DE528679C - Sicherung fuer Blattfedern gegen das Verschieben der Federblaetter - Google Patents
Sicherung fuer Blattfedern gegen das Verschieben der FederblaetterInfo
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- DE528679C DE528679C DES80801D DES0080801D DE528679C DE 528679 C DE528679 C DE 528679C DE S80801 D DES80801 D DE S80801D DE S0080801 D DES0080801 D DE S0080801D DE 528679 C DE528679 C DE 528679C
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- Germany
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- spring
- collar
- protection
- spring leaves
- leaf springs
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F1/00—Springs
- F16F1/02—Springs made of steel or other material having low internal friction; Wound, torsion, leaf, cup, ring or the like springs, the material of the spring not being relevant
- F16F1/18—Leaf springs
- F16F1/26—Attachments or mountings
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Springs (AREA)
Description
Bei geschichteten Blattfedern für Fahrzeuge, insbesondere für Schienenfahrzeuge,
sollen die Federblätter nach bekannten Vorschlägen innerhalb des sie umschließenden
S Bundes untereinander und mit dem unteren Bundflansch durch Warzen- und Warzeneindrücke
gegen Verschiebung gesichert werden. Der im Federbund verbleibende freie Raum wird dabei durch Beilagen ausgefüllt,
von denen eine durch Warze und Warzeneindruck mit dem anliegenden Federblatt in Eingriff steht. Um jedoch diese Beilage in
ihrer Lage zu halten, muß sie selbst wieder gesichert sein. Dies geschah entweder durch
in die Warzeneindrückung greifende Druckschrauben oder durch zwischen Beilage und
Bund eingetriebene Federkeile. Durch beide Verbindungen wird aber ein Verschieben der
Beilage und damit auch der Federblätter nicht unbedingt verhindert, da die Schubkräfte
in vollem Ausmaß auf diese reibungsschlüssigen Verbindungen einwirken, ohne unmittelbar an dem Bund etwa durch starr
mit ihm verbundene Konstruktionsteile einen
as Widerstand zu finden. Die Druckschraube
wird auf Biegung beansprucht und kann, um den Federbund nicht allzusehr zu schwächen,
kaum so kräftig ausgeführt werden, daß Verbiegungen nicht eintreten.
Es ist ferner bekannt, an den Seitenkanten jedes Federblattes Nasen anzuordnen, die
den Bund umfassen. Um diese Federblätter in den Bund führen zu können, mußte an den
Bundwänden eine der Nasenhöhe und Dicke entsprechend breite Ausnehmung vorgesehen
werden, wodurch auch der Bund in erheblichem Maße geschwächt wurde. Man füllte
die Aussparung im Federbund später durch eine infolge Schützens federnde Füllplatte
aus, welche über den freien Bundraum vorspringende Lappen aufwies, die das Herausfallen
der Platte aus dem Bund verhüten sollte.
Nach der Erfindung wird die durch Warzeneindruck mit dem anliegenden Federblatt
in Eingriff stehende Beilage unmittelbar gegen Verschiebungen innerhalb des Federbundes
gesichert. Das geschieht dadurch, daß die Beilage mit seitlichen, die Bundwand umfassenden
Nasen versehen ist.
In der Zeichnung zeigt
Abb. ι eine Seitenansicht und
Abb. 2 eine Grundansicht auf die gewarzte Sicherungsplatte.
Abb. 3 zeigt die Seitenansicht auf ein Federpaket mit der erfindungsgemäß gestalteten
Sicherungsplatte und
Abb. 4 einen waagerechten Schnitt durch dasselbe.
Das Federpaket ist aus den einzelnen Federblättern d aufgebaut. Die Federblätter
d greifen in bekannter Weise mit Warzen c in entsprechende Warzeneindrücke der
benachbarten Federblätter ein. Das unterste
Federblatt legt sich mit seiner Warze in eine passende Warzenvertiefung im Boden des
Federbundes f ein.
Auf dem obersten Federblatt liegt die Kuppelplatte a, die mit ihrer Mittelwarze c in
die Warzenvertiefung des obersten Federblattes d eingreift. Sie ist mit seitlichen
Nasen b versehen und hält sich mit diesen an den Wangen des Bundes / fest. Den freien
ίο Raum oberhalb der Kuppelplatte α füllt eine
Futterplatte e aus, die die Kuppelplatte a mit dem Federpaket d im Federbund / in stetem
Eingriff hält.
Der Zusammenbau geschieht derart, daß man den Federbund mit eingelegter Kupplungsplatte
α über das fertig gebündelte und durch Laschen provisorisch zusammengehaltene
Federpaket bis zur Mitte zieht. Es springt dann die Warze des untersten Federblattes
in die Warzenvertiefung im Boden des Bundes und die Warze der Kupplungsplatte α in die Warzenrast des obersten
Federblattes ein. Um den zwischen Kupplungsplatte α und Innenseite des Bundes entstehenden
freien Raum auszufüllen, die Warzen ständig in Eingriff zu halten und alle Teile an einer Höhenverschiebung zu hindern,
wird die Beilage e eingetrieben. Eine besondere Befestigung derselben ist nicht erforderlich,
da keinerlei horizontale Zugkräfte an ihr angreifen; sie kann aber, wenn sie geschlitzt
ausgeführt ist, durch Hochbiegen eines Schenkels gegen ein Herausfallen aus dem Federbund gesichert sein.
Die Federblätter sind nunmehr starr mit dem Federbund verbunden, da das Hauptfederblatt,
an dem die im Betriebe auftretenden Horizontalkräfte angreifen, durch Warzen c und Nasen b unverschiebbar mit dem
Federbund f gekuppelt ist, während alle anderen Blätter durch Warzen und Warzeneindrücke
miteinander und mit dem untersten Teil des Federbundes verbunden sind. Die damit verbundene hohe Betriebssicherheit der
Fahrzeuge ist also durch vorliegende Erfin- Φ5 dung in hohem Maße gewährleistet.
Der Auseinanderbau der Feder geschieht in der umgekehrten Reihenfolge des Zusammenbaus;
er ist möglich ohne Zerstörung oder Beschädigung irgendeines Teiles.
Claims (1)
- Patentanspruch:Blattfedersicherung, bestehend aus einer mit Warzeneindruck versehenen, in eine Warzenvertiefung des anliegenden Federblattes eingreifenden. Kuppelplatte für die zu einem Paket geschichteten und gegenüber dem Federbund durch Warzen und Warzeneindrücke in Eingriff gehaltenen Federblätter, dadurch gekennzeichnet, daß die Kuppelplatte (a, c) mit den Federbund (/) seitlich umfassenden Nasen (b) versehen ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES80801D DE528679C (de) | 1927-07-22 | 1927-07-22 | Sicherung fuer Blattfedern gegen das Verschieben der Federblaetter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES80801D DE528679C (de) | 1927-07-22 | 1927-07-22 | Sicherung fuer Blattfedern gegen das Verschieben der Federblaetter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE528679C true DE528679C (de) | 1931-07-07 |
Family
ID=7509123
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES80801D Expired DE528679C (de) | 1927-07-22 | 1927-07-22 | Sicherung fuer Blattfedern gegen das Verschieben der Federblaetter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE528679C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1034210B (de) * | 1954-05-26 | 1958-07-17 | Ver Westdeutsche Waggonfab | Einrichtung zur Lagensicherung der Blaetter von Tragblattfedern im Federbund bei Schienenfahrzeugen |
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1927
- 1927-07-22 DE DES80801D patent/DE528679C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1034210B (de) * | 1954-05-26 | 1958-07-17 | Ver Westdeutsche Waggonfab | Einrichtung zur Lagensicherung der Blaetter von Tragblattfedern im Federbund bei Schienenfahrzeugen |
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