DE532798C - Rundfunkempfangsapparat - Google Patents
RundfunkempfangsapparatInfo
- Publication number
- DE532798C DE532798C DEI37637D DEI0037637D DE532798C DE 532798 C DE532798 C DE 532798C DE I37637 D DEI37637 D DE I37637D DE I0037637 D DEI0037637 D DE I0037637D DE 532798 C DE532798 C DE 532798C
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- Germany
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- tube
- anode
- receiving apparatus
- radio receiving
- anode voltage
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- Expired
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R33/00—Coupling devices specially adapted for supporting apparatus and having one part acting as a holder providing support and electrical connection via a counterpart which is structurally associated with the apparatus, e.g. lamp holders; Separate parts thereof
- H01R33/945—Holders with built-in electrical component
- H01R33/96—Holders with built-in electrical component with switch operated by engagement or disengagement of coupling
- H01R33/962—Holders with built-in electrical component with switch operated by engagement or disengagement of coupling for screw type coupling devices
Landscapes
- Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf Elektronenröhren und betrifft einen Sockel, der einen
Schalter enthält. Bei drahtlosen Empfangsgeräten werden vorzugsweise als - Anödenspannungsberuhigungsimpedanzen
bei netzgespeisten Empfängern Kondensatoren verwendet, die eine verhältnismäßig dünne Isolation
zwischen ihren Platten besitzen. Wenn nun solche Röhren aus ihren Sockeln herausgezogen
werden, entstehen an den Klemmen der Kondensatoren durch Unterbrechen des
Anodenstromes abnorm hohe Spannungen, die eine Zerstörung der Isolation zur Folge
haben können. Die Herstellung von Kondensatoren, die diesen hohen Spannungen Widerstand
leisten können, ist kostspielig, und es ist deshalb wünschenswert, eine Einrichtung
zu treffen, um die Kondensatoren gegen Beschädigung zu schützen.
so Erfmdungsgemäß wird dieses dadurch erreicht, daß Sockelkontakte derart angeordnet
werden, daß sie durch Federwirkung miteinander in Berührung kommen, wenn die Röhre
aus dem Sockel herausgezogen ist, aber von as den Steckern des Röhrenfußes auseinandergezwängt
werden, wenn die Röhre eingesetzt wird. Die im Anodenkreis der Röhren an und für sich vorgesehenen Impedanzen von
verhältnismäßig hohem Qhmschen Widerstand, wie z. B. die Gleichrichterröhren der
Netzanschluß-Gleichspannungsanordnungjverhindern
dabei direkten Kurzschluß der Anodenspannungsquelle.
Die Erfindung ist auf der Zeichnung in drei Abbildungen dargestellt.
Abb. ι zeigt eine Röhre mit einem Sockel gemäß der Erfindung;
Abb. 2 zeigt den Sockel mit Schalter in geschlossener Stellung;
Abb. 3 ist eine Draufsicht auf den vollständigen Sockel.
10 ist eine Elektronenröhre mit einem Unterteil ii, in dem sich der Kathodenstecker
12 und der Anodenstecker 13 befinden. 14 ist
eine Grundplatte aus Isoliermaterial mit öffnungen 15 bis 18 und Kontaktfedern 19 bis
22, die sich an die Stecker anlegen, wenn diese durch die Löcher 15 bis 18 hindurchgesteckt
werden. Abb. 3 zeigt die vier Kontaktfederri, die der üblichen Ausführung von
vier Steckern entsprechen, während die Kontakte 21 und 22 in Abb. 1 und 2 nicht zu erkennen
sind. Die Kontaktfedern 19 und 20 bestehen aus Kupfer oder Bronze und sind so
gestaltet, daß sie sich mit ihren Enden 23 und 24 normalerweise federnd aneinanderlegen.
Beim Einstöpseln der -Röhre 10 legen sich zuerst die Stecker 12 und 13 an die Ansätze
25 und 26 der Federn an; hierdurch wird zwischen den Elektroden der Röhre und den an die Federn angeschlossenen Kreisen
die Verbindung hergestellt, bevor der Kreis durch die beiden Federn unterbrochen ist.
Sobald die Röhre dann in ihre Betriebsstellung hineingedrückt ist, legen sich die Klemmen
12 und 13 an die Kontaktfedern 19 und
20 und zwängen die Enden 23 und 24 auseinander, wodurch der durch sie gebildete Kreis unterbrochen und die richtige Verbindung
mit der Röhre hergestellt wird. Wenn die Röhre herausgezogen wird, können die
Flächen 23 und 24 wieder in Berührung kommen, bevor die Verbindungen zwischen den
Klemmen 12 und 13 und den Ansätzen 25 und
26 unterbrochen sind.
Claims (1)
- Patentanspruch:Rundfunkempfangsapparat, bei welchem im Anodenkreis Plattenkondensatoren mit dünner isolierender Schicht vorgesehen sind, gekennzeichnet durch die Verwendung von Röhrensockel mit im Normalzustand (entfernter Röhre) federnd zusammenliegenden Kontaktfedern (19, 20) für die Zuführung der Anodenspannung, deren Verbindung bei Einsetzen der Röhre durch die Stecker derselben getrennt wird, wobei ein direkter Kurzschluß der Anodenspannungsquelle durch die in bekannter Weise im Anodenkreis vorgesehenen Impedanzen verhältnismäßig hohen Ohmschen Widerstandes verhindert ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEI37637D DE532798C (de) | Rundfunkempfangsapparat |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEI37637D DE532798C (de) | Rundfunkempfangsapparat |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE532798C true DE532798C (de) | 1931-09-05 |
Family
ID=7189573
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEI37637D Expired DE532798C (de) | Rundfunkempfangsapparat |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE532798C (de) |
-
0
- DE DEI37637D patent/DE532798C/de not_active Expired
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