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DE534965C - Schaltungsanordnung fuer Foerderanlagen mit Haupt- und Zubringerstrecken - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer Foerderanlagen mit Haupt- und Zubringerstrecken

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Publication number
DE534965C
DE534965C DET37849D DET0037849D DE534965C DE 534965 C DE534965 C DE 534965C DE T37849 D DET37849 D DE T37849D DE T0037849 D DET0037849 D DE T0037849D DE 534965 C DE534965 C DE 534965C
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DE
Germany
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relay
contact
feeder
route
section
Prior art date
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Expired
Application number
DET37849D
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English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telephon Apparat Fabrik E Zwietusch and Co
Original Assignee
Telephon Apparat Fabrik E Zwietusch and Co
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Publication date
Application filed by Telephon Apparat Fabrik E Zwietusch and Co filed Critical Telephon Apparat Fabrik E Zwietusch and Co
Priority to DET37849D priority Critical patent/DE534965C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE534965C publication Critical patent/DE534965C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G51/00Conveying articles through pipes or tubes by fluid flow or pressure; Conveying articles over a flat surface, e.g. the base of a trough, by jets located in the surface
    • B65G51/04Conveying the articles in carriers having a cross-section approximating that of the pipe or tube; Tube mail systems
    • B65G51/36Other devices for indicating or controlling movements of carriers, e.g. for supervising individual tube sections, for counting carriers, for reporting jams or other operating difficulties
    • B65G51/40Automatically distributing the carriers to desired stations
    • B65G51/46Automatically distributing the carriers to desired stations according to separate signal systems

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Branching, Merging, And Special Transfer Between Conveyors (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung für Förderanlagen mit Haupt- und Zubringerstrecken Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung für Förderanlagen mit Haupt-und Zubringerstrecken, in denen die Steuerung der Weichen mit Hilfe von der Fahrbahn zugeordneten Schaltwerken erfolgt, durch deren Einstellung das Ziel des Fördergutträgers bestimmt ist. Derartige Steuersysteme sind in den verschiedensten Ausführungsformen bereits bekannt geworden, und zwar sind hierfür die in der Fernsprechtechnik üblichen Relais und Wähler oder auch besonders ausgebildete Hilfskörper, wie Kugeln, Rollen usw., benutzt worden. Allen diesen Steuersystemen gemeinsam ist der grundsätzliche Gedanke, bei Abfahrt eines Fördergutträgers demselben ein Schaltmittel zuzuordnen, das das Ziel des Fördergutträgers speichert und bei Ankunft des Fördergutträgers an seiner Zielstelle wirksam werden läßt. Es sind Förderanlagen bekannt geworden, in denen die das Ziel des Fördergutträgers speichernden Schalteinrichtungen jedem durch eine Ablenkstelle gebildeten Streckenabschnitt zugeordnet sind und nach Maßgabe der Bewegung des Fördergutträgers das Zielkennzeichen an die Schalteinrichtungen des folgenden Fahrstreckenabschnittes abgeben. In derartigen Förderanlagen treten jedoch Schwierigkeiten auf, sobald ein Fahrstreckenabschnitt mit mehreren Zubringerstrecken verbunden ist. Da infolge der Eigenart des Systems der abschnittweisen Weitergabe des Zielkennzeichens eine Festlegung der Reihenfolge der Fördergutträger bei Einfahrt in einen Streckenabschnitt erfolgen muß, so entsteht die Aufgabe, einen aus einer Zubringerstrecke ankommenden Fördergutträger erst dann in die Hauptfahrstrecke einlaufen zu lassen, wenn er entsprechend der bei seiner Abfahrt festgelegten Reihenfolgeordnung in das Hauptfahrrohr einfahren muß. Um diese Bedingung zu erfüllen, wäre es denkbar, einen in eine Zubringerstrecke eingeführten FöYdergutträger erst dann zur Abfahrt zu bringen, wenn ein anderer, in einer anderen Zubringerstrecke bereits in Fahrt befindlicher Fördergutträger in die Hauptfahrstrecke eingetreten ist. Bei langen Zubringerstrecken würde dies eine erhebliche Verzögerung und Wartezeiten für den Bedienenden bedeuten. Durch Verwendung besonderer Schaltmittel für die Speicherung des Zielkennzeichens während der Fahrt eines Fördergutträgers in der einen Zubringerstrecke und in Verbindung mit einer Sperrvorrichtung an der Einlaufstelle der anderen Zubringerstrecke. in die Hauptfahrstrecke könnte man diese Verzögerungszeit vermeiden. Dies bedeutet jedoch einen erheblichen Aufwand an Schaltmitteln. Dieser große Aufwand an Schaltmitteln wird nach der Erfindung dadurch vermieden, daß am Ende jeder Zubringerstrecke eine den Lauf der Fördergutträger hemmende Sperrvorrichtung angeordnet ist, die in Abhängigkeit von der Reihenfolge, in der die das Ziel kennzeichnenden Schaltwerke belegt sind, die Einfahrt des Fördergutträgers in die Hauptstrecke freigibt. Dabei ist es für eine größtmögliche Beschleunigung des Fahrbetriebes möglich, alle Zubringerstrecken zu einem gemeinsamen Einlaufpunkt in die Hauptförderstrecke zusammenzuführen, vor welchem die Sperrvorrichtungen in den Zubringerleitungen eingebaut sind. Das Wesen und der große Vorteil der vorliegenden Erfindung bleibt jedoch auch bestehen bei räumlicher Trennung der Einlaufstellen der Zubringerstrecken in die Hauptstrecke. Da ferner eine zwangsläufige Sperrung der Einfahrt der Fördergutträger in eine Zubringerstrecke erfindungsgemäß nur so lange erforderlich ist, wie zur Abwicklung der Steuervorgänge bei Übernahme des Zielkennzeichens durch die dem Streckenabschnitt zugeordnete Steuerapparatur benötigt wird, so sind auch die Sperrzeiten für die Beschickung der Sendestellen der Zubringerstrecken so gering, daß sie praktisch bedeutungslos sind. Da die zur Zielkennzeichnung der Fördergutträger benötigten Schaltmittel für alle Zubringerstrecken gemeinsam sind und sich nur nach der Anzahl der .gleichzeitig in einem Streckenabschnitt fahrenden Fördergutträger richten, so ist der Aufwänd an Schaltmitteln für einen Streckenabschnitt mit mehreren Zubringerstrecken nicht größer, als wenn nur eine einzige Zubringerstrecke vorhanden wäre.
  • Erfindungsgemäß wird weiter eine einfache Steuerung der Einfahrt der Fördergutträger in die gemeinsame Hauptstrecke dadurch erreicht, daß jedem der Zielspeicherung der Fördergutträger dienenden Schaltmittel des Streckenabschnittes ein besonderes Schaltorgan zugeordnet ist, welches bei Einfahrt eines Sördergutträgers in die Zubringerstrecke so beeinflußt wird, daß durch die Stellung dieses besonderen Schaltorgans gekennzeichnet ist, von welcher Zubringerstrecke das Speicherglied beeinflußt ist. Der jeweilige Betriebszustand bewirkt in Verbindung mit einem besonderen Schaltwerk die Steuerung der Sperrvorrichtungen der Zubringerstrecken.
  • Erwähnt sei, daß die im Ausführungsbeispiel gezeigte Äusführungsform des Erfindungsgedankens sich sinngemäß auch bei einer Mehrzahl von Zubringerstrecken, die in einem Streckenabschnitt münden, anwenden läßt. In dem Ausführungsbeispiel ist als Förderanlage eine Rohrpostanlage vorausgesetzt. Selbstverständlich läßt sich der Erfindungsgedanke auch in Förderanlagen anderer Art, beispielsweise Elektropostanlagen, verwenden.
  • Abb. i zeigt schematisch einen Rohrplan. Abb. 2 zeigt schematisch die Apparatauordnung für einen Streckenabschnitt mit mehreren Zubringerstrecken.
  • Abb.3 zeigt schematisch den Verbindungsaufbau der Steuermittel für einen Streckenabschnitt.
  • Abb. q. zeigt den Stromlauf für einen Streckenabschnitt.
  • In den Abbildungen sind die nachstehend aufgeführten Bezugszeichen angewendet: Al, A2 usw. sind Streckenabschnitt i, Strekkenabschnitt 2 usw.; AS ist Ausgangssteuer schalter, ASM Drehmagnet für Ausgangssteuerschalter, AW Abzählwähler mit Kontaktarm AW I, AW II, AWM Drehmagnet für den Abzählwähler, ES Eingangssteuerschalter mit Kontaktarmen ES I, ES II, ES III, ESM Drehmagnet für den Eingangssteuerschalter, GEi Gebläse für Abschnitt Al, GE, Gebläse für Abschnitt A2, HV, Haltevorrichtung im Sender Sl, HV, Haltevorrichtung im Sender S2; Nl, N2 sind Stationswähler, deren Anzahl für einen Streckenabschnitt gleich der Höchstzahl der in dem Streckenabschnitt fahrenden Fördergutträger ist; N' ist ein Stationswähler des Abschnittes A1 mit Kontaktarmen N I', N II', N ein Stationswähler des Abschnittes A2 mit Kontaktarmen N I, N II, NM Drehmagnet für den Stationswähler, Si Sender i, S2 Sender 2, SM, Sperrmagnet in der Haltevorrichtung HV, S1112 Sperrmagnet in der Haltevorrichtung HV, SpM Sperrmagnet in der Trennvorrichtung TV (in der Arbeitslage sperrend), SPMI Sperrmagnet in der Trennvorrichtung TV, (in der Arbeitslage sperrend), SPM, Sperrmagnet in der Trennvorrichtung TV2 (in der Arbeitslage sperrend), T, Tastensatz am Sender S, mit den Tasten i bis =o, T2 Tastensatz am Sender S2 mit den Tasten i bis io, TH, Auslösemagnet für Tastensatz Ti, TH, Auslösemagnet für Tastensatz T2, TV Trennvorrichtung am Ende des Abschnittes Al, TV., Trennvorrichtung am Ende der Zubringerstrecke Zl, TV, Trennvorrichtung am Ende der Zubringerstrecke Z2, TV, Trennvorrichtung am Ende des Abschnittes A2, Un Stromunterbrecher, WE, Weiche in Station I, WE2 Weiche in Station II, WM, Weichenmagnet für Weiche WE, WM2 Weichemnagnet für Weiche WE2, Z, Zubringerstrecke i, Z2 Zubringerstrecke 2, ak. Ausfahrtkontakt in Station I, ak2 Ausfahrtkontakt in Station II; ek, eki, ek2 sind Einfuhrkontakte, dk, dkl, dl?" dk3 Durchfahrkontakte, f k, f k, Fahrkontakte. Manometerkontakt mk schließt, wenn der Betriebsluftdruck vorhanden ist. Tastenkontakt t4 schließt, wenn eine Taste i bis =o des Tastensatzes T1 betätigt wird. Tastenkontakt tk2 schließt, wenn eine Taste i bis =o des Tastensatzes T2 betätigt wird. vkl ist Vorbereitungskontakt in der Haltevorrichtung HV, vk2 Vorbereitungskontakt in der Haltevorrichtung HV2. Relaisaufstellung A : Kontakte a I, a II, a III, a IV; B : Wicklungen B I, B II, Kontakte b I, b II, b III ; C, Kontakte cl. I, cl II; D': Kontakte d I', d II', d III', d IV', d V'; Dl: Wicklungen Dl I, Dl II, Kontakte di I, dl II; D2: Wicklungen D2 I, D2 II, Kontakte d2 I, d2 II, d2 III; E: Wicklungen E I, E II, Kontakte e I, e II, e III, e IV, e V ; F : Kontakte f I, f II, f III ; G : Kontakte g I, g II, g III, g IV; H: Kontakte h I, h II,-h III, h IV, h V; J: Kontakte i I, i II, i III; K (K,, K2, K3 ..... Kennzeichenrelais je Stationswähler) : Wicklungen K I, K II, Kontakte k I, k II; 1l1: Kontakte nicht gezeigt; 0: Kontakte o I, o II; P: Kontakte P I, P II; Q: Abfall verzögert, Kontakte q I; R: Kontakte y I, y II; S: Wicklungen S I, S II, Kontakte s I, s II; U1: Kontakte is,_ I, a:, II, ui III, ah IV; U2: Wicklungen U2 I, U2 II, Kontakte 2z2 I, % II, u2III; V,,: abfallverzögert, Wicklungen V,. I und. VI II, Kontakte v, I, v1 II, v, III; V2: Kontakte v2 I, v2 II; X: Kontakte x I, x II; Y: Wicklungen Y I, Y II, Kontakte y I, y 1I, y III ; Z: Kontakte z I, z II, z III; W: Wicklungen W I, W II, Kontakte w I, w 1I.
  • Zunächst sei die Abb. z beschrieben. Mit den römischen Ziffern I bis IV sind die Ablenkstellen einer Rohrpostanlage bezeichnet. Durch diese Ablenkstellen I bis IV werden Streckenabschnitte Al, A2 usw. gebildet. Eine in den Strekkenabschnitt A, sich in Pfeilrichtung bewegende Rohrpostbüchse kann an der Weiche I entweder zum Ausschleusen gebracht werden oder in den Abschnitt A2 einfahren. Für den Abschnitt AZ sind drei Zubringerstrecken Z,, Z2, Z3 gezeigt; die zu den Sendern S,, S2, S3 und S4 führen. Die als Sender S,. bis S4 bezeichneten Stellen können auch von anderen Streckenabschnitten kommende Trenn- oder Übergangsstellen sein. Es brauchen nicht Sender in des Wortes enger Bedeutung- sein. An den anderen Streckenabschnitten Ai, A3 und A4 können in gleicher Weise Sender für den Zulauf der Büchsen vorgesehen werden. Die von den Sendern kommenden Zülaufrohre können unmittelbar in das Hauptrohr einmünden, beispielsweise Z1, Z2, oder aber es können die von mehreren Sendern, S3 und S4, kommenden Rohre zu einem gemeinsamen Zulaufrohr Z3 vereinigt werden, das dann erst seinerseits in das Hauptrohr einmündet. Nach der Erfindung können in jedem Abschnitt Al, A2, A 3 usw. eine Mehrzahl von Rohrpostbüchsen fahren, die an verschiedenen Ablenkstellen I, II, III usw. zum Ausschleusen gebracht werden sollen. Es wäre der Betriebsfall denkbar, daß in den Zubringerstrecken ZI, Z2, Z3 und in der Hauptfahrstrecke A2 eine Mehrzahl von Rohrpostbüchsen mit verschiedenen Zielen sich in Fahrt befinden. Wie diese Aufgabe im Prinzip gelöst wird, soll an Hand der Abb. a und 3 gezeigt werden. Es sei angenommen, es läge eine Rohrpostanlage vor, in der zehn Weichen von jeder Sendestelle aus wahlweise zu beinflussen seien. An jeder Sendestelle ist zu diesem Zweck, wie Abb. 3 zeigt, ein Tastenstreifen T1, T2 usw. mit zehn Tasten z bis xo vorgesehen. Der Tastenstreifen T,. gehört in der Abb. 3 zu dem Sender S1, desgleichen gehört der Tastensatz T2 zu dem Sender S2. Für die Bedienung der Anlage ist weiter nichts erforderlich, als die abzuschikkende Rohrpostbüchse in den Sender, beispielsweise S,, einzuführen und' darauf die entsprechende Taste des Tastensatzes T1 zu drücken, die dem Ziel der abzusendenden Büchse entspricht. Um Fehlsendungen zu vermeiden, ist dabei der Tastensatz so ausgebildet, daß immer nur eine einzige Taste gedrückt werden kann. Die gedrückteTaste kehrt erst dann in die Ruhelage zurück, wenn die Büchse zur Abfahrt gekommen ist, d. h. wenn das durch die pTasten gekennzeichnete Ziel in den Schalteinrichtungen aufgespeichert ist. Die jedem Abschnitt zugeordneten Schaltmittel bestehen aus den Speicherwählern N für die Zielkennzeichnung, einem Eingangssteuerschalter ES-, und einem Ausgangssteuerschalter AS. Jeder Zielspeicherwähler N besitzt zwei Kontaktarme I und II. Die Anzahl dieser Speicherwähler je Abschnitt richtet sich nach der Anzahl der Fördergutträger, die gleichzeitig in einem Abschnitt fahren sollen. Über den Arm I eines Speicherwählers N wird das Zielkennzeichen des Fördergutträgers aufgenommen und über den Arm II bei Einfahrt des Fördergutträgers in den nächsten Abschnitt an die Speicherwähler dieses Abschnittes weitergegeben. Wenn der Fördergutträger zur Ausfahrt kommen soll, so wird die Weiche über den Arm II des Speicherwählers gesteuert. Angenommen, es würde eine Büchse in den Sender S,_ geführt, die nach der Station III (Abb. z) fahren soll. Zu diesem Zweck wird nach Einführen der Büchse von dem Tastensatz T, die Taste 3 gedrückt. Zunächst wird die Büchse in einer Haltevorrichtung HV, unmittelbar hinter dem Sender festgehalten. Wie in dem Stromlauf nach Abb. q. näher erläutert wird, werden in Abhängigkeit vom Betriebszustand der Anlage die Kontakte d,_ I und e II geschlossen, wenn eine Büchse in der Haltevorrichtung HV,- sich befindet und eine Taste des Tastensatzes T, gedrückt ist. Der nächste freie Stationswähler (N,., N2, N3) wird veranlaßt, sich mit seinem Arm I auf die gedrückte Taste einzustellen. Das Prüfrelais P spricht an, sobald der Arm I des belegten Zielspeicherwählers die belegte Leitung gefunden hat, als Zeichen, daß die Übernahme des Zielkennzeichens beendet ist. Wenn die vom Sender S1 abgeschickte Büchse den Fahrkontakt dk, durchfährt, so wird das Ziel für diese Büchse über den Arm des Ausgangssteuerschalters AS - und den Arm II desjenigen Zielspeicherwählers N, der durch seine Einstellung das Zielkennzeichen der vom Sender S,. abgeschickten Büchse übernommen hatte, an die Schaltmittel des Abschnittes A3 weitergegeben. Nachdem das Ziel dieser Büchse von den Schaltmitteln im Abschnitt A3 aufgenommen ist, macht der Ausgangssteuerschalter AS einen Schritt und stellt sich in Vorbereitung auf den nächsten Stationswähler, der das Ziel der nachfolgenden Büchse kennzeichnet. Die Zielübernahme von Büchsen, die vom Abschnitt A 1 in den Abschnitt A 2 eintreten, geschieht in gleicher Weise. Wie äüs Abb. 3 zu entnehmen ist, entspricht die Stellung des Armes II eines Schaltspeicherwählers N dem Zustand einer gedrückten Taste des Tastensatzes T1 oder T2. Während der Zielübernahme, d. h. während der Einstellung eines Zielspeicherwählers N, ist entweder der Kontakt d I', d1 I oder d2 I geschlossen, je nachdem ob das Ziel einer Büchse übernommen wird, die entweder vom Abschnitt Al, vom Sender S1 oder vom " Sender S2 kommt. Durch die Sperrvorrichtungen TV, HV, und HV, wird sichergestellt, daß die Abfahrt einer Büchse erst dann erfolgt, wenn auch das Ziel für dieselbe in den Zielspeicherwählern aufgenommen werden kann.
  • Eingangs war erwähnt, daß in den Zubringerstrecken Z1, Z2 gleichzeitig mehrere Büchsen mit verschiedenen Zielen fahren können. Es sei nun der Betriebsfall angenommen, daß zuerst eine Büchse in den Sender S1 eingeführt wird, unmittelbar darauf zwei Büchsen in den Sender S2. Es sei ferner angenommen, daß die Fahr= zeit vom Sender S1 bis zu der Trennvorrichtung TV, größer sei als die Fahrzeit von dem Sender S2 bis zu der Trennvorrichtung TV,. Durch die Schaltung ist dann Vorsorge getroffen, daß die vom Sender S2 abgeschickte Büchse so lange in ihrer Trennvorrichtung TV, festgehalten wird, bis die vom Sender S1 zuerst abgefahrene Büchse den Fahrkontakt f k, durchfahren hat, um die Reihenfolge sicherzustellen, in der die Büchsen in die Sender S1 und S2 eingeführt sind, da ja in dieser Reihenfolgeordnung die Stationswähler N1, N2 die Ziele der Büchsen übernommen haben. Sobald von einer Büchse der Fahrkontakt f k, durchfahren wird, kann die nächste, entweder in der Trennvorrichtung TV, oder TV2 befindliche Büchse zur Abfahrt gebracht werden. Da die Reihenfolge der Büchsen für die Fahrt auf der Strecke A2 bereits festgelegt wird im Augenblick, wo. sie in die Zubringerstrecken Z1, Z2 einfahren, so müssen auch die Trennvorrichtungen TV:" TV2 in der gleichen Reihenfolgeordnung gesteuert werden, d. h. in dem angenommenen Beispiel muß zuerst die Trennvorrichtung TV, die Durchfahrt einer Büchse freigeben und die nachfolgenden sperren, darauf müssen zwei Büchsen von der Trennvorrichtung TV2 freigegeben werden. Für die Steuerung dieser Trennvorrichtung TV, und TV, ist jedem Zielspeicherwä.hler N1, N2, N3 ein Kennzeichenrelais K., K2, K3 zugeordnet. Dieses Relais wird erregt, wenn das Zielfür eine Büchse übernommen ist, die über die Trennvorrichtung TV, in den Streckenabschnitt A2 eintritt. Das zugeordnete Kennzeichenrelais wird dagegen nicht erregt, wenn das Ziel für eine Büchse übernommen wird, die über die Trennvorrichtung TV, in die Hauptfahrstrecke eintritt. Die Kennzeichenrelais KI., K2, K3 halten sich über ihre Wicklung K II und werden zur Abschaltung gebracht, wenn diejenige Büchse den Fahrkontakt f k, durchfährt, die ihre Erregung bzw. Nichterregung veranlaßt hatte.
  • An Hand der Abb. 4 seien nun die Stromläufe im einzelnen beschrieben. Es sei angenommen, es wäre eine Büchse in den Sender S1 geführt, die durch Drücken der Taste 3 des Tastensatzes Tl zu der Station III fahren soll. Über den Vorbereitungskontakt vkl in der Haltevorrichtung und dem Tastenkontakt tk I, der geschlossen wird, wenn irgendeine der Tasten i bis io des Tastensatzes TI geschlossen wird, werden die Relais Cl, U1 und C2 erregt: i. -f-, v4, tkl I, Cl,-2. -f-, vkl, tkl I, g IV, U1, -. 3. -@-, vkl, tk h g Ih C2. -.
  • Relais Cl unterbindet durch seinen Kontakt cl I die Auslösung der Tasteneinstellung durch Öffnung des Stromkreises für den Tastenmagneten TMI. Das Relais M zieht an und veranlaßt die Anschaltung des Gebläses 4. -I-, c" II, M,-Sobald der erforderliche Betriebsdruck in der Leitung ist, ist der Manometerkontakt ntk geschlossen, über den das Relais 0 -anzieht: 5. -, 0, mk, cl II, +.
  • In Abhängigkeit von den Kontakten vlkl und tkl bindet sich das Relais U1 über seinen Kontakt u1 I.
  • Das Relais U2 wird angeschaltet: 6. -j-, u, III, U2 II, -.
  • Durch Relais U2 wird Relais G angeschaltet: 7. -E-, u2 III, G, -.
  • Relais M hält sich in Abhängigkeit vom Kontakt g I. Durch Relais 0 wird über seinen Kontakt o I der Sperrmagnet SPM der Trennvorrichtüng TV (Abb. 2) erregt, damit keine Büchse während der Zielübernahme für die in den Sender S1 eingeführte Büchse vom Abschnitt Al in den Abschnitt A2 einfährt: B. +, o I, SPM, -.
  • Der Sperrmagnet SPM 'besitzt einen Kontakt s.Pm, über den das Relais F zum- Ansprechen kommt: g. -E-, i I, d IV', spm, o II, a II, F, -. Durch das Ansprechen des Relais F wird die Entsperrung der Haltevorrichtung HVl bewirkt und außerdem das Relais Dl erregt: io. -, f II, u1 II, D,. I, -V-.
  • ii. -, f II, u, II, SM I, tkl III, vkl, -@-. Beim Verlassen der Haltevorrichtung HV, wird der Einfahrkontakt ekl geschlossen. Die Relais B, H und E #werden durch Schließen des Kontaktes ekl erregt: i2. +, ekl, B I, f III, H, -. 13. +, ekl, BI, E I, -.
  • Relais B bindet sich in Abhängigkeit von dem Fahrkontakt f k, über seine Wicklung B 1I. Relais F fällt ab, da der Kontakt h III geöffnet wird, und verhindert durch Öffnen des Stromkreises ii die Ausfahrt einer anderen, an den Sendestellen S1 oder SZ in die Haltevorrichtungen HV, und HV, vorbereitend eingeführten Büchse, bevor die Steuerschaltungen für die zuerst abgefahrene Büchse beendet sind. Ebenso bleibt die Sperrung nach rückwärts zur Trennvorrichtung TV hin aufrechterhalten. Relais G wird in Abhängigkeit von Relais B über Kontakt b II gehalten. Relais E hält sich über seine Wicklung E II und seinen Kontakt e III 14- -j-, e III, P III, E II, -.
  • Über den Kontakt e I wird der Drehmagnet NM desjenigen Zielspeicherwählers erregt, der das Ziel der abgefahrenen Büchse übernehmen soll: 15. +, Unterbrecherkontakt Un, p I, e I, ES II, NM, -.
  • Der Arm I des Zielspeicherwählers N läuft über die Kontakte der Leitungen i bis io und bleibt auf der Leitung 3 stehen entsprechend der Taste 3 des Tastensatzes T,. Das Prüfrelais P zieht an, sobald der Arm I des Zielspeicherwählers N die eingestellte Taste gefunden hat: 16. -, P, e II, ES I, N I, Taste 3 des Tastensatzes T1, dl I, k IV, -j-.
  • Durch Kontakt P I wird der Stromkreis für den Drehmagneten NM unterbrochen. Durch Kontakt P III wird Relais E abgeschaltet. Bevor Relais P durch Kontakt e II zum Abfallen gebracht wird, zieht das Relais S an, das nach Abfall des Relais P sich über seine zweite Wicklung S II hält 17. -@--, P II, e IV, S I, -. 18. -@-, S II, s I, X, -.
  • Relais X spricht an und bringt über seinen Kontakt x I den Drehmagneten ESM für den Eingangssteuerschalter ES zum Anziehen: i9. -E-, s II, x I, ESM, -.
  • Über den Kontakt esm des Drehmagneten ESM wird Relais S II kurzgeschlossen. Der Drehmagnet ESIYI wird wieder stromlos, und die Arme des Eingangssteuerschalters ES sind um einen Schritt fortbewegt; sie stehen jetzt auf dem nächsten freien Zielspeicherwähler, der, -sobald eine neue Büchse in den Streckenabschnitt A2 einfährt, das Zielkennzeichen dieser Büchse übernimmt. Über den Kontakt x 1I wird der Auslösestromstoß nach rückwärts gegeben, zum Zeichen, daß die Übernahme des Zielkennzeichens beendet ist und eine andere Büchse in den Streckenabschnitt einfahren kann. Relais A zieht an: 20. +, x II, 3a V, A, -.
  • Relais F wird weiter am erneuten Arbeiten verhindert, da der Kontakt a II geöffnet wird. Auch Relais H wird stromlos, da der Haltestromkreis für Relais H durch Kontakt a IV unterbrochen wird. Relais Dl fällt ab, da der Haltestromkreis durch den Kontakt h IV unterbrochen wird. Die Relais Cl und U1 sind bereits abgefallen, sobald die Büchse die Haltevorrichtung verlassen hat, da dann der Kontakt vkl geöffnet wird.
  • Hat die vom Sender S1 kommende Büchse den Fahrkontakt f 4 betätigt, so fällt Relais B ab, das sich über seine Wicklung II und seinen Kontakt b I gehalten hatte. Durch Kontakt b III wird der Haltestromkreis für das Relais A unterbrochen. Relais G fällt ab, weil b II sich öffnet, darauf das Relais 0, welches durch Kontakt g I stromlos wird. Es sind jetzt alle Relais wieder in Ruhestellung. Durch die gegenseitige Steuerung von Ui, U2 und F ist erreicht, daß erst nach Erledigung aller genannten Steuermaßnahmen eine zweiteBüchse nachfolgen kann.
  • Ist in den Sender S2 eine Büchse eingeführt worden, so wird auch hier der Vorbereitungs= kontakt vk2 und der Tastenkontakt tk, geschlossen. Dies hat zur Wirkung, daß die Relais C2, U2, G, M und 0 anziehen. Gegenüber den geschilderten Schaltvorgängen bei einer Sendung vom Sender S1 besteht der Unterschied bei einer Sendung von Sender S2 darin, daß an Stelle des Relais D, das Relais D2 erregt wird. Dies hat zur Folge, daß, sobald das Relais E über den Kontakt eh, bei Abfahrt der Büchse anzieht, das dem Zielspeicherwähler N zugeordnete Kennzeichenrelais K anzieht. Angenommen, der Zielspeicherwähler Ni habe das Zielkennzeichen übernommen, dann würde das Relais K1 in folgendem Stromkreis anziehen 2i. +, d2 II, e V, ES III, K, I, -.
  • Das Kennzeichenrelais El hält sich über seine Wicklung II in dem Stromkreis 22. -, Widerstand Wi, ki I, K, II, da der Anzugsstromkreis für das Relais El unterbrochen wird, sobald nach Beendigung der Zielübernahme durch den Speicherwähler der Eingangssteuerschalter ES einen Schritt macht. Es sei nunmehr der Fall betrachtet für die Zielübernahme einer Büchse, die von dem Abschnitt A, in den Abschnitt A2 einfährt. Sobald die Büchse den Fahrkontakt dk betätigt, spricht der Sperrmagnet SPM der Trennvorrichtung TV an: 23. +, dk, SPM, -. Relais J zieht an 24. -E-, dk, 1 1, -.
  • Relais J hält sich über seine Wicklung II, und Relais D' zieht an 25. +, i II, J II, D', -.
  • Relais D' und damit auch der Magnet SPM bleiben so lange erregt, bis entweder die Büchse ausgeschleust ist, wobei der Ausfahrtkontakt cckl betätigt wird, oder das Zielkennzeichen für die Büchse von den Schaltmitteln des nächsten Streckenabschnittes aufgenommen ist. Der Stromkreis 9 wird durch Öffnen des Kontaktes d IV' unterbrochen, so daß damit verhindert ist, daß gleichzeitig von den Sendestellen S1 oder S2 aus eine Büchse zur Abfahrt kommen kann, bevor die Steuerschaltungen der Übernahme des Zielkennzeichens der aus der Trennvorrichtung T V ausgefahrenen Büchse beendet sind. Um unnötige Sperrzeiten der Haltevorrichtungen HV, und HV" durch Unterbrechung des Stromkreises 9 zu vermeiden, für den Fall, daß die aus der Trennvorrichtung TV ausgefahrene Büchse gar nicht zur Weiterfahrt im Anschlußstreckenabschnitt A2 bestimmt ist, vielmehr an der Stelle I zur Ausfahrt aus der Rohrleitung kommt, könnte man die Funktion des Stromkreises 9 vom Zielkennzeichen der die Trennvorrichtung TV passierenden Büchse abhängig machen. Wird z. B. durch Betätigen des Kontaktes dk im Stromkreis 24 das Relais j erregt und weiter der Magnet WE der, Abzweigstelle I betätigt, so könnte beispielsweise der Kontakt d IV' im Stromkreis 9 überbrückt werden, so daß die Unterbrechung nur sehr kurz ist. Auch ließe sich eine Unterbrechung des Stromkreises 9 im angenommenen Falle gänzlich verhindern. Bei Einfahrt in den nächsten Streckenabschnitt betätigt die von Abschnitt Al kommende Büchse den Einfahrtkontakt ek. Die Relais B und E ziehen an. Angenommen, die aus dem Abschnitt Al- kommende Büchse soll zu der Station V fahren, dann steht der Arm N II' des Speicherwählers des Abschnittes Al auf dem fünften Schritt. Durch das Ansprechen des Relais E wird über den Kontakt e I, wie bereits gezeigt, ein Zielspeicher des Abschnittes A2 zum Anlaufen gebracht, dessen Arm N auf Stellung 5 stehen bleibt. Das Prüfrelais P spricht in folgendem Stromkreis an 26. -, P, e II, ES I, N I Stellung 5, @N II' Stellung 5, AS', d I', +.
  • Die bereits beschriebenen Schaltvorgänge, Weiterschaltung des Steuerschalters ES um einen Schritt, wiederholen sich, wie bei dem Beispiel einer Sendung vom Sender S1 bereits beschrieben. Der Rückstromstoß, der durch das Relais X veranlaßt wird, als Zeichen, daß die Zielübernahme beendet ist, bringt das Relais W zum Ansprechen: 27. -f-, x II, d II', W I, -.
  • Über Kontakt w I zieht V1 an. Der Drehmagnet ASM' für den Ausgangssteuerschalter AS'°wird erregt: 28. -, ASM', v1 I, w 1I, -@-.
  • Durch den Kontakt asm' des Magneten ASM' wird W zum Abfall gebracht und damit auch der Anzugsstromkreis für den Magneten AS111' unterbrochen. Der Ausgangssteuerschalter AS' macht einen Schritt und stellt sich auf den Arm N II' des nächsten Zielspeicherwählers. Durch das Anziehen von V1 -wird das Relais D' zum Abfall gebracht. Der Sperrmagnet SPM wird stromlos, sobald der Kontakt d III' zurückgefallen ist. Es könnte jetzt die folgende Büchse aus der Trennvorrichtung TV freigegeben werden.
  • Für die gegenseitige Steuerung der Trennvorrichtung TV, und TV, sei jetzt der Fall betrachtet, daß zuerst eine Büchse aus der Trennvorrichtung TV, und dann zwei Büchsen aus der Trennvorrichtung TV, zur Abfahrt gebracht werden müssen, um die bereits beim Einführen der Büchsen in die Sender S1 und SZ festgelegte Reihenfolge innezuhalten. Der Sperrmagnet SPPIl in der Trennvorrichtung TV, sperrt in seiner Arbeitslage die nachfolgenden Büchsen,. d. h. die erste in die Trennvorrichtung TV, einfahrende Büchse kann dieselbe sofort ungehindert durchfahren. Der Sperrmagnet SpM2 der Trennvorrichtung' TV, dagegen gibt eine in der Trennvorrichtung befindliche Büchse frei, wenn er unter Strom steht. Unmittelbar nach Durchfahrt durch die Trennvorrichtung TV, wird von der Büchse der Durchfahrtskontakt dkl betätigt." Der Sperrmagnet SPMl wird erregt und sperrt die Einfahrt der nachfolgenden Büchsen: 29. +, dkl, SPMl, -. Relais Z zieht an 3o. +, dkl, Z, -.
  • Der Sperrmagnet SPM,, wird in Abhängigkeit vom Relais Z über Kontakt z I gehalten. Relais Z hält sich in folgendem Stromkreis 31- -, Z, z III, q 1, -}-.
  • Sobald die in den Abschnitt A2 eingefahrene Büchse den Kontakt f4 betätigt, zieht Relais Y an 32. -I-, fk" Y I, -.
  • Relais Y hält sich über seine Wicklung Y II in folgendem Stromkreis: 33. -I-, Y II, y III, V2, -. Das Relais V2 spricht an.
  • Der Drehmagnet AW11I des Abzählwählers und das Relais Q ziehen an: 34. -@@ va 1I, y II, A WM, -. 35.-I-, v2 II, Q, -- Durch Kontakt awm wird Relais Y kurzgeschlossen. Die Relais V2, Y, Q und der Magnet AWM werden stromlos. Durch das Anziehen von A WM ist der Abzählwähler A WM um einen Schritt fortgeschaltet. Jetzt kann die folgende Büchse aus der Trennvorrichtung TV, abfahren. Zunächst zieht über den Kontaktarm AW II das Relais R an, da der Kontakt k II desjenigen Kennzeichenrelais K geschlossen - ist, das demjenigen Zielspeicherwähler zugeordnet ist, der das Ziel der sich in der Trennvorrichtung TV, befindlichen Büchse übernommen hat. Für den betrachteten Fall würde das Relais K2 erregt sein 36. --f-, k2 II, AW II, R, -.
  • Der Sperrmagnet SPMl bleibt erregt, damit jetzt keine Büchse aus der Trennvorrichtung TV, herausfährt: 37. -[-, y 1I, SI5Ml, -.
  • Der Sperrmagnet SI5Mz zieht an und gibt die in der Trennvorrichtung TV2 befindliche erste Büchse frei: 38. +, sPml, r I, z II, vsp, SPM2, -.
  • Der Kontakt vsp ist geschlossen, wenn sich eine Büchse in der Trennvorrichtung TV, befindet. Bei Ausfahrt der Büchse aus der Trennvorrichtung TV, wird der Fahrkontakt dk2 vorübergehend geschlossen und das Relais Z erregt: 39- -I-, dk2, Z, -.
  • Die jetzt folgenden Schaltvorgänge sind die gleichen, wie in dem Beispiel für die Abfahrt einer Büchse aus der Trennvorrichtung TV, beschrieben Der Fahrkontakt fk2 wird betätigt, die Relais Y, Q, V2 vorübergehend erregt und der Abzählwähler AW um einen Schritt weitergeschaltet. Nach, Vorbeifahrt an dem Fahrkontakt f k, kann die nächste Büchse aus der Trennvorrichtung TVz nachfolgen. Der Arm AW II ist jetzt auf den dritten Schritt geschaltet. Das Relais K2, das für die erste aus der Trennvorrichtung TVz kommende Büchse erregt war, fällt ab, da dieses über den Arm AW I Schritt 3 kurzgeschlossen wird. Über den Arm A W II Schritt 3 wird jetzt das Relais R von neuem erregt, da der Kontakt k3 II geschlossen ist, als Zeichen, daß die nächste Büchse aus der Trennvorrichtung TV2 abfahren soll. Es wiederholen sich jetzt die gleichen Schaltvorgänge, die gezeigt sind bei dem soeben gezeigten Beispiel der Abfahrt einer Büchse aus der Trennvorrichtung TV2.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I'. Schaltungsanordnung für Förderanlagen mit Haupt- und Zubringerstrecken, in denen die Steuerung der Weichen mit Hilfe von der Fahrbahn zugeordneten Schaltwerken erfolgt, durch deren Einstellung das Ziel des Fördergutträgers bestimmt ist, dadurch- gekennzeichnet, daß am Ende jeder Zubringerstrecke (Z1, Z2) 'eine den. Lauf der Fördergutträger hemmende Sperrvorrichtung (TV, TV2) angeordnet ist, die in Abhängigkeit von der Reihenfolge, in der die das Ziel kennzeichnenden Schaltwerke (N) belegt- sind, die Einfahrt des Fördergutträgers in die Hauptstrecke freigibt.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß sich am Anfang jeder Zubringerstrecke (Zi, Z2) eine den Lauf der Fördergutträger hemmende Sperrvorrichtung (HV, HV2, TV) befindet, die in Abhängigkeit von der Belegungsfähigkeit des das Ziel kennzeichnenden Schaltwerkes (N) die Einfahrt in die Zubringerstrecke (Zi, Z2) bestimmt.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch r und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Belegung des das Ziel kennzeichnenden Schaltwerkes diesem ein die Zubringerstrecke kennzeichnendes Schaltmittel (Relais K) zugeordnet wird. q..
  4. Schaltungsanordnung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in Abhängigkeit von dem Schaltmittel (K) in Verbindung mit einem -Abzählwerk (AW), das bei Einfahrt eines Fördergutträgers in die Hauptstrecke um einen Schritt fortgeschaltet wird, diejenige Sperrvorrichtung entsperrt wird, die der durch das Schaltmittel (K) gekennzeichneten Zubringerstrecke zugeordnet ist.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß jede Zubringerstrecke (Z1, Z2) mit einer Mehrzahl von Sende- und Durchgangsstellen verbunden sein kann.
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