichten Büchsenabstandes im Abschnitt F' bei längerem ununterbrochenen Verkehr so viel Verzählungen aufgetreten sind, daß der Kontaktarm Ell des Eingangszählwerkes den Kontaktarm ZA des Ausgangszählwerkes einholt. Dadurch würde Relais D zum Abfall kommen und das Gebläse abschalten, so daß die Büchsen im Abschnitt Fl liegenbleiben würden. Dieser Fall wird erfindungsgemäß dadurch vermieden, daß bei Abfall des Relais D und erregtem Relais R das Relais X eingeschaltet wird, das sich über seinen Kontakt x1 in Abhängigkeit von der Stellung des Hauptzählwerkes durch Kontakt anv hält. Über Kontakt xrr wird das Relais AD erregt gehalten., so daß eine Abschaltung des Gebläses G1 erst nach Ankunft aller Büchsen in der Betriebsstelle B2 erfolgt.
  • Für eine V erzählung in dem Abschnitt F2, die sich dahin auswirkt, daß der Kontaktarm ZE den Kontaktarm All einholt, sind äquivalente Schaltmittel vorgesehen wie die für den Abschnitt F'. In diesem Falle wird durch das Relais Y, das sich in Abhängigkeit von Relais An über Kontakt altvl hält, über Kontakt yll das Relais AS erregt gehalten, um das Gebläse G2 erst nach Ankunft aller Büchsen in der Station B2 stillzusetzen.
  • Für den Fall, daß bei einer durch Verzählang eingetretenen beider Abschnittszählwerke ein Stillsetzen der Gebläse erfolgt, wird das Relais H über die Ruhekontakte dry und srv in Abhängigkeit vöm Hauptzählwerk über Kontakt anrv erregt. über die Kontakte hl und h11 wird der Weiterlauf der Gebläse G' und G2 aufrechterhalten.
  • Treten Verzählungen in der Weise auf, daß z. B. infolge Abfall von Relais D eine Büchse im Abschnitt F1 liegenbleibt, so würde, wenn keine weiteren Büchsen in die Fahrstrecke einfahren, die Büchse zunächst nicht in Fahrt kommen. Da infolge Liegenbleibens der Büchse Relais An nicht zum Abfall kommt, tritt eine von der Fahrzeit abhängige Schalteinrichtung in Tätigkeit, durch die die Gebläse aller Streckenabschnitte wieder in Gang gesetzt werden, so da.ß die infolge der Verzähiung liegengebliebene Büchse in Fahrt kommt. Die -diesem Zweck dienende Schalteinrichtung besteht aus den Relais N und M, die von einem Zeitschalter Z gesteuert werden. Die Umlaufzeit dieses Zeitschalters ist etwas größer als die normale Fahrzeit einer Büchse von der Betriebsstelle B1 bis zur Betriebsstelle B2. Wenn eine oder mehrere Büchsen sich im Fahrrohr befinden, ist der Kontakt anvrr geschlossen. Relais M wird über seine Wicklung Ml über den Zeitschalter Z erregt. über die Wicklung Mrl wird ein Haltestromkreis für das Relais M geschlossen. Wenn während der Umlaufzeit des Zeitschalters Z eine Büchse in der Betriebsstelle B2 ankommt, so wird durch Kontakt all der Haltestromkreis für M11 wieder unterbrochen. Ist jedoch eine Büchse in dem Fahrrohr liegengeblieben, so wird nach einer bestimmten Zeit, die etwas größer ist als die Fahrzeit der Büchse durch die gesamte Rohrstrecke, über den Kontakt m1 das Relais N über seine Wicklung NI erregt. Relais N hält sich über den Kontakt yall mit Hilfe seiner Wicklung Nil abhängig von Kontakt aravrr1 des Relais An. Über Kontakt n1 wird das Relais H erregt, das durch die Kontakte hl und hrl die Anlaßrelas AD und AS für die Gebläse erregt. Nach Ankunft aller liegengebliebenen Rohrpostbüchsen in der Betriebsstelle B2 kommt Relais An zum Abfall und unterbricht durch Kontakt awVm den Haltestromkreis für Relais N. Dies hat zur Folge, daß Relais H abfällt und die Gebläse wieder stillgesetzt «erden.
  • Es sei erwähnt, daß die hier beschriebene Schaltung für -die Steuerung der Gebläse in Rohrpostanlagen auch sinngemäß Anwendung finden könnte für die Steuerung der Antriebsmittel von Förderanlagen, in denen den einzelnen Streckenabschnitten Einzelantriebe zugeordnet sind. Derartige Förderanlagen wären z. B. Seilpostanlagen, bei denen ein Verkehr zwischen mehreren Seilringen vorgesehen ist und für jeden Seilring ein besonderer Antriebsmotor vorhanden ist. Weiterhin ist die 'Erfindung anwendbar zur Steuerung von Registrier- und Anzeigevorrichtungen, wie z. B. Büchsenzahlanzeigern. In diesem Falle wird durch das Hauptzählwerk bei einer Falschanzeige der den einzelnen Streckenabschnitten zugeordneten -Anzeigevorrichtungen eine Richtigstellung veranlaßt. -

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Schaltungsanordnung zur Steuerung der Betriebsmittel, wie z. B. Antriebsmotoren, Registrier- und Anzeigevorrichtungen, in Förderanlagen, insbesondere der Gebläse in Rohrpostanlagen mit unterteilten Rohrstrecken, dadurch gekennzeichnet, daß den einzelnen Strekkenabschnitten Abschnittszählwerke und mehreren Streckenabschnitten gemeinsam ein Hauptzählwerk zugeordnet sind.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verzählung eines oder- mehrerer Abschnittszählwerke (Elf, ZA; ZE, All) durch das der Gesamtstrecke zugeordnete Hauptzählwerk (El, AI) Schaltvorrichtungen (H, Y, X) zur Wirkung gebracht werden, durch die die Antriebsmittel bis zur Richtigstellung der Abschnittszählwerke in Gang gehalten werden. -3.
  3. Schaltungsanordnung nach Anspruch z und 2, dadurch gekennzeichnet, daß nach Auszählung aller Fördergutträger aus der Gesamtstrecke die Richtigstellung der Abschnittszähl`verke erfolgt. q..
  4. Schaltungsanordnung nach Anspruch z und 2, dadurch gekennzeichnet, da.ß bei einer durch Verzählung eingetretenen Nullstellung eines oder mehrerer Abschnittszählwerke die Antriebsmittel der betreffenden Streckenabschnitte in Abhängigkeit vom Hauptzählwerk in Gang gehalten werden.
  5. Schaltungsanordnung -nach Anspruch r und 2, dadurch gekennzeichnet, daß durch eine zeitabhängige Schalteinrichtung (Z, M, N) die Antriebsmittel (GI, G2) aller Streckenabschnitte (F', FZ) in Abhängigkeit vom Hauptzählwerk (El, AI): in Gang gehalten bzw. neu in Gang gesetzt werden, wenn innerhalb einer bestimmten Zeit keine Auszählung am Hauptzählwerk stattgefunden hat.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß durch eine Trennvorrichtung (TV) vor dem Zählkontakt (ak) des Hauptzählwerkes dessen richtige Einstellung gesichert ist.
DET38518D 1931-03-13 1931-03-13 Schaltungsanordnung zum selbsttaetigen An- und Abschalten der Geblaese in Rohrpostanlagen mit unterteilten Fahrrohrstrecken Expired DE544354C (de)

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DE (1) DE544354C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1129112B (de) * 1958-06-13 1962-05-03 Standard Elektrik Lorenz Ag Rohrpostanlage mit Druck- und Saugluftgeblaese
DE1204595B (de) * 1963-01-21 1965-11-04 Standard Elektrik Lorenz Ag Anordnung bei einer pneumatischen Foerderanlage, beispielsweise Rohrpostanlage
FR2210561A1 (de) * 1972-12-14 1974-07-12 Saunier Duval

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1129112B (de) * 1958-06-13 1962-05-03 Standard Elektrik Lorenz Ag Rohrpostanlage mit Druck- und Saugluftgeblaese
DE1204595B (de) * 1963-01-21 1965-11-04 Standard Elektrik Lorenz Ag Anordnung bei einer pneumatischen Foerderanlage, beispielsweise Rohrpostanlage
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