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Selbsttätige Presse für Seifenstücke u. dgl. Die Erfindung bezieht
sich auf eine Presse, welche zur Herstellung von gleichmäßigen Seifenstücken oder
ähnlichen Gegenständen aus plastischem Material dient. Gegenüber den bekannten Pressen
mit übereinander angeordneten Preßstempeln, von denen der obere sich auf den unteren
hinzu- und hinwegbewegt, zeichnet sich die neue Presse insbesondere dadurch aus,
daß der untere Preßstempel an einer quer zur Preßdruchrichtung liegenden Welle sitzt,
welche nach Ausübung des Preßdruckes zwecks seitlicher Kippung des unteren Preßstempels
gedreht wird, so daß das fertige Seifenstück aus dem unteren Preßstempel heraus
und vorzugsweise gleich auf eine Fördervorrichtung fällt.
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Die Kippbarkeit des unteren Preßstempels hat den Vorteil, daß eine
besondere Vorrichtung zum Aufbringen des fertiggepreßten! Seifenstückes auf die
dasselbe aus der Presse herausbewegende Fördervorrichtung vollkommen überflüssig
ist. Der zum Kippen des unteren Preßstempels angeordnete Mechanismus ist derart
ausgebildet, daß er überhaupt nicht wie die Greifer der bekannten Ausstoßvorrichtungen
auf das Seifenstück eingreift, und daher besteht nicht die Gefahr, daß die Politur
des Seifenstückes zerkratzt wird oder daß etwa wie bei bekannten Pressen beim Abgleiten
der Greifer die Presse zum Stocken kommt.
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Eine weitere Neuerung der Erfindung besteht darin, daß die fertiggepreßten
Seifenstücke selbsttätig von den Preßstempeln abgestreift oder abgestoßen werden,
so daß ein Festkleben der Seifenstücke in den Stempeln gar nicht vorkommen kann.
Bei den bekannten Pressen ist eine derartige Anordnung nicht getroffen, und wenn
ein Seifenstück klebenbleibt, niuß man dasselbe von Hand lösen und dazu die Presse
stillsetzen. Die neuartige selbsttätige oder zwangsläufige Abstreifung des Seifenstückes
gemäß der vorliegenden Erfindung macht ferner .die Benutzung von tel'eskopartig
ineinandergehenden Preßstempeln möglich, so daß die fertigen Seifenstücke gar keinen
Grat aufweisen, der bisher bei besseren Seifenstücken besonders entfernt werden
mußte. Ferner wird das zu pressende Seifenstück durch dieselben Preßstempel zweimal
einem Druck unterworfen, wodurch nicht nur alle Seifenstücke gleich groß ausfallen,
sondern sie erhalten dadurch auch eine sehr gute und glänzende Oberfläche.
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Die weiteren Vorteile der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung
hervor, welche . auf die Zeichnung Bezug nimmt, weiche ein Ausführungsbeispiel der
Erfindung darstellt.
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Abb. i ist eine Vorderansicht der Seifenpresse; Abb. 2 ist eine Seitenansicht
derselben; Abb. 3 ist ein Horizontalschnitt nach Linie 3-3 der Abb. a ; Abb. q.
zeigt im Schnitt nach Linie 12-1a der Abb. 1 den unteren Teil des Magazins zur Aufnahme
der ungeformten Seifenstücke; Abb. 5 ist ein Schnitt nach Linie 16-16 der
Abb.
io und zeigt die Einstellbarkeit der Hubscheibe der Abstreifvorrichtung; Abb.6 zeigt
denjenigen Mechanismus aus der Presse herausgezeichnet, welcher dazu dient, den
unteren - Preßsteinpel zu drehen, damit derselbe das von demselben getragene Seifenstück
herausstößt; Abb.7 zeigt eine Einzelheit im Längsschnitt nach Linie 7-7 der Abb.
3, und zwar sind die Hebel und die Betätigungsglieder dargestellt, welche das gepreßte.
Seifenstück aus dem oberen Preßstempel herausstoßen; Abb. 8 ist eine Seitenansicht
der Maschine von der anderen Seite als derjenigen der Abb.2, wobei der vordere obere
Teil des Maschinengestelles im Schnitt dargestellt ist. Die Einzelteile befinden
sich in derjenigen Stellung, in welcher sich der den oberen Stempel betätigende
Kniehebelmechanismus in der Totpunktlage befindet, in welcher der erste Druck -auf
das Seifenstück ausgeübt wird; Abb. 9 zeigt in vergrößertem Maßstabe die Preßstempel
im Längsschnitt, und zwar befinden sich die Stempel in derjenigen Lage, in welcher
sich der obere Stempel nach der Ausübung des Druckes nach aufwärts bewegt, wobei
ein innerer Teil des Stempels festgehalten wird, um die Seife von dem oberen Stempel
abzustreifen; Abb. io ist ein Längsschnitt ähnlich der Abb.7, jedoch befindet sich
der Abstreifmechanismus in seiner Arbeitsstellung; Abb. i i zeigt den oberen Stempel
nach Rückkehr in seine Anfangslage; Abb. iz zeigt den unteren Stempel in derjenigen
Lage, in welcher das geformte Seifenstück ausgestoßen wird; Abb. 13 zeigt im Schnitt
nach Linie 14-i4 der Abb. 9 den unteren Preßstempel.
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Die Hauptwelle z3 (Abb. 2,.3 und 8) der Seifenpresse ist am rückwärtigen
Ende des Maschinengestelles 2o in den Seitenwänden 24,24 desselben gelagert und
wird von einer Riemenscheibe 25 angetrieben, die durch eine ausrückbare Kupplung
26 mit der Hauptwelle 23 verbunden ist. Der Schalthebel 32 der Kupplung 26 ist durch
eine Stange 34 gelenkig mit einem bequem zugänglichen Handhebel 35 verbunden,
durch welchen der Antrieb der Presse schnell ein- und ausgeschaltet werden kann.
Eine zweite Welle 37 (Abb, 3) ist rechtwinklig zu der Hauptwelle gelagert und wird
von derselben durch eine Zahnradverbindung 39 angetrieben.
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An dein Einlaßende der Maschine ist eine Schurre 42 (Abb. 4) angeordnet,
welche die zu pressenden, zylindrisch geformten Seifenstücke 43 aufnimmt. Aus diesem
Magazin werden die Seifenstücke einzeln seitlich herausgeholt, und zwar wird stets
das unterste Seifenstück durch eine Vorrichtung entfernt, welche das Seifenstück
an beiden Enden erfaßt und es zwischen die Preßstempel einführt.
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Die quer verlegte Antriebswelle 37 ist mit einem Zahnrad 63 (Abb.
3) versehen,- welches unter Vermittlung eines Zwischenrades 64 ein Zahnrad 65 antreibt,
das an einer Hubscheibenwelle 66 befestigt ist. Die Hubscheibe 68 (Abb. i) an dieser
Hubscheibenwelle 66 betätigt einen Hebel 69, welcher die Vorrichtung zur
Herausbewegung der Seifenstücke aus dem Einlaßende der Schurre 42 überwacht. Der
Hebel 69 ist an seinem unteren Ende an einer Stütze 71 drehbar befestigt und hat
zwischen seinen Enden eine Rolle, welche in die Kurvennut der Hubscheibe 68 hineinragt.
Das obere Ende des Hebels 69 ist durch ein Gelenk 77 mit einem nach abwärts ragenden
Ansatz 76 eines Schlittens 75 befestigt, an welchem ein Ausstoßer 74 sitzt und welcher
in einer horizontalen schwalbenschwanzartigen Führung 73 (Abb. 3) gleitet.
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An dem inneren Ende des Ausstoßers 74 ist ein mit Zähnen versehener
Kopf 79 (Abb. 3) angeordnet, welcher mit dem einen Ende des Seifenstückes in Eingriff
gerät.
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Wenn das unterste Seifenstück aus dem Magazin herausgestoßen wird,
dann ruht das nächste obere Seifenstück auf der Oberfläche des Ausstoßers 74, und
wenn der Ausstoßer sich nach rückwärts bewegt, fällt dieses Seifenstück in die unterste
Stellung. Mit dieser Ausstoßvorrichtung arbeitet ein hin und her gehendes Stützglied
82 zusammen, welches mit dem entgegengesetzten Ende des Seifenstückes in Eingriff
gerät. Dieses Stützglied 82 wird auch durch eine Hubscheibe 83 (Abb.3) überwacht,
welche an der Hubscheibenwelle 66 neben der erstgenannten Hubscheibe 68 befestigt
ist und einen Hebel 84. ausschwingt, welcher an einer Welle 85
gelagert ist.
Der Hebel 84 ist gelenkig durch eine Stange 88 mit einem Hebel 87 verbunden, der
in derselben Weise wie der Hebel 69 (Abb. i) gelenkig mit dem horizontalen hin und
her verschiebbaren Stützglied 82 verbunden ist. Das stangenartige Stützglied 82
hat an seinem inneren Ende einen nachgiebigen Kopf 95 mit Zähnen 97, die
auf das andere Ende des Seifenstückes eingreifen.
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Die Hubscheiben 68 und 83 zwecks Überwachung des Ausstoßers 74 und
des Stützgliedes 82 sind so ausgebildet, dä.ß man sie verstellen kann.
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Wenn der Kopf 79 (Abb. 3) des Ausstoßers 74 mit dem untersten Seifenstück
78 in Eingriff gerät und dasselbe seitlich aus dem Einlaßende der Schurre 42 herausbewegt,
dann gerät der Kopf 96 des Stützgliedes in Eingriff mit -dein Seifenstück 78 und
bewegt sich nach rückwärts mit derselben
Geschwindigkeit, als wie
der Ausstoßei 74 vorwärts bewegt wird, bis das Seifenstück in eine Lage gerät, in
der die Preßstempel ausgelöst werden, um auf das Seifenstück einzugreifen.
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Die Bewegungen zur Betätigung der Preßstempel, um das Seifenstück
in die gewünschte Form zu pressen, werden folgendermaßen ausgeführt: Zuerst wird
der obere Preßstempel nach abwärts in Eingriff mit dein unteren Preßstempel gebracht,
der während der Pressung der Seife stehenbleibt. Eine weitere Bewegung, welche in
Synchronismus mit der Senkbewegung des oberen Preßstempels ausgeführt wird, dient
dazu, die gepreßte Seife von den Wänden des oberen Preßstempels abzustreifen. Hierauf
wird nach der Aufwärtsbewegung des oberen Stempels der untere Preßstempel gedreht,
um das gepreßte Seifenstück aus dem unteren Preßstempel herauszustoßen und um es
auf eine Fördervorrichtung aufzubringen.
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Ein Winkelhebel io8 (Abb. i, 2, &) ist in einer Welle iog drehbar
gelagert, welche in Lager iio am oberen Ende des Maschinengestells ruht. Ein Arm
i i i des Winkelhebels io8 erstreckt sich nach rückwärts und ist durch einen Zapfen
113d gelenkig mit einem Hebel 113 am oberen Ende einer Stange 112 verbunden. Diese
Gabel 113 sitzt einstellbar an dem oberen Ende der Stange 112. Das untere Ende der
Stange 112 ist in gleicher Weise mittels eines Zapfens 114 (Abb. 8) an dem Umfang
des an der Hauptwelle 23 sitzenden Schwungrades 107 befestigt. Bei der Drehung des
Schwungrades 107 wird die Stange hin und her bewegt, und daher findet eine
Hinundherschwingung des Winkelhebels io8 statt. Im Schwungrad 107 sind radiale Bohrungen
i z 5 (Abb. 3) angeordnet, welche bei Einstellung oder Prüfung der Presse eine Drehung
des Schwungrades von Hand aus gestatten, indem man eine Stange in die Löcher einsteckt.
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Der nach vorwärts ragende Arm 116 des Winkelhebels io8 ist mit dem
oberen Ende eines schwingbaren Kniegelenks 117 verbunden, dessen :upteres Ende an
dem oberen Stempelrahmen 118 (Abb. 2) drehbar befestigt ist. Der Stempelrahmen 118
hat die Gestalt eines. Schlittens, welcher in senkrechter Richtung in einer schwalbenschwanzförmigen
Führung verschiebbar ist. Die Führung ist in der vorderen Wand des Maschinengestelles
2o angeordnet. Von dem gleitbaren Teil des Stempelrahmens 118 ragt ein hohler rechteckiger
Teil i21 nach abwärts, welcher an seinem oberen Ende gegabelt ist, während an dem
unteren Ende der obere Preßstempel 154 befestigt ist, welcher eine ovale Form hat.
Der obere gegabelte Teil ist mit dem unteren Ende des Gelenkes 117 mittels eines
Querstiftes r22 (Abb. 2) gelenkig verbunden.
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Das Kniegelenk 117 ist mit Seitenwänden 125 versehen, deren untere
Enden durch eine Querwand i26 (Abb. 8) miteinander verbunden sind. In mittlerer
Höhe befindet sich ferner eine Querwand z27, welche ebenfalls die Seitenwände r25
miteinander verbindet. Die Seitenwände z25 erstrecken sich nach aufwärts, um eine
Gabelung 128 zwecks Defestigung zu bilden.
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Eine mit einem Kopf versehene Stange i29 (Abb.8), durch deren Kopf
der vorher erwähnte Querstift 122 hindurchgeht, ist gleitbar in Führungen der Querwände
126, 127 gelagert. Ein Ring 130 (Abb. i) befindet sich an der mit Gewinde versehenen
Stange 129, und zwar zwischen den Querwänden 126 und 127. Der Ring 13o liegt
in der Nähe der unteren Querwand 126. Eine Feder 124 umgibt die Stange 129 und befindet
sich unter Druck zwischen dem Ring 130 und der mittleren Querwand 127.
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Eine Mutter 131, welche in Gewindeeingriff mit dem oberen Ende der
Stange 12.9 steht und welche gegen die Oberfläche der oberen Querwand 127 anliegt,
überwacht das Verhältnis des Stempelrahmens 118 gegenüber dem Kniegelenk 117 und
wird so eingestellt, daß die Preßstempel in der gewünschten Weise richtig zusammengebracht
werden. Der obere Preßstempel kann durch Verstellung der Mutter 131 so eingestellt
werden, daß die Feder um jeden gewünschten Betrag zusammengedrückt wird oder um
einen veränderlichen nachgiebigen Eingriff der Preßstempel während ihrer beträchtlichen
Ausschwingung des Kniegelenkes zu gestatten. (Die Wirkungsweise des Kniegelenkes
wird später näher beschrieben.) Der Ring 130 wird dann verstellt, wenn der
Druck der Feder verändert werden soll, und zu diesem Zweck ist der Ring mit Löchern
o. dgl. versehen, die den Eintritt eines Schlüssels o. dgl. gestatten. Das untere
Ende des den Preßstempel tragenden Schlittens ist hohl, wie bei i2i gezeigt, um
einen Spielraum zur Betätigung einer Abstreifvorrichtung zu bilden, welche später
beschrieben wird. Der Schlittenteil des Stempelrahmens 118 ist in der Mitte 133
(Abb. 8) offen, um Spielraum für das obere Ende des schwingenden Gelenkes 117 zu
lassen. Die oberen Enden des Rahmens 118 werden durch eine Querleiste 134 miteinander
verbunden.
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Neben der Hubscheibe 83 ist an der Welle 66 eine Hubscheibe 136 (Abb.
7) angeordnet, i welche die Abstreifvorrichtung steuert. Ein Hebel 137 ist zwischen
seinem Ende drehbar
E
an einer Stütze 138 befestigt und hat
an seinem einen Ende 139 eine in die Kurvennut 141 der Hubscheibe 136 hineinragende
Rolle 14o. Die Hubscheibe 136 (Abb. 3) besteht aus 'zwei Scheiben, von denen
die Scheibe 1q:2 an der Welle 66 starr befestigt ist, während die andere Scheibe
143, in welcher sich die Kurvennut 141 befindet, gegenüber der Scheibe 1q:2 verstellbar
ist. Das andere Ende 147 des Hebels 137 (Abb. 7) geht durch das hohle Iblaschinengestell2o
hindurch und ist mit dem unteren Ende einer nach aufwärts ragenden Stange 148 gelenkig
verbunden, deren oberes Ende an einem Arm 149 eines Winkelhebels 15o angelenkt ist.
Der Winkelhebel 15o ist an einer an dem Maschinengestell befestigten Stütze 151
drehbar gelagert, und sein anderer Arm 152 liegt in der Nähe des unteren Endes des
Stempelrahmens 118. Der Arm 152 ist an seinem äußeren Ende mit einem Finger 153
versehen, welcher mit dem Abstreifer in Eingriff tritt, der im Innern des Stempelrahmens
118 angeordnet ist, und zwar ragt der Finger in den offenen Teil 132 des hohlen
Maschinenrahmens hinein.
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. Der aus zwei Stücken bestehende und beispielsweise oval ausgeführte
obere Preßstempel 154 (Abb.9, to, i i) ist an dem unteren Ende des Stempelrahmens
118 mittels Schrauben 155 (Abb. to) befestigt, welche durch die untere Wandung 156
des hohlen rechteckförmigen Teiles des Stempelrahmens 1i8 hindurchgehen und in das
äußere Stempelglied 157 hineinragen. Das äußere Stempelglied 157 ist mit einer ovalen
Bohrung 158 versehen, welche in diesem Falle genau dem Umriß des herzustellenden
Seifenstückes entspricht. Diese Bohrung endigt im Innern des Stempels, und durch
das äußere Stempelglied 157 erstreckt sich eine kreisförmige Bohrung 159 hindurch,
welche genau in der Mitte des Stempels liegt und durch den oberen Teil desselben
hindurchgeht.
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Das innere Stempelglied 16o hat denselben Umriß wie die Bohrung 158
in dem äußeren Stempelglied 157 und hat einen Ansatz 161, welcher in die kreisförmige
Bohrung 159 hineinragt, wodurch-die beiden Stempelglieder 157 und 16o gleitbar miteinander
verbunden sind. In den Ansatz 161 ist eine Stange 162 hineingeschraubt, welche sich-nach
aufwärts erstreckt und gleitbar in den oberen und unteren Wänden des rechteckförmigen
Teiles des Stempelrahmens 118 gelagert ist.
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Ein Stellring 163 ist an der gleitbaren Stange 162 befestigt, und
zwar liegt dieser Stellring im Innern der rechteckförmigen Öffnung des Stempelrahmens
r18. Eine Feder 165 ist unter Druck zwischen dem Stellring 163 und dem Boden der
rechteckigen Öffnung 121 angeordnet. Der Stellring 163 gerät mit dem Finger
153 in Eingriff, um durch denselben nach abwärts gedrückt zu werden, wobei
das innere Stempelglied 16o heruntergedrückt wird, um sich gegenüber dem nach aufwärts
bewegenden äußeren Stempelglied 157 zu verschieben.
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Die Feder 165 dient dazu, das innere Stempelglied 16o in der richtigen
Stellung im Innern des äußeren Stempelgliedes 157 zu halten. Ein Ausstoßkolben 166
(Abb. 9) ist zwecks Herausstoßung des gepreßten Seifenstückes im Innern des inneren
Stempelgliedes 16o gleitbar angeordnet. Dieser Kolben 166 bildet einen Teil der
inneren Fläche des inneren Stempelgliedes 16o. Der Kolben 166 hat im wesentlichen
die Form wie das innere Stempelglied und wird durch eine Schraubenfeder 167 nach
auswärts gedrückt. Die Schraubenfeder 167 befindet sich in einer konzentrischen
zylindrischen Aussparung 168 im Innern des oberen Teiles des Kolbens 166, während
der obere Teil der Feder 167 gegen den Boden einer Aussparung in dem inneren Stempelglied
16o anliegt.
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Die Abwärtsbewegung des Ausstoßkolbens 166 unter dem Einfluß der Feder
167 wird durch eine Setzschraube 169 begrenzt, welche in die Seitenwand des inneren
Stempelgliedes 16o hineingeschraubt ist und in einen senkrechten Längsschlitz 17o
eintritt, der sich in der Seitenwand des Kolbens 166 befindet.
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Die untere Fläche des inneren Stempelgliedes 16o ist so gekrümmt,
wie die Krümmung des oberen Teiles des zu pressenden Seifenstückes sein soll, und
diese Oberfläche wird zusammen mit der Seitenwand 171 des Seifenstückes gebildet,
welche Seitenwand 171 durch die Bohrung 158 des äußeren Stempelgliedes 157 gebildet
wird. Das innere Stempelglied 16o dient dazu, das Seifenstück außer Eingriff mit
dem äußeren Stempelglied 157 zu bringen, während der Kolben 166 den mittleren Teil
der oberen Fläche des Seifenstückes trifft und das Seifenstück von dem inneren Stempelglied
16o abstreift.
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Der untere Preß_stempe1172 ist an einer drehbaren Welle i73 (Abb.
i und 14) befestigt, welche in den Seitenwänden 174 des Maschinengestells 2o gelagert
ist. Der untere Preßstempel 172 ist mittels Schrauben 175 an der Welle 173 befestigt;
und zwar gehen die Schrauben 175 durch Schlitze 176 in der Welle 173 hindurch und
befinden sich in Gewindeeingriff mit der unteren Seite des Stempels 172. Die- Schlitze
176 erstrecken sich in Längsrichtung der Welle 173, so daß man den unteren Preßstempel
genau in Achsrichtung mit dem oberen Preßstempel 154 einstellen kann. Der untere
Preßstempel 172
kann nicht in senkrechter Richtung bewegt
werden,
und er kann gewissermaßen während der Pressung als ortsfest angesehen werden; wenn
jedoch der obere Preßstempel 154 sich nach der Pressung wieder nach abwärts L ewegt,
dann wird der untere Preßstempel gedreht, um das gepreßte Seifenstück auszustoßen.
Um diese Drehung oder Ausschwingung des unteren Preßstempels auszuführen, ist folgende
Anordnung getroffen: Eine Hubscheibe 177 (Abb. 3, 6) ist an der Hauptantriebswelle
23 zwischen dem Maschinengestell 2o und der Riemenscheibe 25 befestigt. Ein Winkelhebel
178 ist an einem Zapfen 179 drehbar gelagert, welcher sich an. der
einen Seite des Maschinengestelles 2o befindet. Ein Arm iSo dieses Winkelhebels
ist mit einer Rolle 181 versehen, die in die Hubnut 182 der Hubscheibe 177 hineinragt.
Der andere Arm 183 des Winkelhebels 178 erstreckt sich nach aufwärts und ist mit
einem Ende einer Stange 184 gelenkig verbunden, deren anderes Ende an einem weiteren
Winkelhebel 186 drehbar befestigt ist. Die3er Winkelhebel 186 6 sitzt fest an dem
äußeren Ende der Welle 173. Die Hubnut 182, ist so ausgeführt, daß durch dieselbe
eine genügende Drehung der Welle 173 ausgeführt wird, um den unteren Preßstempel
172 von einer senkrechten Stellung nach vorwärts in eine schräge Stellung zu verdrehen,
wobei das gepreßte Seifenstück herausgestoßen wird. Der andere Arm 187 des Winkelhebels
186 dient lediglich als Anschlag, und zwar liegt dieser Arm dann an einem Ansatz
188 an, wenn der untere Preßstempel eine genaue senkrechte Lage eingenommen hat.
Der Ansatz 188 ist an der Seitenwand des Maschinengestelles 2o in geeigneter Weise
befestigt.
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Der untere Preßstempel i72 ist mit einer Abstreifvorrichtung folgender
Konstruktion versehen: Ein'Kolben 189, welcher an seinem unteren Ende einen Flansch
igo hat, ist gleitbar in einer Mittelbohrung des unteren Stempels gelagert, und
zwar liegt der Flansch igo in einer Versenkung igi des Stempels 172.
Für gewöhnlich
ruht der Kolben 189 infolge seines Schwergewichtes auf dem oberen Teil der Welle
173, und zwar in einer solchen tiefen Stellung, in welcher die Oberfläche des Kolbens
189 in der Ebene der konkaven Vertiefung des unteren Stempels 172 liegt. Die Oberfläche
des Kolbens 189 bildet gewissermaßen einen Teil der Arbeitsfläche des unteren Preßstempels.
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Eine gleitbare Stange 192 ist zwecks Betätigung des Kolbens 189 konzentrisch
mit Bezug auf den Kolben angeordnet und erstreckt sich gleitbar durch die Welle
173.
Das untere Ende der Stange ig2, welches aus der Welle 173 herausragt,
ist gegabelt und dient zur Aufnahme einer Rolle 193. Ein Querstift 194 (Abb. 14)
geht durch den oberen Teil der Stange ig2, welche im Innern der Welle 173 liegt,
hindurch und liegt in diametral gegenüberliegenden Schlitzen 195, die in der Welle
angeordnet sind, wodurch eine Verdrehung der Stange 192 verhütet wird, so daß die
Rolle stets in derselben Lage bleibt.
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Um den Ausstoßkolben 189 zu betätigen, ist eine Hubnocke 196 an einer
Querstange 197 (Abb. i2 und i) befestigt. Die Querstange 197 liegt parallel zu der
Welle 173 und ist in den Seitenwänden 174 des Maschinenrahmens befestigt. Die Stange
197 kann in Umfangsrichtung verstellt werden, und zwar infolge einer segmentartigen
Platte 198 (Abb. 8), , welche an dem äußeren Ende der Stange befestigt ist und einen
Schlitz igg in ihrem äußeren Ende hat, welcher konzentrisch zu der Stange 197 verläuft.
Dieser Schlitz igg wird von einer Schraube Zoo durchsetzt, welche mit dem Maschinengestell
in Gewindeeingriff steht. Die Hubnocke 196 wird so eingestellt, daß sie mit den
Rollen ig3 bei Drehung der Welle 173 in Eingriff gerät, um den Kolben 189 nach auswärts
zu stoßen, wodurch das Seifenstück herausbefördert wird.
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Die Innenfläche des unteren Preßstempels 172 bildet zusammen mit der
oberen Stirnfläche des Kolbens 189 die Preßfläche des unteren Preßstempels, um die
untere Fläche des Seifenstückes zu formen. Eine Nut toi (Abb. i2) befindet sich
in der Innenfläche des unteren Preßstempels, und zwar in der Nähe des Randes der
Kolbenbohrung. Das obere innere Preßstempelglied 16o ist genau so ausgeführt wie
der untere Preßstempel 172. Die Seitenwände oder der Rand 2o2 (Abb. i) der Seife
wird von dem äußersten unteren Ende 171 der Bohrung 158 des oberen äußeren Stempelgliedes
157 gebildet.
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Die Wirkungsweise der Preßsbempel ist folgende: Wenn der obere Stempelrahmen
118 nach abwärts bewegt wird, dann wird gleichzeitig hiermit der Finger 153, welcher
zur Betätigung des oberen inneren Stempelgliedes 16o dient, um das Seifenstück abzustreifen,
nach abwärts bewegt, und zwar tritt es bei dem Finger 153 in die rechteckige Öffnung
121 des Stempelrahmens 118 hinein. Wenn der obere Preßstempel 154 mit dem unteren
Preßstempel i72 in Eingriff steht, dann wird der Finger 153 ein klein wenig
oberhalb des Ringes 163 angehalten, und das zylindrische Seifenstück, welches sich
in dem unteren Preßstempel 172 befindet, wird bei der weiteren Abwärtsbewegung des
oberen Preßstempels i54 zwischen den beiden Stempeln zusammengedrückt, wobei die
einzelnen Abstreifglieder sich in ihrer Arbeitsstellung
befinden.
Der untere Ausstoßkolben 189 wird durch sein Eigengewicht in seiner Arbeitsstellung
gehalten, während der obere Ausstoßkolben 16G entgegen der schwachen Feder 167 in
Arbeitsstellung gedrückt wird. Das innere Stempelglied 16o wird hierbei durch die
Feder 165 in ihrer Arbeitsstellung gesichert. Wie besonders deutlich aus Abb. 8
hervorgeht, wird durch den oberen Preßstempel 154 zweimal ein Druck auf das Arbeitsstück
ausgeübt. Dieses ist auf die schwingende Lagerung des oberen Endes des Lenkers des
Kniegelenkes 117 zurückzuführen, wenn dasselbe nämlich über seine Totpttnktlage
hinaus in die in gestrichelten Linien dargestellte Lage eingebracht wird. Der Druck
auf das Seifenstück wird dann ausgeiibt, wenn der obere Drehpunkt des Kniegelenkes
117 über die Totpunktlage hinweggeht. Diese Schwingung des Kniegelenkes 117 über
seine Totpunktlage hinaus wird durch die Verlegung des gelenkigen Anschlußpunktes
der Stange 112 mit dem Schwungrad erzielt, denn die . Totpunktlage des. Schwungrades
liegt beträchtlich über der Totpunktlage des Kniehebelgelenkes hinaus. Wenn die
Teile die in der Abb. 8 in der Totpunktlage dargestellten Stellungen einnehmen,
dann befinden sich die Preßstenipel in Druckeingriff miteinander, denn die starke
Feder 124 ist zusammengedrückt, und das Arbeitsstück, nämlich die Seife, wird unter
dem Einfluß des Federdruckes zusammengep:-eßt. Wenn der Kniehebel über die Totpunktlage
hinaus in die in gestrichelten Linien dargestellte Stellung bewegt wird, dann wird
der Druck der Feder 124 vollkommen ausgeglichen, und der obere Stempelrahmen 118
wird ein klein wenig von der gepreßten Seife abgehoben.
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Wie aus der Abb. 9 zu ersehen ist, bleibt der unter Federkraft stehende
Kolben 166 im .innern des oberen Preßstempels in Eingriff mit der Oberfläche des
gepreß.ten :Seifenstückes, und nur die beiden Stempelteile 157 und 16o bewegen sich
nach aufwärts und verschieben sich gegenüber dem Kolben 166. Wenn nun die Drehung
des den Hebel 1o8 (Abb. 8) überwachenden Schwungrades 107 fortgesetzt wird, dann
wird der Hebel lob nach der anderen Richtung ausgeschwungen, und dabei nähert er
sich wieder der Totpunktl'age oder der in Abb. 8 in ausgestrichenen Linien dargestellten
Stellung; und hierbei wird die Seife abermals unter Druck gesetzt, und zwar ist
der Druck genau so groß wie beim ersten Male. Durch diese doppelte Pressung der
Seife wird dieselbe in eine dauernd verbleibende Form gebracht, und das hergestellte
Seifenstück hat äußerst scharfe Umrisse und eine glatte Oberfläche. Um die beiden
Preßstempel mit dem ge@ wünschten Druck zusammenzubringen, kann man die Druckkraft
der Feder 124 verstellen. Ferner kann man den Stempelrahmen 118 gegenüber dem Kniegelenk
117 verstellen, so daß je nach der Plastizität der zu pressenden Seifenmasse der
richtige Druck auf dieselbe ausgeübt wird.
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Der Finger 15.3, welcher dazu dient, das innere Stempelglied 16o des
oberen Stempels 154 zu betätigen, bewegt sich bei der Abwärtsbewegung des Stempelrahmens
118 ebenfalls nach abwärts und wird dann infolge der Form der Hubscheibe 136 gegenüber
dem Ring 163 an der Stange 162 so verschoben, däß er mit dem Ring 163 in Eingriff
gerät, jedoch in der Weise, daß keine Verschiebung des Ringes 163 stattfindet, wenn
das Gelenk 117 über die Totpunktläge hinaus, bewegt wird. Wenn jedoch der Hebel
1o8 die Totpunktlage zum zweitenmal passiert, um den Stempelrahmen 118 nach aufwärts
zu bewegen, dann gerät der Finger 153 derart mit dem Ring 163 in Eingriff, daß das
innere Stempelglied 16o das Seifenstück von den Wänden der Bohrung 158 des inneren.
Stempelgliedes abstreift. Dieses geschieht dadurch, daß sich das äußere Stempelglied-1-57
gegenüber dem inneren Stempelglied 16o nach aufwärts bewegt (Abb. 9), und dabei
wird das gepreßte Seifenstück aus dem äußeren Stempelglied 154 herausgestoßen.
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Bei der weiteren Aufwärtsbewegung des oberen Preßstempels 154 gerät
dann auch das innere Stempelglied 16o außer Eingriff mit der Seife; da das Seifenstück
durch den Kolben 166 aus dem oberen inneren Stempelglied herausgedrückt wird, und
zwar geschieht dieses dann, wenn der Finger 153 sich von dem Ring 163 hinwegbewegt,
so daß sich unter dem Einfluß der Feder 165 das innere Stempelglied 16o wieder in
seine Anfangslage gegenüber dem äußeren Stempelglied 157 verschieben kann. Nachdem
dieses eingetreten ist, befindet sich lediglich noch die untere Stirnfläche des
Kolbens 166, welche verhältnismäßig klein ist, in Eingriff mit der oberen Seite
des Seifenstückes, und da diese Stirnfläche des Kolbens 166 verhältnismäßig klein
gegenüber der unteren Seifenfläche ist, welche mit dem unteren Preßstempel in Eingriff
liegt, so besteht keine Gefahr, daß das Seifenstück an dem oberen Kolben 166 anhaften
bleibt und mit nach aufwärts bewegt wird. Wenn also der obere Preßstempel 154 Sich
von dem von ihm abgestreiften Seifenstück hinweg und nach aufwärts bewegt, dann
bewegt sich auch der Finger 153 mit nach aufwärts und im wesentlichen mit derselben
Geschwindigkeit, um wieder in die in Abb. 7 dargestellte Stellung zu. geraten.
Nachdem
der obere Preßstempel154 sich nach aufwärts bewegt hat, wird die Welle
173 durch die bereits beschriebene Vorrichtung gedreht, und damit wird der
untere Preßstempel 172, nach vorwärts gekippt. 1`ie Rolle 193, welche einen Teil
des Ausstoßkolbens 189 des unteren Preßstempels bildet, gerät dabei in Eingriff
mit der Hubnocke 196, und dabei wird die Seife aus dem unteren Preßstempel durch
den Kolben 189 herausgestoßen. Die Wirkung des Kolbens 189 ist derart, daß das Seifenstück
von der unteren gekrümmten Fläche des Stempels abgehoben wird, wobei der Seife eine
so große lebendige Kraft mitgeteilt wird, daß sie sich von der Stirnfläche des Kolbens
189 löst.
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Es ist selbstverständlich ohne weiteres möglich, die Seifenstücke
unter fortgesetztem Druck zu pressen, und zwar auch selbst dann, wenn der Winkelhebel
io8 über seine Tatpunktlage hinausbewegt ist, und zwar hat man in diesem Falle lediglich
die Druckkraft der Feder 124 zu verstellen, wobei man auch den oberen Stempelrahmen
118 mit Bezug auf das Gelenk i 17 verstellen muß. Die Wirkung, welche dann durch
den oberen Stempel ausgeübt wird, ist ungefähr folgendermaßen: Der Druck, welcher
in der Totpunktlage des Kniehebelmechanismus ausgeübt wird, ist sehr hoch, wenn
jedoch der Hebel über die Totpunktlage hinausbewegt ist, dann findet keine Abhebung
des oberen Stempels 154 von dem Arbeitsstück statt, sondern lediglich die Druckkraft
der Feder 124 wird ein klein wenig vermindert, und zwar je nachdem, wie weit der
Hebellob über die Totpunktlage hinausgeschwungen wird. Bei dieser Arbeitsweise bleiben
die Preßstempel stets miteinander in Eingriff.
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In der Nähe des vorderen Endes der Maschine ist ein endloses Förderband
2o3 (Abb.3 und 8) angeordnet, welches zum Aufnehmen und zum Fortführen der ausgestoßenen,
fertiggepreßten Arbeitsstücke dient. Die Antriebswelle 85 dieser Fördervorrichtung
(Abb. 8) ist in den Stützen 41 und 67 gelagert, und an dieser Welle 85 sitzt ein
Kettenrad 2o4, welches mittels einer Kette 205 von einem zweiten Kettenrad 2o6 angetrieben
wird, welches auf der Antriebswelle 66 sitzt. Eine lose Rolle 207 ist einstellbar
an einer Stütze 2o8 befestigt, welche an dem Maschinenrahmen angeschraubt ist. Der
Wellenstumpf 2o9 dieser Rolle 2o7 ist in einem Schlitz der Stütze 2o8 befestigt,
so daß man die Rolle 207 auf die Kette hinzu- und von derselben hinwegbewegen
kann. An dem vorderen Ende der Antriebswelle 85 ist eine Scheibe 2io befestigt,
über welche das endlose Förderband hinweggeführt ist, mittels welcher das Förderband
in Bewegung gesetzt wird. Unmittelbar vor derjenigen Stelle, wö die fertigen Seifenstücke
ausgestoßen werden, sind ortsfest verlegte Seitenschienen 211 (Abb. 3) angeordnet,
welche sich an den Seiten des Förderbandes befinden und von entsprechenden Stützen
getragen werden. Diese Seitenschienen sind vorzugsweise an derjenigen Stelle 2r2,
welche unmittelbar in der Nähe der Seifenstücke liegt, gepolstert, so daß die Seifenstücke
nicht beschädigt werden, wenn sie von dem unteren Preßstempel auf das Förderband
aufgebracht werden.