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Schaltungsanordnung für Förderanlagen mit Haupt- und Zubringerstrecken
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung für Förderanlagen mit Haupt-und
Zubringerstrecken, in denen die Steuerung der Weichen mit Hilfe von der Fahrbahn
zugeordneten Schaltwerken erfolgt, durch deren Einstellung das Ziel des Fördergutträgers
bestimmt ist. Derartige Steuersysteme sind in den verschiedensten Ausführungsformen
bereits bekannt geworden, und zwar sind hierfür die in der Fernsprechtechnik üblichen
Relais und Wähler oder auch besonders ausgebildete Hilfskörper, wie Kugeln, Rollen
usw., benutzt worden. Allen diesen Steuersystemen gemeinsam ist der grundsätzliche
Gedanke, bei Abfahrt eines Fördergutträgers demselben ein Schaltmittel zuzuordnen,
das das Ziel des Fördergutträgers speichert und bei Ankunft des Fördergutträgers
an seiner Zielstelle wirksam werden läßt. Es sind Förderanlagen bekannt geworden,
in denen die das Ziel des Fördergutträgers speichernden Schalteinrichtungen jedem
durch eine Ablenkstelle gebildeten Streckenabschnitt zugeordnet sind und nach Maßgabe
der Bewegung des Fördergutträgers das Zielkennzeichen an die Schalteinrichtungen
des folgenden Fahrstreckenabschnittes abgeben. In derartigen Förderanlagen treten
jedoch Schwierigkeiten auf, sobald ein Fahrstreckenabschnitt mit mehreren Zubringerstrecken
verbunden ist. Da infolge der Eigenart des Systems der abschnittweisen Weitergabe
des Zielkennzeichens eine Festlegung der Reihenfolge der Fördergutträger bei Einfahrt
in einen Streckenabschnitt erfolgen muß, so entsteht die Aufgabe, einen aus einer
Zubringerstrecke ankommenden Fördergutträger erst dann in die Hauptfahrstrecke einlaufen
zu lassen, wenn er entsprechend der bei seiner Abfahrt festgelegten Reihenfolgeordnung
in das Hauptfahrrohr einfahren muß. Um diese Bedingung zu erfüllen, wäre es denkbar,
einen in eine Zubringerstrecke eingeführten FöYdergutträger erst dann zur Abfahrt
zu bringen, wenn ein anderer, in einer anderen Zubringerstrecke bereits in Fahrt
befindlicher Fördergutträger in die Hauptfahrstrecke eingetreten ist. Bei langen
Zubringerstrecken würde dies eine erhebliche Verzögerung und Wartezeiten für den
Bedienenden bedeuten. Durch Verwendung besonderer Schaltmittel für die Speicherung
des Zielkennzeichens während der Fahrt eines Fördergutträgers in der einen Zubringerstrecke
und in Verbindung mit einer Sperrvorrichtung an der Einlaufstelle der anderen Zubringerstrecke.
in die Hauptfahrstrecke könnte man diese Verzögerungszeit vermeiden. Dies bedeutet
jedoch einen erheblichen Aufwand an Schaltmitteln. Dieser große Aufwand an Schaltmitteln
wird nach der Erfindung dadurch vermieden, daß am Ende jeder Zubringerstrecke eine
den Lauf der Fördergutträger hemmende Sperrvorrichtung angeordnet ist, die in Abhängigkeit
von der Reihenfolge, in der die das Ziel kennzeichnenden Schaltwerke belegt sind,
die Einfahrt des Fördergutträgers in die Hauptstrecke freigibt. Dabei ist es für
eine größtmögliche Beschleunigung des Fahrbetriebes möglich, alle Zubringerstrecken
zu einem gemeinsamen Einlaufpunkt in die Hauptförderstrecke zusammenzuführen, vor
welchem die
Sperrvorrichtungen in den Zubringerleitungen eingebaut
sind. Das Wesen und der große Vorteil der vorliegenden Erfindung bleibt jedoch auch
bestehen bei räumlicher Trennung der Einlaufstellen der Zubringerstrecken in die
Hauptstrecke. Da ferner eine zwangsläufige Sperrung der Einfahrt der Fördergutträger
in eine Zubringerstrecke erfindungsgemäß nur so lange erforderlich ist, wie zur
Abwicklung der Steuervorgänge bei Übernahme des Zielkennzeichens durch die dem Streckenabschnitt
zugeordnete Steuerapparatur benötigt wird, so sind auch die Sperrzeiten für die
Beschickung der Sendestellen der Zubringerstrecken so gering, daß sie praktisch
bedeutungslos sind. Da die zur Zielkennzeichnung der Fördergutträger benötigten
Schaltmittel für alle Zubringerstrecken gemeinsam sind und sich nur nach der Anzahl
der .gleichzeitig in einem Streckenabschnitt fahrenden Fördergutträger richten,
so ist der Aufwänd an Schaltmitteln für einen Streckenabschnitt mit mehreren Zubringerstrecken
nicht größer, als wenn nur eine einzige Zubringerstrecke vorhanden wäre.
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Erfindungsgemäß wird weiter eine einfache Steuerung der Einfahrt der
Fördergutträger in die gemeinsame Hauptstrecke dadurch erreicht, daß jedem der Zielspeicherung
der Fördergutträger dienenden Schaltmittel des Streckenabschnittes ein besonderes
Schaltorgan zugeordnet ist, welches bei Einfahrt eines Sördergutträgers in die Zubringerstrecke
so beeinflußt wird, daß durch die Stellung dieses besonderen Schaltorgans gekennzeichnet
ist, von welcher Zubringerstrecke das Speicherglied beeinflußt ist. Der jeweilige
Betriebszustand bewirkt in Verbindung mit einem besonderen Schaltwerk die Steuerung
der Sperrvorrichtungen der Zubringerstrecken.
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Erwähnt sei, daß die im Ausführungsbeispiel gezeigte Äusführungsform
des Erfindungsgedankens sich sinngemäß auch bei einer Mehrzahl von Zubringerstrecken,
die in einem Streckenabschnitt münden, anwenden läßt. In dem Ausführungsbeispiel
ist als Förderanlage eine Rohrpostanlage vorausgesetzt. Selbstverständlich läßt
sich der Erfindungsgedanke auch in Förderanlagen anderer Art, beispielsweise Elektropostanlagen,
verwenden.
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Abb. i zeigt schematisch einen Rohrplan. Abb. 2 zeigt schematisch
die Apparatauordnung für einen Streckenabschnitt mit mehreren Zubringerstrecken.
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Abb.3 zeigt schematisch den Verbindungsaufbau der Steuermittel für
einen Streckenabschnitt.
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Abb. q. zeigt den Stromlauf für einen Streckenabschnitt.
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In den Abbildungen sind die nachstehend aufgeführten Bezugszeichen
angewendet: Al, A2 usw. sind Streckenabschnitt i, Strekkenabschnitt 2 usw.; AS ist
Ausgangssteuer schalter, ASM Drehmagnet für Ausgangssteuerschalter, AW Abzählwähler
mit Kontaktarm AW I, AW II, AWM Drehmagnet für den Abzählwähler, ES Eingangssteuerschalter
mit Kontaktarmen ES I, ES II, ES III, ESM Drehmagnet für den Eingangssteuerschalter,
GEi Gebläse für Abschnitt Al, GE, Gebläse für Abschnitt A2, HV, Haltevorrichtung
im Sender Sl, HV, Haltevorrichtung im Sender S2; Nl, N2 sind Stationswähler, deren
Anzahl für einen Streckenabschnitt gleich der Höchstzahl der in dem Streckenabschnitt
fahrenden Fördergutträger ist; N' ist ein Stationswähler des Abschnittes A1 mit
Kontaktarmen N I', N II', N ein Stationswähler des Abschnittes A2 mit Kontaktarmen
N I, N II, NM Drehmagnet für den Stationswähler, Si Sender i, S2 Sender 2,
SM, Sperrmagnet in der Haltevorrichtung HV, S1112 Sperrmagnet in der Haltevorrichtung
HV, SpM Sperrmagnet in der Trennvorrichtung TV
(in der Arbeitslage sperrend),
SPMI Sperrmagnet in der Trennvorrichtung TV, (in der Arbeitslage sperrend), SPM,
Sperrmagnet in der Trennvorrichtung TV2 (in der Arbeitslage sperrend), T, Tastensatz
am Sender S, mit den Tasten i bis =o, T2 Tastensatz am Sender S2 mit den Tasten
i bis io, TH, Auslösemagnet für Tastensatz Ti, TH, Auslösemagnet für Tastensatz
T2, TV Trennvorrichtung am Ende des Abschnittes Al, TV., Trennvorrichtung
am Ende der Zubringerstrecke Zl, TV, Trennvorrichtung am Ende der Zubringerstrecke
Z2, TV, Trennvorrichtung am Ende des Abschnittes A2, Un Stromunterbrecher, WE, Weiche
in Station I, WE2 Weiche in Station II, WM, Weichenmagnet für Weiche WE,
WM2 Weichemnagnet für Weiche WE2, Z, Zubringerstrecke i, Z2 Zubringerstrecke 2,
ak. Ausfahrtkontakt in Station I, ak2 Ausfahrtkontakt in Station II; ek, eki, ek2
sind Einfuhrkontakte, dk, dkl, dl?" dk3 Durchfahrkontakte, f k, f k,
Fahrkontakte. Manometerkontakt mk schließt, wenn der Betriebsluftdruck vorhanden
ist. Tastenkontakt t4 schließt, wenn eine Taste i bis =o des Tastensatzes T1 betätigt
wird. Tastenkontakt tk2 schließt, wenn eine Taste i bis =o des Tastensatzes T2 betätigt
wird. vkl ist Vorbereitungskontakt in der Haltevorrichtung HV, vk2 Vorbereitungskontakt
in der Haltevorrichtung HV2. Relaisaufstellung A : Kontakte a I, a
II, a III, a IV; B : Wicklungen B I, B II, Kontakte
b I, b II, b III ; C, Kontakte cl. I, cl II; D': Kontakte
d I', d II', d III', d IV', d V'; Dl: Wicklungen Dl
I, Dl II, Kontakte di I, dl II; D2: Wicklungen D2 I, D2 II, Kontakte d2 I, d2 II,
d2 III; E: Wicklungen E I, E II, Kontakte e I, e II, e III, e IV, e V ; F : Kontakte
f I, f II, f III ; G : Kontakte g I, g II, g III, g IV;
H: Kontakte h I, h II,-h III,
h IV, h V; J: Kontakte
i I, i II, i III; K (K,, K2, K3 ..... Kennzeichenrelais je Stationswähler)
: Wicklungen K I, K II, Kontakte k I, k II; 1l1: Kontakte nicht gezeigt; 0: Kontakte
o I, o II; P: Kontakte P I, P II; Q: Abfall verzögert, Kontakte q I; R: Kontakte
y I, y II; S: Wicklungen S I, S II, Kontakte s I, s II; U1: Kontakte is,_
I, a:, II, ui III, ah IV; U2: Wicklungen U2 I, U2 II, Kontakte 2z2 I, % II, u2III;
V,,: abfallverzögert, Wicklungen V,. I und. VI II, Kontakte v, I, v1 II, v, III;
V2: Kontakte v2 I, v2 II; X: Kontakte x I, x II;
Y: Wicklungen Y I, Y II, Kontakte y I, y 1I, y III ; Z: Kontakte
z I, z II, z III; W: Wicklungen W I, W II, Kontakte w I, w 1I.
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Zunächst sei die Abb. z beschrieben. Mit den römischen Ziffern I bis
IV sind die Ablenkstellen einer Rohrpostanlage bezeichnet. Durch diese Ablenkstellen
I bis IV werden Streckenabschnitte Al, A2 usw. gebildet. Eine in den Strekkenabschnitt
A, sich in Pfeilrichtung bewegende Rohrpostbüchse kann an der Weiche I entweder
zum Ausschleusen gebracht werden oder in den Abschnitt A2 einfahren. Für den Abschnitt
AZ sind drei Zubringerstrecken Z,, Z2, Z3 gezeigt; die zu den Sendern S,, S2, S3
und S4 führen. Die als Sender S,. bis S4 bezeichneten Stellen können auch von anderen
Streckenabschnitten kommende Trenn- oder Übergangsstellen sein. Es brauchen nicht
Sender in des Wortes enger Bedeutung- sein. An den anderen Streckenabschnitten Ai,
A3 und A4 können in gleicher Weise Sender für den Zulauf der Büchsen vorgesehen
werden. Die von den Sendern kommenden Zülaufrohre können unmittelbar in das Hauptrohr
einmünden, beispielsweise Z1, Z2, oder aber es können die von mehreren Sendern,
S3 und S4, kommenden Rohre zu einem gemeinsamen Zulaufrohr Z3 vereinigt werden,
das dann erst seinerseits in das Hauptrohr einmündet. Nach der Erfindung können
in jedem Abschnitt Al, A2, A 3 usw. eine Mehrzahl von Rohrpostbüchsen fahren, die
an verschiedenen Ablenkstellen I, II, III usw. zum Ausschleusen gebracht werden
sollen. Es wäre der Betriebsfall denkbar, daß in den Zubringerstrecken ZI, Z2, Z3
und in der Hauptfahrstrecke A2 eine Mehrzahl von Rohrpostbüchsen mit verschiedenen
Zielen sich in Fahrt befinden. Wie diese Aufgabe im Prinzip gelöst wird, soll an
Hand der Abb. a und 3 gezeigt werden. Es sei angenommen, es läge eine Rohrpostanlage
vor, in der zehn Weichen von jeder Sendestelle aus wahlweise zu beinflussen seien.
An jeder Sendestelle ist zu diesem Zweck, wie Abb. 3 zeigt, ein Tastenstreifen T1,
T2 usw. mit zehn Tasten z bis xo vorgesehen. Der Tastenstreifen T,. gehört in der
Abb. 3 zu dem Sender S1, desgleichen gehört der Tastensatz T2 zu dem Sender S2.
Für die Bedienung der Anlage ist weiter nichts erforderlich, als die abzuschikkende
Rohrpostbüchse in den Sender, beispielsweise S,, einzuführen und' darauf die entsprechende
Taste des Tastensatzes T1 zu drücken, die dem Ziel der abzusendenden Büchse entspricht.
Um Fehlsendungen zu vermeiden, ist dabei der Tastensatz so ausgebildet, daß immer
nur eine einzige Taste gedrückt werden kann. Die gedrückteTaste kehrt erst dann
in die Ruhelage zurück, wenn die Büchse zur Abfahrt gekommen ist, d. h. wenn das
durch die pTasten gekennzeichnete Ziel in den Schalteinrichtungen aufgespeichert
ist. Die jedem Abschnitt zugeordneten Schaltmittel bestehen aus den Speicherwählern
N für die Zielkennzeichnung, einem Eingangssteuerschalter ES-, und einem
Ausgangssteuerschalter AS. Jeder Zielspeicherwähler N besitzt zwei Kontaktarme I
und II. Die Anzahl dieser Speicherwähler je Abschnitt richtet sich nach der Anzahl
der Fördergutträger, die gleichzeitig in einem Abschnitt fahren sollen. Über den
Arm I eines Speicherwählers N wird das Zielkennzeichen des Fördergutträgers aufgenommen
und über den Arm II bei Einfahrt des Fördergutträgers in den nächsten Abschnitt
an die Speicherwähler dieses Abschnittes weitergegeben. Wenn der Fördergutträger
zur Ausfahrt kommen soll, so wird die Weiche über den Arm II des Speicherwählers
gesteuert. Angenommen, es würde eine Büchse in den Sender S,_ geführt, die nach
der Station III (Abb. z) fahren soll. Zu diesem Zweck wird nach Einführen der Büchse
von dem Tastensatz T, die Taste 3 gedrückt. Zunächst wird die Büchse in einer Haltevorrichtung
HV, unmittelbar hinter dem Sender festgehalten. Wie in dem Stromlauf nach Abb. q.
näher erläutert wird, werden in Abhängigkeit vom Betriebszustand der Anlage die
Kontakte d,_ I und e II geschlossen, wenn eine Büchse in der Haltevorrichtung HV,-
sich befindet und eine Taste des Tastensatzes T, gedrückt ist. Der nächste freie
Stationswähler (N,., N2, N3) wird veranlaßt, sich mit seinem Arm I auf die
gedrückte Taste einzustellen. Das Prüfrelais P spricht an, sobald der Arm I des
belegten Zielspeicherwählers die belegte Leitung gefunden hat, als Zeichen, daß
die Übernahme des Zielkennzeichens beendet ist. Wenn die vom Sender S1 abgeschickte
Büchse den Fahrkontakt dk, durchfährt, so wird das Ziel für diese Büchse über den
Arm des Ausgangssteuerschalters AS - und den Arm II desjenigen Zielspeicherwählers
N, der durch seine Einstellung das Zielkennzeichen der vom Sender S,. abgeschickten
Büchse übernommen hatte, an die Schaltmittel des Abschnittes A3 weitergegeben. Nachdem
das Ziel dieser Büchse von den Schaltmitteln im Abschnitt A3 aufgenommen ist, macht
der Ausgangssteuerschalter AS einen Schritt und stellt sich in Vorbereitung auf
den nächsten Stationswähler, der das Ziel der nachfolgenden Büchse kennzeichnet.
Die Zielübernahme von Büchsen, die vom Abschnitt
A 1 in den Abschnitt
A 2 eintreten, geschieht in gleicher Weise. Wie äüs Abb. 3 zu entnehmen ist, entspricht
die Stellung des Armes II eines Schaltspeicherwählers N dem Zustand einer gedrückten
Taste des Tastensatzes T1 oder T2. Während der Zielübernahme, d. h. während der
Einstellung eines Zielspeicherwählers N, ist entweder der Kontakt
d I', d1 I oder d2 I geschlossen, je nachdem ob das Ziel einer Büchse übernommen
wird, die entweder vom Abschnitt Al, vom Sender S1 oder vom " Sender S2 kommt. Durch
die Sperrvorrichtungen TV, HV, und HV, wird sichergestellt, daß die Abfahrt
einer Büchse erst dann erfolgt, wenn auch das Ziel für dieselbe in den Zielspeicherwählern
aufgenommen werden kann.
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Eingangs war erwähnt, daß in den Zubringerstrecken Z1, Z2 gleichzeitig
mehrere Büchsen mit verschiedenen Zielen fahren können. Es sei nun der Betriebsfall
angenommen, daß zuerst eine Büchse in den Sender S1 eingeführt wird, unmittelbar
darauf zwei Büchsen in den Sender S2. Es sei ferner angenommen, daß die Fahr= zeit
vom Sender S1 bis zu der Trennvorrichtung TV, größer sei als die Fahrzeit von dem
Sender S2 bis zu der Trennvorrichtung TV,. Durch die Schaltung ist dann Vorsorge
getroffen, daß die vom Sender S2 abgeschickte Büchse so lange in ihrer Trennvorrichtung
TV, festgehalten wird, bis die vom Sender S1 zuerst abgefahrene Büchse den Fahrkontakt
f k, durchfahren hat, um die Reihenfolge sicherzustellen, in der die Büchsen
in die Sender S1 und S2 eingeführt sind, da ja in dieser Reihenfolgeordnung die
Stationswähler N1, N2 die Ziele der Büchsen übernommen haben. Sobald von einer Büchse
der Fahrkontakt f k, durchfahren wird, kann die nächste, entweder in der
Trennvorrichtung TV, oder TV2 befindliche Büchse zur Abfahrt gebracht werden. Da
die Reihenfolge der Büchsen für die Fahrt auf der Strecke A2 bereits festgelegt
wird im Augenblick, wo. sie in die Zubringerstrecken Z1, Z2 einfahren, so müssen
auch die Trennvorrichtungen TV:" TV2 in der gleichen Reihenfolgeordnung gesteuert
werden, d. h. in dem angenommenen Beispiel muß zuerst die Trennvorrichtung TV, die
Durchfahrt einer Büchse freigeben und die nachfolgenden sperren, darauf müssen zwei
Büchsen von der Trennvorrichtung TV2 freigegeben werden. Für die Steuerung dieser
Trennvorrichtung TV, und TV, ist jedem Zielspeicherwä.hler N1, N2, N3 ein Kennzeichenrelais
K., K2, K3 zugeordnet. Dieses Relais wird erregt, wenn das Zielfür eine Büchse übernommen
ist, die über die Trennvorrichtung TV, in den Streckenabschnitt A2 eintritt. Das
zugeordnete Kennzeichenrelais wird dagegen nicht erregt, wenn das Ziel für eine
Büchse übernommen wird, die über die Trennvorrichtung TV, in die Hauptfahrstrecke
eintritt. Die Kennzeichenrelais KI., K2, K3 halten sich über ihre Wicklung K II
und werden zur Abschaltung gebracht, wenn diejenige Büchse den Fahrkontakt
f k, durchfährt, die ihre Erregung bzw. Nichterregung veranlaßt hatte.
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An Hand der Abb. 4 seien nun die Stromläufe im einzelnen beschrieben.
Es sei angenommen, es wäre eine Büchse in den Sender S1 geführt, die durch Drücken
der Taste 3 des Tastensatzes Tl zu der Station III fahren soll. Über den Vorbereitungskontakt
vkl in der Haltevorrichtung und dem Tastenkontakt tk I,
der geschlossen wird,
wenn irgendeine der Tasten i bis io des Tastensatzes TI geschlossen wird, werden
die Relais Cl, U1 und C2 erregt: i. -f-, v4, tkl I, Cl,-2. -f-, vkl, tkl
I, g IV, U1, -. 3. -@-, vkl, tk h g Ih C2. -.
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Relais Cl unterbindet durch seinen Kontakt cl I die Auslösung der
Tasteneinstellung durch Öffnung des Stromkreises für den Tastenmagneten TMI. Das
Relais M zieht an und veranlaßt die Anschaltung des Gebläses 4. -I-, c" II, M,-Sobald
der erforderliche Betriebsdruck in der Leitung ist, ist der Manometerkontakt ntk
geschlossen, über den das Relais 0 -anzieht: 5. -, 0, mk, cl II, +.
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In Abhängigkeit von den Kontakten vlkl und tkl bindet sich das Relais
U1 über seinen Kontakt u1 I.
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Das Relais U2 wird angeschaltet: 6. -j-, u, III, U2 II, -.
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Durch Relais U2 wird Relais G angeschaltet: 7. -E-, u2 III,
G, -.
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Relais M hält sich in Abhängigkeit vom Kontakt g I. Durch Relais 0
wird über seinen Kontakt o I der Sperrmagnet SPM der Trennvorrichtüng
TV (Abb. 2) erregt, damit keine Büchse während der Zielübernahme für die
in den Sender S1 eingeführte Büchse vom Abschnitt Al in den Abschnitt A2 einfährt:
B. +, o I, SPM, -.
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Der Sperrmagnet SPM 'besitzt einen Kontakt s.Pm, über den das Relais
F zum- Ansprechen kommt: g. -E-, i I, d IV', spm, o II, a II,
F, -. Durch das Ansprechen des Relais F wird die Entsperrung der Haltevorrichtung
HVl bewirkt und außerdem das Relais Dl erregt: io. -, f II, u1 II, D,.
I, -V-.
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ii. -, f II, u, II, SM I, tkl III, vkl, -@-. Beim Verlassen
der Haltevorrichtung HV, wird der Einfahrkontakt ekl geschlossen. Die Relais
B, H und E #werden durch Schließen des Kontaktes ekl erregt: i2. +, ekl,
B I, f III, H, -.
13. +, ekl, BI, E I, -.
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Relais B bindet sich in Abhängigkeit von dem Fahrkontakt
f k, über seine Wicklung B 1I. Relais F fällt ab, da der Kontakt h
III geöffnet
wird, und verhindert durch Öffnen des Stromkreises
ii die Ausfahrt einer anderen, an den Sendestellen S1 oder SZ in die Haltevorrichtungen
HV, und HV, vorbereitend eingeführten Büchse, bevor die Steuerschaltungen für die
zuerst abgefahrene Büchse beendet sind. Ebenso bleibt die Sperrung nach rückwärts
zur Trennvorrichtung TV hin aufrechterhalten. Relais G wird in Abhängigkeit
von Relais B über Kontakt b II gehalten. Relais E hält sich über seine Wicklung
E II und seinen Kontakt e III 14- -j-, e III, P III, E II, -.
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Über den Kontakt e I wird der Drehmagnet NM desjenigen Zielspeicherwählers
erregt, der das Ziel der abgefahrenen Büchse übernehmen soll: 15. +, Unterbrecherkontakt
Un, p I, e I,
ES II, NM, -.
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Der Arm I des Zielspeicherwählers N läuft über die Kontakte der Leitungen
i bis io und bleibt auf der Leitung 3 stehen entsprechend der Taste 3 des Tastensatzes
T,. Das Prüfrelais P zieht an, sobald der Arm I des Zielspeicherwählers N die eingestellte
Taste gefunden hat: 16. -, P, e II, ES I, N I, Taste 3 des Tastensatzes
T1, dl I, k IV, -j-.
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Durch Kontakt P I wird der Stromkreis für den Drehmagneten NM unterbrochen.
Durch Kontakt P III wird Relais E abgeschaltet. Bevor Relais P durch Kontakt e II
zum Abfallen gebracht wird, zieht das Relais S an, das nach Abfall des Relais P
sich über seine zweite Wicklung S II hält 17. -@--, P II, e IV, S I, -. 18. -@-,
S II, s I, X, -.
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Relais X spricht an und bringt über seinen Kontakt x I den Drehmagneten
ESM für den Eingangssteuerschalter ES zum Anziehen: i9. -E-, s II, x I, ESM, -.
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Über den Kontakt esm des Drehmagneten ESM wird Relais S II kurzgeschlossen.
Der Drehmagnet ESIYI wird wieder stromlos, und die Arme des Eingangssteuerschalters
ES sind um einen Schritt fortbewegt; sie stehen jetzt auf dem nächsten freien Zielspeicherwähler,
der, -sobald eine neue Büchse in den Streckenabschnitt A2 einfährt, das Zielkennzeichen
dieser Büchse übernimmt. Über den Kontakt x 1I wird der Auslösestromstoß nach rückwärts
gegeben, zum Zeichen, daß die Übernahme des Zielkennzeichens beendet ist und eine
andere Büchse in den Streckenabschnitt einfahren kann. Relais A zieht an: 20. +,
x II, 3a V, A, -.
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Relais F wird weiter am erneuten Arbeiten verhindert, da der Kontakt
a II geöffnet wird. Auch Relais H wird stromlos, da der Haltestromkreis für Relais
H durch Kontakt a IV unterbrochen wird. Relais Dl fällt ab, da der Haltestromkreis
durch den Kontakt h IV unterbrochen wird. Die Relais Cl und U1 sind bereits abgefallen,
sobald die Büchse die Haltevorrichtung verlassen hat, da dann der Kontakt vkl geöffnet
wird.
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Hat die vom Sender S1 kommende Büchse den Fahrkontakt f 4 betätigt,
so fällt Relais B ab, das sich über seine Wicklung II und seinen Kontakt b I gehalten
hatte. Durch Kontakt b III wird der Haltestromkreis für das Relais A unterbrochen.
Relais G fällt ab, weil b II sich öffnet, darauf das Relais 0, welches durch Kontakt
g I stromlos wird. Es sind jetzt alle Relais wieder in Ruhestellung. Durch die gegenseitige
Steuerung von Ui, U2 und F ist erreicht, daß erst nach Erledigung aller genannten
Steuermaßnahmen eine zweiteBüchse nachfolgen kann.
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Ist in den Sender S2 eine Büchse eingeführt worden, so wird auch hier
der Vorbereitungs= kontakt vk2 und der Tastenkontakt tk, geschlossen. Dies hat zur
Wirkung, daß die Relais C2, U2, G, M und 0 anziehen. Gegenüber den geschilderten
Schaltvorgängen bei einer Sendung vom Sender S1 besteht der Unterschied bei einer
Sendung von Sender S2 darin, daß an Stelle des Relais D, das Relais D2 erregt wird.
Dies hat zur Folge, daß, sobald das Relais E über den Kontakt eh, bei Abfahrt der
Büchse anzieht, das dem Zielspeicherwähler N zugeordnete Kennzeichenrelais K anzieht.
Angenommen, der Zielspeicherwähler Ni habe das Zielkennzeichen übernommen, dann
würde das Relais K1 in folgendem Stromkreis anziehen 2i. +, d2 II, e V, ES III,
K, I, -.
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Das Kennzeichenrelais El hält sich über seine Wicklung II in dem Stromkreis
22. -, Widerstand Wi, ki I, K, II, da der Anzugsstromkreis für das Relais El unterbrochen
wird, sobald nach Beendigung der Zielübernahme durch den Speicherwähler der Eingangssteuerschalter
ES einen Schritt macht. Es sei nunmehr der Fall betrachtet für die Zielübernahme
einer Büchse, die von dem Abschnitt A, in den Abschnitt A2 einfährt. Sobald die
Büchse den Fahrkontakt dk betätigt, spricht der Sperrmagnet SPM der Trennvorrichtung
TV an: 23. +, dk, SPM, -.
Relais J zieht an 24. -E-, dk,
1 1, -.
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Relais J hält sich über seine Wicklung II, und Relais D' zieht an
25. +, i II, J II, D', -.
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Relais D' und damit auch der Magnet SPM bleiben so lange erregt, bis
entweder die Büchse ausgeschleust ist, wobei der Ausfahrtkontakt cckl betätigt wird,
oder das Zielkennzeichen für die Büchse von den Schaltmitteln des nächsten Streckenabschnittes
aufgenommen ist. Der
Stromkreis 9 wird durch Öffnen des Kontaktes
d IV' unterbrochen, so daß damit verhindert ist, daß gleichzeitig von den Sendestellen
S1 oder S2 aus eine Büchse zur Abfahrt kommen kann, bevor die Steuerschaltungen
der Übernahme des Zielkennzeichens der aus der Trennvorrichtung T V ausgefahrenen
Büchse beendet sind. Um unnötige Sperrzeiten der Haltevorrichtungen HV, und HV"
durch Unterbrechung des Stromkreises 9 zu vermeiden, für den Fall, daß die aus der
Trennvorrichtung TV
ausgefahrene Büchse gar nicht zur Weiterfahrt im Anschlußstreckenabschnitt
A2 bestimmt ist, vielmehr an der Stelle I zur Ausfahrt aus der Rohrleitung kommt,
könnte man die Funktion des Stromkreises 9 vom Zielkennzeichen der die Trennvorrichtung
TV passierenden Büchse abhängig machen. Wird z. B. durch Betätigen des Kontaktes
dk im Stromkreis 24 das Relais j erregt und weiter der Magnet WE der, Abzweigstelle
I betätigt, so könnte beispielsweise der Kontakt d IV' im Stromkreis 9 überbrückt
werden, so daß die Unterbrechung nur sehr kurz ist. Auch ließe sich eine Unterbrechung
des Stromkreises 9 im angenommenen Falle gänzlich verhindern. Bei Einfahrt in den
nächsten Streckenabschnitt betätigt die von Abschnitt Al kommende Büchse den Einfahrtkontakt
ek. Die Relais B und E ziehen an. Angenommen, die aus dem Abschnitt Al- kommende
Büchse soll zu der Station V fahren, dann steht der Arm N II' des Speicherwählers
des Abschnittes Al auf dem fünften Schritt. Durch das Ansprechen des Relais E wird
über den Kontakt e I, wie bereits gezeigt, ein Zielspeicher des Abschnittes A2 zum
Anlaufen gebracht, dessen Arm N auf Stellung 5 stehen bleibt. Das Prüfrelais P spricht
in folgendem Stromkreis an 26. -, P, e II, ES I, N I Stellung 5, @N
II' Stellung 5, AS', d I', +.
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Die bereits beschriebenen Schaltvorgänge, Weiterschaltung des Steuerschalters
ES um einen Schritt, wiederholen sich, wie bei dem Beispiel einer Sendung vom Sender
S1 bereits beschrieben. Der Rückstromstoß, der durch das Relais X veranlaßt wird,
als Zeichen, daß die Zielübernahme beendet ist, bringt das Relais W zum Ansprechen:
27. -f-, x II, d II', W I, -.
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Über Kontakt w I zieht V1 an. Der Drehmagnet ASM' für den Ausgangssteuerschalter
AS'°wird erregt: 28. -, ASM', v1 I, w 1I, -@-.
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Durch den Kontakt asm' des Magneten ASM' wird W zum Abfall gebracht
und damit auch der Anzugsstromkreis für den Magneten AS111' unterbrochen. Der Ausgangssteuerschalter
AS' macht einen Schritt und stellt sich auf den Arm N II' des nächsten Zielspeicherwählers.
Durch das Anziehen von V1 -wird das Relais D' zum Abfall gebracht. Der Sperrmagnet
SPM wird stromlos, sobald der Kontakt d III' zurückgefallen ist. Es könnte jetzt
die folgende Büchse aus der Trennvorrichtung TV freigegeben werden.
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Für die gegenseitige Steuerung der Trennvorrichtung TV, und TV, sei
jetzt der Fall betrachtet, daß zuerst eine Büchse aus der Trennvorrichtung TV, und
dann zwei Büchsen aus der Trennvorrichtung TV, zur Abfahrt gebracht werden müssen,
um die bereits beim Einführen der Büchsen in die Sender S1 und SZ festgelegte Reihenfolge
innezuhalten. Der Sperrmagnet SPPIl in der Trennvorrichtung TV, sperrt in seiner
Arbeitslage die nachfolgenden Büchsen,. d. h. die erste in die Trennvorrichtung
TV, einfahrende Büchse kann dieselbe sofort ungehindert durchfahren. Der Sperrmagnet
SpM2 der Trennvorrichtung' TV, dagegen gibt eine in der Trennvorrichtung befindliche
Büchse frei, wenn er unter Strom steht. Unmittelbar nach Durchfahrt durch die Trennvorrichtung
TV, wird von der Büchse der Durchfahrtskontakt dkl betätigt." Der Sperrmagnet SPMl
wird erregt und sperrt die Einfahrt der nachfolgenden Büchsen: 29. +, dkl, SPMl,
-.
Relais Z zieht an 3o. +, dkl, Z, -.
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Der Sperrmagnet SPM,, wird in Abhängigkeit vom Relais Z über Kontakt
z I gehalten. Relais Z hält sich in folgendem Stromkreis 31- -, Z, z III,
q 1, -}-.
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Sobald die in den Abschnitt A2 eingefahrene Büchse den Kontakt f4
betätigt, zieht Relais Y an 32. -I-, fk" Y I, -.
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Relais Y hält sich über seine Wicklung Y II in folgendem
Stromkreis: 33. -I-, Y II, y III, V2, -. Das Relais V2 spricht an.
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Der Drehmagnet AW11I des Abzählwählers und das Relais Q ziehen an:
34. -@@ va 1I, y II, A WM, -.
35.-I-, v2 II, Q, --
Durch Kontakt
awm wird Relais Y kurzgeschlossen. Die Relais V2, Y, Q und der Magnet
AWM werden stromlos. Durch das Anziehen von A WM ist der Abzählwähler
A WM
um einen Schritt fortgeschaltet. Jetzt kann die folgende Büchse aus der
Trennvorrichtung TV, abfahren. Zunächst zieht über den Kontaktarm AW II das Relais
R an, da der Kontakt k II desjenigen Kennzeichenrelais K geschlossen - ist, das
demjenigen Zielspeicherwähler zugeordnet ist, der das Ziel der sich in der Trennvorrichtung
TV, befindlichen Büchse übernommen hat. Für den betrachteten Fall würde das Relais
K2 erregt sein 36. --f-, k2 II, AW II, R, -.
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Der Sperrmagnet SPMl bleibt erregt, damit
jetzt keine
Büchse aus der Trennvorrichtung TV, herausfährt: 37. -[-, y 1I, SI5Ml, -.
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Der Sperrmagnet SI5Mz zieht an und gibt die in der Trennvorrichtung
TV2 befindliche erste Büchse frei: 38. +, sPml, r I, z II, vsp, SPM2, -.
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Der Kontakt vsp ist geschlossen, wenn sich eine Büchse in der Trennvorrichtung
TV, befindet. Bei Ausfahrt der Büchse aus der Trennvorrichtung TV, wird der Fahrkontakt
dk2 vorübergehend geschlossen und das Relais Z erregt: 39- -I-, dk2, Z, -.
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Die jetzt folgenden Schaltvorgänge sind die gleichen, wie in dem Beispiel
für die Abfahrt einer Büchse aus der Trennvorrichtung TV, beschrieben Der Fahrkontakt
fk2 wird betätigt, die Relais Y, Q, V2 vorübergehend erregt und der Abzählwähler
AW um einen Schritt weitergeschaltet. Nach, Vorbeifahrt an dem Fahrkontakt
f k, kann die nächste Büchse aus der Trennvorrichtung TVz nachfolgen. Der
Arm AW II ist jetzt auf den dritten Schritt geschaltet. Das Relais K2, das für die
erste aus der Trennvorrichtung TVz kommende Büchse erregt war, fällt ab, da dieses
über den Arm AW I
Schritt 3 kurzgeschlossen wird. Über den Arm A W II Schritt
3 wird jetzt das Relais R von neuem erregt, da der Kontakt k3 II geschlossen ist,
als Zeichen, daß die nächste Büchse aus der Trennvorrichtung TV2 abfahren soll.
Es wiederholen sich jetzt die gleichen Schaltvorgänge, die gezeigt sind bei dem
soeben gezeigten Beispiel der Abfahrt einer Büchse aus der Trennvorrichtung TV2.