DE535533C - Elektrischer Installations-Selbstschalter, insbesondere in Form eines Sicherungsstoepsels - Google Patents
Elektrischer Installations-Selbstschalter, insbesondere in Form eines SicherungsstoepselsInfo
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- DE535533C DE535533C DEA45976D DEA0045976D DE535533C DE 535533 C DE535533 C DE 535533C DE A45976 D DEA45976 D DE A45976D DE A0045976 D DEA0045976 D DE A0045976D DE 535533 C DE535533 C DE 535533C
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
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- H01H71/12—Automatic release mechanisms with or without manual release
- H01H71/24—Electromagnetic mechanisms
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Description
PΛTE N TANSPRUCH:
Elektrischer Installationsselbstschalter, insbesondere in Form eines Sicherungsstöpsels, dadurch gekennzeichnet, daß an
dem Magnetkern (1) Führungsstifte (6,7) befestigt sind, die dem Anker (8) und
dem Mitnehmer (15) und diese wiederum der Schaltstange (13) als Führung dienen,
und ferner der Sperrhebel (2) -für die Schaltstange (13) in dem Magnetkern (1)
schwenkbar gelagert ist.
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Karl Pape in Berlin-Südende.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
BERLlKw GEDRÜCKT IN DER REICHSDRUCKEREI
Claims (1)
- 5B55S3Der Selbstschalter gemäß1 der vorliegenden Erfindung zeichnet sich vor den bekannten Einrichtungen dieser Art durch besonders einfachen Zusammenbau aus, da außer zwei Führungsstiften o. dgl. nur ohnehin vorhandene Teile zur Vereinigung sämtlicher Schalt- und Auslöseeinrichtungen verwendet werden, wobei die gewählte Anordnung der Schalt- und Auslöseelemente eine stark zusammengedrängte Bauart des Schalters ergeben. Der Schalter eignet sich daher vorzüglich zum Einbau in beispielsweise Porzellangehäuse in Form von Schraubstöpseln, ohne dabei auf Schwierigkeiten beim Einbringen und Befestigen der Schalterteile infolge der nicht immer mit genügender Genauigkeit herzustellenden und nur einen sehr beschränkten Raum zur Unterbringung des Schalters besitzenden Porzelankorper zu stoßen. Das Kennzeichen des neuen Selbstschalters besteht darin, daß an dem Magnetkern Führungsstifte befestigt sind, die dem Anker und dem Mitnehmer und diese wiederum der Schaltstange als Führung dienen, und ferner S5 der Sperrhebel für die Schaltstange in dem Magnetkern schwenkbar gelagert ist.Die Erfindung ist an einem Ausführungsbeispiel auf der Zeichnung veranschaulicht. Abb. ι zeigt die Auslöse- und Schaltteile unter Fortlassen des Gehäuses, welches für die Erfindung belanglos ist. Abb. 2 stellt einen Einzelteil der Auslöseeinrichtung dar. Mit ι ist der Magnetkern bezeichnet, in welchem der Sperrhebel 2 drehbar gelagert ist. Am unteren Ende des Kernes sind zwei Führungsstifte 6 und 7 an den mit 6' bezeichneten Stellen zweckmäßig durch Quetschungen befestigt. Auf diesen Führungsstiften gleitet der Anker 8, dessen Bewegung durch Gewindescheiben 9 und 10 begrenzt ist. Die Federn 11 und 12 suchen den Anker 8 vom Magneten zu entfernen. Die freien- Enden der Führungsstifte 6 und 7 tragen die Druckfedern 19 und 20, welche unter Zuhilfenahme eines Mitnehmers 15 die Schaltstange 13 abwärts bewegen und dadurch die Kontaktbrücke 17 in die Einschaltstellung zu bringen streben; in dieser Stellung wird die Schaltstange durch Einspringen der Nase 22 gegen die Rast 23 gehalten. Die Auslösung kann erst erfolgen, wenn der Mitnehmer 15 in die Stellung nach Abb. 2 gedrückt worden ist. Dies wird erreicht z. B. durch einen beweglichen" Fußkontakt (nicht gezeichnet), welcher beim Einschrauben des Selbstschalters in seine Fassung den Kopf 21 der Schaltstange 13 freigibt.Dieses Ausschalten kann in bekannter Weise elektromagnetisch oder thermisch erfolgen; elektromagnetisch dadurch, daß der vom Magnetkern 1 angezogene Anker 8 mit seinem Stift 24 gegen die Nase 25 drückt, so daß der Klinkeneingriff bei 22 und 23 aufgehoben wird. Um den Klinkeneingriff zu sichern, drückt eine mit 4 bezeichnete, in einer Bohrung ruhende Feder aus Stahldraht gegen das obere Ende des Hebels 2. Durch die Wirkung der Feder 16 entfernt sich die Kontaktbrücke 17 und nimmt das Gestänge 13 mit. Die thermische Auslösung1 kann dadurch bewirkt werden, daß gegen das den Sockel 2"j durchragende Ende 26 des Hebels 2 eine Bimetallzunge o. dgl. in der Pfeilrichtung drückt, wobei ebenfalls der Eingriff bei 22 und 23 aufgehoben wird. Der Hebel 2 kann auch für. die Betätigung von Hand eingerichtet sein.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEA45976D DE535533C (de) | Elektrischer Installations-Selbstschalter, insbesondere in Form eines Sicherungsstoepsels |
Applications Claiming Priority (1)
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DEA45976D DE535533C (de) | Elektrischer Installations-Selbstschalter, insbesondere in Form eines Sicherungsstoepsels |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE535533C true DE535533C (de) | 1931-10-12 |
Family
ID=6935015
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DEA45976D Expired DE535533C (de) | Elektrischer Installations-Selbstschalter, insbesondere in Form eines Sicherungsstoepsels |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE535533C (de) |
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0
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