DE542228C - Verfahren zur Herstellung eines Mundstueckeinlagestranges - Google Patents
Verfahren zur Herstellung eines MundstueckeinlagestrangesInfo
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- DE542228C DE542228C DENDAT542228D DE542228DD DE542228C DE 542228 C DE542228 C DE 542228C DE NDAT542228 D DENDAT542228 D DE NDAT542228D DE 542228D D DE542228D D DE 542228DD DE 542228 C DE542228 C DE 542228C
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Description
- Verfahren zur Herstellung eines Nundstückeinlagestranges Es ist bekannt, am Mundende von Zigaretten Pfropfen aus einem locker mit Luftspielraum spiralförmig aufgewickelten Streifen von Papier, Gewebe o. dgl. einzuführen, um denjenigen Teil der Zigarette, der als Rest fortgeworfen wird, mit einem Stoff anzufüllen, der in seiner Struktur dem Tabak ähnlich, jedoch in der Beschaffenheit weit billiger ist.
- Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Herstellen eines Mundstückeinlagestranges und besteht darin, daß ein Gewebestreifen, dessen Kettenfäden aus den Tabakfasern nachgebildeten, entsprechend gefärbten Papierfäden bestehen, durch Hindurchleiten durch ein an sich bekanntes schneckenförmiges Zieheisen zu einem Strang von Zigarettendurchmesser zusammengerollt wird. Auf diese Weise .entsteht in fortlaufenden Arbeitsgängen ein Stranggebilde, van dem die einzelnen Mundstückeinlagen abgetrennt und entweder in die (gegebenenfalls bereits mit Tabakfüllung versehene) Zigarettenhülse oder auch in die Strangrinne der Zigarettenstrangmaschine unmittelbar eingeführt werden können. Dieses Gebilde ist hinsichtlich Aussehen und sonstiger Beschaffenheit (Elastizität usw.) der Tabakeinlage sehr ähnlich.
- Auf der Zeichnung ist eine Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Gesamtansicht.
- Abb. 2, 3 und 4 zeigen Schnitte nach den entsprechenden Schnittlinien 2-2, 3-3 und 4-4 der Abb. i.
- Wie aus Abb. i ersichtlich ist, wird zunächst ein bandförmiges Gewebe hergestellt, dessen Kettenfäden ra von Papierfäden gebildet werden, die ihrem Aussehen und ihrer Elastizität nach dem Zigarettentabak ähnlich gemacht sind. Diese Kettenfäden werden durch weitmaschig gezogene Schußfäden b, die aus ganz dünnem Zwirn o. dgl. bestehen können, zusammengehalten. Das so gebildete Gewebeband wird durch das Zieheisen c geführt, welches aus den beiden Blechen d und e gebildet wird, deren Formgebung insbesondere aus den Schnitten ersichtlich ist. Aus dem Ende cl des Zieheisens tritt ein in Schneckenform gewundener Streifen aus, der durch eine weitere einfache konische Ziehhülse (die nicht dargestellt ist) auf die richtige, dem Tabakstrang entsprechende Stärke gebracht wird.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung eines Mundstückeinlagestranges, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gewebestreifen, dessen Kettenfäden aus den Tabakfasern nachgebildeten, entsprechend gefärbten Papierfäden bestehen, durch Hindurchleiten durch ein an sich bekanntes schneckenförmiges Zieheisen zu einem Strang von Zigarettendurchmesser zusammengerollt wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE542228T |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE542228C true DE542228C (de) | 1932-01-21 |
Family
ID=6559588
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT542228D Expired DE542228C (de) | Verfahren zur Herstellung eines Mundstueckeinlagestranges |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE542228C (de) |
-
0
- DE DENDAT542228D patent/DE542228C/de not_active Expired
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