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DE541476C - Vorrichtung zur Entnahme von Bogen von einem Stapel - Google Patents

Vorrichtung zur Entnahme von Bogen von einem Stapel

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Publication number
DE541476C
DE541476C DES74670D DES0074670D DE541476C DE 541476 C DE541476 C DE 541476C DE S74670 D DES74670 D DE S74670D DE S0074670 D DES0074670 D DE S0074670D DE 541476 C DE541476 C DE 541476C
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DE
Germany
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sheet
gripper
stack
shaft
slide
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Expired
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DES74670D
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English (en)
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Individual
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Publication date
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Priority to GB1222327A priority patent/GB271849A/en
Priority to CH127046D priority patent/CH127046A/de
Priority to DES89208D priority patent/DE543804C/de
Priority to GB3974429D priority patent/GB332179A/en
Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H3/00Separating articles from piles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H3/00Separating articles from piles
    • B65H3/08Separating articles from piles using pneumatic force
    • B65H3/0808Suction grippers
    • B65H3/0816Suction grippers separating from the top of pile
    • B65H3/0833Suction grippers separating from the top of pile and acting on the front part of the articles relatively to the final separating direction

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)
  • Discharge By Other Means (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Entnahme von Bogen von einem Stapel Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Entnahme von Bogen von einem Stapel mit einer an einer Ecke angreifenden, aus Sauger und Greifer bestehenden Bogentrennvorrichtung, die eine als Ganzes verstellbare Einheit bildet. Es ist eine Vorrichtung dieser Art bekannt, bei der die Trennvorrichtung mit einer Stützplatte für die anzugreifende Bogenecke versehen und größtenteils unterhalb dieser Bogenecke sich befindet. Infolgedessen ist die Verwendung dieser Vorrichtung auf einen ausgestrichenen Stapel-, insbesondere Rundstapelförderer beschränkt. Bei der bekannten Vorrichtung wird ferner der Bogen durch eine schräg auswärts und vorwärts gerichtete Verschiebung des Saugers und Greifers innerhalb der verstellbaren Einheit vom Stapel abgezogen und unterhalb des noch teilweise auf ihm ruhenden, vorher abgetrennten Bogens Zwischengreifern übergeben, die ihn dem Fördertisch zuführen. Auch hierdurch ist die Verwendbarkeit der bekannten Vorrichtung beschränkt.
  • Erfindungsgemäß werden die gekennzeichneten Übelstände dadurch beseitigt, daß die an einer Ecke angreifende, aus Sauger und Greifer bestehende Bogentrennvor richtung, die eine als Ganzes verstellbare Einheit bildet, seitwärts vom Stapel um eine Achse schwingend angeordnet ist und durch eine kurze geradlinige Schwingbewegung den Bogen vom Stapel abzieht und den ihn zur Maschine weiterfördernden Vorrichtungen geradenwegs zuführt. Dadurch wird die Trennvorrichtung sowohl für Flachstapel als auch ausgestrichene Stapel brauchbar und sowohl in einfacher als auch in doppelter Anordnung verwendbar, während gleichzeitig die Anordnung im ganzen hinsichtlich der Bewegung ihrer Teile vereinfacht ist. Das Abziehen eines durch Sauger oder durch Sauger und Greifer gefaßten Bogens durch die Schwingbewegung einer über den ganzen Stapel reichenden Sauger- oder Greiferstan:ge, welche von beiderseits des Stapels angeordneten Schwingarmen getragen wird, ist an sich bekannt und wird von der Erfindung nicht berührt.
  • In den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise veranschaulicht. Abb. i ist eine Ansicht der Gesamtanordnung der Vorrichtung.
  • Abb. :2 und 3 zeigen in je einem Grundriß zwei Stellungen eines Saugers in bezug auf den Stapel.
  • Abb..I und 5 zeigen in vergrößertem Maßstabe, letztere teilweise im Schnitt, zwei zueinander senkrechte Ansichten des Saugerliebels und der an ihm angeordneten Steuerungsteile, welche für die eine Wirkungsweise eingestellt sind.
  • Abb. <, ist ein Schnitt durch den Sauger nach Linie A-B der ebb. 4..
  • Abb. 7 bis i i erläutern das Zusammenwirken von Sauger und Greifer durch Darstellung dieser Teile in verschiedenen aufeinanderfolgenden Stellungen bei Einstellung der Teile für die andere Wirkungsweise.
  • Ein zur Aufnahme eines Flachstapels i dienender Tisch 2 ist durch Schraubenspindeln 3 senkrecht verstellbar geführt. Die Schraubenspindeln werden in bekannter Weise von einem nach Bedarf in Wirkung tretenden Schaltgesperre, bestehend aus dem Schaltliebel 4 mit Schaltklinke 5 und Schaltrad 6, mittels Kegelräderpaares 7 gedreht. Von einer im Maschinengestell 8 gelagerten Antriebswelle 9 werden mittels eines Zahnrades io, welches in zwei gleich große Zahnräder i i, 12 eingreift, zwei im Maschinengestell gelagerte Wellen 13, 14 angetrieben. Von der Welle 14 wird mittels eines an sich bekannten Verlangsamungsgetriebes eine Welle 16 im Verlauf einer Umdrehung der Welle 14 mit zunehmender und abnehmender Geschwindigkeit angetrieben. Das Verlangsamungsgetriebe besteht aus einem an dem Zahnrad 12 mittels eines Bolzens 2o exzentrisch befestigten Zahnrad 15, einem auf der Welle 16 sitzenden Zahnrad 17 und einem mit den Zahnrädern 15, 17 kämmenden Zahnrad 18, welches auf den Gelenkbolzen i g eines den Bolzen 2o des exzentrischen Rades 15 und die Welle 16 verbindenden Kniehebels 21, 22 drehbar sitzt. Von der Welle 16 wird mittels eines Kettenrades 23 und Kette 24 eine Welle 25 angetrieben, auf welcher die Bänderantriebswellen 26 sitzen, welche in Verbindung mit gesteuerten Taktrollen 27, .die von der Bogenabhebevorrichtung vom Stapel getrennten und ihnen zugeführten Bogen in Lauf setzen und über einen Überführungstisch 28 in bekannter Weise zur Antriebsmaschine, z. B. einer Druckpresse, führen.
  • Die Wellen 14 und 13 sind Eintourenwellen, d. h. auf jedes Arbeitsspiel, das ist die Abtrennung und Förderung eines Bogens, kommt eine Umdrehung der Wellen.
  • Die Bogenabhebevorrichtung ist auf der Welle 13 angeordnet und besteht in der Hauptsache aus je einem auf jeder Seite des Stapels am Vorderende desselben auf der Welle 13 schwingbar gelagerten zweiarmigen Hebel 29, an welchem ein Sauger und die Vorrichtungen zu seiner Steuerung angebracht sind. Der gekrümmte und aufwärts sich erstreckende Hauptarm des Hebels 29 besitzt im oberen Teil U-förmigen Querschnitt und ist als Führung für zwei Schieber 30, 31 ausgebildet, welche mittels eines Bolzens 32 miteinander gekuppelt und voneinander entkuppelt werden können. Der Schieber 31 besitzt ein unter rechtem Winkel in der Richtung der Welle 13 sich erstreckendes Lagerauge 33, in welchem eine Schwingwelle 34 gelagert ist. Das Lagerauge 33 besitzt einen durch eine Absetzung gebildeten, in gleicher Richtung sich erstreckenden scheibenartigen Fortsatz 35. Auf der Unterseite des Fortsatzes 35 ist ein gehäuseartiger Körper 36 befestigt, in welchem ein Sauger 37 mittels eines Bolzens 38 schwingbar gelagert ist. Der Sauger ragt mit dem Saugmundstück aus seinem Lagergehäuse 36 heraus. Der Hohlraum 39 des Saugers steht durch eine seitliche Schlitzöffnung mit einem in der einen Seitenwand des Gehäuses 36 vorgesehenen Kanal 4o (Abb. 6), der in einem an dem Fortsatz 35 vorgesehenen, zum Anschluß der Saugleitung dienenden Stutzen 41 sich fortsetzt.
  • In dem scheibenartigen Fortsatz 35 bzw. einem Lagerauge 42 desselben ist eine senkrechte Schwingwelle 43 gelagert, welche am unteren Ende eine Scheibe 44 mit einem Mitnehmer 45 besitzt. Letzterer greift in ein zylindrisches Gleitstück 81, welches in einer entsprechend ausgebohrten nutartigen Rundführung 46 am Rücken des Saugers sich führt.
  • Oberhalb des Lagerauges 42 sitzt auf der senkrechten Welle 43 ein Kegelradsektor 47, der durch eine auf Drehung beanspruchte Feder 52 und einen Stellring 53 elastisch mit der Welle 43 verbunden ist und mit einem auf der Welle 34 sitzenden Kegelradsektor 48 kämmt. Auf der Welle 34 sitzt ferner ein zweiarmiger Hebel 49, der an den Enden zwei Anschlagrollen 49a und 49b besitzt, von iv elchen die eine mit einer auf dem oberen Ende des Schiebers 3o angebrachten festen Anschlagknagge 5o und die andere mit einem an dem Hebel 29 vorgesehenen Anschlagwinkel 51 zusammenwirkt.
  • In dem Schieber 30 ist ein Bolzen 55 befestigt, der durch ein Schlitzloch 56 des Hebels 29 hindurchragt und durch eine Stange 57 mit dem einen Arm eines Winkelhebels 58 gelenkig verbunden ist. Der Winkelhebel 58 schwingt um einen in dem Hebel 29 befestigten Bolzen 59. Der andere Arm des Winkelhebels 58 berührt mit einer Rolle 6o eine Kurvenscheibe 61, welche mittels eines Bolzens 62 am Ende des nach unten gerichteten kurzen Armes des Hebels 29 drehbar gelagert ist und von der Eintourenwelle 13 mittels des Zahnräderpaares 63, 64 angetrieben wird. Der Kontakt zwischen der Kurvenscheibe 61 und der Rolle 6o wird durch das Gewicht des Schiebers 30 und eine Feder 82 aufrechterhalten.
  • Die Kurvenscheibe 61 bewirkt im Laufe einer Umdrehung eine Abwärts- und Aufwärtsbewegung des Schiebers 30. In der tiefsten Stellung .des Saugers nimmt das Gestänge etwa die in Abb. 4 und 5 dargestellte Lage ein, in welcher das Mundstück des Saugers 37 sich mit elastischem, durch die Spannung der Torsionsfeder 52 bewirktem Druck auf den Bogenstapel aufsetzt und die Bogenecke ansaugt. Wenn der Schieber 31 mit dem Schieber 3o durch den Bolzen 32 nicht gekuppelt, sondern durch eine Feststellschraube 8o in dem Schwinghebel 29 unbeweglich festgestellt ist (Abb.7 bis i i), stößt bei der Aufwärtsbewegung des Schiebers 30 sein Anschlag 5o an die Rolle q.9a und bewirkt dadurch eine Teildrehung des zweiarmigen Hebels .I9 und der Welle 34., welche durch die Zahnradsektoren .I8, .47 auf die senkrechte Welle 4.3 übertragen wird. Die Bewegung der Welle :a.3 bewirkt mittels der Scheibe -.4, des Mitnehmers .I5 und des Gleitstückes 81 eine Rückdrehung des Saugers 37, durch welche die angesaugte Bogenecke nach oben abgebogen wird (Abb.8).
  • Das Saugergehäuse 35 besitzt einen vor-«#ärts sich erstreckenden, U-förmig gekrümmten Fortsatz 7i, an dessen abwärts gerichtetem äußeren Ende eine Kurvenschiene 72 angelenkt ist, «-elche am anderen Ende durch eine Stange 73 mit dem vorspringenden Ende des Saugers 37 gelenkig verbunden ist. An dem Fortsatz 71 ist ein zweiarmiger Hebel 74. angelenkt, an dessen unterem Ende ein winkelförtniger Greifer 7 > angelenkt ist. Der eine finit einer Rolle 76 versehene Arm des Greifers dient als Führungsarm, und seine Rolle führt sich all der Kurvenschiene 72, an welche sie durch eine Feder 77 angezogen wird. Der andere Arm des Greiferträgers 7.4 ist durch eine Stange ; 8 mit einem an der Nabe des Kegelradsektors .I7 hebelartig vorspringenden Auge 79 gelenkig verbunden.
  • Die Bewegung des Kegelradsektors :17, durch welche in der vorher beschriebenen Weise der Sauger 37 mit der angesaugten Bogenecke abgebogen wird, bewirkt zugleich vermittels des an dem Kegelradsektor sitzenden Hebels 79, der Stange 78 und des zweiarmigen Greiferträgers 74. eine Bewegung des Greifers 75 auf den Sauger 37 zu, wobei die Führungsrolle 76 an der Kurvenführung 72 entlang rollt. Gleichzeitig wird auch infolge der vorherbeschriebenen Rückdrehung des Saugers 37 in sein Gehäuse (Abb. 8) die Kurvenschiene 72 nach oben bewegt, so daß der Greifer 75 nach oben schwingt. Wenn die Rolle 76 über einen an der Kurvenschiene 72 vorgesehenen Kurvenäbfall gleitet, wird das Greiferende, welches inzwischen unter das vordere Ende des Saugers gelangt ist, von der Feder 77 gegen die Unterseite des Saugers gezogen, so daß der Bogen beim Aufhören der Saugwirkung allein durch den Greifer 75 an dem Sauger festgehalten wird (Abb. 9).
  • Auf der Eintourenwelle 13 sitzt eine Kurvenscheibe 65, auf deren Umfang eine Rolle 66 läuft, welche an einem Schwinghebel 67, der auf einem im Maschinengestell befestigten Bolzen 68 sitzt, gelagert ist. Das freie Ende des Schwinghebels 67 ist durch eine Gelenkschiene 69 mit einem zweiarmigen Schwinghebel 70 verbunden, der auf der Welle 13 lose sitzt und am Ende seines anderen Armes mit dem unteren kurzen Arm des Hebels 29 durch die Welle 62 gelenkig verbunden ist. Die Kurvenscheibe 65 bewirkt bei ihrer Umdrehung einen Ausschlag des Schwinghebels 67 und des mit ihm verbundenen zweiarmigen Schwinghebels 70, durch welchen der mit letzterem verbundene Hebel 29 um die Welle 13 in der Richtung auf die Förderbandrollen 26, d. i. in Abb. q. und 7 bis i i nach links, ausgeschwungen wird. Diese Schwingbewegung der Hebel 29 erfolgt, nachdem die Greifer 75 die von den Saugern abgelüfteten Bogenecken an den Saugern festgeklemmt haben.
  • Durch die Bewegung der Hebel 29 wird der Bogen vom Stapel abgezogen (Abb. io). In der Endstellung befindet sich das an dem Sauger festgeklemmte Bogenende oberhalb der Abzugrollen 26.
  • Bei dem nunmehr beginnenden miedergang des Schiebers 3o bewirkt die Entspannung der Feder 52 eine Rückdrehung der senkrechten Welle 43, durch welche vermittels des Hebels 79, der Stange 78 und des Greiferträgers 7.4 der Greifer 75 von,dem Sauger 37 abgezogen und zurückgeschwungen wird, so daß der Bogen auf die Abzugrollen 26 niederfallen kann. Gleichzeitig wird der Sauger durch die Wirkung der Scheibe 44, des Mitnehmers .1 .5 und des Gleitstücks .I6 wieder aus seinem Gehäuse herausgeschwungen, wodurch der Bogen ebenfalls in Richtung auf die Abzugrollen 26 bewegt wird. Der zweiarmige Hebel 4.9 folgt mit seiner Rolle 49a unter der Wirkung der Feder 52 dem abwärts gehenden Anschlag 50 des Schiebers 30.
  • An dem Bolzen 55, welcher den Schieber 30 mit seiner Schubstange 57 verbindet, ist ein Hebelarm 83 mit dem einen Ende angelenkt, der auf einer Welle 84 sitzt, welche in einem an dem Schwinghebel 29 angegossenen Lagerauge gelagert ist und an ihrem anderen Ende einen Hebelarm 86 trägt. Der Arm 86 trägt an seinem freien Ende die Druckrolle 27 und ist so lang, daß er in .der vorgeschwungenen Stellung des Schwinghebels 29 oberhalb der Abzugrollen 26 sich befindet.
  • Nachdem sich die Bogenecken von den Saugern gelöst haben und das vordere Bogenende auf den Abzugrollen liegt, schwingen auch die Hebel 29 in ihre Ausgangsstellung (Abb. 4) zurück. .
  • Wenn die Schieber 30, 31 durch den Bolzen 32 miteinander gekuppelt und die Feststellschraube 8o des Schiebers 31 zurückgeschraubt ist, ändert sich der Bewegungsvorgang gegenüber dem ebenbeschriebenen in der Weise, daß die Schieber sich zunächst gemeinsain aufwärts bewegen und erst der Anschlag der Rolle 49b an dem festen Anschlagwinkel 51 die Drehung der Welle 34, wie vorher beschrieben, einsetzt. Die Welle 43 hat aber an dieser Drehung keinen Anteil, weil der Sauger 37 durch eine Feststellschraube 54, welche sich in einer Führungswand des Hebels 29 befindet und zuvor bis zu der entsprechenden Tiefe eingeschraubt ist, festgestellt ist. Die Drehung des Kegelradsektors 47 erschöpft sich daher in einer Spannung der Drehungsfeder 52. Die Wirkungsweise ist im übrigen dieselbe wie vorher beschrieben, bis auf den Unterschied, daß der Sauger 37 keine Schwingbewegung um seine Lagerachse ausführt, sondern in unveränderter Stellung angehoben wird.
  • In an sich bekannter Weise können Bläser vorgesehen sein, welche nach dem Ablüften der Bogenecke durch zwischen den obersten Bogen und den darunterliegenden gerichtete Blasluft die Abtrennung des obersten Bogens fördern. Der als Hebel ausgebildete Bläser 87 ist auf der Welle 13 des Schwingarms 29 unter Anlenkung an diesen drehbar gelagert und mit seinem unteren Ende an einer im Maschinengestell mittels einer beliebigen, fest angeordneten Verbindung befestigt, so daß er während des Ausschwingens des Saugerhebels 29 in Ruhe bleibt und während dieser Zeit die Blasluft wirken kann.
  • Das Saugergehäuse 36 mit allen daran befestigten Teilen einschließlich der Welle 43 und dem durch die Feder 5z mit ihr verbundenen Kegelradsektor 47 sind um die senkrechte Achse in bezug auf den scheibenförmigen FOrtSatz 35 verstellbar angeordnet und mittels Schraubenbolzen 88 (Abb. 2, 3), welche durch Bogenschlitze 89 des scheibenförmigen Fortsatzes 35 hindurchgeführt sind, an letzterem befestigt. Durch Drehung des Saugergehäuses 36 in bezug auf den Fortsatz 35 kann die Stellung der Sauger 37 in bezug auf die Bogenecke nach Belieben geregelt werden. Die Bläserhebel 87 können auch an den Schwinghebeln 29 so befestigt sein, daß sie mit diesen mitschwingen, bzw. kann die feste Verbindung des unteren Endes des Bläserhebels lösbar eingerichtet und ein Kupplungsbolzen zur festen Verbindung des Bläserhebels mit den Schwinghebeln 29 vorgesehen sein.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Entnahme von Bogen von einem Stapel mit einer an einer Ecke angreifenden, aus Sauger und Greifer bestehenden Bogentrennvorrichtung, die eine als Ganzes verstellbare Einheit bildet, .dadurch gekennzeichnet, daß die Trennvorrichtung von einem seitwärts vom Stapel auf einer Welle (i3) schwingend angeordneten Schwinghebel (29) getragen wird, bei dessen kurzen, parallel zur Förderrichtung gerichteten Schwingbewegungen sie den Bogen vom Stapel abzieht und den ihn zur Maschine weiterfördernden Vorrichtungen unmittelbar zuführt.
  2. 2. Vorrichtung zur Entnahme von Bogen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein Sauger (37) und ein mit ihm zusammenarbeitender Greifer (75) an dem Schwinghebel (29) angebracht sind und von einem in dem Schwingarm (29) geführten Schieber (30), der von einer auf einer Welle (62) sitzenden Kurvenscheibe (6i) bewegt wird, gesteuert werden.
  3. 3. Vorrichtung zur Entnahme von Bogen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Sauger (37) und der Greifer (75) an dem im Schwingarm (29) beweglich geführten Schieber (3o) angebracht sind und von an dem Schwingarm sitzenden festen Anschlägen (50, 51) gesteuert werden.
  4. 4. Vorrichtung zur Entnahme von Bogen nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Sauger (37) und der Greifer (75) samt der Steuervorrichtung für beide an einem im Schwingarm (29) geführten besonderen Schieber (3i) angebracht sind, der einerseits im Schwingarm (29) mittels Schraube (8o) feststellbar, andererseits mit dem Schieber (30) mittels Schraube (32) kuppelbar angeordnet ist.
  5. 5. Vorrichtung zur Entnahme von Bogen nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Sauger (37) an seinem Träger um eine senkrechte Achse verstellbar angeordnet ist.
  6. 6. Vorrichtung zur Entnahme von Bogen nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Bläser (87), aus welchem in bekanter Weise nach dem Ablüften des obersten Bogens Luft zwischen diesen und den darunterliegenden Bogen geblasen wird, mit dem Schwingarm (29) derart verbunden ist, daß er mit ihm zusammen seitlich verstellt wird.
DES74670D 1926-05-27 1926-05-27 Vorrichtung zur Entnahme von Bogen von einem Stapel Expired DE541476C (de)

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