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DE538010C - Waschmaschine - Google Patents

Waschmaschine

Info

Publication number
DE538010C
DE538010C DES87727D DES0087727D DE538010C DE 538010 C DE538010 C DE 538010C DE S87727 D DES87727 D DE S87727D DE S0087727 D DES0087727 D DE S0087727D DE 538010 C DE538010 C DE 538010C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
washing machine
drum
laundry
machine according
washing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES87727D
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Weimers
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens Corp
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens Schuckertwerke AG, Siemens Corp filed Critical Siemens Schuckertwerke AG
Priority to DES87727D priority Critical patent/DE538010C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE538010C publication Critical patent/DE538010C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F27/00Washing machines with receptacles moving bodily, e.g. reciprocating, swinging

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Main Body Construction Of Washing Machines And Laundry Dryers (AREA)

Description

  • Waschmaschine Es sind Waschmaschinen bekannt, bei denen ein mit Durchbrechungen versehener Waschbehälter in der Reinigungsflüssigkeit hin und her bewegt wird. Man hat auch schon den Vorschlag gemacht, den Waschbehälter in der Reinigungsflüssigkeit auf- und abwärts zu bewegen, um dadurch eine Waschwirkung zu erzielen. Bei den bisher bekannten Maschinen dieser Art wird jedoch zur Bewegung der Wäschetrommel eine Vorrichtung benutzt, welche die Wäschetrommel nur verhältnismäßig langsam in der Waschflüssigkeit auf- und abwärts bewegt. Im folgenden wird nun eine verbesserte Ausbildung des Bewegungsantriebes für derartige Waschmaschinen gezeigt.
  • Erfindungsgemäß ist die mit einem durch eine Hubkurve auf und ab bewegten Waschbehälter versehene Waschmaschine in der Weise ausgebildet, daß die senkrechte Achse der die Wäsche aufnehmenden gelochten Wäschetrommel durch eine Stirnkurve mit sanft ansteigender Hubfläche und steil abfallender Fallfläche auf und ab bewegt wird. Durch eine in dieser Weise ausgebildete Waschmaschine wird eine schnellere Reinigung der Wäsche als bisher erzielt, da das Wasser infolge seiner Trägheit mit großer Gewalt auf die Wäsche auftrifft und den an ihr haftenden Schmutz auflockert und abspült. Es ist dabei natürlich darauf zu achten, .daß die Wäschetrommel vollständig mit Wäsche gefüllt ist. Falls die Trommel nicht ganz mit Wäsche gefüllt ist, so müssen in üblicher Weise Zwischenlagen zum Festhalten der Wäsche in die Trommel eingesetzt werden. Die in der Wäschetrommel liegende Wäsche macht dann also die Rüttelbewegung der Wäschetrommel mit, während die Waschflüssigkeit infolge ihrer Trägheit in Ruhe zu bleiben sucht bzw. bei geeigneter Einstellung der Rüttelgeschwindigkeit sich in entgegengesetzter Richtung wie die Trommel und die darin enthaltene Wäsche bewegt.
  • Vorteilhaft ist bei einer derartigen Waschmaschine das untere Ende der Trommelwelle in gleicher Weise wie die Hubkurve ausgebildet und mit ihr nach Art einer Klauenkupplung in Eingriff gebracht, so daß bei Umkehr der Drehrichtung die Trommel in Drehbewegung versetzt werden kann. Man kann dann die Waschmaschine ohne weiteres auch als Schleudervorrichtung benutzen. Ein besonderes Übersetzungsgetriebe wird dabei erspart.
  • Ein Ausführungsbeispiel hiervon ist in der Abb. i teils im Schnitt, teils in der Ansicht dargestellt.
  • i ist der auf einem Gestell a ruhende und die Waschflüsigkeit enthaltende Behälter einer Waschmaschine. In diesem Waschbehälter ist die Wäschetrommel 3 so gelagert, daß sie sich um ihre senkrechte Achse drehen kann, und zwar ruht der untere aus zwei Teilen 4 und 5 bestehende Lagerzapfen in einem Halslager 6 und einem Spurlager 7. Der obere Lagerzapfen 8 ist dagegen in einem Halslager 9 geführt, das an dem Deckel io des Waschbehälters befestigt ist. Der Teil 5 wird .durch einen Elektromotor i i angetrieben und besitzt an seinem oberen Ende eine Hubkurve 12, die bei Drehung .des Teiles 5 in der einen Richtung den Lagerzapfen 4 und damit die Wäschetrommel 3 bei jeder Umdrehung anhebt und wieder fallen läßt, so daß dadurch die Wäschetrommel 3 und damit die in ihr befindliche Wäsche in ständige Rüttelbewegung versetzt wird. Kehrt man die Drehrichtung des Teiles 5 um, so wirkt die Hubkurve 3 als Klauenkupplung, so @daß die Wäschetrommel 3 in rasche Umdrehung versetzt wird und auch als Wäscheschleuder benutzt wenden kann.
  • Es kann ferner die Waschmaschine auch so ausgebildet sein, daß der Deckel der Wäschetrommel einen etwas kleineren Durchmesser als die Wäschetrommel selbst besitzt und am Behälter zweckmäßig federnd verbunden ist. Dadurch wird erreicht, daß beim Aufundniedergang des Wäschebehälters die Wäsche gegen den Deckel gedrückt und besonders gut durchgewalkt wind.
  • In der Abb.2 ist ein Ausführungsbeispiel dieser Anordnung dargestellt. 25 ist der Deckel, der die Wäschetrommel 3 oben verschließt. Er besitzt einen etwas kleineren Durchmesser als die Wäschetrommel, so da ß er nach Art eines Kolbens sich gegenüber der Wäschetrommel bewegen kann. Es ist ferner eine Feder 13 vorgesehen, welche den Deckel 25 beim Heruntersinken der Wäschetrommel gleichfalls nach unten drückt.
  • Eine besonders günstige Waschwirkung wird ferner dann erzielt, wenn zwischen die Wäschetrommel und die Rüttelvorrichtung eine Federung eingeschaltet ist. Es wird dann nämlich die Schwingungsweite der Wäschetrommel viel größer; die Schwingungen selbst werden kräftiger und gleichmäßiger, so daß die Maschine einen sehr ruhigen Lauf besitzt. Gegebenenfalls kann die federnde Verbindung auch als doppelseitig wirkende Federung ausgebildet sein.
  • Abb. 3 zeigt im Schnitt ein Ausführungsbeispiel einer in dieser Weise ausgebildeten Maschine. Der obere Teil 4 des unteren Lagerzapfens der Wäschetrommel 3 ist nicht an dieser unmittelbar befestigt, sondern in einem kolbenförmigen Ansatz 14 der Wäschetrommel3 derart gelagert, daß er sich in Richtung der Längsachse des Ansatzstückes 14 verschieben kann. In dem zylindrischen Hohlraum des Ansatzstückes 14 sind zwei Federn i_5 und 16 gleichachsig zur Wäschetrommel angeordnet, die auf beide Seiten der an dem Teil 4 sitzenden Scheibe 17. wirken und das Ansatzstück 14 bzw. die Wäschetrommel 3 in einer -bestimmten Mittellage zu halten suchen. Wird nun der obere Teil 4 durch den unteren 5 mittels der Hubkurve 12 in Rüttelbewegung versetzt, so kann die Wäschetrommel Schwingungen von größerer Weite ausführen als der Höhe der Hubkurve 12 entspricht.
  • Um die Hubkurve 12 .dauernd in gut geschmiertem Zustande zu erhalten, ist die mit ihr verbundene Riemenscheibe 18, z. B. durch Hochziehen des Spurkranzes, als ölbehälter ausgebildet, in dein die Hubkurve liegt. Um das Eindringen von Staub zu vermeiden, ist die so entstandene Ülkammer zweckmäßig durch eine Schutzkappe i9 abgedichtet.
  • Bei Anordnung der Feder außerhalb der Drehachse kann ferner das mit der Trommelachse verbundene Federwiderlager durch Zapf- und Schlitzverbindung mit dein das andere Federwiderlager bildenden Teil längsverschiebbar, aber nicht drehbar verbunden sein. Dadurch wird insbesondere der Zusammenbau einer solchen Rüttelwaschmaschine sehr erleichtert und verbilligt, da die Waschmaschine auch dann gut arbeitet, wenn die Wäschetrommel nicht genau gleichachsig zur Rüttelwelle sitzt.
  • Ein Ausführungsbeispiel einer in solcher Weise ausgebildeten Waschmaschine ist in der Abb. 4 dargestellt. Der obere Teil 4 des unteren Lagerzapfens der Wäschetrommel 3 ist hier gleichfalls nicht an dieser unmittelbar starr befestigt, sondern federnd mit ihr verbunden. Auf dem Teil 4 ist zu diesem Zweck ein etwa topfförmiges Gehäuse 2o aufgesetzt, dessen Wandung mit mehreren Längsschlitzen 21 versehen ist. In diese Längsschlitze 21 reichen die Arme 22 hinein, die an dem unter der Wäschetrommel angeordneten Zapfen 23 radial befestigt sind. Die Arme 22 sind durch Schraubenfedern 24 gegen das Gehäuse 2o derart abgestützt, daß die von der Hubkurve 12 erzeugten axialen Rüttelbewegungen des Gehäuses 20 durch die Federn 24 auf .die Arme 22 und damit auf die Wäschetrommel 3 übertragen werden. Die arme 22 und damit die Wäschetrommel 3 können sich so zwar in axialer Richtung bewegen, im übrigen sind sie aber mit dem Teil 4 derart gekuppelt, daß beim Waschen die Drehbewegung des Teiles 4 auf die Wäschetrommel 3 übertragen wird.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE:- 1. Waschmaschine mit durch eine Hubkurve auf und ab bewegtem Wäschebehälter, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrechte Welle der die Wäsche aufnehmenden, gelochten Trommel durch eine Stirnkurve (i2) mit sanft ansteigender Hubfläche und steil abfallender Fallfläche auf und ab bewegt wind.
  2. 2. Waschmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Wellenende in gleicher Weise wie die Hubkurve ausgebildet ist und mit ihr nach Art einer Klauenkupplung in Eingriff steht, so daß bei Umkehr der Drehrichtung die Trommel in Drehbewegung versetzt werden kann.
  3. 3. Waschmaschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Wäschetrommel und die Rüttelvorrichtung eine Federung eingeschaltet ist. q..
  4. Waschmaschine nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch dieAnordnung einer doppelseitig wirkenden Federung.
  5. Waschmaschine nach Anspruch 3 und q., dadurch gekennzeichnet, dati bei Anordnung der Feder außerhalb der Drehachse das mit der Trommelachse verbundene Federwiderlager durch eine Zapfen-und Schlitzverbindung mit dem das andere Widerlager bildenden Teil längsverschiebbar, aber nicht drehbar verbunden ist.
  6. 6. Waschmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubkurve innerhalb des Hohlraumes der darunter befindlichen Riemenscheibe angeordnet ist, der mit 01 gefüllt und durch ein Gehäuse abgedeckt ist.
DES87727D 1928-10-03 1928-10-03 Waschmaschine Expired DE538010C (de)

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DES87727D DE538010C (de) 1928-10-03 1928-10-03 Waschmaschine

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DES87727D DE538010C (de) 1928-10-03 1928-10-03 Waschmaschine

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE538010C true DE538010C (de) 1931-11-09

Family

ID=7513997

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DES87727D Expired DE538010C (de) 1928-10-03 1928-10-03 Waschmaschine

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