DE536895C - Zeilenschaltradkupplung fuer Schreibmaschinen - Google Patents
Zeilenschaltradkupplung fuer SchreibmaschinenInfo
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- DE536895C DE536895C DER80182D DER0080182D DE536895C DE 536895 C DE536895 C DE 536895C DE R80182 D DER80182 D DE R80182D DE R0080182 D DER0080182 D DE R0080182D DE 536895 C DE536895 C DE 536895C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41J—TYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
- B41J11/00—Devices or arrangements of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, for supporting or handling copy material in sheet or web form
- B41J11/24—Detents, brakes, or couplings for feed rollers or platens
Landscapes
- Handling Of Cut Paper (AREA)
Description
- Zeilenschaltradkupplung für Schreibmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Zeilenschaltradkupplung für Schreibmaschinen, bei der die mit einem Kopf versehene Papierwalze auf der Walzenachse frei drehbar gelagert ist, auf der das Zeilenschaltrad sitzt,, und deren einer Kupplungsteil mit dem Schaltrad verbunden ist, während der andere von auf, dem Walzenkopf sitzenden Zapfen bewegbar getragen und durch Federwirkung in die eingerückte Lage geführt wird.
- Bei einer bekannten Zeilenschaltradkupplung der angegebenen Art ist in dem Walzenkopf eine Mehrzahl von Bolzen verschiebbar angebracht, und die inneren_ Enden dieser die Kupplungsplatte tragenden Bolzen stehen mit Federn in Eingriff, die in Aussparungen des Walzenkernes sitzen. Außer der ungünstigen Schwächung des Walzenkopfes durch die vorgesehenen Aussparungen müssen die erwähnten Bolzen, damit die Kupplungsplatte sich frei bewegen kann, sehr genau angebracht und eingestellt werden.
- Demgegenüber ist gemäß der Erfindung die Einrichtung so getroffen, daß der bewegbare Kupplungsteil von fest an dem Walzenkopf sitzenden Zapfen getragen wird und unter der Wirkung einer einzelnen die Walzenachse umgebenden Feder steht, die in einer Ausnehmung des Walzenkopfes liegt.
- In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar ist Fig. i ein Längsschnitt durch das Ende der Walze und der mit dem Schaltrad verbundenen Teile. Fig. z ist eine ähnliche Schnittansicht, bei der das Schaltrad von der Walze entkuppelt ist.
- Fig. 3 ist eine Endansicht des Walzenkopfes mit einem Teil der Freigabevorrichtung.
- Fig. 4 veranschaulicht in vergrößertem Maßstabe in einer Einzelansicht die Zähne der Freigabevorrichtung.
- Fig. 5 ist eine Seiten- bzw. Endansicht auf das eine Ende der Walzenachse.
- Die Walzenachse A ist in der Walze eines Schreibmaschinenwagens B gelagert, der von üblicher Bauart sein kann. Die Walze besitzt die üblichen äußeren Gummischichten C, C' und einen hölzernen Kern. Auf dem Ende der Achse sitzt ein Drehknopf E, und ferner ist ein Zeilenschaltrad F von üblicher Bauart vorgesehen.
- Der Walzenkopf i ist mit dem Kern D mittels Schrauben z o. dgl. verbunden und weist eine nach innen ragende Nabe 3 auf, die einen hohlen Teil besitzt, in dem eine Schraubenfeder 4 untergebracht ist. Ein schalenförmig gestaltetes Kupplungsqlied5, das einen in der Umfangsrichtung verlaufenden Flansch besitzt, ist lose auf der Walzenachse gelagert und trägt das SchaltradF. Ein Teil der inneren Umfangsfläche dieses Flansches ist mit einer ringförmigen Reihe von feinen Zähnen 6 versehen.
- Auf dem Walzenkopf i ist eine Mehrzahl nach außen ragender Kopfbolzen 7 befestigt, auf denen verschiebbar eine Kupplungsplatte 8 von dreieckiger Gestalt gelagert ist; diese Platte weist eine Mehrzahl nach außen ragender Teile auf, die mit feinen Zähnen 9 ausgerüstet sind, welche konzentrisch zur Achse A angeordnet sind und mit den inneren Zähnen 6 in Eingriff treten können, wenn sich die Teile in der in Fig. i dargestellten Lage befinden. Zu dieser Zeit wird eine Drehung des Schaltrades F eine Drehung des Kupplungsgliedes 5 und mittels der in Eingriff stehenden Zähne 6 und 9 eine Drehung der Platte 8 zur Folge haben, die mittels der Bolzen 7 die Drehbewegung auf den Walzenkopf i und die Walze überträgt. Eine Freigabeplatte io liegt auf der Außenfläche der Platte 8 und ist finit ausgeschnittenen Teilen oder Schlitzen (Fig.3) versehen, welche mit den Bolzen 7 in Eingriff treten und die Platte i o in ihrer Lage halten. Die Freigabeplatte ist in ihrem Umriß im wesentlichen von dreieckiger- Gestalt und auf den Bolzen 7 verschiebbar gelagert. Sie legt sich auf die dem Walzenkopf gegenüberliegende Fläche der Kupplungsplatte 8 auf. In der Freigabeplatte sind drei Schlitze vorgesehen, die in den Spitzen oder Vorsprüngen der Platte angebracht sind. Zwei von diesen Schlitzen erstrecken sich von benachbarten Seiten der Platte nach innen, und der dritte Schlitz erstreckt sich von der zugehörigen Spitze einwärts, um einen Sitz für die Platte zu bilden. Die ersten beiden Schlitze sind nach einem Bogen gekrümmt, der konzentrisch zu dem Sitz verläuft, so daß die Platte um diesen Sitz herum in bzw. außer Eingriff mit den Bolzen geschwungen werden kann. Die Platte wird außerdem in der gewünschten Lage durch einen . Lappen i i gehalten, der in eine öffnUng 12 der Platte 8 umgebogen ist (Fig. i)._ Der Lappen i i dient dazu, die Freigabeplatte io gegen zufällige Ausschwingung auf dem obenerwähnten Sitz zu sichern und hält somit diese Platte in Eingriff mit den Bolzen 7.
- Das äußere Ende der Walzenachse A ist mit einer längsverlaufenden Nut 13 (Fig. 5) versehen, in die eine Zunge 14 der Freigabeplatte i o hineinragt, so daß diese Zunge von dem inneren Ende einer Kolbenstange 15 erfaßt werden kann, die in dieser Nut und gleichachsig zu der Achse liegt. Die Kolbenstange 15 ist an ihrem äußeren Ende mit einen- Fingerstück 16 versehen und weist einen Bund 17 auf, der die Bewegungen der Stange in beiden Richtungen begrenzt und eine zufällige Entfernung der Stange verhindert. Das Rad E ist auf seiner äußeren Fläche ausgeschnitten, so daß das Fingerstück r 6 in diesem ausgeschnittenen Teile zu liegen kommt und über die Kante des Rades E nicht hervorragt.
- Wenn sich die Teile in der in Fig. i dargestellten Lage befinden und es erwünscht ist, die Walze von dem Zeilenschaltrad F freizugeben, das durch die übliche Schaltklinke betätigt wird, so wird der Schreiber einen Druck auf das Fingerstück 16 ausüben, wodurch die Kolbenstange 15 einwärts bewegt wird. Da das innere Ende dieser Kolbenstange mit der Zunge 14 der Freigabeplatte i o in Eingriff steht, so wird dieser. Platte i o und der Kupplungsplatte 8 eine Gleitbewegung auf den Bolzen 7 in die in Fig.2 dargestellte Lage erteilt, in der die Zähne 9 außer Eingriff mit den Zähnen 6 des Kupplungsgliedes 5 stehen, so daß die Walze. unabhängig von der Zeilenschaltvorrichtung gedreht werden kann. Wenn die Walze in die gewünschte Lage eingestellt worden ist, so wird das Fingerstück 16 freigegeben, worauf die Feder 4 die Teile in die in Fig. i dargestellte Lage zurückführt.
- Die Erfindung sieht somit eine. sehr einfaGhe Einrichtung vor, die von gedrängter Bauart ist und die "Verwendung einer geringeren Anzahl von Teilen erfordert, als dies für die bisher bekannten Walzenfreilaufvorrichtungen erforderlich ist. Es ist zu !erwähnen, daß gewisse Einzelheiten in der Bauart abgeändert werden können, ohne von dem Merkmal der Erfindung abzuweichen.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Zeilenschaltradkupplung für Schreibmaschinen, bei der die mir einem Kopf versehene Papierwalze auf der Walzenachse frei drehbar gelagert ist, auf der das Zeilenschaltrad sitzt, und deren einer Kupplungsteil mit dem Schaltrad verbunden ist, während der andere von auf dem Walzenkopf sitzenden Zapfen bewegbar getragen und durch Federwirkung in die eingerückte Lage geführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegbare Kupplungsteil (8) von fest an dem Walzenkopf (1) sitzenden Zapfen (7) getragen wird und unter Wirkung einer einzelnen die Walzenachse (A) umgebenden -Feder (4) steht, die in einer Ausnehmu@ng (3) des Walzenkopfes liegt. ä. Zeilenschaltradkupplung nach Anspruch i, bei der die Papierwalzenachse mit einer Nut versehen ist und die Vorrichtune zurr Verschieben der Kupplung einen in dieser Nut gelagerten Kolben aufweist, der mit einer Zunge der Freigabeplatte in Eingriff treten kann, um die bewegbare Kupplungsplatte entgegen der Spannung der Feder zu verschieben, dadurch gekennzeichnet, daß die Freigabeplatte (io) auf den den bewegbaren Kupplungsteil tragenden Zapfen (7) verschiebbar gelagert ist und auf der dem Vvralzenkopf gegenüberliegenden Fläche der Kupplungsplatte (8) aufliegt. 3. Zeilenschaltradkupplung nach Anspruch a, dadurch gekennzeichnet, daß die in 1 wesentlichen dreieckig ausgebildete Freigabeplatte (io) an ihren Spitzen zur Aufnahme der drei Zapfen (7) mit drei Schlitzen versehen ist, von denen der eine sich von einer Spitze nach innen erstreckt und einen Sitz füt die Platte bildet, während die beiden weiteren Schlitze in der Nähe der anderen Spitzen sich von benachbarten Seiten der Platte einwärts erstrecken und nach einem Kreisbogen gekrümmt sind, der konzentrisch zu dem durch, den ersten Schlitz gebildeten Sitz verläuft, und daß an der Freigabeplatte ein Lappen (i i) sitzt, der in eine Öffnung, der Kupplungsplatte (8) eingreift und die beiden Platten gegen gegenseitige Drehbewegungen sichert.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR686694D FR686694A (fr) | 1927-10-10 | 1929-12-16 | Perfectionnements aux machines à écrire |
DER80182D DE536895C (de) | 1927-10-10 | 1929-12-24 | Zeilenschaltradkupplung fuer Schreibmaschinen |
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US225323A US1749835A (en) | 1927-10-10 | 1927-10-10 | Typewriting machine |
GB37876/29A GB337259A (en) | 1927-10-10 | 1929-12-10 | Improved fractional line spacing mechanism for typewriting machines |
DER80182D DE536895C (de) | 1927-10-10 | 1929-12-24 | Zeilenschaltradkupplung fuer Schreibmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE536895C true DE536895C (de) | 1931-10-26 |
Family
ID=27212235
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER80182D Expired DE536895C (de) | 1927-10-10 | 1929-12-24 | Zeilenschaltradkupplung fuer Schreibmaschinen |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE536895C (de) |
FR (1) | FR686694A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1005983B (de) * | 1953-02-16 | 1957-04-11 | Royal Mcbee Corp | Vorrichtung zur Zeilenanzeige am Bogenende fuer Schreibmaschinen |
-
1929
- 1929-12-16 FR FR686694D patent/FR686694A/fr not_active Expired
- 1929-12-24 DE DER80182D patent/DE536895C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1005983B (de) * | 1953-02-16 | 1957-04-11 | Royal Mcbee Corp | Vorrichtung zur Zeilenanzeige am Bogenende fuer Schreibmaschinen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR686694A (fr) | 1930-07-29 |
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