DE534768C - Rotierende Kolbenpumpe - Google Patents
Rotierende KolbenpumpeInfo
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- DE534768C DE534768C DEJ31640D DEJ0031640D DE534768C DE 534768 C DE534768 C DE 534768C DE J31640 D DEJ31640 D DE J31640D DE J0031640 D DEJ0031640 D DE J0031640D DE 534768 C DE534768 C DE 534768C
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- rotating piston
- liquid
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04B—POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
- F04B1/00—Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders
- F04B1/04—Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders having cylinders in star- or fan-arrangement
- F04B1/0404—Details or component parts
- F04B1/0443—Draining of the housing; Arrangements for handling leaked fluids
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04B—POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
- F04B1/00—Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders
- F04B1/04—Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders having cylinders in star- or fan-arrangement
- F04B1/10—Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders having cylinders in star- or fan-arrangement the cylinders being movable, e.g. rotary
- F04B1/113—Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders having cylinders in star- or fan-arrangement the cylinders being movable, e.g. rotary with actuating or actuated elements at the inner ends of the cylinders
- F04B1/1133—Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders having cylinders in star- or fan-arrangement the cylinders being movable, e.g. rotary with actuating or actuated elements at the inner ends of the cylinders with rotary cylinder blocks
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Reciprocating Pumps (AREA)
- Rotary Pumps (AREA)
Description
- Rotierende Kolbenpumpe Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine rotierende Kolbenpumpe. Sie besitzt einen Rotor, welcher die aus radialen Bohrungen bestehenden Pumpenzylinder enthält. In diesen bewegen sich mit einer festen, mit Bezug auf die Drehachse des Rotors exzentrisch angeordneten Achse verbundene Kolben.
- Zweck der Erfindung ist eine selbsttätige und reichliche Schmierung der im Innern des Pumpenkörpers sich bewegenden Teile und des im Innern des Gehäuses sich bewegenden Rotors oder Pumpenkörpers. Dies konnte bis jetzt nicht mit der nötigen Sorgfalt geschehen.
- Erfindungsgemäß arbeitet die Pumpe so, daß die Pumpflüssigkeit die Getriebekammer und eine Ausgleichskammer durchströmt, so daß sie daselbst stets erneuert wird. Die Flüssigkeit bespült dabei die stets in: Bewegung befindlichen Teile, so daß diese eine reichliche Schmierung erfahren.
- Auf beiliegender Zeichnung sind beispielsweise zwei Ausführungsformen einer Pumpe nach vorliegender Erfindung dargestellt. -Fig: i bezieht sich auf eine erste Ausführungsform und ist eine Seitenansicht mit weggehobenem Deckel.
- Fig. z ist ein Schnitt nach Linie II-II der Fig. i.
- Fig. 3 ist ein Schaubild des Gehäuses- für sich.
- Fig. 4 ist eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform mit weggehobenem Deckel. Fig. 5 ist ein Schnitt nach Linie V-V in Fig. 4 und -Fig.6 ein Schaubild des zugehörigen Gehäuses.
- Unter Bezugnahme auf Fig. i bis 3- besitzt das Gehäuse a eine Ausladung, weche die Mündungen b und c der Ab- und Zuführkanäle der Pumpe enthält. In einem. Auge d des Gehäuses wird ein fester Drehzapfen f festgehalten, welcher in seinem Lager gleiten kann und mittels der Mutter e festgestellt werden kann. Seine genaue Einstellung er-, folgt mittels einer Schraube g. Ein innen hohler Pumpenkörper h ist in das Gehäuse eingepaßt, welches radiale Zylinderbohrungen i mit eingepaßten Kolben o besitzt. Diese sind auf dem festen Drehzapfen f - mittels Gleitschuhen m festgehalten. Die Gleitschuhe sind der zylindrischen Oberfläche des Dreh-, zapfens angepaßt und- werden mittel.s"-beäd-, seifig angeordneten Reifen p auf diesem Zapfen festgehalten.
- Im Innern des Gehäuses sind Rinnen q und s ausgespart, in welche die Zylinder des Pumpenkörpers ausmünden. Die Rinne q dient als Saugkanal, d. h. daß beim Passieren dieser Rinne die Kolben sich nach -innen bewegen und die Zylinder sich füllen. Die Rinne s dagegen dient als Druckkanal. Dieser ist mit der Mündungsöffnung c der Pumpe direkt verbunden. Die Rinne q steht durch eine Querrinne ql mit einer zwischen Pumpenkörper und Deckel ausgesparten Ausgleicbkammer y in Verbindung. Aus dieser Kammer, im vorliegenden Fall eine kreisrunde Rinne im Pumpenkörper, leiten Kanäle z im Pumpenkörper die Flüssigkeit in den Hohlraum dieses Pumpenkörpers, der die Getriebekammer darstellt. Der Rotor besitzt eine konische Ausweitung, um die Zirkulation der Flüssigkeit zu erleichtern, damit diese durch einen weiteren Kanal q3 des Gehäuses bis in die Saugrinne q geleitet wird.
- Die dargestellte Pumpe arbeitet folgendermaßen Dreht sich der Pumpenkörper unter dem Einfluß einer auf den Wellenstumpf k wirkenden Kraft, so führen die Kolben o wegen der exzentrischen Lage des festen Drehzapfens f hin und her gehende Bewegungen in den radial gestellten Zylindern aus. Dadurch wird die Flüssigkeit aus der Rinne q in die Zylinder eingesogen, und nachdem die Kolben die Vollstelle des Gehäuses passiert haben, stoßen sie wieder diese Flüssigkeit in die Rinne s. Das Ansaugen macht sich von der Rinne q durch die Rinne q3 bis in den Hohlraum des Pumpenkörpers geltend und von da durch die.Kanäle z bis in die Kammer y. Von der Kammer y überträgt sich die Saugwirkung durch Kanal q1 in den Ablaufkanal b. Auf diese Weise kreist die Flüssigkeit stets erneuert durch die ganze Pumpe und benetzt dabei alle bewegten Teile im Innern der Getriebekammer und sichert so eine vollständige Schmierung: Der Vollteil des Pumpenkörpers, welcher den Deckel berührt, erfährt ebenfalls Schmierung. Außerdem stehen die beiden Grundflächen des Pumpenkörpers unter dem gleichen Flüssigkeitsdruck, und ist daher dieser Pumpenkörper ausbalanciert.
- In der Ausführungsform nach Fig. q., 5 und 6 führen die einander entsprechenden Teile gleiche Bezugszeichen. Die Rinnen q1 und q3 auf der Innenfläche des Gehäuses laufen in entgegengesetztem Sinne, und ist daher die Zirkulation der Flüssigkeit eine andere. Die Saugwirkung macht sich geltend von der Rinne q aus durch die Rinne q1 bis in den Hohlraum des Pumpenkörpers und von da durch die Rinne q3 in den Ablaufkanal der Pumpe. Die angesogene Flüssigkeit füllt somit den Hohlraum des Pumpenkörpers dz vollständig und schmiert alle dort sich befindlichen Teile. Flüssigkeit gelangt auch durch die Kanäle z in die Ausgleichkammer y und erneuert sich dort dank der Bewegung der Getriebeteile im Hohlraum des Pumpenkörpers. Anstatt daß, wie im ersten Beispiel, die Gesamtflüssigkeit die Kammern eine nach der andern .durchströmt, durchströmen zwei voneinander unabhängige Arme diese Kammern. Die Schmierung aller Teile vollzieht sich daher hier stets durch eine sich stetig erneuernde Flüssigkeit, so daß diese nicht Zeit findet, ihre Schmiereigenschaften zu verlieren, wie beispielsweise die Viskose. Auch wirken hier zwei gleicl- große Drücke auf die Grundflächen des Pumpenkörpers.
- Es leuchtet ein, daß im ersten Beispiel die Flüssigkeit auch in umgekehrter Richtung die beiden Kammern nacheinander durchfließen könnte, also vom Ablaufkanal könnte die Flüssigkeit in die Getriebekammer und von da in die Druckrinne geleitet werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Rotierende Kolbenpumpe, bei welcher innerhalb eines rotierenden, als offener Holzzylinder ausgebildeten Pumpenkörpers (h) durch einen verstellbar, exzentrisch zum Pumpenkörper festgehaltenen -Drehzapfen (f) im Pumpenkörper radial geführte Kolben (o), welche auf dem Drehzapfen von Reifen (p) festgehaltenen Gleitschuhen (m) angelenkt sind, zu hin und her gehenden Bewegungen gezwungen werden, dadurch gekennzeichnet, daß Kanäle und Kammern (b, -q1, y, z, q3, q und s, c) vorgesehen sind, mittels welcher die als Schmiermittel verwendbare Pumpenflüssigkeit behufs Schmierung des Pumpenkörpers und der Gleitschuhe sowohl in dem Hohlraum als auf die Seitenflächen des Pumpenkörpers geleitet wird, so daß alle beweglichen Teile durch das stetig sich erneuernde Schmiermittel bespült werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEJ31640D DE534768C (de) | 1927-07-10 | 1927-07-10 | Rotierende Kolbenpumpe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEJ31640D DE534768C (de) | 1927-07-10 | 1927-07-10 | Rotierende Kolbenpumpe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE534768C true DE534768C (de) | 1931-10-01 |
Family
ID=7204236
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEJ31640D Expired DE534768C (de) | 1927-07-10 | 1927-07-10 | Rotierende Kolbenpumpe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE534768C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE763391C (de) * | 1940-11-01 | 1954-05-03 | Hermann Karl Meyer Dr | Sternzylinderkolbenpumpe |
-
1927
- 1927-07-10 DE DEJ31640D patent/DE534768C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE763391C (de) * | 1940-11-01 | 1954-05-03 | Hermann Karl Meyer Dr | Sternzylinderkolbenpumpe |
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