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DE541595C - Vorrichtung zum Verstellen des Hubes fuer die Klopf- und Schleuderbewegung von Schleudermaschinen zur Herstellung hohler Schokoladekoerper - Google Patents

Vorrichtung zum Verstellen des Hubes fuer die Klopf- und Schleuderbewegung von Schleudermaschinen zur Herstellung hohler Schokoladekoerper

Info

Publication number
DE541595C
DE541595C DEL77013D DEL0077013D DE541595C DE 541595 C DE541595 C DE 541595C DE L77013 D DEL77013 D DE L77013D DE L0077013 D DEL0077013 D DE L0077013D DE 541595 C DE541595 C DE 541595C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shaft
adjusting
drive
gear
movement
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEL77013D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MAX LOESCH SPEZIALMASCHINENFAB
Original Assignee
MAX LOESCH SPEZIALMASCHINENFAB
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by MAX LOESCH SPEZIALMASCHINENFAB filed Critical MAX LOESCH SPEZIALMASCHINENFAB
Priority to DEL77013D priority Critical patent/DE541595C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE541595C publication Critical patent/DE541595C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23GCOCOA; COCOA PRODUCTS, e.g. CHOCOLATE; SUBSTITUTES FOR COCOA OR COCOA PRODUCTS; CONFECTIONERY; CHEWING GUM; ICE-CREAM; PREPARATION THEREOF
    • A23G1/00Cocoa; Cocoa products, e.g. chocolate; Substitutes therefor
    • A23G1/04Apparatus specially adapted for manufacture or treatment of cocoa or cocoa products
    • A23G1/20Apparatus for moulding, cutting or dispensing chocolate
    • A23G1/24Tapping or jolting tables

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verstellen des Hubes für die Klopf- und Schleuderbewegung von Schleudermaschinen zur Herstellung hohler Schokoladekörper verschiedener Größe. Die bekannten Einrichtungen arbeiten zu diesem Zwecke mit einem Exzenter, dessen Exzentrizität beliebig verstellt werden kann, oder mit einem Kurbelantrieb mit veränderbarem Kurbelradius, wobei aber die Verstellung entweder nur während des Stillstandes der Maschine vorgenommen werden kann oder während des Betriebes ein Verstellen nur in sehr geringen Grenzen möglich ist. Ferner sind auf anderen Gebieten der Technik auch Einrichtungen bekannt, die während des Betriebes der Maschine die Verstellung der Exzentrizität eines Kurbeltriebes in weitem Ausmaß gestatten. Bei allen derartigen Einrichtungen ist nicht berück-
ao sichtigt, daß man infolge der Bindung an bestimmte Zähnezahlen bei Auswahl der Übersetzungsverhältnisse zwischen der die verstellbare Kurbel tragenden und der die Verstellung bewirkenden Welle eine wenn auch geringe Relativbewegung, die zu allmählicher Verstellung der Exzentrizität führt, nicht vermeiden kann. Gemäß der Erfindung soll diese auf eine Verstellung des Kurbelzapfens hinwirkende Relativbewegung dadurch ausgeglichen und die Beibehaltung bzw. gewollte, nach bestimmten Gesetzen erfolgende Verstellung der Exzentrizität dadurch gewährleistet werden, daß man außer der bekannten Verstellvorrichtung für die Exzentrizität des Kurbelzapfens noch eine zusätzlicheAntriebsvorrichtung innerhalb des Verstellgetriebes vorsieht. Dabei ist die Anordnung so getroffen, daß an dem freien Ende der in einer hohlen Antriebswelle frei drehbar gelagerten Stellwelle zur Änderung der Exzentrizität des die Klopfbewegung ausführenden Antriebsarmes eine planetenartig oder als Differential ausgebildete Antriebsvorrichtung angreift, deren feststehendes Antriebsrad durch eine Stellvorrichtung verdreht werden kann, und daß zur Verhinderung einer Relativbewegung zwischen der annähernd mit gleicher Drehzahl wie die Antriebswelle umlaufenden Verstellwelle diese durch eine zusätzliche Antriebsvorrichtung vor- oder zurückgestellt wird. Unter gewissen Umständen kann auf die letztgenannte Nachstellvorrichtung, die die Relativbewegung zwischen der Antriebswelle und der Verstellwelle ausgleichen soll, verzichtet werden. Dies ist dann der Fall, wenn die Zähnezahlen bzw. die Übersetzungsverhältnisse der Zwischenräder derart gewählt werden konnten, daß das Getriebe in sich die Relativbewegung ausgleicht. Ebenso ist es möglich, daß eine geringe Relativbewegung beibehalten wird, was von besonderem A^orteil ist, wenn der Hub während des Laufens der Maschine verändert werden soll. In diesem Falle würde der zusätzliche Antrieb
für eine gewisse Zeit in Wegfall kommen, und zwar so lange, bis eine Rückstellung des Getriebes bei Erreichen einer Endlage erforderlich wird.
Die Verstellung des Hubes sowohl für die Schleuderbewegung als auch für die Klopfbewegung erfolgt mit je einer gleich ausgebildeten Vorrichtung, so daß also in der Maschine mindestens zwei Verstellvorrichtungen ίο angeordnet sind.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Verstellgetriebes für die Klopfbewegung im senkrechten Schnitt.
Auf einer in den Lagern g des Maschinengestells gelagerten Hohlwelle 7 sitzt eine Endscheibe 4, in der in bekannter Weise senkrecht zur Wellenachse durch ein Kegelradgetriebe 6, 11 eine Schraubenspindel 5 drehbar gelagert ist. Auf der Schraubenspindel 5 sitzt eine in der Scheibe 4 seitlich geführte Gewindemutter 3, die den Kurbelzapfen 2 trägt. Beim Verdrehen der Schraubenspindel s wird also der Kurbelzapfen aus seiner Mittellage (Abb. 1) herausbewegt. An dem Kurbelzapfen 2 greift die Kurbelstange 1 an, die den Klopftisch antreibt. Das Kegelrad 11 sitzt auf einer innerhalb der Hohlwelle gelagerten Verstellwelle 10, die wie folgt angetrieben wird: In einem Lager 17 des Maschinengestells ist eine mittels Handrades 19« drehbare Schraubenspindel 18 gelagert, die mit einem fest auf einer Welle 20 sitzenden Schraubenrad 19 zusammenarbeitet. Auf der Welle 20 ist ferner ein Stirn- oder Kettenrad 21 befestigt und außerdem auf ihrem Endflansch ein Stirnrad 22 frei drehbar gelagert. In dem Stirnrad 22 ist eine Welle 23 exzentrisch angeordnet, die ihren Antrieb über ein Stirn- oder Kettenrad 24 von dem Stirn- oder Kettenrad 21 erhält. Ferner sitzt auf dem anderen Ende der Welle 23 ein Stirnrad 25, das mit einem auf der Verstellwelle 10 aufgekeilten Stirnrad 16 in Eingriff steht. Das Stirnrad 22 wird mittels Stirnrades 26 von der Hauptantriebswelle 8ß angetrieben,· während die Hohlwelle 7 von einem ebenfalls auf der .. Welle 8a sitzenden Stirnrad 86 in Umdrehung versetzt wird. Da man bei der Bemessung der Getriebe an bestimmte Zähnezahlen gebunden ist, läßt sich in den meisten Fällen eine gewisse Relativbewegung zwischen den , Wellen 7 und 10 nicht vermeiden. Zum Ausgleich dieser Relativbewegung soll ein nicht weiter dargestelltes zusätzliches Verstellgetriebe dienen.
Die Einrichtung arbeitet wie folgt: Durch Drehen der Schraubenspindel 18 mittels Handrades 19s wird die Welle 20 verdreht und damit auch über die Räder 21, 24, die Welle 23 und die Räder 25, 16 der Stellwelle 10 eine zusätzliche, den Antrieb über Zahnräder 26, 22 unterstützende Drehbewegung erteilt, wodurch die Schraubenspindel 5 gedreht und die Exzentrizität des Kurbelzapfens 2 verstellt wird. Wenn keine Verstellung der Gewindemutter 3 und damit auch des Kurbelzapfens 2 erfolgen soll, müssen die Drehzahlen der äußeren hohlen Antriebswelle 7 und der Verstellwelle 10 genau übereinstimmen. Dies wird mit einer gewissen Annäherung durch die Auswahl der Übersetzungsverhältnisse erreicht, wobei das um die Achse 20 kreisende und außerdem infolge des Kettengetriebes 21, 24 in Eigendrehung versetzte Zahnrad 25 den Antrieb auf die Verstell welle 10 überträgt, während die Hohlwelle 7 in gleichem Sinne und mit angenähert gleicher Winkelgeschwindigkeit direkt von der Welle 8a mittels Zahnrädergetriebes 8&, 8C angetrieben wird. Der verbleibende geringe Unterschied zwischen den Winkelgeschwindigkeiten beider Wellen, der sich aus der Gebundenheit an bestimmte Zähnezahlen erklärt, wird durch einen nicht dargestellten zusätzlichen Antrieb der Verstellwelle ausgeglichen, so daß eine praktisch genaue Übereinstimmung der Winkelgeschwindigkeiten beider Wellen erzielt wird und der Kurbelzapfen 2 seine Lage beibehält. Der zusätzliche Antrieb kann auch so eingerichtet werden, daß er als Ersatz für den Handradantrieb 19° eine Verstellung des Kurbelzapfens 2 während des Betriebes nach bestimmten Gesetzen selbsttätig vornimmt. Durch entsprechende Bemessung der Übersetzungsverhältnisse kann die Verstellwelle 10 auch eine beliebige zusätzliche verzögernde oder beschleunigte Bewegung gegenüber der Hohlwelle 7 erhalten, wobei dann zur Aufrechterhaltung einer bestimmten Exzentrizität die Schraubenspindel 18 dauernd mit bestimmter Drehzahl angetrieben wird, während sie zwecks Abstellung der Exzentrizität stillgesetzt bzw. in ihrer Drehbewegung verzögert oder beschleunigt werden muß. .

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Vorrichtung zum Verstellen des Hubes für die Klopf- und Schleuderbewegung von Schleudermaschinen zur Herstellung hohler Schokoladekörper unter Anwendung eines in seiner Exzentrizität durch eine besondere Welle verstellbaren Kurbelzapfens, dadurch gekennzeichnet, daß an dem freien Ende der in einer hohlen Antriebswelle (7) frei drehbar gelagerten Stellwelle (10) zur Änderung der Exzentrizität des die Klopfbewegung ausführenden Antriebsarmes (1) eine iao planetenartig oder als Differential ausgebildete Antriebsvorrichtung (21 bis 25)
    angreift, deren feststehendes Antriebsrad (21) durch eine Stellvorrichtung (17 bis 20) verdreht werden kann, und daß zur Verhinderung einer Relativbewegung zwischen der annähernd mit gleicher Drehzahl wie die Antriebswelle umlaufenden Verstellwelle diese durch eine zusätzliche Antriebsvorrichtung vor- oder zurückgestellt wird.
  2. 2. Vorrichtung zum Verstellen des Hubes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer von außen beliebig zu verstellenden, im Maschinengestell gelagerten, feststehenden Welle (20) ein von der Hauptantriebswelle (8a) angetriebenes Stirnrad (22) frei drehbar angeordnet ist, in dem eine mit der feststehenden Welle (20) durch Kettentriebe (21, 24) verbundene Achse (23) exzentrisch gelagert ist, deren Zahnrad (25) mit dem auf der Verstellwelle (10) sitzenden Zahnrad (16) zusammenarbeitet, und daß die die Verstellwelle (10) umschließende, ebenfalls von der Hauptantriebswelle (8a) angetriebene Hohlwelle (7) an ihrem äußeren Ende eine Scheibe (4) trägt, auf der das Verstellgetriebe für den Kurbelzapfen (2) gelagert ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEL77013D 1929-12-17 1929-12-17 Vorrichtung zum Verstellen des Hubes fuer die Klopf- und Schleuderbewegung von Schleudermaschinen zur Herstellung hohler Schokoladekoerper Expired DE541595C (de)

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