DE533407C - Hyperboloidradpaar und Verfahren zur Herstellung eines Hyperboloidradpaares - Google Patents
Hyperboloidradpaar und Verfahren zur Herstellung eines HyperboloidradpaaresInfo
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- DE533407C DE533407C DEG67114D DEG0067114D DE533407C DE 533407 C DE533407 C DE 533407C DE G67114 D DEG67114 D DE G67114D DE G0067114 D DEG0067114 D DE G0067114D DE 533407 C DE533407 C DE 533407C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23F—MAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
- B23F17/00—Special methods or machines for making gear teeth, not covered by the preceding groups
- B23F17/001—Special methods or machines for making gear teeth, not covered by the preceding groups for making gear pairs
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23F—MAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
- B23F9/00—Making gears having teeth curved in their longitudinal direction
- B23F9/08—Making gears having teeth curved in their longitudinal direction by milling, e.g. with helicoidal hob
- B23F9/10—Making gears having teeth curved in their longitudinal direction by milling, e.g. with helicoidal hob with a face-mill
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Gears, Cams (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Hyperboloidradpaar. Der Erfindung gemäß haben beide Glieder
des Paares in Längsrichtung gekrümmte Zähne, wobei ein Glied des Paares durch Abwälzen
erzeugt ist. Durch die Längskrümmung der Zahne wird, wie auch bei anderen
Verzahnungen (Stirn- und Kegelräder) der Eingriff wesentlich verbessert. Trotz der
kombinierten Gleit- und Wälzbewegung beim Eingriff von Hyperboloidrädern können, wie
das Radpaar gemäß Erfindung zeigt, auch für diese in Längsrichtung gekrümmte Zähne verwendet
werden, obgleich z. B. bei Stirnrädern längsgekrümmte Zähne dazu dienen, den Axialschub aufzuheben.
Zweckmäßig wird das eine Rad des Paaresä vorzugsweise das größere Rad, ohne Abwälzung
geschnitten und das kleinere Rad durch Abwälzen auf dem größeren unter Abrückung
ao der Achse des kleineren Rades von der Achse des größeren Rades erzeugt. Hierdurch wird
ein genaues Zusammenpassen des kleineren mit dem größeren Rade gewährleistet.
Die Zeichnung zeigt ein Hyperboloidpaar
as gemäß Erfindung sowie die Herstellung eines
solchen nach dem Verfahren gemäß Erfindung.
Abb. ι stellt das Radpaar von oben gesehen und
Abb. 2 von der Seite gesehen dar,
Abb. 3 ist ein Schnitt durch das größere Glied des Radpaares, d. h. durch das Rad,
Abb. 4 bis 8 veranschaulichen die Verfahren zur Herstellung des Radpaares gemäß Erfindung
sowie die für diese Verfahren verwendeten Werkzeuge.
Das größere Glied des Radpaares, d. h. das Rad ι (Abb. 1 bis 3) besitzt in Längsrichtung
gekrümmte Zähne 2, die auf ihrer ganzen Länge konstantes Profil, d.h. an beiden Enden
den gleichen Flankenwinkel haben. Mit dem Rad ι in Eingriff steht das Ritzel 3, und zwar
so, daß die Ritzelachse 4 die Radachse 5 kreuzt. Die Ritzelachse 4 verläuft zweckmäßig
zwischen der Radachse 5 und dem Zahnkranz des Rades.
Die Herstellung des Rades 1 veranschaulicht Abb. 4 und 6. Das Radwerkstück i"
wird festgehalten und das als Messerkopf 6 ausgebildete Werkzeug um seine Achse 7 in
Eingriff mit dem Radwerkstück ia gedreht.
Auf diese Weise werden nacheinander in das Radwerkstück ia die bogenförmigen Zähne
eingeschnitten. Nach Fertigstellung einer Zahnlücke bzw. eines Zahnes wird das Radwerkstück
geschaltet und die nächste Zahnlücke bzw. der nächste Zahn erzeugt.
Sind die Stähle 8 des Messerkopfes 6 so wie Abb. 8 zeigt angeordnet, so wird nicht
nur der Messerkopf 6 um seine Achse 7, son-
dern auch in einer bestimmten Beziehung zu der Drehung des Messerkopfes 6 das Radwerkstück
ia um seine Achse 5a gedreht, wodurch
eine stetige Schaltbewegung erzeugt wird und die aufeinanderfolgenden Stahlpaare
des Messerkopfes 6 die aufeinanderfolgenden Zahnlücken herstellen. Die Erzeugung des
Ritzels erfolgt im Gegensatz zu der des Rades durch Abwälzen, und zwar wird das Ritzel
ίο zweckmäßig auf dem Rad abgewälzt, von dem ein Zahn durch ein Werkzeug dargestellt wird
(Abb. 5). Die Achse 4a des Ritzelwerkstückes
3" wird in einem bestimmten Abstand von der Radachse 5 gehalten. Ritzel 3° und
Werkzeug 9 werden um ihre Achsen 4° bzw. 10 und gleichzeitig um die Achse 5 des des
gedachten Rades 1 zur Erzeugung der relativen Abwälzbewegung zwischen Ritzel und
Werkzeug 9 gedreht. Dabei wird ein Werkzeug verwendet, das dem zur Erzeugung des
Rades dienenden Werkzeug 6 zugeordnet ist (Abb. 5), d. h. zur Erzeugung von Rad und
Ritzel werden Werkzeuge benutzt, deren Schnittkanten zusammenpassen. Werden Rad und Ritzel nach dem oben beschriebenen Verfahren
hergestellt, so sind die erzeugten Zähne am äußeren und inneren Ende gleich hoch.
Es ist jedoch auch möglich, unter Verwendung derselben Werkzeuge nach innen verjungte
Zähne zu schneiden, indem man die Werkzeuge in bezug auf die Werkstücke so wie bei der Erzeugung von Kegelrädern mit
verjüngten Zähnen anordnet.
Wird das Ritzel mit einem Werkzeug, wie in Abb. 8 dargestellt, geschnitten, so wird
das Ritzelwerkstück fortlaufend in einer bestimmten Beziehung zu der Drehung des
Werkzeuges um seine Achse gedreht und dadurch stetig geschaltet.
An Stelle eines umlaufenden Werkzeuges (Messerkopfes) könnte natürlich gegebenenfalls
auch ein hin und her gehendes Werkzeug benutzt werden, das auf einer der Zahnlängskrümmung
entsprechenden Bahn geführt wird. Bei dem Verfahren gemäß Erfindung kann sowohl nur ein Teil einer Zahnlücke
(eine Zahnflanke) oder beide Seiten einer Zahnlücke (die einander zugekehrten Zahnflanken
zweier nebeneinanderliegender Zahne) gleichzeitig geschnitten werden.
Der Eingriff von Rad und Ritzel des Hyperboloidradpaares gemäß Erfindung ist prinzipiell
derselbe wie bei einem Radpaar, dessen Rad gerade Zähne hat, d. h. außer der Abwälzbewegung
der Profile der in Eingriff be
findlichen Zähne erfolgt ein Verschieben der Zahnflanken in Längsrichtung der Zähne und
ein Abwälzen dieser Zahnflanken aufeinander. Für das Radpaar gemäß Erfindung ergibt sich
daher genau so wie für ein Radpaar, dessen 60 Rad gerade Zähne hat, der günstigste Eingriff
dann, wenn die Längseingriffslinie, d. h. die Verbindungslinie der Punkte, in welchen
die aufeinander abwälzenden und aufeinander gleitenden Zahnflanken sich nacheinander be- 65
rühren, sich in Richtung der Ritzelachse erstreckt bzw. wenn die Projektion der Ritzelachse
in die gemeinsame Tangentialebene, d. h. die Teilfläche von Rad und Ritzel tangierende
Ebene, die Längseingriffslinie tan- 70 giert. Die Bemessung der Räder des Radpaares
gemäß Erfindung erfolgt also unter demselben Gesichtspunkt wie die Bemessung der Räder eines Paares, dessen Rad gerade
Zähne hat.
Claims (4)
1. Hyperboloidradpaar, dadurch gekennzeichnet, daß beide Glieder des Paares in
Längsrichtung gekrümmte Zähne haben und ein Glied des Paares durch.Abwälzen
erzeugt ist.
2. Hyperboloidradpaar nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Rad
des Paares, vorzugsweise das größere Rad, ohne Abwälzung geschnitten und das kleinere
Rad durch Abwälzen auf dem größeren Rad unter Abrückung der Achse des kleineren Rades von der Achse des größeren
Rades erzeugt ist.
3. Verfahren zur Herstellung eines Hyperboloidradpaäres nach Anspruch 1
oder nach den Unteransprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß das rotierende Werkzeug
gleichzeitig je zwei zu einem Zahn oder einer Zahnlücke gehörige Zahnflanken schneidet.
4. Verfahren zur Herstellung eines Hyperboloidradpaares nach Anspruch 1
und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das größere Rad ohne Abwälzung mittels eines bogenförmig geführten Stahles, vorzugsweise
mittels eines Messerkopfes, erzeugt und das Ritzel vorzugsweise über einen
Zahnflanken des größeren Rades verkörpernden und in einer die Teilfläche des
größeren Rades tangierenden Ebene entsprechend bogenförmig geführten Stahl, vorzugsweise Messerkopf, abgewälzt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US533407XA | 1925-05-11 | 1925-05-11 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE533407C true DE533407C (de) | 1931-09-14 |
Family
ID=21983527
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG67114D Expired DE533407C (de) | 1925-05-11 | 1926-04-27 | Hyperboloidradpaar und Verfahren zur Herstellung eines Hyperboloidradpaares |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE533407C (de) |
-
1926
- 1926-04-27 DE DEG67114D patent/DE533407C/de not_active Expired
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