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DE537181C - Maschine zum Polieren der OEhre von Nadeln - Google Patents

Maschine zum Polieren der OEhre von Nadeln

Info

Publication number
DE537181C
DE537181C DE1930537181D DE537181DD DE537181C DE 537181 C DE537181 C DE 537181C DE 1930537181 D DE1930537181 D DE 1930537181D DE 537181D D DE537181D D DE 537181DD DE 537181 C DE537181 C DE 537181C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
needles
threads
plate
machine
polishing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1930537181D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Singer Co
Original Assignee
Singer Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Singer Co filed Critical Singer Co
Application granted granted Critical
Publication of DE537181C publication Critical patent/DE537181C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21GMAKING NEEDLES, PINS OR NAILS OF METAL
    • B21G1/00Making needles used for performing operations
    • B21G1/12Securing, cleaning-off burrs, reconditioning polishing, grinding

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

  • Maschine zum Polieren der Öhre von Nadeln Es sind bereits Maschinen zum Polieren der Öhre von Nadeln bekannt geworden, die einen Tragrahmen aufweisen, über dessen Länge ein Satz paralleler und mit einem Poliermittel bedeckter Fäden gespannt ist und auf die eine Reihe von Nadeln aufgereiht ist, denen in der Längsrichtung der Polierfäden hin und her gehende Bewegungen erteilt werden. Die auf die einzelnen Fäden aufgereihten Nadeln werden nacheinander in einer Klemme festgelegt und durch letztere zwecks Ausführung der Polierarbeit hin und her bewegt und schließlich an dem anderen Ende des Rahmens zwecks endgültiger Entfernung abgelegt. Bei diesen Maschinen werden die Fäden von einzelnen Spulen, die auf einem Spulenbrett an dem einen Ende des Rahmens gelagert sind, zu Spannhebeln an dem anderen Ende des Rahmens geführt.
  • Wenn die Nadeln längs der Fäden hin und her geführt werden, so müssen die Spulen gegen Drehung gesichert sein. Sollen aber neue Fadenlängen von den Spulen abgezogen werden, so müssen letztere sich frei drehen können.
  • Bei der Maschine gemäß der Erfindung ist eine jede Spule auf eine feststehende Spindel aufgesetzt, die durch eine Öffnung in dem Spulenbrett hindurchgeführt ist; die Spindeln werden von einer Platte getragen, die unterhalb des Spulenbrettes angebracht und gegenüber dem Spulenbrett auf und ab bewegbar ist. Jede der Spindeln ist mit einem Querstift versehen, der mit der einen oder anderen der je nach einem Durchmesser verlaufenden, senkrecht zueinander stehenden Nuten, die in dem unteren Spulenkopf angebracht sind, in Eingriff treten kann. Um die Spulen gleichzeitig von den Querstiften abheben zu können, ist eine von Hand zu bedienende Einrichtung vorgesehen, die die erwähnte Platte und demzufolge die Spindeln senkt, bis die Querstifte die in den Spulen vorgesehenen Nuten freigeben, so daß die Spulen sich frei auf dem Spulenbrett drehen können, trotzdem sie noch immer auf den festen Spindeln sitzen. Eine in umgekehrter Richtung stattfindende Betätigung der Einrichtung verursacht ein Anheben der genannten Platte.
  • In den Zeichnungen ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar sind Fig. z, 2 und 3 Einzelansichten des Spulenbrettes, wobei Fig. z eine Draufsicht, Fig. 2 ein Teil einer Seitenansicht, teilweise im Schnitt, und Fig. 3 eine Endansicht ist.
  • Fig.4 und 4a sind Einzelansichten einer Spule und Fig. 5 veranschaulicht in einer Einzelansicht eine Nadeltrennplatte.
  • 24 bezeichnet den Spulenbrettschlitten, der quer zu den Fäden hin und her bewegt wird. Auf dem Schlitten 24 sind zwei in einem gewissen Abstand voneinander stehende Böcke 39 durch Bolzen befestigt, auf denen ein Spulenbrett 4o abnehmbar befestigt ist, das Reihen von Öffnungen 41 und aufgebogene, längs des Brettes verlaufende Flansche 42, 43, aufweist. In einem geringen Abstand unterhalb des Spulenbretts 40 ist eine auf und ab bewegbare Platte 44 angeordnet, die Reihen von aufrecht stehenden festen Spindeln 45 trägt, die durch die Öffnungen 41 des Spulenbrettes 4o nach oben hindurchragen und von denen eine jede in der Nähe ihres unteren Endes mit einem Querstift 46 versehen ist. 47 bezeichnet ein Paar Zapfen, die von der Platte 44 getragen werden und durch Öffnungen des Spulenbrettes 4o hindurchgeführt sind. Bei 48 ist an dem oberen Ende eines jeden Zapfens 47 ein von Hand zu betätigender Steuerteil 49 angelenkt, der mit dem Brett 40 in Eingriff treten und um einen Winkel von 18o' ausgeschwungen werden kann, wodurch die Platte 44 und damit die Spindeln 45 gegenüber dem Spulenbrett 40 gehoben und gesenkt werden. Die Platte 44 wird bei ihren Bewegungen durch vier Zapfen 50 geführt, die von dem Spulenbrett getragen werden und durch Öffnungen der Platte 44 hindurchragen. Zwischen dem Spulenbrett 40 und der Platte 44 sind Schraubenfedern 51 angeordnet, die die Zapfen 50 umfassen. Mit 52 ist eine waagerechte Reihe von Fadenführungsöffnungen in dem Flansch 42 des Spulenbrettes bezeichnet. Um das Spulenbrett auf den Böcken 39 zu befestigen, sind in dem Spulenbrett ein Paar Langschlitze 53 angebracht, in die die Zapfen 54 eingreifen, welche in die Böcke 39 eingeschraubt sind. Mit 55 ist ein Paar geschlitzter Platten bezeichnet, die auf dem Spulenbrett befestigt sind und in die Klappschrauben 56 (Fig. z) eingreifen, die bei 57 in den Böcken 39 gelagert und mit Flügelmuttern 58 versehen sind. Auf einer jeden Spindel 45 sitzt eine Fadenspule 59 (Fig. 4 und 4a), die ein Paar je nach einem Durchmesser verlaufende, zueinander senkrecht stehende Nuten 6o in dem unteren Spulenkopf hat; diese Nuten treten mit dem Stift 46 der zugehörigen Spindel 45 in Eingriff, wodurch eine Drehung der Spule verhindert wird. Durch Betätigung der Steuerteile 49 können die Platte 44 und damit die Stifte 45 sowie die darauf sitzenden Spulen 59 gesenkt werden, bis die Querstifte 46 unterhalb der Öffnungen 41 des Spulenbrettes zu liegen kommen, so daß die Stifte 46 außer Eingriff mit den Nuten 6o der unteren Spulenköpfe sind, die nunmehr auf dem Spulenbrett aufliegen und sich um die festen Spindeln 45 frei drehen können. Mit 61 ist eine Reihe von in einem gewissen Abstand voneinander stehenden aufrechten Fadenführungsstiften bezeichnet, die von dem Spulenbrett 40 getragen werden. Mit 62 sind frei von dem Spulenbrett getragene Stangen zur Unterstützung der Nadeltrennplatten bezeichnet.
  • Beim Arbeiten wird ein von der Maschine abgenommenes Spulenbrett zum Gebrauch hergerichtet und alsdann wieder in die Arbeitslage gebracht. Die Fäden 173 von den gefüllten Spulen 59, die auf die Spindeln 45 aufgesetzt sind, werden von diesen Spulen hinter die zugehörigen Führungszapfen 61 geführt und durch die Öffnungen 52 in dem Flansch 42 des Spulenbrettes hindurchgefädelt. Eine Reihe von Nadeln 174 wird nunmehr auf jeden Faden 173 aufgereiht, wobei die Nadeln auf den verschiedenen Fäden in quer verlaufenden Reihen abwechselnd in den Trennplatten 175 angeordnet sind. Diese Trennplatten werden auf die Stange 62 aufgereiht und besitzen an ihren oberen Kanten in einem gewissen Abstand voneinander liegende Schlitze 1751, die in Rundungen 175' auslaufen, mit denen die Fäden 173 in Eingriff treten. Die Stangen 62 sind quer zu ihrer Achse bei 176 mehrfach durchbohrt, so daß die einzelnen Trennplatten durch Splinte =77, die in die Bohrungen 176 eingeführt werden, in ihrer Lage gehalten werden. Das Spulenbrett wird auf dem Schlitten 24 befestigt und die Fäden 173 werden nun z. B. in zwei Gruppen entsprechend der zwei Spulenreihen in der Längsrichtung der Maschine über eine Nadelklemme gezogen; die Platte 44 befindet sich hierbei in ihrer gesenkten Stellung, so daß die Spulen auf den Spindeln 45 sich frei drehen können, um das Abwickeln der Fäden zu ermöglichen. Die Fäden werden alsdann mit Hilfe der Spannhebel gespannt und in Bündeln an geeigneten Klemmen festgelegt.
  • Um die erste Nadelreihe 174 freizulegen, wird die erste Nadeltrennplatte 175 von den Stangen 62 durch Herausziehen der Splinte 177 zurückgezogen. Die Splinte 177 werden darauf in die Bohrungen 176 der Stangen 62 wieder eingesetzt, um die anderen Trennplatten in ihrer Lage zu halten. Die freigelegte Nadelreihe 174 wird nun mittels eines Handkammes längs der Fäden 173 auf die Nadelklemme geschoben, deren Backen die Nadelschäfte einklemmen. Die Maschine befindet sich nunmehr in Arbeitsstellung.
  • Wenn während des Arbeitens die Fäden 173 abgenutzt sind, so werden neue Fadenlängen von den Spulen 59 in den Wirkungsbereich der Nadelklemme gebracht. Zu diesem Zweck werden die Handhebe149 umgelegt, um die Spulen 59 von den Querstiften abzuheben. Die Enden der Fadengruppe werden von den erwähnten Klemmen gelöst und wieder gespannt, so daß neue Fadenlängen in den Wirkungsbereich der Nadelklemme geschoben werden. Die Spulenverriegelungsvorrichtung wird alsdann in ihre Arbeitslage gebracht, bevor das Arbeiten der Maschine von neuem beginnt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: _. Maschine zum Polieren der Öhre von Nadeln in einem Rahmen, über den eine Reihe von Fäden läuft, die mit einem Poliermittel bedeckt sind und auf die eine Reihe von Nadeln aufgereiht ist, die längs der Fäden hin und her bewegt werden, wobei diese Fäden von Spulen abgezogen werden, welche während der Hinundherbewegung der Nadeln gegen Drehung gesichert sind, dadurch gekennzeichnet, daß eine die Spulen freigebende Vorrichtung alle Spulen zwecks Ausführung einer Drehbewegung gleichzeitig freigibt, um zu ermöglichen, daß neue Fadenlängen von den Spulen abgezogen werden. Maschine nach Anspruch i, bei der eine jede Spule auf eine feststehende Spindel oberhalb eines Spulenbretts aufgesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die feststehenden Spindeln (q.5) von einer senkrecht auf und ab bewegbaren Platte (q.4) getragen werden, die unterhalb des Spulenbrettes (4o) angeordnet ist, und daß eine jede Spindel mit einem mit der Spule in Eingriff tretenden Stift (q.6) versehen ist, so daß die Spulen gegen Drehung in der angehobenen Lage der Platte gesichert sind, sich aber in der unteren Lage der Platte frei drehen können.
DE1930537181D 1930-01-23 1930-01-23 Maschine zum Polieren der OEhre von Nadeln Expired DE537181C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE537181T 1930-01-23

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE537181C true DE537181C (de) 1931-10-30

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ID=6557617

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1930537181D Expired DE537181C (de) 1930-01-23 1930-01-23 Maschine zum Polieren der OEhre von Nadeln

Country Status (1)

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DE (1) DE537181C (de)

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