DE534073C - Vorrichtung zum Abrichten der zylindrischen Flaeche von Schleifscheiben - Google Patents
Vorrichtung zum Abrichten der zylindrischen Flaeche von SchleifscheibenInfo
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- DE534073C DE534073C DE1930534073D DE534073DD DE534073C DE 534073 C DE534073 C DE 534073C DE 1930534073 D DE1930534073 D DE 1930534073D DE 534073D D DE534073D D DE 534073DD DE 534073 C DE534073 C DE 534073C
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- Germany
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- flutter
- dressing
- cheeks
- cylindrical surface
- grinding wheels
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- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B53/00—Devices or means for dressing or conditioning abrasive surfaces
- B24B53/12—Dressing tools; Holders therefor
- B24B53/14—Dressing tools equipped with rotary rollers or cutters; Holders therefor
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
14. JANUAR 1932
14. JANUAR 1932
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 67a GRUPPE
Alfred Lebert in DUsseldorf-Mörsenbroich
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung
zum Abrichten der zylindrischen Fläche von Schleifscheiben mit Hilfe von peripherisch
wellenförmig gestalteten Scheiben oder Rädchen, sogenannten Flatterscheiben.
Die Erfindung besteht darin, daß die Flatterscheibe zwischen zwei getrennten Wangen
gelagert ist, von denen die eine in zusammengesetztem Zustand durch zapfenartige Vor-Sprünge
in die andere eingreift und dadurch die axiale Stellung der Lagerstellen sichert.
Zweckmäßig fällt hierbei die Verbindungsstelle der beiden Wangen mit der Befestigungsstelle
der Vorrichtung an der Maschine zusammen.
Die Benutzung von Flatterscheiben zum Abdrehen von Schleifscheiben ist bekannt.
Man hat zu diesem Zweck mehrere derartige Flatterscheiben auf einen von der Hand gehaltenen
Apparat zusammengesetzt. Durch die Erfindung wird die Verwendung derartiger Flatterscheiben nun auch zum Abrichten
von Präzisionsschleifscheiben ermöglicht. Die Unterteilung des Apparates in zwei
zapfenartig ineinandergreifende Wangen ermöglicht ein müheloses und schnelles Auswechseln
der Flatterscheibe, ohne daß beim Wiederzusammensetzen eine neue Adjustierung oder ein Ausrichten der Lagerstellen erforderlich
wird. Der neue Apparat soll an Stelle von Naturdiamanten verwendet werden. Infolgedessen ist bei den im Gebrauch
befindlichen Maschinen der für die Anbrin
gung des Werkzeuges zur Verfügung stehende
Raum in vielen Fällen sehr klein. Diesen Verhältnissen wird erfindungsgemäß dadurch
Rechnung getragen, daß man die Verbindungsstelle der Wangen mit der Befestigungsstelle
des Apparates an der Maschine zusammenfallen läßt und so die Baulänge der Wangenteile
auf das äußerste Maß reduzieren kann. Gleichzeitig wird hierdurch noch ein weiterer
Vorteil erreicht. Zur Erzielung einer absolut spielfreien Lagerung der Flatterscheibe ist es
nämlich notwendig, daß beide Wangen mit einem sehr hohen Druck aneinandergepreßt
werden. Hierzu sind erfindungsgemäß nicht besondere Mittel notwendig, sondern es kann
der Druck, der zur Befestigung des ganzen Apparates an der Maschine, beispielsweise
einem Reitstock, erforderlich ist, gleichzeitig zur Zusammenpressung der Wangen benutzt
werden. Hierdurch wird die Bauart nicht 'nur sehr raumsparend und einfach, sondern
auch sehr billig.
Die Erfindung ist auf der Zeichnung- beispielsweise
veranschaulicht.
Abb. ι ist ein Querschnitt,
Abb. 2 eine Draufsicht der Vorrichtung.
Die Vorrichtung besteht aus der Zapfenwange
1 und der Wange 2, welche beide durch die Ringmutter 6 zusammengehalten werden.
Die Zapfenwange 1 enthält, wie der Name schon sagt, das Zapfloch für den Konusbolzen
9 der Maschine, auf dem die Zapfen- 6g wange 1 und mithin die ganze Vorrichtung
584 07S
mit Hilfe der Mutter 11 und der Unterlagscheibe
io befestigt wird. Infolge dieser Befestigungsweise gewährleistet die Mutter ii
nach ihrem Anziehen ein festes Anliegen der beiden Wangen aneinander und eine spielfreie
Lagerung der Flatterscheibe.
Die Zapfenwange ι ist auch als Trägerstelle
für die in Kugellagern 12, 13 laufende Achse 3 ausgebildet, auf welcher die Flatterscheibe
4 konusartig befestigt ist. Ein Druckring 5 sorgt für die Feststellung der Scheibe 4
auf der Achse 3. Der Gewindestopfen 7 und die Ringmutter 6 in der Wange 2 dienen zur
Befestigung und Adjustierung der Lagerstellen.
Die Nabe des Druckringes 5 stellt einen Teil des Labyrinthganges dar, der, mit Fett
angefüllt, das Eindringen von Kühlwasser, Schlamm u. dgl. in die Kugellager verhindert.
Die Abdrehwirkung wird dadurch erzielt, daß der Rand der Scheibe 4 in an sich
bekannter Weise eine Wellenlinie beschreibt, so daß eine oszillierende Bewegung gegenüber
der zylindrischen Fläche der abzudichtenden Schleifscheibe stattfindet.
Claims (2)
- Patentansprüche:i. Vorrichtung zum Abrichten der zylindrischen Fläche von Schleifscheiben mit Hilfe von peripherisch wellenförmig gestalteten Scheiben oder Rädchen, sogenannten Flatterscheiben, dadurch gekennzeichnet, daß die Flatterscheibe (4) zwischen zwei getrennten Wangen (1, 2) gelagert ist, von denen die eine (1) in zusammengesetztem Zustande durch zapfenartige Vorsprünge in die andere (2) eingreift und dadurch die axiale .Stellung der Lagerstellen sichert.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstelle der beiden Wangen (1, 2) mit der Befestigungsstelle der Vorrichtung an der Maschine (Konusbolzen 9) zusammenfällt.Hierzu 1 Blatt ZeichnungenbfeRUN. GSURUCKT ItI DEB
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE534073T | 1930-10-02 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE534073C true DE534073C (de) | 1932-01-14 |
Family
ID=6556301
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930534073D Expired DE534073C (de) | 1930-10-02 | 1930-10-02 | Vorrichtung zum Abrichten der zylindrischen Flaeche von Schleifscheiben |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE534073C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1988005367A1 (en) * | 1987-01-25 | 1988-07-28 | Werkzeugmaschinenfabrik Tschudin | Process and device for trimming grinding wheels |
-
1930
- 1930-10-02 DE DE1930534073D patent/DE534073C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1988005367A1 (en) * | 1987-01-25 | 1988-07-28 | Werkzeugmaschinenfabrik Tschudin | Process and device for trimming grinding wheels |
US4936051A (en) * | 1987-01-25 | 1990-06-26 | Werkzeugmaschinenfabrik Tschudin | Method and device for trimming grinding wheels |
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