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DE543104C - Vorrichtung und Verfahren zum Eindicken und Eintrocknen von Fluessigkeiten - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zum Eindicken und Eintrocknen von Fluessigkeiten

Info

Publication number
DE543104C
DE543104C DEA55736D DEA0055736D DE543104C DE 543104 C DE543104 C DE 543104C DE A55736 D DEA55736 D DE A55736D DE A0055736 D DEA0055736 D DE A0055736D DE 543104 C DE543104 C DE 543104C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
container
axis
liquid
movement
oscillation
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEA55736D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dunlop Rubber Co Ltd
Original Assignee
Anode Rubber Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Anode Rubber Co Ltd filed Critical Anode Rubber Co Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE543104C publication Critical patent/DE543104C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D3/00Distillation or related exchange processes in which liquids are contacted with gaseous media, e.g. stripping
    • B01D3/08Distillation or related exchange processes in which liquids are contacted with gaseous media, e.g. stripping in rotating vessels; Atomisation on rotating discs

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

  • Vorrichtung und Verfahren zum Eindicken und Eintrocknen von Flüssigkeiten Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Konzentrierung und Mischung von Flüssigkeiten wässeriger Dispersionen, im besonderen von solchen Flüssigkeiten, die während der Behandlung Schwierigkeiten bieten, wie sie etwa durch Entstehen störender Haut- oder Schaumbildungen oder die Bildung von Bodensatz hervorgerufen werden.
  • Solche Flüssigkeiten können aus Latexsäften, Gummidispersionen oder ähnlichen vegetabilischen Harzen bestehen, z. B. aus einer natürlichen, haltbaren oder künstlich hergestellten Dispersion aus Gummi, Guttapercha, Balata und ähnlichen Stoffen oder aus deren Kombinationen. Sie können vulkanisiert und unvulkanisiert sein und eine oder mehrere Zusätze enthalten, wie etwa Stabilisatoren, Füllstoffe, Verstärkungsmittel, Beschleuniger, Farben, Erweichungsmittel, Mittel zur Haltbarmachung oder Mittel gegen das Altern. Solche Flüssigkeiten oder Stoffe sind im folgenden lediglich mit Flüssigkeit bezeichnet.
  • Die Konzentrierung oder Verdampfung wird am besten gleichzeitig mit dem Mischen derart durchgeführt, daß die Dispersion der zu mischenden Bestandteile bis auf das äußerste erleichtert wird. Es ist ein wichtiger Teil der Erfindung, daß die zu mischenden Bestandteile ganz gleichmäßig in der Flüssigkeit verteilt werden, während diese gleichzeitig der Konzentrierung unterliegt, und zwar ohne vorzeitige Koagulierung, um ein weiches Konzentrat zu erhalten, das etwa von cremeartiger Beschaffenheit ist, in dem die gemischten Bestandteile absolut gleichmäßig in der ganzen Masse verteilt sind.
  • Wird dieses Konzentrat auf ein Gewebe als Belag aufgebracht oder zur Herstellung von Gegenständen durch Auftragen dieses Konzentrates auf einen geeigneten Träger verwendet, dann ist die Schicht oder der Belag ganz gleichmäßig und enthält keinerlei Flecken, die mehr oder weniger Mischbestandteile enthalten als die übrigen Teile des Belages. Man kann daher eine sehr erwünschte Gleichmäßigkeit auf einer großen Anzahl von Erzeugnissen erhalten. Die konzentrierte Masse, aus der sie hergestellt werden, ist dann durchgehend von absolut gleichmäßiger Beschaffenheit.
  • Man hat die Konzentration schon so vorgenommen, daß durch kreisende Bewegung in umlaufenden Zylindern eine oder mehrere Flächen durch die Flüssigkeit abwechselnd bedeckt oder bloßgelegt werden, wobei die Flüssigkeitsschicht auf dieser abwechselnd freien und bedeckten Fläche selbstverständlich eine verhältnismäßig rasche, teilweise Verdampfung erfährt.
  • Ein Teil der Erfindung, die Verdampfung oder Konzentrierung, besteht nun darin, daß die Flüssigkeit in ganz bestimmter, neuartiger Weise so geschwungen oder bewegt wird, daß der Winkel zwischen Flüssigkeitsspiegel und Behälterwand zwar dauernd wechselt, was eine Wälzung der Flüssigkeit, also Wellenbewegung bedeutet, aber gegenüber der Behälterachse dauernd gleichbleibt.
  • Dieses Schwingen ist, weitgegriffen, etwa der Bewegung ähnlich, die entsteht, wenn man in der Hand ein gewöhnliches, großes, niedriges Glas mit ein wenig Flüssigkeit hält und dieses n einem kleinen Kreis bewegt. Das Glas bleibt dabei fest auf seiner Achse. Die erreichte Wir kung wird aber die sein, daß die Beziehung zwischen dem Flüssigkeitsspiegel und der Glas wand bei gleichbleibendem Winkelstand zur Glasachse sich dauernd und abwechselnd ändert.
  • Man erreicht diese Bewegung dadurch, daß die Achse eines schräg liegenden, etwa trichterartigen Behälters, der kardanisch aufgehängt ist, sich unterhalb eines auf der Achse liegenden Schwingungspunktes auf einer kegel- oder kegelstumpfartigen Fläche kreisförmiger oder elliptischer Basis bewegt. Man kann auch kombinierte zylindrische Bewegungen zu einer solchen Kufe des Flüssigkeitsspiegels verwenden.
  • Des weiteren wird eine solche verteilte Schicht in bekannter Weise der Wirkung eines wasserentziehenden Mittels unterworfen, etwa einem Gas- oder Luftstrom, wobei der Behälter unter tieferem als Atmosphärendruck gehalten und die Flüssigkeit während der Behandlung geheizt und darauf gekühlt werden kann. Des weiteren sind verschiedene andere Kennzeichen vorhanden, die in der weiteren Beschreibung zum Ausdruck kommen.
  • Man hat schon die verschiedensten Arten von Apparaten zur Konzentrierung oder Koagulierung von Gummilatex oder ähnlichen Dispersionen vorgeschlagen, die aber alle die Verwendung einer oder mehrerer Verteilerflächen vorsehen, die der Drehung unterworfen sind.
  • Man hat schon horizontal drehende Körper oder Zylinder verwendet, deren innere oder äußere Flächen mit einer Dispersionsschicht überdeckt und einer dauernden Verdampfung unterworfen waren. Andererseits wurden endlose, dauernd umlaufende Bänder verwendet, die in ein Dispersionsbad eingetaucht wurden, um dauernd eine neue Fläche der Verdampfung auszusetzen.
  • Aus den vorhergehenden Erläuterungen und aus der folgenden Beschreibung geht hervor, daß der Gegenstand der Erfindung weitab von all diesen Erfindungen liegt.
  • In den beiliegenden Zeichnungen ist die Erfindung beispielsweise dargestellt: Abb. I zeigt im ouerschnitt die bevorzugte Ausführungsform des neuen Schüttel- und Trockenbehälters.
  • Abb. 2 zeigt einen einzelnen Teil in Richtung des Pfeiles A der Abb. 1.
  • Abb. 3 ist eine schematische Seitenansicht der Heiz- und Kühleinrichtung und der Strömungsrichtung in dem Apparat.
  • Abb. 4 ist eine Rückansicht, die schematisch in Richtung des Pfeiles B der Abb. 3 den zum Leeren geneigten Behälter und die Strömrichtung der Heiz- und Kühlflüssigkeit zeigt.
  • Abb. 5 zeigt allgemein die perspektivische Lage der Vorrichtung.
  • Abb. 6 ist ein Diagramm zur Darstellung der Bewegung der Vorrichtung.
  • Abb. 7, 8 und 9 zeigen diagrammartig die verschiedenen Bewegungsmöglichkeiten.
  • Die in den Abb. I bis 6 dargestellte und bevorzugte Ausführungsform der Erfindung besteht aus einem Behälter, der gleichmäßig um einen Punkt 2 herumgeschwungen werden kann.
  • Dieser Punkt liegt vorzugsweise innerhalb der Grenzen des Behälters, um alle Schwierigkeiten zu vermeiden, die durch einen unerwünschten Einfluß der Zentrifugalkraft entstehen könnten.
  • Diese allgemeine Schwingung wird dadurch erreicht, daß die Längsachse 3 des Behälters in einem Winkel zur senkrechten Achse 4 liegt und in dieser geneigten Lage zusammen mit dem Behälter I um diese Achse 4 im Punkt 2 umläuft (Abb. 6). In dem Darstellungsbeispiel wird diese Umdrehung dadurch erreicht, daß ein angetriebener Träger (Abb. I und 5) in Form eines drehbaren Tisches 5 um die Achse 4 gedreht wird. An ihrem Rand steht er mit dem freien Ende eines Schaftes oder einer Stange 6 in Eingriff, die am Kesselbehälter angeordnet ist.
  • Die Bewegung dieser Form der Vorrichtung geht am besten aus dem Diagramm der Abb. 6 hervor. Eine halbe Umdrehung des Tisches 5 läßt die Seite a des Behälters von der in vollen Linien gezeichneten Stellung in die in gestrichelten Linien dargestellte schwingen. Die andere Hälfte der Umdrehung läßt die Seite a wieder auf dem gleichen Wege zurückgehen, wobei sie niemals die Achse 4 kreuzt. Es ist zu beachten, daß die Seite a in vollen Linien die gleiche Seite wie die in gestrichelten Linien ist, woraus hervorgeht, daß während der Schwingung des Behälters um den Punkt 2 seine Flächen zwischen den vollen und gestrichelten Linien hin und her schwingen.
  • Der Schaft 6 (Abb. I) sitzt fest an dem Behälter, und seine Verbindung mit dem Tisch 5 gestattet eine relative Bewegung zwischen dem Schaft und dem Tisch.
  • Aus der Darstellung ergibt sich, daß der Schaft frei zwischen einem Paar auf dem Tisch festen Stützen 7 durchläuft, zwischen denen der genannte Schaft durch einen Querbolzen 8 verankert ist (Abb. I und 2). Zur Verminderung der Reibung ist eine Lagerbuchse g am Ende des Schaftes vorgesehen.
  • In der dargestellten Ausführungsform wird die kreisförmige Bewegung des Schaftes 6 um die Achse 4 dadurch erreicht, daß die allgemeine Schwingung des Behälters um den Punkt 2 mit Hilfe eines Doppelringes oder eines Kardangehänges ausgeführt wird. Aus den Zeichnungen ist eine solche Anordnung ersichtlich. Sie besteht aus einem Kreisring I0, der bei ix und IIa in dem Lagerständer 12 gelagert ist. In diesem Ring ist der Behälter I bei I3 und I3a gelagert, wobei sich die Achse I4 dieser Lager II und IIa (Abb. 4) und die Achse I5 der Lager 13 und I3a im Punkt 2 schneiden. Der Behälter kann also einfach nur um diese beiden Achsen 14 und 15 schwingen, und die daraus entstehende Bewegung ist die oben geschilderte allgemeine Schwingung des Kessels um den gemeinsamen Achsschnittpunkt 2.
  • Der Behälter 1 ist in dem Ring 10 mittels einer Gabel I6 gelagert, die fest an dem Boden des Behälters angebracht ist und nach auswärts gerichtete Arme I6a und I6b hat, die zwischen dem Behälter und den Lagern 13 und 13a des Ringes liegen.
  • Es ist ersichtlich, daß diese Ringaufhängung im besonderen dazu geeignet ist, den Schwingungspunkt 2 innerhalb der Grenzen des Behälters zu halten.
  • Des weiteren sind Einrichtungen zum Heizen der Flüssigkeit während der Behandlung vorgesehen. Sie bestehen im wesentlichen aus einem den Behälter umgebenden Mantel, in dem das Heizmittel zirkulieren kann.
  • In den Zeichnungen (Abb. I) besteht ein solcher Mantel aus einer Hülse 17 von der Form des Behälters, die zwischen sich und diesem einen Raum I8 läßt, durch den das Heizmittel umlaufen kann.
  • In dem Ausführungsbeispiel zirkuliert das Mittel über einige der Lager, die gleichzeitig den Behälter tragen, und zwar fließt das Heizmittel in Richtung der Pfeile der Abb. 4 von den Ringlagern II zu dem Behälterlager I3, durch dieses Lager und durch den Behälter nach dem entgegengesetzt liegenden Lager 13a, durch dieses durch und von dort zu dem anderen Ringlager und fließt dann ab.
  • Aus der Zeichnung (Abb. 4) ist zu ersehen, daß die Verbindung zwischen den Lagern und I3 sowie 13a und 11a über die Kanäle I8a und iS' in dem Ring 10 erfolgt, während die Verbindung von dem Lager 13 nach dem Behälter über den Kanal 19 in dem Gabelarm I6a und von dem Behälter nach dem Lager 13a durch die festen Röhren 20 erfolgt, die mit einem weiteren Kanal 21 oder einem Anschlußstutzen am Gabelarm I69 in Verbindung stehen.
  • Die Verbindung zwischen dem Kanal 19 und dem Behälter erfolgt durch den Ringkanal 22 in der Gabel, der zu einem Mantelraum 18 durch die Öffnungen 23 in der Grundfläche 24 überleitet, auf welcher Grundfläche der Behältermantel angebracht ist.
  • Um Störungen durch Abstellen oder durch Kühlen des heißen Konzentrates in einer bestimmten Verfassung, wie sie nach Beendigung der Bewegung nach dem Ablassen der Flüssigkeit aus dem Behälter eintreten, zu vermeiden, sind Einrichtungen vorgesehen, um diese Flüssigkeit vor dem Ablassen zu kühlen, während die Bewegung des Behälters noch andauert. Solche Einrichtungen bestehen darin, daß in dem oben beschriebenen Heizsystem eine Kühlflüssigkeit, etwa kaltes Wasser, durchgeleitet wird.
  • Natürlich kann das Verbindungssystem zwischen dem Lager IIa am Auslaß zurück zu dem Lagern am Einlaß irgendwelcher Art sein, wobei vorzugsweise die Heizflüssigkeit in einem geschlossenen System durch eine Pumpe in Umlauf gesetzt wird wegen der Wirtschaftlichkeit der Wärmeausnutzung, während die kalte Flüssigkeit direkt aus der Hauptleitung in Umlauf kommt.
  • Wie in Abb. 3 und 4 zu sehen, fließt das kalte Wasser durch das Rohr 25 direkt aus der Hauptleitung in das Leitungssystem, von dort durch den Hahn 26 hinauf in das Rohr 27 nach dem Behälter bei dem Lager II. Es strömt dann aus dem Behälter an den Lagern IIa aus und fließt durch das Rohr 28, den Hahn 29 und das Rohr 30.
  • In den Tank 3I läuft das frische Wasser durch das Rohr 32 zu und durch Uberlauf in das Rohr 33 ab. Dieser Wasserbehälter wird durch ein Heizrohrsystem 34, das bei 35 gespeist wird, beheizt, wobei für die Regulierung der Temperatur Vorsorge getroffen ist.
  • Das heiße Wasser fließt aus dem Behälter 31 durch das Rohr 36 zu der Pumpe 37, durch die es in Umlauf gesetzt wird, und zwar wird es durch das Rohr 38 und den Hahn 26 und das Rohr 27 in den Behälter gedrückt. Es tritt dann aus dem Behälter bei dem Lager 11a aus und fließt durch das Rohr 28, Hahn 29 und das Rohr 39 in den Wasserbehälter 3I zurück.
  • Das kalte Wasser zirkuliert folgendermaßen: Der Hahn 26 öffnet das Zuleitungsrohr 27 nach der kalten Wasserleitung 25 und schließt den Heißwassereinlaß 38. Der Hahn 29 öffnet das Abflußrohr 28 nach dem Kaltwasserabflußrohr 30 und schließt dieses Rohr 28 nach dem Rohr 39 und so die Heißwasserrückkehr nach dem Behälter 3I ab.
  • Das heiße Wasser zirkuliert folgendermaßen: Der Hahn 26 schließt den Kaltwasserzufluß 25 und öffnet den Heißwasserzufluß 38 nach dem Zuflußrohr 27 zum Behälter. Der Hahn 29 schließt den Kaltwasserabfluß 30 und öffnet das Abflußrohr 28 nach dem Rückleitungsrohr 3g für die Rückleitung des heißen Wassers nach dem Behälter 3I. Die Hähne 26 und 29 werden gemeinsam durch einen Handgriff 40 umgestellt.
  • Des weiteren ist Gegenstand der Erfindung, daß das Heizmittel unmittelbar mehr auf die Flüssigkeitsmasse wirkt als auf eine Schicht, die an den Flächen des Behälters dem Heizmittel ausgesetzt wird, wobei diese Schicht durch das abwechselnde Bedecken und Bloßlegen einer Fläche entsteht oder sich auf der Oberfläche der Flüssigkeit im Verlauf des Konzentrierungsverfahrens zu bilden sucht.
  • Auf diese Weise wird das Überhitzen einer solchen Schicht mit ihren störenden Erscheinungen, wie Koagulation oder vollständiges Austrocknen, vermieden, und weiterhin dienen die Kühlflächen dazu, eine teilweise Kondensation einzuleiten, die die ausgesetzten Flächen zu waschen sucht und die Schicht gereinigt in die Dispersionsmasse zurückführt.
  • Das Heizmittel besteht am besten aus einer Flüssigkeit, etwa Wasser, und es ist klar, daß beim Schwingen des Behälters die Lage des Heizmittels in dem Raum I8 sich selbsttätig nach der Flüssigkeitslage einstellt. Auf diese Weise wirkt die Hitze unmittelbarer auf die ganze Flüssigkeitsmasse ein als auf eine Schicht, die durch das abwechselnde Bedecken und Bloßlegen erzeugt wird. Der Zu- und Abfluß des flüssigen Heizmittels kann so geregelt sein, daß sein Spiegel in dem Raum I8 immer im wesentlichen mit dem Spiegel der Flüssigkeitsmenge im Verhältnis zu ihrer Konzentrierung zusammenfällt.
  • Hierdurch erreicht man, daß die durch die Reduktion möglicherweise erzeugte Schicht nicht so unmittelbar der Hitze unterworfen wird wie in der Flüssigkeitsmasse.
  • Abwechselungsweise oder zusätzlich zu einer dieser beiden Schemen wird ein Teil der Behälterfläche vollständig von äußerer Beheizung freigehalten. In Abb. I z. B. kann der Behälter mit einer unbemantelten Verlängerung 41 versehen sein, um die Hitze im Mantelteil abzuhalten, wobei dieser durch einen Isolieriing 42 von der Verlängerung getrennt ist. Es ist ersichtlich, daß die Form der unbeheizten Fläche besonders geeignet ist, das Überhitzen der je nach der Konzentration der verdickten Masse entstandenen Schicht zu vermeiden. Es kann aber andererseits auch eine Kühlfläche für einen Teil der entstandenen Schicht vorgesehen sein, und eine solche unbeheizte Fläche kann dann für eine oder beide solcher Einrichtungen verwendet werden.
  • Die Erfindung bezieht sich ferner auf eine Einrichtung, mit der ein geheizter Luft- oder Gasstrom durch den Behälter durchgeblasen werden kann, um den Verdampfungsvorgang zu unterstützen. Dieser Strom wird durch Ein-. blasen von Luft oder Gas in den Behälter erzeugt oder aber auch durch Absaugen oder durch eine Kombination von beiden.
  • In der Abb. 3 ist eine entsprechende Einrichtung dargestellt, die aus einem Gebläse43 besteht, das die Luft durch eine Heizkammer 44 drückt und von dort durch ein biegsames Rohr 45 in den Behälter I, von wo sie durch entsprechende Öffnungen austritt. In der Abb. I sind beispielsweise zwischen dem Deckel des Behälters und dem Rand der Verlängerung eine Reihe schmaler Abstandshalter 46 eingeschoben, die eine unterbrochene Ringöffnung 47 bilden, durch welche die Luft oder das Gas austreten können.
  • In dem ziemlich schematisch dargestellten Ausführungsbeispiel der Abb. 3 ist ein Ringrohr 48 rund um diese Öffnung 47 angeordnet, und die Luft mit den von der Flüssigkeit aufsteigenden Dämpfen wird über ein Paar biegsame, entgegengesetzt am Rand liegende Rohre 49 abgesogen, die durch ein V-Stück 50 zusammen an die Saugvorrichtung angeschlossen sind.
  • Es ist selbstverständlich, daß man nicht auf eine dieser Ausführungsformen der Behandlung der Gasverhältnisse in dem Behälter beschränkt ist, da man sowohl die Saugeinrichtung fortlassen oder sie anstatt des Gebläses verwenden kann.
  • Eine weitere Verbesserung (Abb. x) besteht in Einrichtungen, mit denen der Luft- oder Gasstrom in dem Behälter gleichmäßig verteilt wird. Diese Einrichtungen bestehen, wie in Abb. I, aus einer konischen Kammer 52, in die ein Rohr 45 mündet und von der aus Luft oder Gas in dem Behälter über eine Anzahl Öffnungen 53 verteilt wird. Diese Öffnungen sind vorzugsweise so angeordnet, daß der Luft oder dem Gas eine Wirbelbewegung erteilt oder daß sie im wesentlichen tangential zum Umfang des Behälters gerichtet wird, so daß sie in der gleichen Richtung wie die Behälterwände strömt.
  • Zwar in den Zeichnungen nicht dargestellt, kann sie entsprechend mit Hilfe von kurzen Röhren geleitet werden, die an den Öffnungen 53 in einem bestimmten, nach Belieben gewählten Winkel angeordnet sind, um die Luft oder das Gas in der gewünschten Richtung zu leiten.
  • Ein weiterer Teil der Erfindung besteht darin, und zwar mehr oder weniger im Zusammenhang mit den im folgenden beschriebenen Einrichtungen, daß die Luft- oder Gasströme bei der Behandlung der Flüssigkeit unter tieferem als Atmosphärendruck in dem Behälter stehen. Wo ein gasförmiges Mittel zur Unterstützung der Verdampfung eingeführt war, kann es wünschenswert sein, den Druck innerhalb des Kessels herabzusetzen, wenn die Behandlung der Flüssigkeit beendet ist, um irgendwelche eingezogenen Gase zu entfernen.
  • Verschiedene andere mechanische Merkmale und Einrichtungen sind in der Erfindung eingeschlossen. Man kann z. B. verschiedene Antriebsarten für die verschiedenen Teile wählen, und zwar etwa einen Motor 54, der die Welle 55 antreibt, die ihrerseits die Pumpe 37 in Betrieb setzt, und des weiteren über ein Kettengetriebe 56 eine weitere Welle 57 antreibt, die den Tisch 5 über ein Schneckengetriebe 58 in Drehung versetzt. Man kann natürlich Getriebe zur zwei-und dreifachen Übertragung zusätzlich anordnen.
  • Anstatt des gewöhnlichen Lagers 59 für den Tisch 5 kann ein entsprechendes reibungsloses Lager, wie Kugel-, Walzenlager o. dgl., angeordnet sein.
  • Eine weitere Einrichtung der Erfindung mäß besteht darin, daß der Behälter leicht geleert werden kann. Eine solche Einrichtung, wie sie in den Zeichnungen dargestellt ist, besteht in der Möglichkeit, den Behälter, wie in Abb. 4, um die Achse 14 des Ringes in den Lagern II und IIa zu neigen, wobei der Schaft 6 zwischen den Trägern 7 gleiten kann. Der Stift 8 muß zu diesem Zweck entfernt werden.
  • Des weiteren ist eine Einrichtung vorgesehen, um dieses Neigen zu erleichtern. Wie in den Abbildungen dargestellt, ist ein Kniehebel 60 bei 6I an den Stützen 7 angeordnet, dessen eines Ende den Schaft 6 umfaßt und dessen anderes Ende mit dem Hebelarm 62 verbunden ist.
  • Die Verbindung zwischen dem Hebel 60 und dem Schaft 6 besteht aus einem Rollenpaar 63, das auf jeder Seite des Schaftes 6 liegt und zwischen zwei Trägern 64 gelagert ist, an denen der Hebel 60 sitzt.
  • Ein weiteres mechanisches Merkmal der Erfindung besteht darin, daß der Behälter mit einem Deckel 65 geschlossen ist, der passend die Form einer Scheibe 66 hat und bei 67 mit einer Öffnung zum Eingeben der Zugaben während des Umlaufes des Apparates versehen ist und bei 68 eine Öffnung für das Rohr 45 hat. Die Scheibe ist durch eine speichenradähnliche Konstruktion 69 verstärkt. Der Deckel wird durch eine Flügelmutter 70 auf dem Zapfen der Kammer 52 aufgeschraubt, wobei die Kammer auf einem Kragen 71 auf der Verlängerung 6a des Schaftes 6 aufsitzt.
  • Die Erfindung beschränkt sich nicht auf eine einzelne Ausführungsform oder Einrichtung, wie sie oben beschrieben ist. Man kann z. B.
  • Einrichtungen vorsehen, um die Gleichmäßigkeit der Dispersion des Eindickens und der Füllstoffe aufrechtzuerhalten.
  • Die Grundfläche 24 des Behälters kann z. B. als Lauffläche für ein oder mehrere Rollenlager verwendet werden, am besten unterhalb des Spiegels der Flüssigkeit, die infolge der Schwerkraft, je nachdem die Schwingung verläuft, rund um diese Fläche rollen und dabei irgendwelche grob in der Dispersion vorhandenen Teile, die sich an der Grundfläche ansammeln wollen, ebenfalls der Rollwirkung unterwerfen.
  • Des weiteren kann die Rückführung der teilweise verdampften Schichten in der Dispersionsmasse durch Rührarme o. dgl. unterstützt werden, die in den Zeichnungen aber nicht dargestellt sind. Diese Arme haben an ihrem Ende eine biegsame Leiste, etwa aus Gummiblättchen, die an den Wänden anliegen und leicht darüber wischen, um die Wände dauernd für neue Schichten aufnahmefähig zu machen.
  • Um diese Rückwirkung praktisch auszuführen, muß der in den Zeichnungen dargestellte Apparat entsprechend abgeändert werden, etwa so, daß der Schaft 6 an der Drehung im Verhältnis zum Tisch 5 verhindert wird, wobei er durch ein axiales Lager in der Grundfläche des Behälters hindurchläuft und wobei die Rührarme an der Verlängerung 6a des Schaftes angebracht sind. Unter diesen Bedingungen wird der Schaft im Verhältnis zum Behälter sich drehen. Auch hier ist man nicht auf die einzige Ausführungsform zur Erzeugung der Behälterbewegung beschränkt.
  • In Abb. 6 ist schematisch die Bewegung dargestellt, wie sie in der vorhergehenden Beschreibung angewendet wurde, während in den Abb. 7, 8 und 9 drei andere Bewegungsarten dargestellt sind.
  • In Abb. 7 z. B. ist der Behälter I mit einem Kugelgelenk o. dgl. 72 aufgehängt, und zwar mit der Stange 73 0. dgl., welche weiter aufwärts läuft bis zum Eingriff mit einem drehenden Körper 74, der durch die Welle 74a in Umlauf gesetzt wird und dem Behälter die schwingende Bewegung erteilt.
  • Das obere Ende der Stange 73 greift in einen radialen Schlitz 74 des Drehkörpers mit der Bewegungsgrenze 74e am Umfang, so daß beim Stillstand des Behälters dieser infolge seiner Schwerkraft mit seiner Achse 75 in die annähernd senkrechte Stellung herunterfällt. Beim Umlauf des Drehkörpers 74 wächst der Schwingungskreis des Behälters stufenweise mit der Drehungsgeschwindigkeit an, bis die Stange 73 an der Bewegungsgrenze 74e am Umfang zum Anliegen kommt. In dem Kugelpunkt 72 kann ein Anschlag angeordnet sein, um den Behälter vor der Drehung um seine eigene Achse zu bewahren.
  • Des weiteren kann nach der schematischen Draufsicht der Abb. 8 der Behälter I mit seiner Achse 76 senkrecht angeordnet und so um eine außerhalb liegende Achse 77 unter Vermittlung von Kurbelarmen 78 drehbar sein, die gemeinsam angetrieben werden und den Behälter an dem Punkt 79 ergreifen.
  • Diese letztere Ausführungsart hat die gleichen Wirkungen wie die beiden anderen obenerwähnten. Der springende Punkt ist dabei, daß in der letzteren die Flüssigkeit ihre Beziehung zu den Behälterseiten ändert, während bei den beiden anderen Ausführungsformen der Behälter selbst seine Lage zu der Flüssigkeit verändert.
  • Hierbei kann erwähnt werden, daß die Ausführungsform nach Abb. 8 genau die gleiche ist wie die zuerst erwähnte Bewegung eines niederen Trinkglases.
  • Des weiteren ist in Abb. 9 schematisch gezeigt, wie sich -eine Kombination der erwähnten Bewegungen beispielsweise darstellt. Hier ist beispielsweise die Ausführungsform nach der Abb. 6 mit der nach der Abb. 8 kombiniert. Das Lager der Gabel x6 ist an dem Schaft 6 angebracht, wobei ein Kurbelsystem 8o, ähnlich dem der Abb. 8, zwischen die Gabel I6 und die Behältergrundfläche eingeschaltet ist. Das eine Ende 80a dieser Kurbel 80 arbeitet mit dem Behälterboden und das andere Ende 80b liegt in einem Lager 8i in der Gabel I6 und wird durch ein Kettengetriebe 82 an der Rückseite der Gabel angetrieben. In diesem Falle hat der Behälter am Boden eine ähnliche Umdrehung wie der Behälter in der Abb. 8, und gleichzeitig schwingt er um den Punkt 2 wie in Abb. 6.
  • Diese letzten drei Ausführungsformen sind beispielsweise angeführt, ohne sich auf diese im besonderen festzulegen.
  • Nach Beendigung der Beschreibung der Vorrichtung und der verschiedenen Einrichtungen des Erfindungsgegenstandes soll im folgenden eine kurze Beschreibung des Verfahrens gegeben werden, um mit ihm die einzelnen Erzeugnisse herzustellen, deren Herstellung Zweck der Erfindung ist. Die im folgenden gegebenen Einzelheiten sind beispielsweise angeführt, so daß der Erfindungsgedanke hierdurch nicht beschränkt wird.
  • Die gewünschte Menge der zu mischenden Bestandteile wird zuerst gemischt, um einen dünnen Rahm zu bilden, und zwar in einer Wassermenge, die in Lösung, je nach Wunsch, Dispersions- und Stabilisiermittel enthält. Dies kann getrennt oder auch in der Vorrichtung selbst geschehen.
  • Geschieht es getrennt, so wird der Rahm in den Behälter zusammen mit den Latexsäften eingebracht oder zusätzlich der Latexsaft zugegeben.
  • Die Vorrichtung wird dann in Bewegung versetzt, wobei das Schütteln oder Schwingen verhältnismäßig ruhig erfolgt, um ein Schäumen der Flüssigkeit oder ein Entstehen von Luftblasen zu vermeiden. Ist der Apparat in Bewegung, so wird der Gas- oder Luftstrom in den Behälter eingelassen und heißes Wasser dem Mantel zugeführt. Hier ist zu bemerken, daß die Temperatur der Flüssigkeit, die eingedickt werden soll, möglichst nicht über 70"C steigt. Die Behandlung, d. h. die gemeinsame Eindickung und das Mischen, wird so lange fortgesetzt, bis der gewünschte Grad des Eindickens beinahe erreicht ist, was durch die Viskosität geprüft werden kann. Dann werden die vulkanisierenden Mittel zugegeben, und zwar in gelöster Form, und die Behandlung geht weiter, bis die Mischung einen gewünschten Grad der Konzentration erreicht hat, wozu nur eine ganz kurze Zeit erforderlich ist. Während dieser Vorgänge, d. h. der Bewegung des Behälters bei ruhiger, dauernder, dispersiver Wirkung und dauernder Zuführung neuer Verdampfungsflächen, werden die Teilchen der zu mischenden Bestandteile gleichmäßig verteilt, und man erhält eine Gleichmäßigkeit der Mischung, aus der ein Konzentrat hervorgeht, das die gewünschten charakteristischen, oben erläuterten Eigenschaften hat, nämlich ein Konzentrat, das, entsprechend seiner rahmartigen Beschaffenheit und infolge der aus dem Verfahren entstandenen Verfassung, in der Folge eine Trennung oder eine Anhäufung der Bestandteile nich'c mehr zuläßt, wie etwa beim Zusammenschütten.
  • In Fortsetzung der weiteren Beschreibung wird nun der Gas oder Luftstrom unterbrochen und kaltes Wasser anstatt des heißen Wassers in dem Mantel des Behälters in Umlauf versetzt, bis die Temperatur der Mischung unter 25° C gesunken ist. Die Bewegung der Vorrichtung, was zu beachten ist, dauert dabei immer noch an, um Hautbildungen zu vermeiden. Während der Kühlstufe kann Ammoniak beigegeben werden, um das Verhältnis der Viskosität zur Konzentration zu regeln, und schließlich wird die Mischung abgelassen und vorzugsweise noch filtriert.
  • Durch die genannten Verfahren können in weiten Grenzen mannigfache Mischungen hergestellt werden unter Verwendung einer großen Reihe von chemischen Zusätzen und Stabilisatoren. Ein besonders bemerkenswertes Beispiel sei folgendes: 71,6 Teile mit Ammoniak konservierter Gummisaft (Gummi), 2,5 Schwefel, 5 Beschleuniger, 2 Zinkoxyd, 3 Eisenoxyd, 7 Mineralöl, 6 Bleichstoffe, 6,7 Porzellanerde (Kaolin), 2 Ö1-säure, I Kasein, 4 Kustische Soda.
  • Eine geeignete Mischung enthält annähernd 63 ovo Wasser und 37 0/o feste Bestandteile, während ein brauchbares Maß der Konzentrierung oder Eindickung etwa 75 0/o feste Bestandteile gesamt enthält.

Claims (13)

  1. PATENTANSPRÜCHE I. Verfahren zum gleichzeitigen Eindampfen (bzw. Kühlen) und Mischen von Flüssigkeiten unter dauerndem Wechsel der von der Flüssigkeit bedeckten Fläche, dadurch gekennzeichnet, daß der rotierende oder schwingende Flüssigkeitsbehälter mit seiner Drehachse eine solche Kurve beschreibt, daß die an den Wänden infolge dieser Bewegung hochsteigende Flüssigkeit gegenüber der Behälterwand eine wellenförmige Relativbewegung ausführt, so daß die Behälterwand abwechselnd von der Flüssigkeit bedeckt und wieder bloßgelegt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß gleichzeitig mit dem Eindicken die Zusatzstoffe zugeleitet und diese gleichmäßig durch die schwingende Bewegung des Behälters in der eindickenden Mischung verteilt werden.
  3. 3. Vorrichtung zum Konzentrieren und Mischen von Flüssigkeiten, insbesondere Latex, in der ein Heiz- oder Kühlkörper von einer Flüssigkeitsschicht abwechselnd bedeckt und freigegeben wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse des kardanisch aufgehängten Behälters entweder unterhalb eines Schwingungspunktes (2) auf einer kegel-oder kegelstumpfförmigen Fläche oder auf einer durch kombinierte Bewegungen erzeugten Fläche beweglich ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Behälter an einer schwingenden Achse (6) o. dgl. angeordnet ist, die sich entweder in Schräglage mit ihrem einen Achsende (g) im Kreis oder um eine außerhalb liegende andere Achse (77) bewegt.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (I) trichterförmige Gestalt hat.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter in an sich hierfür bekanntem Kardangehänge beweglich aufgehängt ist, wobei sich die Kardanachsen im Schwingungspunkt (2) des Behälters kreuzen.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Achsende (g) bei festem Schwingungspunkt (2) der Achse, zwangsläufig mit einem irgendwie angetriebenen Kreisring (5) o. dgl. verbunden, selbst im Kreis an dessen Umfang umläuft.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (6, 76) um eine außerhalb liegende, parallele Achse (77) kreisend angeordnet ist, wobei sie gegebenenfalls gleichzeitig selbst drehbar ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter zur gleichmäßigen Durchmischung auf der nach unten geneigten Seite auf Rollen o. dgl. läuft und mit an sich bekannten Rührvorrichtungen versehen ist.
  10. 10. Behälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß er mit einem Kniehebel (60, 62) 0. dgl. und einer lösbaren Verbindung (7, 8, 64) mit einem Antrieb (5, 9) versehen ist, so daß er zum Entleeren geneigt werden kann.
  11. II. Behälter nach Anspruch 4 mit Heizung und Kühlung, dadurch gekennzeichnet, daß in dem den Behälter (I) abschließenden Deckel (65) ein Verteiler (52) für einen Luft-oder Gasstrom angeordnet ist, der mit gerichteten Düsen versehen sein kann, um dem Strom eine bestimmte Richtung, etwa den Wänden entlang, zu geben.
  12. I2. Behälter nach Anspruch II, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Deckel (65) und Behälterrand (46) ein Spielraum zum Absaugen der durchgeleiteten oder enü stehenden Gase angeordnet ist.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 4 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter gleichzeitig um zwei Achsen (Abb.g) mit oder ohne Eigendrehung kreist.
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