DE531916C - Stichelhaus - Google Patents
StichelhausInfo
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- DE531916C DE531916C DE1930531916D DE531916DD DE531916C DE 531916 C DE531916 C DE 531916C DE 1930531916 D DE1930531916 D DE 1930531916D DE 531916D D DE531916D D DE 531916DD DE 531916 C DE531916 C DE 531916C
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B29/00—Holders for non-rotary cutting tools; Boring bars or boring heads; Accessories for tool holders
- B23B29/04—Tool holders for a single cutting tool
- B23B29/08—Tool holders equipped with grooves arranged crosswise to the longitudinal direction for setting the cutting tool
- B23B29/10—Tool holders equipped with grooves arranged crosswise to the longitudinal direction for setting the cutting tool with adjustable counterbase for the cutting tool
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T82/00—Turning
- Y10T82/25—Lathe
- Y10T82/2585—Tool rest
- Y10T82/2591—Tool post
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Machine Tool Units (AREA)
- Gripping On Spindles (AREA)
- Working Measures On Existing Buildindgs (AREA)
Description
Durch das Patent 510767 ist ein Stichelhaus
unter Schutz gestellt; bei welchem das Einstellen des Schneidstahles in der
Höhenrichtung mit großer Genauigkeit durchführbar ist.
Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung des Stichelhauses nach dem Hauptpatent
dahingehend, daß nunmehr mehrere, z. B. vier Schneidstähle anbringbar und sowohl
in der Höhenrichtung als auch waagerecht im Winkel verstellbar sind.
Die Zeichnung zeigt eine Ausführungsform des verbesserten Stichelhauses.
Abb. ι ist eine Seitenansicht des Stichelhauses,
teilweise im Schnitt,
Abb. 2 ein waagerechter Schnitt und
Abb. 3 ein senkrechter Schnitt nach Entfernen einiger Bestandteile.
Abb. 4 und 5 sind Seitenansichten zweier Einzelheiten, während
Abb. 6 und 7 die entsprechenden Draufsichten darstellen.
Abb. 8 bis 11 sind ähnliche Darstellungen
von zwei weiteren Einzelheiten.
Auf dem Schlitten 1 der Werkzeugmaschine ist das Stichelhaus 2 durch eine Spindel 3 und eine mit einem Handgriff versehene Mutter 4 feststellbar. Unter dem Stichelhaus 2 ist die Unterlage 5 angeordnet, welche durch das Stichelhaus 2 auf den Schlitten 1 gepreßt und in dieser Lage festgehalten wird. In der Unterlage 5 sind für jeden Stichel 9 je zwei zylindrische Ausnehmungen 6 vorgesehen (Abb. 3), in welchen die zur Höheneinstellung der Schneiden erforderlichen Ringe 7 mit ihren Schraubenflächen und auf denselben die Ausgleichstücke 8 gelagert sind. Nach der Erfindung sind nun abweichend vom Hauptpatent für jeden Schneidstahl 9 je zwei Ringe 7 mit Schraubenflächen und je zwei entsprechende Ausgleichstücke 8 angeordnet, damit die Schneidstähle eine größere und günstigere Auflagefläche erhalten. Die Einstellringe 7 besitzen, ebenso wie bei dem Hauptpatent, Hubflächen, welche als doppelgängige Schraubenflächen durchgebildet sind (Abb. 8 bis 10), während die Ausgleichstücke 8 gemäß der Erfindung mit einem zylindrischen Kopf ausgerüstet sind, welcher oben als Unterlage des Schneidstahles eine ebene Fläche hat, unten jedoch Schraubenflächen aufweist, welche sich an die Schraubenflächen des Ringes 7 anpassen. Das Stichelhaus 2 besitzt vorteilhaft einen prismenförmigen Teil 10, welcher das Verdrehen der Ausgleichstücke 8 verhindert; zu diesem
Auf dem Schlitten 1 der Werkzeugmaschine ist das Stichelhaus 2 durch eine Spindel 3 und eine mit einem Handgriff versehene Mutter 4 feststellbar. Unter dem Stichelhaus 2 ist die Unterlage 5 angeordnet, welche durch das Stichelhaus 2 auf den Schlitten 1 gepreßt und in dieser Lage festgehalten wird. In der Unterlage 5 sind für jeden Stichel 9 je zwei zylindrische Ausnehmungen 6 vorgesehen (Abb. 3), in welchen die zur Höheneinstellung der Schneiden erforderlichen Ringe 7 mit ihren Schraubenflächen und auf denselben die Ausgleichstücke 8 gelagert sind. Nach der Erfindung sind nun abweichend vom Hauptpatent für jeden Schneidstahl 9 je zwei Ringe 7 mit Schraubenflächen und je zwei entsprechende Ausgleichstücke 8 angeordnet, damit die Schneidstähle eine größere und günstigere Auflagefläche erhalten. Die Einstellringe 7 besitzen, ebenso wie bei dem Hauptpatent, Hubflächen, welche als doppelgängige Schraubenflächen durchgebildet sind (Abb. 8 bis 10), während die Ausgleichstücke 8 gemäß der Erfindung mit einem zylindrischen Kopf ausgerüstet sind, welcher oben als Unterlage des Schneidstahles eine ebene Fläche hat, unten jedoch Schraubenflächen aufweist, welche sich an die Schraubenflächen des Ringes 7 anpassen. Das Stichelhaus 2 besitzt vorteilhaft einen prismenförmigen Teil 10, welcher das Verdrehen der Ausgleichstücke 8 verhindert; zu diesem
Zwecke besitzen diejenigen Ausgleichstücke, welche an den Ecken des Prismas io angeordnet
sind, winkelförmige Ausschnitte ii, während" die Ausgleichstücke, welche an den
Seiten des Prismas angeordnet sind, sehnenförmige Ausschnitte 12 besitzen. Die Ausgleichstücke
8 sind zwecks guter Führung mit einem mittleren Zapfen 13 versehen,
welcher in Bohrungen 14 der Ringe 7 und in Bohrungen 15 der Unterlage 5 ragen. Zwecks
Drehung der Ringe 7 ist, wie bei dem Hauptpatent, ein endloses Schraubengetriebe vorgesehen,
und jeder Ring 7 besitzt eine Zahnung 16, wobei zwischen je zwei Ringen eine
in die beiden benachbarten Zahnungen eingreifende Schraubenspindel 17 gelagert ist,
welche mittels des Knopfes 18 angetrieben werden kann; in Abb. 2 ist der Einfachheit
halber bloß eine Antriebsschraube 17 dargestellt, während die übrigen Antriebsschrauben
bloß durch ihre strichpunktierten Mittellinien angedeutet sind. Da die Ringe 7 wegen
der Unterteilung der Schraubenhubflächen höchstens um eine halbe Umdrehung verschwenkt
werden dürfen, genügt es, auch die Zahnung der Ringe auf der Hälfte ihres Umfanges
anzubringen, wie dies aus Abb. 10 und 11 ersichtlich ist. Da je zwei Ringe 7
durch eine gemeinsame Spindel 17 bewegt werden, so drehen sie sich im entgegengesetzten
Sinne. Ihre Schraubenhubflächen müssen also im entgegengesetzten Sinne ansteigen,
wie dies aus Abb. 8 und 9 zu ersehen ist.
Zwecks vorübergehenden bzw. nachgiebigen Festhaltens der Schneidstähle 9 während
der Höheneinstellung ist für jeden Schneidstahl ein am unteren Teil gabelförmig ausgebildetes
Druckstück 19 vorgesehen, welches im Stichelhaus 2 in senkrechter Richtung
geführt ist und durch die Feder 20 nach abwärts gedrückt wird. Zum Festhalten eines
jeden Stahles 9 im Druckstück 19 ist die Schraube 21 vorgesehen, welche den Schneidstahl
an die eine Zinke der Gabel preßt. Zur Erzielung einer waagerechten Einstellbarkeit
der Schneidstähle im Winkel sind die Druckstücke 19 im Stichelhaus 2 drehbar. Um
nach Einstellen des Winkels eine Drehung zu verhindern, besitzt jedes Druckstück 19 an
seinem Kopf 22 einen Bremsklotz 23, welcher durch eine mit Steilgewinde versehene Spindel
24 an den Kopf 22 gepreßt werden kann; die Spindel 24 wird nach ihrer Freigabe durch die Feder 25 zurückgedrückt, worauf
der Bremsklotz 23 das Druckstück 19 freigibt.
Nach Einstellen der Schneidstähle 9 werden sie durch die Druckschrauben 26 festgedrückt. Das nachgiebige Druckstück 19
wird vorteilhaft zwischen zwei zusammengehörigen Druckschrauben 26 angeordnet und
ist abweichend vom Hauptpatent von diesen Druckschrauben unabhängig.
Zwecks Erleichterung der Höheneinrichtung der Schneidstähle wird ebenso wie beim
Hauptpatent eine Lehre 2J angewendet, welche vermittels der Schraubenmutter 28 an
der Spindel 3 befestigt werden kann.
Claims (5)
1. Stichelhaus nach Patent 510 767, dadurch
gekennzeichnet, daß bei mehreren Schneidstählen für jeden Schneidstahl (9) zwei Ausgleichstücke (8) und zwei mit
doppelgängigen Schraubenflächen versehene Hubringe (7) angeordnet sind, die durch eine gemeinsame Schraubenspindel
(17) angetrieben werden.
2. Stichelhaus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgleichstücke
(8) in den Bohrungen (14, 15) der Hubringe (7) und der diese aufnehmenden
Unterlage (5) durch Zapfen (13) geführt sind.
3. Stichelhaus nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch Ausnehmungen (11,
12) an den Ausgleichstücken (8), welche an ortsfeste Teile (10) des Stichelhauses
sich anlegend, das Verdrehen der Ausgleichstücke verhindern.
4. Stichelhaus nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die federnd
nachgebenden Druckstücke (19) von den Druckschrauben (26) zum Halten der
Schneidstähle (9) unabhängig sind,
5. Stichelhaus nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckstücke
(19) zur Ermöglichung einer Winkelverstellung der Schneidstähle (9)
in der Waagerechten drehbar gelagert und zwecks Verhinderung einer unbeabsichtigten
Drehung mit einer Bremseinrichtung (23 bis 25) versehen sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
HU1895057X | 1930-05-20 | ||
GB2037330A GB344755A (en) | 1930-07-04 | 1930-07-04 | Improvements in or relating to tool holders for lathes and like machine tools |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE531916C true DE531916C (de) | 1931-08-24 |
Family
ID=26254624
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930531916D Expired DE531916C (de) | 1930-05-20 | 1930-06-20 | Stichelhaus |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US1895057A (de) |
AT (1) | AT129705B (de) |
BE (1) | BE379949A (de) |
DE (1) | DE531916C (de) |
FR (1) | FR40269E (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2435303A (en) * | 1944-10-10 | 1948-02-03 | Roy L Dorn | Tool post assembly for machine tools |
US2607254A (en) * | 1948-01-21 | 1952-08-19 | Philip R Auerbach | Toolholder |
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0
- BE BE379949D patent/BE379949A/xx unknown
-
1930
- 1930-06-20 DE DE1930531916D patent/DE531916C/de not_active Expired
-
1931
- 1931-04-07 US US528417A patent/US1895057A/en not_active Expired - Lifetime
- 1931-05-07 AT AT129705D patent/AT129705B/de active
- 1931-05-15 FR FR40269D patent/FR40269E/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US1895057A (en) | 1933-01-24 |
AT129705B (de) | 1932-09-26 |
FR40269E (fr) | 1932-06-08 |
BE379949A (de) |
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