[go: up one dir, main page]

DE535712C - Kegelspiel - Google Patents

Kegelspiel

Info

Publication number
DE535712C
DE535712C DEL76296D DEL0076296D DE535712C DE 535712 C DE535712 C DE 535712C DE L76296 D DEL76296 D DE L76296D DE L0076296 D DEL0076296 D DE L0076296D DE 535712 C DE535712 C DE 535712C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
fork
plate
track
board
ball
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEL76296D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ADOLF LOFMANN
Original Assignee
ADOLF LOFMANN
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ADOLF LOFMANN filed Critical ADOLF LOFMANN
Priority to DEL76296D priority Critical patent/DE535712C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE535712C publication Critical patent/DE535712C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63DBOWLING GAMES, e.g. SKITTLES, BOCCE OR BOWLS; INSTALLATIONS THEREFOR; BAGATELLE OR SIMILAR GAMES; BILLIARDS
    • A63D3/00Table bowling games; Miniature bowling-alleys; Bowling games

Landscapes

  • Pinball Game Machines (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 15. OKTOBER 1931
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 77c GRUPPE
Adolf Lofmann in Berlin-Köpenick
Kegelspiel Patentiert im Deutschen Reiche vom 27. September 1929 ab
Die Erfindung betrifft ein Kegelspiel, bei dem die Kugel auf einer zu einer Platte, die sich zum Aufstellen von Kegeln oder als Kugelfangvorrichtung eignet, geneigten Bahn läuft und von dieser auf die Platte rollt. Bei solchen Kegelspielen ist bereits bekannt, daß man diese schräge Laufbahn der Kugel um eine feste Achse dreht, die entweder senkrecht oder parallel zu der Ebene liegt,
ίο auf welcher die Kegel oder Kugelfangvorrichtung sich befindet.
Bei der Erfindung soll nun erzielt werden, daß die Kugellaufbahn gleichzeitig um eine festliegende horizontale und um eine festliegende vertikale Achse gedreht oder geschwenkt werden kann und daß der Rand der Kugellaufbahn bei der kombinierten Bewegung an dem Rande der Platte entlang gleitet, ohne mit dieser außer Berührung zu kommen. Durch diese kombinierte Bewegung der Laufbahn ist der Spieler in der Lage, der Kugel, bis sie die Platte mit den Kegeln erreicht, genau ihren Weg vorzuschreiben. Bei den bisher bekannten Kegelspielen war dies nicht möglich, da der Lauf der Kugel auf der Bahn nicht durch den Spieler willkürlich beeinflußt werden kann. Gemäß der Erfindung verläuft die Vorderkante der Platte bogenförmig, und entsprechend besitzt die Vorderkante des Bahnbrettes der Kugellaufbahn eine diesem Bogen sich anpassende Form. Auf diese Weise wird bei den seitlichen Bewegungen, die das Bahnbrett während des Spieles ausführt, die Vorderkante des Bahnbrettes mit der Vorderkante der Platte ge-' führt. Die Verbindung zwischen Bahnbrett und Platte erfolgt dadurch, daß auf der Unterseite der Platte schwenkbar eine den Vorderteil des Bahnbrettes umfassende Gabel angelenkt ist, deren Gabelschenkel durch Scharnierstifte beweglich mit den Gabelschenkeln einer am vorderen Rande des Bahnbrettes befestigten Gabel verbunden ist. Die Erfindung ist auf der Zeichnung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Abb. ι eine Draufsicht auf das Kegelspiel; Abb. 2 ist eine Seitenansicht;
Abb. 3 und 4 stellen Einzelheiten dar.
Mit ι ist die Platte zum Aufstellen der Kegel bezeichnet, welche durch ein Brett gebildet wird, das mit einem Rand 2 versehen ist. Nach dem hinteren Ende zu ist das Brett bei 3 abgeschrägt, um die durch das Feld laufenden Kugeln aufzufangen. Mit 4 ist das Bahnbrett oder die Kugellaufbahn bezeichnet, mit 5 die Randleisten, um ein Herunterfallen der Kugeln zu verhindern. Das Bahnbrett 4 trägt an seiner vorderen Kante eine Gabel 6, deren beide Gabelschenkel 7 die Randleisten umfassen. Die Gabel selbst ist in Abb. 3 dargestellt. Bei dem Ausführungsbeispiel ist die Vorderkante des Bahnbrettes 4 konkav gestaltet und deckt sich mit der Vorderkante 8 der Gabel 6, welche die gleiche Form besitzt. Auf der Unterseite der Platte 1 ist eine 6g weitere Gabel 9 bei 10 schwenkbar angeordnet.
Ein Joch n dient der Führung der Gabel 9. Die Gabelschenkel 12 umfassen das vordere Ende des -Bahnbrettes 4 und legen sich gegen die Außenfläche der Gabelschenkel 7 der Gabel 6. Durch die Gabelschenkel 7 und die Gabelschenkel 12 werden Scharnierstifte gesteckt und gesichert. Durch die Verbindung der Gabel 9 mit der Gabel 6 in der oben beschriebenen Weise kann die jeweilige Schräglage des Bahnbrettes zur Platte 1 in Richtung des Doppelpfeiles P eingestellt werden. Gleichzeitig ist aber eine Bewegung des Bahnbrettes 4 in Richtung des Doppelpfeiles P1 möglich, indem das Bahnbrett bei dieser Bewegung sich mit der Gabel 9 um den Zapfen 10 dreht. Wenn nun, wie oben beschrieben, diese beiden Bewegungen beim Rollen der Kugel gemeinsam stattfinden, läuft die Kugel auf dem Bahnbrett in einer vom Spieler gewollten Richtung ab, um auf einer bestimmten Stelle der Platte die aufgestellten Kegel zu treffen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Kegelspiel, bei dem eine Kugellaufbahn mit einer .zum Aufsetzen von Kegeln bestimmten Platte derart verbunden ist, daß . sie um eine horizontale Achse in vertikaler Richtung drehbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß diese horizontale Achse von einer Gabel getragen wird, die durch eine vertikale Achse (10) schwenkbar mit der zum Aufsetzen von Kegeln bestimmten Platte verbunden ist und daß dabei Kugellaufbahn und Kegelstandsplatte in einer Kurvenlinie zusammenstoßen, die gestattet, daß die erstere an dem Rande der zweiten entlang gleitet, wenn sie zusammen mit der Gabel um die vertikale Achse (10) geschwenkt wird.
    Hierzu I Blatt Zeichnungen
DEL76296D 1929-09-27 1929-09-27 Kegelspiel Expired DE535712C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEL76296D DE535712C (de) 1929-09-27 1929-09-27 Kegelspiel

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEL76296D DE535712C (de) 1929-09-27 1929-09-27 Kegelspiel

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE535712C true DE535712C (de) 1931-10-15

Family

ID=7283912

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEL76296D Expired DE535712C (de) 1929-09-27 1929-09-27 Kegelspiel

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE535712C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1192556B (de) UEbungsgeraet fuer das Tennisspiel
DE535712C (de) Kegelspiel
DE7628605U1 (de) Geschicklichkeitsspiel mit flugzeugnachbildungen
DE2036849B2 (de) Vorrichtung zum Ausrichten seil freier Kegel und zum Trennen der Kegel von Kugeln fur eine Kegelaufstellvor richtung
AT102978B (de) Schleudertischspiel.
DE362121C (de) Schiessspielzeug
DE450270C (de) Zielscheibe mit Treffpunktanzeiger
DE350964C (de) Kugellaufspiel auf einer mit Kugelfangnaepfen versehenen Spielplatte
DE561261C (de) Kugelspiel, bei dem die Kugeln in Vertiefungen einzuspielen sind
DE634098C (de) Schleuderspiel mit zwei unabhaengig voneinander zu bedienenden Schleudervorrichtungen
DE376449C (de) Tivolispiel
DE463046C (de) UEbungsgeraet fuer Leicht- und Schwerathleten mit zwei Baellen
DE485413C (de) Tischkegelbahn
DE618847C (de) Fangspiel in Gestalt eines Tierkopfes
DE601216C (de) Kugelstoss-Geschicklichkeitsspiel
DE686517C (de) Kugel-Geschicklichkeitsspiel
DE669725C (de) Klappe zum UEberbruecken der Durchfalloeffnungen fuer die Kugeln von Geschicklichkeitsspielen
DE432643C (de) Tischkegelspiel
DE624260C (de) Tischkugelspiel
AT141175B (de) Tischkugelspiel.
AT166341B (de) Brettspiel mit auswechselbaren Spielflächen
DE358356C (de) Zielvorrichtung, bei welcher auf einem feststehenden Gestell eine senkrecht und wagerecht drehbare Feuerwaffe angeordnet ist
DE638246C (de) Geschicklichkeitskugelspiel, bestehend aus einem Gehaeuse und allseitig verschwenkbarer Spielplatte
DE633942C (de) Kegelbahnartige Kugelspielanlage
DE683996C (de) Traegheitsgesteuerte Vorrichtung zum selbsttaetigen Schliessen oder OEffnen von Stromkreisen sowie Brennstoff- und sonstigen Leitungen auf Land-, Luft- und Wasserfahrzeug