DE536281C - Kondensatorschallgeraet mit dielektrischer Zwischenschicht zur Isolierung der beidenBelege gegeneinander

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Kondensatorschallgerät mit dielektrischer Zwischenschicht zur Isolierung der beiden Belege gegeneinander Es ist bekannt, die Belegungen elektrostatischer Schallgeräte mit isolierendenLackschichten zu überziehen. Hierzu wurden bisher organische Stoffe, wie Schellack, Cellulose, Gummi u. dgl., verwendet. Diese Isoliermittel haben jedoch den Nachteil, daß sie bei einem Durchschlag leicht verkohlen und eine leitende Übergangsstelle für den Strom bilden. .
Erfindungsgemäß werden für die Isolierung der Elektroden Schmelzen von Glas, Emaille und ähnlichen Silikätverbindungen benutzt, die, ähnlich wie bei dem bekannten Metallspritzverfahren, in Pulverform in eine Gebläseflamme gebracht und in geschmolzenem Zustand auf die zu isolierenden Flächen gespritzt werden, wo sie zu einer einheitlichen Schicht zusammenschmelzen. Hierdurch gelingt es, die Isolierung der Belegungen sehr viel durchschlagsfester zu machen. Ein weiterer Vorteil des Verfahrens besteht darin, daß sich die aufgespritzten Teilchen der Isoliermasse vor allem auch an den scharfen Kanten der Löcher, mit denen die Elektroden für gewöhnlich versehen sind, festsetzen, was bisher bei der Verwendung flüssiger Lacke nicht zu erreichen war.

PATENTANSPRÜCHE: z. Kondensatorschallgerät mit dielektrischer Zwischenschicht zur Isolierung der beiden Belege gegeneinander, dadurch gekennzeichnet, daß als Isoliermittel Schmelzen von Glas, Emaille und ähnlichen Silikaten verwendet werden. a. Verfahren zur Herstellung der Zwischenschicht nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß das Isoliermittel in Pulverform in eine Gebläseflamme gebracht und in geschmolzenem Zustand auf die zu isolierende Fläche gespritzt wird, um eine gleichförmige Isolierschicht zu bilden.