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DE539963C - Stuetzwerkanordnung an fahrbaren Bruecken - Google Patents

Stuetzwerkanordnung an fahrbaren Bruecken

Info

Publication number
DE539963C
DE539963C DEA55595D DEA0055595D DE539963C DE 539963 C DE539963 C DE 539963C DE A55595 D DEA55595 D DE A55595D DE A0055595 D DEA0055595 D DE A0055595D DE 539963 C DE539963 C DE 539963C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bridge
support
support arrangement
bridges
mobile bridges
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEA55595D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Allgemeine Transportanlagen GmbH ATG
Original Assignee
Allgemeine Transportanlagen GmbH ATG
Publication date
Priority to DEA55595D priority Critical patent/DE539963C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE539963C publication Critical patent/DE539963C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C19/00Cranes comprising trolleys or crabs running on fixed or movable bridges or gantries

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bridges Or Land Bridges (AREA)

Description

Man kennt fahrbare Brücken, insbesondere Verladebrücken o. dgl., bei welchen die eine Stütze als Drehstütze ausgebildet ist, um ein Ausschwenken der Brücke in waagerechter Ebene zu ermöglichen. Diese Anordnung, die in Abb. ι schematisch dargestellt ist, besteht meistenteils aus einem am Brückenträger befestigten, nach unten spitz zulaufenden Fuß, welcher mittels Drehzapfen in dem eigentliehen Stützwerk geführt ist; der Brückenträger selbst ruht hierbei unter Zwischenschaltung eines Drehgelenkes (Kugel o. dgl.) auf der Stützenspitze.
Eine derartige Bauart hat jedoch den Nachteil, daß sowohl beim Aufbau der Anlage als auch bei etwa erforderlichem Auswechseln der Drehgelenke die Brücke durch ein hohes, kostspieliges Gerüst abgefangen werden muß, was sich besonders bei sehr großen Brücken, wie z. B. bei Abraumförderbrücken in Tagebauen von Braunkohlen o. dgl., unangenehm bemerkbar macht.
Dieser Nachteil wird durch die Erfindung dadurch behoben, daß an dem Brückenträger ein nach unten geführter, die Form eines Prismas oder einer abgestumpften Pyramide besitzender Fuß befestigt ist, in dessen Innern sich das untere Lager der Drehstütze befindet. Dadurch wird es ermöglicht, die gesamte Brückenkonstruktion mit größerer Sicherheit und ohne besondere Absteifungen auf niedrige Holzstapel zu setzen und den Einbau der Drehstütze samt Fahrwerken erst später vorzunehmen. Ergibt sich nach einiger Zeit die Notwendigkeit, die Drehlager oder die Fahrwerke der Brücke auszuwechseln bzw. zu überprüfen, so ist es nur nötig, unter dem obenbeschriebenen Brückenfuß niedrige Holzstapel anzuordnen und mittels daraufgestellter Winden die ganze Konstruktion anzuheben, so daß dann die erforderlichen Arbeiten ohne j ede Gefahr ausgeführt werden können.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung schematisch dargestellt, und zwar in Abb. 2 in Vorderansicht und in Abb. 3 in Seitenansicht.
Der Brückenträger α stützt sich normalerweise mittels eines Drehgelenkes, Kugel o. dgl. b auf die Drehstütze c, welche mit den Fahrwerken d, e versehen ist. Außerdem ist diese Drehstütze c mit einem unteren Führungslager / versehen, an dem der Fuß g des Brückenträgers a. angeschlossen wird. Der Fuß g besitzt erfindungsgemäß die Form eines Prismas oder einer abgestumpften Pyramide, zu dem Zwecke, an den Ecken geeignete Angriffspunkte für die zum sicheren Anheben der Brücke erforderlichen Winden bzw. für die zum Abfangen benötigten Unter-Stützungen h zu schaffen. Eine auf diese Weise unterfangene Brücke ist durchaus sicher und stabil gelagert, so daß das Einfügen bzw. Ausbauen der Drehstütze oder der Fahrwerke völlig gefahrlos vorgenommen werden kann.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Stützwerkanordnung an fahrbaren Brücken, die auf einer Seite mit Drehstütze versehen sind und eine weitere vom Brückenträger zum unteren Drehpunkt geführte Stütze aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß diese Stütze (g) einen breiten, bis dicht übei den Erdboden geführten Fuß für das Absetzen der Brücke auf Gerüste, Stapel. Winden o. dgl. (h) aufweist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEA55595D Stuetzwerkanordnung an fahrbaren Bruecken Expired DE539963C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEA55595D DE539963C (de) Stuetzwerkanordnung an fahrbaren Bruecken

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DEA55595D DE539963C (de) Stuetzwerkanordnung an fahrbaren Bruecken

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE539963C true DE539963C (de) 1931-12-07

Family

ID=6940070

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEA55595D Expired DE539963C (de) Stuetzwerkanordnung an fahrbaren Bruecken

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE539963C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1029140B (de) * 1954-04-14 1958-04-30 Krupp Ardelt Gmbh Fahrwerk mit mehr als zwei Achsen fuer Krane, Verladeanlagen od. dgl.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1029140B (de) * 1954-04-14 1958-04-30 Krupp Ardelt Gmbh Fahrwerk mit mehr als zwei Achsen fuer Krane, Verladeanlagen od. dgl.

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