DE536981C - Doppelschultafel mit Bock- oder Wandgestell - Google Patents
Doppelschultafel mit Bock- oder WandgestellInfo
- Publication number
- DE536981C DE536981C DE1930536981D DE536981DD DE536981C DE 536981 C DE536981 C DE 536981C DE 1930536981 D DE1930536981 D DE 1930536981D DE 536981D D DE536981D D DE 536981DD DE 536981 C DE536981 C DE 536981C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B97/00—Furniture or accessories for furniture, not provided for in other groups of this subclass
- A47B97/04—Easels or stands for blackboards or the like
Landscapes
- Drawing Aids And Blackboards (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft Doppelschultafeln mit Bock- oder Wandgestell, bei welchen die Einzeltafeln
durch über Rollen laufende Seile miteinander verbunden und in hintereinanderliegenden
Führungen heb- und senkbar sind.
Die Erfindung besteht darin, daß die Führungen aus mit Längsschlitzen versehenen Stahlrohrenbestehen,
dieobenz.B. durch die Seilrollen tragende Schellen im Abstand gehalten sind und ίο innere Gleitrohre aufnehmen, die je durch einen
Steg mit die Tafelkanten umfassenden U-Eisenschienen verbunden sind und in deren Innern
die Tragseile z. B. durch Eisenpfropfen befestigt sind.
Zweckmäßig können die inneren Rohre zwecks Hinausschiebung der Tafeln über die äußeren
Rohre mit Schlitzen zum Durchtritt der Rollen versehen sein.
Hierdurch wird eine leichte und gedrängte
ao Bauart des Gestelles im Verein mit einer sicheren Führung und leichten Beweglichkeit ermöglicht.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und
zwar zeigen:
Abb. ι die neue Tafel in Seitenansicht,
Abb. ι die neue Tafel in Seitenansicht,
Abb. 2 in Vorderansicht,
Abb. 3 den oberen Teil des Gestelles im Vertikalschnitt und
Abb. 4 einen Querschnitt nach der Linie^-Z?
der Abb. 3 in etwas größerem Maßstab.
Das Gestell der neuen Stahlrohrschiebetafel ist in üblicher Größe und Form ausgebildet; es
besteht in der Hauptsache aus zwei Seitenteilen von Dreiecksform, welche mit ihrer kurzen
Seite a, an der je zwei Laufrollen b angebracht sind, auf dem Fußboden aufruhen und deren
vordere Seite c die übliche Schrägstellung aufweist. In geeignetem Abstand von dieser ist
ein zweites Rohr d parallel verlaufend angeordnet, das bis zu einem unteren Kreideablageblech
e reicht und oben mit dem Rohr c bündig ist. Beide Rohre c und d sind an ihrem oberen
Ende offen und mittels einer Rohrschelle f miteinander verbunden. Die letztere dient gleichzeitig
zur Befestigung eines Lagerböckchens g, in welchem eine Seilrolle h gelagert ist, deren
innerer Durchmesser dem Abstand der beiden Rohrmitten entspricht und über welche das die
beiden Schreibtafeln i tragende Drahtseil k läuft. Die Befestigung der etwa 10 mm starken
Sperrholztafeln erfolgt mittels je zweier seitlichen U-Eisenschienen I von einer der Tafelhöhe
entsprechenden Länge, welche durch einen dünnen Steg m an einem ebenso langen Rohr η
angeschweißt sind. Diese Stahlrohre η stecken leicht beweglich in den Rohren c und d, welche
zu diesem Zweck von ihrem oberen Ende bis zum Kreideablagebrett e einen entsprechend
breiten Schlitz 0 aufweisen. Die Aufhängung der Tafeln an den Drahtseilen k kann auf beliebige
Weise erfolgen, beispielsweise mit Hilfe je eines in die Rohre η eingeführten Eisenpfropfens
-p, der in geeigneter Weise mit dem Rohr verbunden wird, beispielsweise durch Verstiften
oder Verschrauben. Dieser Pfropfen besitzt eine mittlere Bohrung, durch welche das
Drahtseil geführt ist, dessen Ende zu einer Schlaufe r geformt und durch einen hindurchgesteckten
Stift gesichert wird. Auf diese Weise wird erreicht, daß der Angriffspunkt der Zugteile innerhalb der Führungsrohre liegt und
ein leichtes, reibungsloses Verschieben der Tafeln möglich wird, ohne daß ein Klemmen zu
befürchten ist.
Um ferner die Höhe des Gestelles auf ein
Um ferner die Höhe des Gestelles auf ein
ίο Mindestmaß zu beschränken und trotzdem die
Tafeln genügend hoch schieben zu können, sind die inneren Rohre η bis etwas über dem Befestigungspfropfen
φ geschlitzt, und zwar auf der Seite gegen die Seilrolle h zu, um dieser ein
Durchtreten zu ermöglichen. Der Zweck dieses Schlitzes s ist der, daß man die Tafeln aus den
äußeren Rohren c, d heraus über die Seilrolle hinausschieben kann und daß man eine möglichst
gedrängte Bauart des Gestelles erhält.
Die Schiebetafel nach vorstehender Beschreibung und der in der Zeichnung dargestellten
Ausführung ist eine solche, bei der nur eine Schreibfläche benutzt werden kann, da sie nicht
zum Umdrehen eingerichtet ist. Aber auch die doppelseitig zu verwendende Schiebetafel läßt
sich ohne Schwierigkeiten in der beschriebenen Bauart ausführen. So kann man eine um ihre
senkrechte oder waagerechte Mittelachse drehbare Schiebetafel erhalten, indem man die beiden
Tafeln in einem besonderen Rahmen drehbar oder feststellbar lagert, wobei der Rahmen in
gleicher Weise an die inneren Führungsrohre η angeschweißt wird wie bei der oben beschriebenen
Tafel.
Die neue Ausführungsart läßt sich selbstredend auch bei nicht freistehenden Doppeltafeln
anwenden, z. B. bei solchen Tafeln, die unmittelbar an der Wand befestigt werden. In
diesem Fall kommen nur die beiden vorderen parallelen Rohre in Anwendung, während das
untere Rohr und die rückwärtige Strebe wegfallen.
Claims (2)
1. Doppelschultafel mit Bock- oder Wandgestell, bei welcher zwei durch über Rollen
geführte Seile miteinander verbundene Einzeltafeln in hintereinanderliegenden Führungen
heb- und senkbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen aus mit Längsschlitzen (0) versehenen Stahlrohren
(c, d) bestehen, die oben z. B. durch die Seilrollen (A) tragende Schellen (/") im Abstand
gehalten sind und innere Gleitrohre (n) aufnehmen, die je durch einen Steg (m) mit
dieTaf elkanten umfassenden U -Eisenschienen (I) verbunden sind und in deren Innern die
Tragseile (k) z. B. durch Eisenpfropfen (fi)
befestigt sind.
2. Schultafel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren Rohre (n)
zwecks Hinausschiebung der Tafeln über die äußeren Rohre mit Schlitzen (s) zum Durchtritt
der Rollen (h) versehen sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE536981T | 1930-03-04 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE536981C true DE536981C (de) | 1931-10-29 |
Family
ID=6557531
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930536981D Expired DE536981C (de) | 1930-03-04 | 1930-03-04 | Doppelschultafel mit Bock- oder Wandgestell |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE536981C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2528311A (en) * | 1946-04-02 | 1950-10-31 | Albert B Hurley | Combination blackboard and projection screen |
EP0057798A1 (de) * | 1981-02-11 | 1982-08-18 | Claude Paule Bourlier | Bauteil oder Wand für die Ausstattung eines öffentlichen Lokals |
JP2017063878A (ja) * | 2015-09-28 | 2017-04-06 | 株式会社イトーキ | キャスタ付き家具 |
-
1930
- 1930-03-04 DE DE1930536981D patent/DE536981C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2528311A (en) * | 1946-04-02 | 1950-10-31 | Albert B Hurley | Combination blackboard and projection screen |
EP0057798A1 (de) * | 1981-02-11 | 1982-08-18 | Claude Paule Bourlier | Bauteil oder Wand für die Ausstattung eines öffentlichen Lokals |
JP2017063878A (ja) * | 2015-09-28 | 2017-04-06 | 株式会社イトーキ | キャスタ付き家具 |
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