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Spielzeugfigur Die Erfindung bezieht sich auf eine Spielzeugfigur
mit einem auf einer Stütze dreh-und schwenkbar gelagerten Kopf sowie mit einer von
außen zu handhabenden Vorrichtung zur Einleitung einer Nick- und Drehbewegung des
Kopfes nach Patent ¢77 150.
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Es ist bereits bekannt, durch Schwingen eines Armes eine Nickbewegung
des Kopfcs herbeizuführen. Zu diesem Zweck ist mit dem Arm eine waagerecht im Körper
der Figur gelagerte und im Körperinnern eine kurbelartige Kröpfung aufweisende Welle;
verbunden, welche die Schwingungen des Armes auf den Kopf überträgt.
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Das Neue besteht darin, daß das Schwingen des anderen Armes die Drehbewegung
des Kopfes bewirkt. Werden beide Arme gleichzeitig in Schwingungen versetzt, so
führt der Kopf -gleichzeitig eine drehende und nickende Bewegung aus. Dadurch wird
die Ausdrucksfähigkeit der Figur erhöht.
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An den Kurbelzapfen der einen Armwelle, welche die Drehbewegung dies
Kopfes zu bewirken hat, wird ein Lenker angeschlossen, dessen anderes Ende den Kurbelzapfen
einer Kröpfung ergreift, die in der lotrechten Stützwelle des Kopfes vorgesehen
ist. Eine der von den Armen bewegten Wellen kann eine weitere Kröpfung aufweisen,
an die eine Zugvorrichtung zum Hervorrufen einer Stimme angeschlossen ist. Die Erfindung
ist in den Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel veranschaulitht; es sind Abb.
z Längsschnitt nach der Linie I-I der Abb. a, Abb. a Querschnitt, Abb. 3 Grundriß.
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In der Zeichnung ist der Körper der Spielzeugfigur mit a, der
bewegliche Kopf mit b
bezeichnet. Im Innern des Körpers ist ein Behälter c
aus Metall o. dgl. untergebracht, der mit :einem Deckeld abgeschlossen ist. Der
Deckel ist kugelförmig gewölbt und trägt den Kopf b. Am Boden des Behälters c ist
ein Lagerbock e, der aus Metallblech gefertigt sein kann, befestigt, beispielsweise
angelötet. In dem Lagerbockv und dem Dekkel d wird die lotrechte Stütz"velle
f des Kopfes drehbar getragen. Die Welle f trägt oben mit einem waagerechten
Drehzapfen g ein sektorförmiges Gehäuse h aus Blech o. dgl., an dem der eigentliche
Kopf b befestigt ist. Eine Federi zwischen der Welle/ und dem Gehäusela hat das
Bestreben, den Kopf stets in die Ruhestellung zu bringen (Abb. i).
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In jedem Arm der Figur ist je ein; Hebelh und L aus steifem Draht
untergebracht, die oben am Armgelenk waagerecht umgebogen sind und in Wellen auslaufen,
die ebenfalls in dem Lagerbock e und der Wand des Gehäuses..cgelagert sind. Die
Welle des Armes h
ist mit zwei kurbelartigen Kröpfungen versehen,
deren Kurbelzapfen mit m und n bezeichnet sind. An- den -Kurbelzapfen
ja ist eine Zugvorrichtungo -ange'schlossen, die durch einen Ring p geführt ist,
der über die Welle f gestreift ist. Das andere Ende der Zugvorrichtung ist bei p
an das Geh äusehl im Kopf angeschlossen. Wird der Arm k nach oben bewegt, so wird
der Kopf b- durch die Zugvorrichtung o um die Drehachseg geschwenkt, also eine Niekbewegung
des Kopfes hervorgerufen. An dem Kurbelzapfen m dieser Armwelle ist eine Zugvorrichtung
r angeschlossen, die zu :einer Stimmvorrichtugg führt und bei jedem Nicken des Kopfes
die Stimme ertönen läßt. Die Welle des anderen Armes L ist nur mit einer Kröpfung
ausgerüstet, deren Kurbelzapfen mit s- bezeichnet ist. In der lotrechten Stützwelle
f ist ebenfalls eine Kröpfung vorgesehen mit dem Kurbelzapfen t. Die beiden Kurbelzapfen
s und t sind durch einen Lenker u verbunden, der zweckmäßig biegsam, aber doch widerstandsfähig
gegen Druck ist, beispielsweise ein Stahlblech:- oder ein Lederstreifen. Wird der
Arm L nach oben oder unten bewegt, so wird durch den Lenker at eine Rechts- oder
Linksdrehung des Kopfes hervorgerufen. Bei gleichzeitiger Bewegung beider Arme erfolgt
gleichzeitig ein Nicken und Drehen des Kopfes.