DE538088C - Dampf- oder Gasturbine - Google Patents
Dampf- oder GasturbineInfo
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- DE538088C DE538088C DEA60136D DEA0060136D DE538088C DE 538088 C DE538088 C DE 538088C DE A60136 D DEA60136 D DE A60136D DE A0060136 D DEA0060136 D DE A0060136D DE 538088 C DE538088 C DE 538088C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01D—NON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
- F01D25/00—Component parts, details, or accessories, not provided for in, or of interest apart from, other groups
- F01D25/24—Casings; Casing parts, e.g. diaphragms, casing fastenings
- F01D25/246—Fastening of diaphragms or stator-rings
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Turbine Rotor Nozzle Sealing (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
10. NOVEMBER 1931
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
JV£ 538088 KLASSE 14 c GRUPPE
Aktiengesellschaft vormals Skodawerke in Pilsen in Prag*)
Zusatz zum Patent 520624
Patentiert im Deutschen Reiche vom 29. Dezember 1929 ab
Das Hauptpatent hat angefangen am 30. Mai 1928.
ist in Anspruch genommen.
Vorliegende Erfindung betrifft die weitere Ausgestaltung der Leitscheiben einer Dampfoder
Gasturbine. Die Erfindung bezweckt, den Zusammenbau der einzelnen Teile, im besonderen den Einbau der zu einer Einheit
zusammengefaßten Laufräder und Leitscheiben in das Turbinengehäuse, zu vereinfachen.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die erste und letzte Leitscheibe
xo ungeteilt, die übrigen Leitscheiben aber geteilt ausgeführt werden.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung besteht in einer besonderen Ausbildung der
die beiden Hälften der geteilten Räder miteinander verbindenden Mittel.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Turbine dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι einen Längsschnitt durch die Turbine, Abb. 2 eine Einzelheit dieses Schnittes.
ao In der Zeichnung ist 1 der Läufer mit den Laufschaufeln. 2 ist die erste Leitscheibe, welche ungeteilt ausgeführt ist. 3 ist die beispielsweise als Diffusor ausgebildete und als Abschluß dienende letzte Leitscheibe, welche ebenfalls ungeteilt ist. 4 sind die dazwischenliegenden übrigen Leitscheiben. Sämtliche Leitscheiben 2, 3, 4 besitzen verbreiterte Außenkränze mit daran angeordneten Zentrierflächen 5, und zwar besitzt nach dem gezeichneten Ausführungsbeispiel jede Leitscheibe, mit Ausnahme der ersten und letzten, links eine ringförmige, nach innen gerichtete Paßfläche 51 und rechts eine nach außen gerichtete ringförmige Paßfläche S2. Zur Anbringung dieser Paßflächen 51 und 52 sind die Leitscheiben an ihrem äußeren Umfang stark verbreitert, so daß sie die Laufräder im zusammengesetzten Zustand vollkommen überdecken.
ao In der Zeichnung ist 1 der Läufer mit den Laufschaufeln. 2 ist die erste Leitscheibe, welche ungeteilt ausgeführt ist. 3 ist die beispielsweise als Diffusor ausgebildete und als Abschluß dienende letzte Leitscheibe, welche ebenfalls ungeteilt ist. 4 sind die dazwischenliegenden übrigen Leitscheiben. Sämtliche Leitscheiben 2, 3, 4 besitzen verbreiterte Außenkränze mit daran angeordneten Zentrierflächen 5, und zwar besitzt nach dem gezeichneten Ausführungsbeispiel jede Leitscheibe, mit Ausnahme der ersten und letzten, links eine ringförmige, nach innen gerichtete Paßfläche 51 und rechts eine nach außen gerichtete ringförmige Paßfläche S2. Zur Anbringung dieser Paßflächen 51 und 52 sind die Leitscheiben an ihrem äußeren Umfang stark verbreitert, so daß sie die Laufräder im zusammengesetzten Zustand vollkommen überdecken.
Die Leitscheiben sind mit Ausnahme des ersten und letzten zweiteilig ausgeführt, wobei
die zwei Teile jeder Scheibe durch Spangen, welche die beiden Hälften in den Trennfugen
verbinden, oder durch Ringe 9, welche
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Jan Kieswetter in Pilsen.
um die Leitscheiben herumgelegt sind, miteinander verbunden sind. In den verbreiterten
Außenkränzen der Leitscheiben 4 können in radialer Richtung Schrauben 10 eingesetzt
werden, welche für die Zentrierung bei dem Zusammenbau dienen.
Der Läufer samt den Leitscheiben bildet eine selbständige Einheit und ist in dem Turbinengehäuse
12 und dem Gehäusedeckel 13 gelagert. Das Gehäuse 12 und der Gehäusedeckel
13 lagern ihrerseits in der Turbinenbettung 14. Oben ist die Bettung 14 durch
einen Deckel 16 abgeschlossen. Der Dampfeinlaß ist mit 17 und der Dampfauslaß mit 18
bezeichnet.
Der Zusammenbau wird wie folgt bewirkt:
Vorerst wird der Turbinenläufer, bei dem
Welle und Laufrad aus einem Stück bestehen können oder der, wie in der Zeichnung dargestellt,
aus Welle und Laufrad zusammengesetzt sein kann, waagerecht oder senkrecht an beiden Wellenenden gelagert.
Auf den Läufer 1 werden dann die Leitscheiben angebracht Und zentriert, und zwar
wird zuerst die erste Leitscheibe 2 mit ihrer verlängerten Nabe auf den Läufer aufgesetzt,
befestigt und zentriert. Sodann werden die einzelnen Leitscheiben 4 der Reihe nach atir.
gesetzt und jeweils aneinander mittels der
Paßflächen 5 zentriert, indem durch Spangen 30 oder Ringe 9 je zwei Leitscheibenhälften aneinander
befestigt werden. Die Spangen oder Ringe 9 an den Leitscheiben verbleiben daran auch beim Einschieben in das Turbinengehäuse.
Schließlich wird die letzte Leitscheibe 3 35 mit ihrer verlängerten Nabe angesetzt und
an der vorletzten Leitscheibe mittels deren Paßflächen 5 sowie an der Welle befestigt
und zentriert'
Claims (3)
1. Dampf- oder Gasturbine nach Patent 520 624, dadurch gekennzeichnet, daß die
erste und letzte Leitscheibe ungeteilt und die dazwischenliegenden Leitscheiben geteilt
ausgeführt sind.
2. Dampf- oder Gasturbine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die
beiden Hälften der geteilten Scheiben durch Spangen, welche die beiden Teile an den Trennfugen verbinden, zusammengehalten
sind.
3. Dampf- oder Gasturbine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die
beiden Hälften der geteilten Scheiben durch ungeteilte Ringe (9) zusammengehalten
sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CS538088X | 1927-06-22 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE538088C true DE538088C (de) | 1931-11-10 |
Family
ID=5453470
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA60136D Expired DE538088C (de) | 1927-06-22 | 1929-12-29 | Dampf- oder Gasturbine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE538088C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1109310B (de) * | 1953-08-19 | 1961-06-22 | Siemens Ag | Axialverdichter mit zwischen den umlaufenden Laufschaufelkraenzen angeordneten Leitschaufelkraenzen |
DE1152703B (de) * | 1959-12-14 | 1963-08-14 | Licentia Gmbh | Vielstufige Gleichdruckturbine |
-
1929
- 1929-12-29 DE DEA60136D patent/DE538088C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1109310B (de) * | 1953-08-19 | 1961-06-22 | Siemens Ag | Axialverdichter mit zwischen den umlaufenden Laufschaufelkraenzen angeordneten Leitschaufelkraenzen |
DE1152703B (de) * | 1959-12-14 | 1963-08-14 | Licentia Gmbh | Vielstufige Gleichdruckturbine |
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