DE535265C - Anordnung bei mit uebergreifender Schutzkappe versehenen Sockeln fuer elektrische Installationsapparate - Google Patents
Anordnung bei mit uebergreifender Schutzkappe versehenen Sockeln fuer elektrische InstallationsapparateInfo
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- DE535265C DE535265C DE1930535265D DE535265DD DE535265C DE 535265 C DE535265 C DE 535265C DE 1930535265 D DE1930535265 D DE 1930535265D DE 535265D D DE535265D D DE 535265DD DE 535265 C DE535265 C DE 535265C
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02G—INSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
- H02G3/00—Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
- H02G3/02—Details
- H02G3/08—Distribution boxes; Connection or junction boxes
- H02G3/14—Fastening of cover or lid to box
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- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung bei mit übergreifender Schutzkappe
versehenen Sockelkörpern für elektrische Schalter, Steckdosen o. dgl.
Es ist bekannt, die übergreifende Kappe meist an zwei gegenüberliegenden Stellen ihrer Wandung mit einer dünnwandigen Ausbrechstelle zu versehen, die zwecks Einführung des die Anschluß drahte enthaltenden
Es ist bekannt, die übergreifende Kappe meist an zwei gegenüberliegenden Stellen ihrer Wandung mit einer dünnwandigen Ausbrechstelle zu versehen, die zwecks Einführung des die Anschluß drahte enthaltenden
ίο Isolierrohrs mittels leiner Zange oder eines
ähnlichen Werkzeugs entfernt wird. Weiterhin sind bereits mit aufgesetzter Kappe versehene
Sockelkörper bekannt, bei denen ebenfalls die Wandung mit Ausbrechstellen zur etwaigen
Einführung eines Isolierrohrs versehen ist.
Sowohl bei den derartig ' ausgebildeten Schalterkappen als auch bei den Sockelkörpern
mit aufsitzender Kappe besteht der Mangel, daß das Entfernen der Ausbrechstelle außerordentlich vorsichtig geschehen
muß, um eine Beschädigung oder sogar eine Zerstörung der Kappe bzw. eine unsaubere
Ausbrechstelle am Sockelkörper zu vermeiden und eine einigermaßen glatte Einführungs-Öffnung
zu erhalten. Letzteres ist bei den spröden Werkstoffen nicht ohne weiteres möglich,
weil die Ränder ausbrechen und, falls auf 'einen sauberen Anschluß Wert gelegt wird, nachträglich mit 'einer Feile oder einem
Messer bearbeitet werden müssen. Das ist naturgemäß zeitraubend. Es ist daher bereits
vorgeschlagen worden, zum Ausbrechen der dünnwandigen Stellen ein besonderes Werkzeug
zu verwenden, wodurch die umständliche Nachbearbeitung vermieden werden soll. Abgesehen
davon, daß die Beschaffung dieses besonderen, eigens zum glatten Ausbrechen
der dünnwandigen Stelle dienenden Werkzeugs unnötige Kosten verursacht, sowie ferner,
daß dieses Werkzeug kaum immer zur Hand sein dürfte, wird auch selbst bei dessen
Verwendung infolge des spröden Werkstoffes nicht mit Zuverlässigkeit der gewünschte glatte
Öffnungsrand erzielt.
Es ist ferner bekannt, die in der Schutzkappe vorgesehenen Aussparungen zur Einführung
der die Anschlußdrähte enthaltenden Isolierrohre durch zusätzlich darin einschiebbare
dünnwandige Platten zu verschließen, die beim Einsetzen der Rohrenden entfernt
werden.
Demgegenüber besteht die Erfindung im wesentlichen darin, daß die Aussparungen der
Abdeckkappe nicht durch zusätzlich angebrachte Verschlußplatten, sondern durch dünnwandige
und vorteilhaft mit der Kappenaußenfläche bündig liegende Verkröpfungen
des Sockelkörpers selbst verschlossen sind. Zweckmäßig sind dabei auch die der Verkröpfung
benachbarten Teile der Sockelwand dünnwandig ausgebildet und durch geeignete Zwischenwände gegen den Körper abgestützt.
Durch diese Anordnung wird eine einfachere Herstellung der dünnwandigen, die
Einführungssaussparungen verschließenden Wände erreicht, da diese gleichzeitig mit Anfertigung
des Sockels hergestellt werden können. Eine nachträgliche und besonders sorg-
fältige Bearbeitung· der Kappenaussparungen,
wie es die Anordnung· der zusätzlich angebrachten Verschlußplatten (die überdies leicht
verlorengehen können) erfordert, ist ebenfalls vermieden. Außerdem bestehen aber
beim Erfindungsgegenstand die weiteren Vorteile, daß ^einerseits, obwohl die dünnwandigen
Ausbrechstellen ziemlich roh und ohne Rücksicht auf die Größe der Kappeneinschnitte
ίο entfernt werden können, immer eine glatte
Einführungsöffnung in der Schutzkappe bestehen bleibt, während anderseits bei nicht
notwendigem seitlichem Anschluß die Kappeneinschnitte durch die dünnwandige Verkröpfung
des Sockels derart verschlossen und abgedeckt sind, daß die Schutzkappe infolge der mit ihrer Außenwand bündig liegenden
Verkröpfung· eine gleichmäßige Beschaffenheit aufweist, ohne daß, wie bisher, die Einschnitte
sichtbar sind.
Auf der Zeichnung ist 'ein Ausführungsbeispiel
des Erfindungsgegenstandes in den wesentlichsten Teilen dargestellt, und zwar
zeigen:
Fig. ι eine Seitenansicht eines mit einer Üb ergreif kappe versehenen Schalters, zur
Hälfte im Schnitt nach der Linie A-A der Fig. 2,
Fig. 2 eine Draufsicht, zur Hälfte im Querschnitt nach der Linie B-B -der Fig. i,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie-C-C der
Fig. 2 bei angehobener Kappe.
α ist der Sockel eines Kipphebelschalters.
b ist die Schutzkappe, die die zylindrische Seitenwand des Sockels α völlig »umgreift, so
daß der Endrand der Kappe>& mit-der inneren
Stirnfläche des Sockels u bündig liegt. Die Kontakte, Federn, der Kipphebel u. dgl. sind
als für die Erfindung nicht in Betracht kornmende Teile auf der Zeichnung weggelassen.
Der Schaltersockel β ist an zwei in Längsrichtung der Aussparung c gegenüberliegenden
Stellen auf seiner oberen und inneren Stirnfläche mit je 'einer schmalen Aussparungd
bzw. -/ versehen, so daß etwa in der mittleren Höhe des Sockels α eine dünnwandige Zwischenwand
g· bestehen bleibt, die gegebenenfalls zwecks Zuführung der Leitungsdrähte
von innen her leicht durchstoßen oder weggebrochen werden kann.
Die Außenwand h der Aussparungen d, f,
also die Wand des Sohaltersockelsß, ist dünnwandig ausgestaltet und gemäß der Erfindung
auf dem mittleren Teil als nach außen gerichtete Verkröpfung h1 ausgebildet, die über
die ' zylindrische Mantelfläche des Sockelkörpers um einen gewissen Betrag -hervorsteht.
Die den Sockel übergreifende Schutzkappe & besitzt an zwei gegenüberliegenden Stellen
ihres Mantels Aussparungen oder Einschnitte/, die der Lage und der Gestalt der Verkröpfung
h1 genau entsprechen. Der Wandungsteil
A1 ist dabei um einen solchen Betrag nach außen verkröpft, daß bei aufgesetzter Kappe &
der Mantelteil der Verkröpfung· h1 bündig
liegt mit der Mantelfläche der Schutzkappe b. Hierdurch wird erreicht, daß einerseits bei
Zuführung der Anschlußdrähte von der inneren Stirnfläche her eine glatte zylindrische
Außenfläche des mit der Kappe & versehenen Schalters bestehen bleibt, während anderseits
bei seitlicher Einführung der Anschlußdrähte nach dem ohne Sorgfalt ausgeführten Wegbrechen
der dünnwandigen Teile A, A1 durch die jetzt freigegebene Öffnung/ der Schalterkappe
& eine mit glatten Rändern versehene Zuführung sowie ein dadurch bedingter einwandfreier
Einsatz -des Isolierrohrs gewährleistet ist.
Zur Unterstützung der als Stützwand dienenden mittleren Schalterzwischenwand g können
zusätzlich weitere Rippen k, m vorgesehen sein,
. die vorteilhaft in der Längsmittellinie der Verkröpfung h1 angebracht sind und gegen die
-nach der Schaitennitte -zu -liegende Wand
•der Aussparungen d bzw. / sich abstützen.
Natürlich ist die Erfindung nicht auf das dargestellte Beispiel beschränkt, vielmehr-sind
auch andere Ausführungen -möglich. Insbesondere
kann die Gestaltung -der Aussparungen d bzw. f sowie die Anordnung der Stützwände
k, m in anderer Weise vorgesehen sein. Die neue Anordnung ist außer bei Kipphebelschaltern-
bei allen solchen Schaltern oder Steckdosen '-mit -übergreifender !Schutzkappe
•möglich, bei denen die Zuleitungsdrähte von
der Seite her zugeführt werden können.
Claims (1)
- Patentansprüche:i. Anordnung bei mit übergreifender Schutzkappe versehenen Sockeln für elektrische Installationsäpparate, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Abdeckkappe (b) zum Einführen der Isolierrohre vorgesehenen--Aussparungen (Z) bekannter Art durch dünnwandige und mit der Kappenaußenfläche ,■ bündig liegende Verkröpfungen (Ji1) des Sockels verschlossen sind.•2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auch die benachbarten Teile (h) der Verkröpfung (A1) dünn- *wandig ausgebildet sind, und daß. die dünnwandigen Teile (A, A1) durch in der Aussparung vorgesehene Zwischenwände (g·, k, m) abgestützt sind.Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE535265T | 1930-09-02 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE535265C true DE535265C (de) | 1931-10-08 |
Family
ID=6556808
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930535265D Expired DE535265C (de) | 1930-09-02 | 1930-09-02 | Anordnung bei mit uebergreifender Schutzkappe versehenen Sockeln fuer elektrische Installationsapparate |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE535265C (de) |
-
1930
- 1930-09-02 DE DE1930535265D patent/DE535265C/de not_active Expired
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