DE541495C - Spindelendschalter - Google Patents
SpindelendschalterInfo
- Publication number
- DE541495C DE541495C DEK112505D DEK0112505D DE541495C DE 541495 C DE541495 C DE 541495C DE K112505 D DEK112505 D DE K112505D DE K0112505 D DEK0112505 D DE K0112505D DE 541495 C DE541495 C DE 541495C
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- detent
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- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66B—ELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
- B66B1/00—Control systems of elevators in general
- B66B1/34—Details, e.g. call counting devices, data transmission from car to control system, devices giving information to the control system
- B66B1/46—Adaptations of switches or switchgear
- B66B1/48—Adaptations of mechanically-operated limit switches
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Automation & Control Theory (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
- Transmission Devices (AREA)
Description
- Spindelendschalter Bei Getrieben mit begrenzter L mlaufszahl, z. B. bei Aufzugs- und Kranantrieben. bedient man sich zum Stillsetzen des Antriebsmotors in den Endlagen der Endschalter.
- Es sind Spindelendschalter bekannt geworden, die alle mehr oder weniger den Nachteil haben, daß der mögliche Nachlaufweg sehr begrenzt ist. Bei Spindelendschaltern, bei denen eine Wandermutter angewandt wird, die gegen eine auf der gleichen Spindel festg=estellte A-Iutter in der Endstellung; anläuft, an der Drehung der Spindel teilnimmt und zwangsläufig eine Schaltwanne mitnimmt, in die der mit einer Rückholfeder versehene Schalthebel des elektrischen Schalters eingreift, wird die zum Zurückholen der Schaltwanne gewöhnlich vorgesehene Feder um so mehr gespannt, je größer der Nachlaufweg des Triebwerkes ist. für den der Schalter Verwendung findet. Bei diesen Schaltern wächst also der Federweg und damit auch das Volumen der zum Zurückholen der Schaltwanne erforderlichen Feder proportional den \ achlaufweg, und es führt bei diesen Schaltern zu Schwierigkeiten. \ achlaufweg;e von mehr als iSo°. an der Antriebswelle gemessen, zuzulassen. Auch Spindelendschalter mit drehbarer Spindrlniutter und feststehender Spindel, hei denen der Schalthebel durch die Spindeltnutter tiacli Art einer Triebstockverzahnung beweg=t wird, lassen nur einen \achlaufweg; von weniger als 30O2 zu.
- Der den (reg;enstand der Erfindung; bildende spindelendschalter unterscheidet sich von den bekannt gewordenen dadurch, daß bei beliebig; großem Nachlaufweg die Kräfte für das Zurückholen der ausgelegten Schaltwanne konstant und nicht von der Größe des Nachlauf-,veges abhängig sind.
- Die Erfindung ist in Fig. r, 2 und 3 dargestellt. Fig. r zeigt das Schaltgehäuse mit untenliegender Schalmalze und obenliegendem mechanischen Schaltapparat. Ist der Endschalter eingeschaltet. so liegt die Rolle i des Schalthebels k in einer dem Eindringen der Rolle in die Schaltwanne g entsprechenden Aussparung oder Rast der Schaltwanne. Eine auf den Rollenhebel wirkende, in der \Tullage vorgespannte Federl wird beim Herausdrehen des Hebels k aus der Rast auf den zylindrischen umlaufenden Teil der Schaltwanne nach der einen oder -anderen Seite um stets den gleichen Betrag gespannt, wobei am Ende dieses Spann- oder Schaltweges das Ausschalten des Endschalters erfolgt, so daß der Hebel immer anstrebt, in ,die Nullage zurückzudrehen. Wird die Schaltwanne über den Schaltweg herausgedreht, so bleibt die Lagre des Schalthebels unverändert. An der Schaltwanne g ist die auf der Spindel b sitzende Wandermutter il so geführt. daß diese keine Drehbewegung ausführen kann, ohne die Schaltwanne mitzunehmen. Auf der Spindel b sitzen außer der )Ä'andermutter d, je nachdem der Schalter für eine oder zwei Drehrichtungen wirken soll, eine oder zwei auf der Spindel festgekletntnte Stellmuttern, die in ihrer Lage entsprechend der Sclialtstelhing verstellt werden können und die wie die andermutter finit Klauen versehen sind. Die l-Zlauenkupplung wirkt bei Drehung der Schaltwanne aus der Mittelstellung. Das Zurückholen der Schaltwanne erfolgt durch eine zweite lösbare Kupplung. die in der Fig. 3 als Kugelkupplung c dargestellt ist. Durch sie wird zum Beginn des Schaltweges die Wandermutter mit der Stellmutter, gegen die sie gelaufen ist, gekuppelt. Das Kupplungsnionient dieser Kupplung ist so bemessen, daß damit beim Zurückdrehen der Spindel die Schaltwanne in die Nullage zurückgeholt wird. Es muß jedoch kleiner sein als das Moment, finit dem die Rückliolfeder L dem Auslegen der Schaltwanne entgegenwirkt, damit das Zurückholen- der Schaltwanne nicht über die Nullstellung dieser bzw. des elektrischen Schalters hinaus erfolgt. Statt der Klauenkupplung in Verbindung mit einer Kugelkupplung kann auch jede andere Kupplung Verwendung finden. die die oben beschriebene Kuppel- oder Schaltwirkung hat. Wird. wie Fig. i zeigt. die Schaltwanne auf einem Gewinde gelagert oder überhaupt -so geführt. claß sie sich mit der Drehung gleichzeitig axial verschiebt, so kann die Drehung der Schaltwanne beliebig über 36o° hinaus fortgesetzt werden. Die Rast in der Schaltwanne ist dann nur wenig breiter als die Rolle de: Schalthebels, bestimmt aber schmaler als die Breite der Rolle des Schalthebels plus der Steigung des Gewindes, auf der die Schaltwarme sich drehend axial verschiebt, anzunehmen.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Spindelendschalter für Getriebe mit begrenzter Unilaufszahl. z. B. Aufzugs-und Hebezeugantriebe. bei denen sich eine durch Drehung der Spindel hin und her lautende Wandermutter am Ende der Spindelbewegung gegen eine Stellmutter. die fest, aber verstellbar auf der Spindel angeordnet ist, anlegt und durch lTitnahme einer Rastenscheibe eine Bewegung des elektrischen Schalters bewirkt, wobei die zwischen Wander- und Stellmutter wirkende Klauenkupplung einseitig im Sinne des Ausschaltens wirkt, dadurch gekennzeichnet, -daß für das Zurückholen der ausgelegten Rastenscheibe eine weitere lösbare Kupplung vorgesehen ist. deren Kupplungsmoment kleiner ist als das zum Bewegen der Rastenscheibe aus der Nulllage heraus erforderliche, jedoch größer als _ das zum Zurückholen der Kastenscheibe erforderliche 'Moment, so daß die Klauenkupplung beim Ausschalten auf den Schalt- und Nachlaufweg, bei dem Wiedereinschalten auf den Nachlauf- und Schaltweg die weiter vorgesehene lösbare Kupplung allein wirksam ist.
- 2. Spindelendschalter nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß eine in einer der 'Mutter axial verscliieblich gelagerte Kugel zum Teil in eine Aussparung der zugehörigen anderen 'Mutter gedrückt wird.
- 3. Spindelendschalter nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß beim Schaltvorgang neben der Drehbewegung der Kastenscheibe und Auslegen des Rastenliebels eine axiale Verschiebung der Kastenscheibe zum Rastenliebel eintritt, so daß bei entsprechender Ausbildung der Rast für den Kastenhebel der Kastenhebel nur in einer bestimmten Stellung der Kastenscheibe in die Rast zurückgleiten kann.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK112505D DE541495C (de) | 1928-12-12 | 1928-12-12 | Spindelendschalter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK112505D DE541495C (de) | 1928-12-12 | 1928-12-12 | Spindelendschalter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE541495C true DE541495C (de) | 1932-01-13 |
Family
ID=7242493
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK112505D Expired DE541495C (de) | 1928-12-12 | 1928-12-12 | Spindelendschalter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE541495C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE767268C (de) * | 1936-10-27 | 1952-03-31 | Demag Ag | Endschalterantrieb |
DE907935C (de) * | 1949-04-15 | 1954-03-29 | Gotthilf Bauer | Endausschalter fuer Aufzuege od. dgl. |
DE1158159B (de) * | 1958-11-06 | 1963-11-28 | Muehleissen M B H Maschf | Spindelendschalter |
-
1928
- 1928-12-12 DE DEK112505D patent/DE541495C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE767268C (de) * | 1936-10-27 | 1952-03-31 | Demag Ag | Endschalterantrieb |
DE907935C (de) * | 1949-04-15 | 1954-03-29 | Gotthilf Bauer | Endausschalter fuer Aufzuege od. dgl. |
DE1158159B (de) * | 1958-11-06 | 1963-11-28 | Muehleissen M B H Maschf | Spindelendschalter |
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