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DE543936C - Rohrrutschbahn fuer Schlachthausanlagen - Google Patents

Rohrrutschbahn fuer Schlachthausanlagen

Info

Publication number
DE543936C
DE543936C DE1930543936D DE543936DD DE543936C DE 543936 C DE543936 C DE 543936C DE 1930543936 D DE1930543936 D DE 1930543936D DE 543936D D DE543936D D DE 543936DD DE 543936 C DE543936 C DE 543936C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pipe
switch
slaughterhouse
facilities
folding
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1930543936D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Beck & Henkel Maschb AG
Original Assignee
Beck & Henkel Maschb AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Beck & Henkel Maschb AG filed Critical Beck & Henkel Maschb AG
Application granted granted Critical
Publication of DE543936C publication Critical patent/DE543936C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22BSLAUGHTERING
    • A22B7/00Slaughterhouse arrangements
    • A22B7/001Conveying arrangements

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Table Equipment (AREA)

Description

  • Rohrrutschbahn für Schlachthausanlagen Der einseitig hängende Rutschhaken legt sich bekanntlich bei Rohrrutschbahnen auf die Oberseite der Rohre auf. Die Unterstützung der Rohre muß daher durch Konsolen erfolgen, die an der Unterseite der Rohre angreifen und im Bogen nach oben führen. Der nach unten hängende Schaft der Rutschhaken liegt infolgedessen stets an der den Konsolen abgewandten Seite der Rohre. Durch diese einseitige Anordnung ist es nun auch bedingt, daß bisher sämtliche bei Rohrrutschbahnen in Anwendung kommenden Weichen einseitig, also entweder als Rechts- oder als Linksweichen, ausgebildet werden mußten. Derartige Weichen sind entweder als sogenannte Umstellweichen, bei denen ein kurzes Gleisstück in waagerechter Ebene schwenkbar ist, oder als Klappweichen ausgeführt. Bei letzteren dreht sich ein gebogenes Rohrstück in einer senkrechten Ebene und legt sich mit seinem zugeschärften Ende auf den geraden Rohrstrang auf. Es ist schon erwogen «-orden, bei Rohrbahnen dadurch Rechts- und Linksweichen zu schaffen, daß der geradlinige Rohrstrang mit Schlitzen versehen wurde, durch die der Schaft der Rutschhaken hindurchgeführt werden kann. Derartige Weichen, die man als Schlitzweichen bezeichnen könnte, sind bei Transportbahnen mit Unterflanschlaufkatze allgemein bekannt; die Übertragung des Prinzips auf Rohrbahnen scheitert aber daran, daß infolge der Verwendung von Rohren keine Möglichkeit besteht, einen geraden Übergang zwischen der Oberkante des festen Weichenrohres und der Oberkante des gerade durchgehenden Stranges zu schaffen.
  • Erfindungsgemäß wird nun die Aufgabe dadurch gelöst, daß eine der beiden Weichenarten (Rechts- oder Linksweiche) als Schlitz-und Klappweiche ausgebildet ist. Es werden also hier in den Rohrsträngen Schlitze angebracht, wie man sie bei Unterflanschlaufkatzen benutzt, und die Unterbrechung, die durch die Schlitze entsteht, wird durch eine Klappweiche der obenerwähnten Art überbrückt. Die andere Weiche wird unter Verzicht auf die Schlitze als einfache Klappweiche durchgebildet.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer Ausführungsform beispielsweise dargestellt. Die Abb. i und 2 zeigen Seitenansichten bei verschiedenen Stellungen der Weichen.
  • Abb. 3 ist eine Draufsicht der Anlage.
  • An den geraden Rohrstrang d schließen sich die beiden senkrecht zu ihm stehenden Abzweige b und c an, die mit dem Strange a so verbunden sein müssen, daß die Rohrrutschhaken von einem Strang auf den andern übergehen können. An dem fest gelagerten Ende der beiden Rohrstränge b und c sitzen Klappweichen d, die hier beispielsweise nach einem Viertelkreis gekrümmt sind. Sie drehen sich um Zapfen e, und ein mit ihnen verbundener Arm f trägt das einstellbare Gewicht g. Die festen Teile der Rohrbahn sind an Stützen h aufgehängt, die die Rohre einseitig von unten a her erfassen, so daß die bekannten Rohrrutschhaken an der anderen, in Abb. 3 durch Pfeile gekennzeichneten Seite der Rohre frei verschoben werden können. Durch diese Anordnung ist es auch bedingt, daß der Arm f, der sich auf der rechten Seite der Zeichnung befindet, über die mit ihm verbundene Klappweiche d mit einem Kreisbogen hinwegragt und das Rohr von unten her erfaßt, während der andere Arm f an der zweiten Klappweiche unmittelbar von unten angreift.
  • Um einen Übergang der Rutschhaken von dem Rohr b auf den Strang a zu ermöglichen, ist letzterer neben der den Übergang vermittelnden Klappweiche d mit einem Schlitz i versehen, und auf beiden Seiten des Schlitzes befinden sich Anschlagleisten k, die dafür sorgen, daß der Rutschhaken bei einer Verschiebung auf dem geraden Strange a nicht durch den Spalt i herausgleiten kann.
  • Sollen die Rutschhalten lediglich von der rechten Seite des Stranges a oder vom Strange b aus nach dem Rohrstrange c hin bewegt werden, so stellt man die Gewichte g so ein, daß die beiden-Klappweichen d mit leichtem Druck auf der Rohrbahn a aufliegen. Ein von der Bahn b kommender Rutschhaken gleitet dann, ohne daß sich irgendwelche Teile an den Weichen bewegen, über das Rohr a nach dem Rohrstrang c. Ein von der rechten Seite des Stranges a herangeführter Rutschhaken drückt die rechts liegende Klappweiche d um ein geringes Maß nach oben und gelangt dann über die andere Weiche d nach dem Strange c. Die ausbalancierte rechts liegende Weiche d klappt dann selbsttätig in ihre Ruhestellung zurück.
  • Wenn es als unerwünscht angesehen wird, daß die rechts befindliche Klappweiche d dem rechts vom Strangea kommenden Haken einen geringen Widerstand entgegensetzt, so läßt sich auch das zu der erwähnten Klappweiche gehörige Gewicht so einstellen, -daß die Zunge der Weiche d um ein geringes Maß über der Rohrbahn a schwebt. Der auf dem Strange a von rechts kommende Haken findet dann keinen Widerstand, und ein vom Strange b herangeführter Haken drückt durch sein Gewicht die Weiche d auf die Rohrbahn a.. Sollen Rutschhaken von der linken Seite des Rohrstranges a oder von der Rohrbahn c aus nach dem Rohre b verschoben werden, so ist durch entsprechende Einstellung des zugehörigen Gewichtes dafür zu sorgen, daß die rechte Klappweiche d mit ihrer Zunge dauernd auf der Rohrbahn a aufliegt. Erscheint es schließlich notwendig, Rutschhaken von der linken Seite des Stranges a und von dem Rohr c nach der rechten Seite des Stranges a zu verschieben, so wird die rechte Klappweiche d in die Stellung gemäß Abb. a gebracht. Je nach Wunsch kann auch die linke Klappweiche d die ebenfalls aus Abb. 2 ersichtliche Stellung erhalten. oder sie kann auch mit ihrer Zunge leicht auf der Rohrbahn a aufliegen. _-

Claims (1)

  1. PATRNTANSPRUCII: Rohrrutschbahn mit Klappweichen, insbesondere für Schlachthausanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß eine Weiche als Schlitz- und Klappweiche ausgebildet ist, um so einen durchgehenden Rohrstrang mit rechts und links abzweigenden Weichen versehen zu können.
DE1930543936D 1930-07-30 1930-07-30 Rohrrutschbahn fuer Schlachthausanlagen Expired DE543936C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE543936T 1930-07-30

Publications (1)

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DE543936C true DE543936C (de) 1932-02-11

Family

ID=6560228

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1930543936D Expired DE543936C (de) 1930-07-30 1930-07-30 Rohrrutschbahn fuer Schlachthausanlagen

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