DE533103C - Schuettelrutschenverbindung - Google Patents
SchuettelrutschenverbindungInfo
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- DE533103C DE533103C DE1930533103D DE533103DD DE533103C DE 533103 C DE533103 C DE 533103C DE 1930533103 D DE1930533103 D DE 1930533103D DE 533103D D DE533103D D DE 533103DD DE 533103 C DE533103 C DE 533103C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G27/00—Jigging conveyors
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G2812/00—Indexing codes relating to the kind or type of conveyors
- B65G2812/03—Vibrating conveyors
- B65G2812/0372—Connections between trough parts
- B65G2812/038—Connections between trough parts adjustable
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)
Description
- Schüttelrutschenverbindung Die Schüttelrutschenverbindungen haben bekanntlich ganz außerordentlich großen Anforderungen zu genügen. Diese Anforderungen wachsen immer mehr mit der Zunahme der Rutschenlängen. Eine der bekanntesten Verbindungen ist die sogenannte Kalottenverbindung, bei welcher das Blech des Schüttelrutschenschusses an den Seitenwangen zu einer Kalotte ausgebeult ist, so daß es unter Entlastung des durchgesteckten Verbindungsbolzens für die Widerstandskraft der Verbindung mit herangezogen wird.
- Aber auch diese Verbindungsart genügt nicht mehr, wenn, wie das in neuerer Zeit nicht selten ist, die Rutschen eine größere Länge, ioo m und weit darüber, erreichen. Sie haben fernerhin den Nachteil, daß die Verbindungsbolzen rechtwinklig zu den geneigt aufwärts steigenden Seitenwangen der Rutschen liegen müssen, so daß die beiden zu einem Paar vereinigten Verbindungsbolzen in ihrem Achsenverlauf einen Winkel bilden, der weit unter 18o° liegt. Da sich aber die Rutschen um diese Bolzen nach dem wechselnden Verlauf des Liegenden .einschwenken sollen,.so entstehen an den Verbindungsstellen Verwürgungen, die zum Ausbrechen des Bleches führen können.
- Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß an die Stelle der kalottenartigen Ausbeulung des Bleches an den Seitenwangen der Rutsch.enenden konische Teile aufgesetztwerden, die als Konuszapfen und Hohlkonus ineinandergreifen. Die Verbindung dieser zueinander gehörigen Konusteile geschieht durch Durchsteckbolzen, denen Sitz durch einen Querkeil gesichert ist, wobei sowohl der Befestigungsbolzen wie auch der Querkeil davor gesichert sind, in Verlust zu geraten.
- Es ist zwar für Rutschenverbindungen nicht neu, Einsteckkonus und Hohlkonus in Anwendung zu nehmen;- neu aber ist es, jede der beiden Seitenwangn der Rutschenstöße -finit derartigen Verbindungselementen zu versehen.
- Inder Zeichnung ist die Erfindung in zehn Figuren dargestellt.
- Fig. i zeigt einen Querschnitt der fertig hergestellten Verbindung, Fig.3 einen Längsschnitt dazu, Fig. 6 zeigt die Verbindung nach Fig. i, nachdem die Rutschenschüsse auseinandergenommen sind, Fig. g und 1o zeigen Seitenansichten, und die Fig. a, q., 5, 7 und 8 stellen Einzelheiten dar.
- Die Rutschenstöße a und b sind an ihren nachbarlichen Enden miteinander zu verbinden.
- Das geschieht dadurch, daß auf das eine Rutschenstoßende an jeder Seite auf die Außenseiten der Wangen je ein Konuszapfen c und auf das andere Rutschen-ende in entsprechender Anordnung je ein Hohlkonus k aufgesetzt ist, und zwar so, daß zwischen den beiden Hohlkonussen h der erforderliche Platz zur Einführung des ausgerüsteten anderen.. Rutschenstoßendes gewährleistet ist (Fig. 6). Dabei können die Achsen der Konusse c und k so flach gelegt werden (Fig. i, Fig. 6), daß der Winkel a nicht weit unter i8o° liegt. Diese flache Neigung der Achsen bringt den. Vorteil, daß die Rutschenschüsse in der Senkrechten leicht gegeneinander schwenkbar sind, um sich der wechselnden Neigung des Liegenden auch' während des Hinundherganges der Rutsche anzupassen, ohne erhebliche Materialzerrungen mit sich zu bringen.
- Die Konusse werden durch Durchsteckbolzen d miteinander verbunden, und diese wiederum werden in ihrer Arbeitslage durch Querkeile g festgehalten. Damit die Bolzen d und die Querkeile g auch nach ihrer Lösung aus der Arbeitslage nicht verlorengehen können, sind,die Bolzend mit einer Längsnut f versehen. In diese Längsnut ragt die Fingerschraube e ein, die erst -dann aus ihrer Lage entfernt werden muß, wenn man den Bolzen d erneuern muß. Für die Montage der Rutsche bleibt die Fingerschraube e in ihrer Sehlußstellung. Der Anzugkeil g hat .einen flügelartigen Ansatz h mit einer Führungsnut 1, die von einer Kopfschraube i so durchdrungen wird, daß der Ansatz h dieser Schraube gegenüber beweglich bleibt. Auch die Schraube i ist nur dann zu lösen, wenn der Anzugkeil g erneuert werden muß.
- Die Montage der Rutsche geht außerordentlich schnell und einfach vor sich. Nach Fig. 6 wird das eine Stoßende in das andere eingelegt, die beiden Verbindungsbolzen d werden gemäß Fig. i rechts durchgesteckt, und die Anzugkeile g werden alsdann durch einen Hammerschlag in die Bolzen d eingetrieben.
- Die Konusstücke c und k können auf die Rutschenstoßenden aufgenietet, aufgeschweißt oder sonstwie fest aufgesetzt werden. In ihrer Bemessung hat man die Freiheit, nach den höchsten vorkommenden Beanspruchungen zu wählen.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Schüttelrutschenverbindung mit konisch ausgebildeten, sich ineinanderlegenden Befestigungsteilen und durch diese hindurchgesteckte Verbindungsbolzen, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende eines Rutschenstoßes an jeder der beiden Wangenseiten mit je einem durchbohrten Konuszapfen, das andere mit je einem durchbohrten Hohlkonus ausgerüstet ist.
- 2. Schüttelrutschenverbindung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der die Durchbohrungen .der Konusse durchdringende Verbindungsbolzen eine Längsnut (f) besitzt, in die eine in den innenliegenden Konus eingelassene Fingerschraube (e) einragt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE533103T | 1930-12-07 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE533103C true DE533103C (de) | 1931-09-08 |
Family
ID=6555860
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930533103D Expired DE533103C (de) | 1930-12-07 | 1930-12-07 | Schuettelrutschenverbindung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE533103C (de) |
-
1930
- 1930-12-07 DE DE1930533103D patent/DE533103C/de not_active Expired
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