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DE542562C - In eine Dose eingebauter Musikapparat - Google Patents

In eine Dose eingebauter Musikapparat

Info

Publication number
DE542562C
DE542562C DE1930542562D DE542562DD DE542562C DE 542562 C DE542562 C DE 542562C DE 1930542562 D DE1930542562 D DE 1930542562D DE 542562D D DE542562D D DE 542562DD DE 542562 C DE542562 C DE 542562C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
music
lid
box
movements
music apparatus
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1930542562D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE542562C publication Critical patent/DE542562C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10FAUTOMATIC MUSICAL INSTRUMENTS
    • G10F1/00Automatic musical instruments
    • G10F1/06Musical boxes with plucked teeth, blades, or the like

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • In eine Dose eingebauter Musikapparat Es sind Musikapparate bekannt, welche mittels .eines Schlüssels aufgezogen werden und bei bestimmten Bewegungen des Dosendeckels so gelöst werden, daß der Musikapparat ertönt. Solche Dosen haben aber den Nachteil, daß sie zum Ertönen erst aufgezogen werden müssen. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß sie nicht so aufgezogen «-erden können, daß sie bis zum Ende eines Musikstückes ertönen. Diese Musikapparate werden daher bald nicht mehr aufgezogen, erreichen also nicht mehr ihren Zweck und unterbrechen die Musik meist mitten in einem angefangenen Musikstück.
  • Weiter ist auch schon bekannt geworden, Musikapparate oder die Federmotoren anderer Apparate beispielsweise durch Bewegungen des Deckels des sie umschließenden Gehäuses zu betreiben. Ein bestimmtes Verhältnis zwischen der Bewegung des Dosendeckels und der Bewegung .des Musikapparates ist dabei aber nicht beachtet, so daß auch bei allen diesen Apparaten das Musikstück nicht ausschließlich am Schluß, sondern an irgendeiner Stelle zwischen Anfang und Ende unterbrochen wird.
  • Die Erfindung bezweckt, diese Nachteile bei in Dosen eingebauten Musikapparaten, die durch Bewegungen des Dosendeckels angetrieben werden, zu vermeiden, und besteht darin, daß der Federmotor durch Bewegungen des Dosendeckels gespannt wird und das Verhältnis der Bewegungen des Deckels und des Federmotors derart bemessen ist, daß bei einer Bewegung des Deckels zwischen zwei bestimmten Endlagen der Federmotor so weit gespannt wird, daß ein Musikstück von Anfang bis Ende vollständig durchgespielt werden kann.
  • Ein Beispiel des Erfindungsgegenstandes ist auf der Zeichnung schematisch dargestellt. Fig. i zeigt die Ansicht des in eine Dose eingebauten, musikalische Töne erzeugenden Apparates von vorne bei abgenommener vorderer Dosenwand.
  • Fig. 2 stellt die Draufsicht auf die geöffnete Dose dar.
  • Der in die Dose i eingebaute Musikapparat besteht aus einer von der Feder 2 getriebenen Nadelwalze 3, welche mittels ihrer Nadeln die Stäbe .1. des Stabkammes 5 zupft und dadurch zum Ertönen bringt. Die Feder :2 ist mit ihrem einen Ende am Federgehäuse 7 und mit ihrem anderen Ende an der Welle 8 befestigt. Die Scheibe 9 sitzt fest auf der Welle 8 und ist mit Sperrkerben io versehen, in welche eine mit dem Antriebsrad i i verbundene Sperrklinke 12 eingreift. Eine weitere auf der Welle 8 befestigte Scheibe 13 besitzt einen Stift 1d., welcher gegen den auf der Welle 8 drehbar gelagerten Hebel 15 anschlägt. Der Hebel 15 ist durch einen Hebel 16 mit dem um die Scharniere 17 drehbaren Dosendeckel i 8 verbunden.
  • Wenn der Dosendeckel 18 im Sinne des Pfeiles 19 zugeklappt wird, wird der Hebel 15 vermittels des Hebels 16 im Sinne des Pfeiles zo um die Welle 8 gedreht. Durch den Stift i4 wird die Scheibe 13 und die fest damit verbundene Welle 8 im gleichen Sinne gedreht, so daß die Feder 2 gespannt wird. Die Sperrklinke 12 greift kurz vor der vollständig geschlossenen Stellung des Dosendeckels in eine der Sperrkerben io ein. Beim darauffolgenden öffnen des Dosendeckels treibt die Feder 2 vermittels der Scheibe 9 und der Sperrklinke 12 das Antriebsrad i i und die Nadelwalze 3 im Sinne der eingezeichneten Pfeile 21 und 22, wodurch die Stäbe 4 des Stabkammes 5 gezupft werden und das Musikstück ertönt.
  • Die Kerben io, der Stift 14 und die Hebel 15 und 16 sind derart bemessen und angeordnet, .daß die Nadelwalze 3 mindestens einmal vollständig sich dreht, d. h. daß das Musikstück mindestens einmal ganz von Anfang bis zu Ende gespielt wird.
  • An Stelle eines Musikapparates kann auch jeder andere Apparat, welcher musikalische Töne erzeugt, verwendet werden, z. B. Drehorgeln o. dgl. Die Apparate können auch so angeordnet sein, daß verschiedene Musikstücke gespielt werden, wie auch mehrere musikalische Töne erzeugende Apparate in eine Dose eingebaut werden können. Die Apparate können schließlich mit in oder an der Dose befestigten Figuren verbunden sein, welche gegebenenfalls mit dem Ertönen .des Apparates vermittels besonderer Verbindungen mit dem Federmotor des Apparates Bewegungen ausführen können.
  • Die Dosen können so bemessen sein, daß sie außer für den musikalische Töne erzeugenden Apparat noch weiteren Platz, beispielsweise zur Aufbewahrung von irgendwelchen Gegenständen, bieten. Solche Dosen können vorteilhafterweise zur Aufnahme von Geschenkartikeln u. dgl. dienen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: In eine Dose eingebauter Musikapparat, .der durch Bewegungen des Dosendeckels angetrieben wird, dadurch gekennzeichnet, ,daß der Federmotor durch Bewegungen des Dosendeckels gespannt wird und das Verhältnis der Bewegungen des Deckels und des Federmotors derart bemessen ist, daß bei einer Bewegung des Deckels zwischen zwei bestimmten Endlagen der Federmotor so weit gespannt wird, daß ein Musikstück von Anfang bis Ende vollständig durchgespielt werden kann.
DE1930542562D 1930-03-11 1930-03-11 In eine Dose eingebauter Musikapparat Expired DE542562C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE542562T 1930-03-11

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE542562C true DE542562C (de) 1932-01-27

Family

ID=6559709

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1930542562D Expired DE542562C (de) 1930-03-11 1930-03-11 In eine Dose eingebauter Musikapparat

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE542562C (de)

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