DE527359C - Golfballreiniger - Google Patents
GolfballreinigerInfo
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Links
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63B—APPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
- A63B47/00—Devices for handling or treating balls, e.g. for holding or carrying balls
- A63B47/04—Devices for handling or treating balls, e.g. for holding or carrying balls for cleaning balls
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Physical Education & Sports Medicine (AREA)
- Cleaning In General (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Golfballreiniger
mit einer festen und einer dieser gegenüberliegenden umlaufenden Scheibenbürste.
Der Golfballreiniger nach der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß er zur gleichzeitigen
Reinigung einer Mehrzahl von Bällen eingerichtet ist, die in den Zwischenraum zwischen den beiden Bürsten nahe deren
Peripherie eingeführt und alsdann durch die Drehung der einen Bürste mitgenommen
werden. Gleichzeitig wird den Bällen durch die Reibung noch eine Drehung um ihre
eigene Achse erteilt, so daß eine Planetenbewegung entsteht. Diese doppelte Drehung
verstärkt die Wirkung der Bürsten auf die Bälle und damit auch die Reinigungsarbeit.
Um zu verhindern, daß die Bälle trotz
ihrer lebhaften Drehung zwischen den Bürsten herausfallen können, ist erfmdungsgemäß
ao der die Bälle aufnehmende Zwischenraum von einem Schutzschilde begrenzt. Gemäß
weiterer Erfindung wird die Wirkung der Bürsten noch durch ein Wasserbad unterstützt,
das am Boden eines allseitig geschlossenen Behälters enthalten ist. Die Bürsten
tauchen in dieses Wasserbad während ihres Umlaufes ein, und ihre dabei benetzten Borsten
sorgen für eine gründliche und rasche Entfernung aller Schmutzteilchen. Gleichzeitig
werden die Bürsten selbst durch ein Wasserbad gereinigt.
In den Zeichnungen ist der Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel
dargestellt, in denen
Abb. ι ein seitlicher Aufriß der auf einem Ständer angebrachten Bürstvorrichtung ist,
Abb. 2 eine Oberansicht im Grundriß,
Abb. 3 ein senkrechter Querschnitt durch den Mittelpunkt,
Abb. 4 ein senkrechter Längsschnitt und
Abb. 5 eine Abänderung des Ständers in Seitenaufriß.
Durch obige Vorrichtung können die beim Spiele beschmutzten Bälle sogleich an Ort
und Stelle gesäubert und zum Weiterspielen benutzt werden, denn die einfache und tragbare
kastenförmige Vorrichtung bedarf keiner gesonderten Wasserbehälter.
10 ist der Behälter öder Ksaten mit Klappdeckel
11. An der Rückwand ioa sind U-förmige
Konsolen, an deren freie Enden Klemmen 14 angeschraubt sind, um den Kasten an
seinem beliebig tief und an beliebiger Stelle in die Erde zu treibenden Ständer zu befestigen.
16 und 17 sind die beiden kreisrunden Bürsten, nebeneinander gleichlaufend zu der
Vorderwand ίο6 bzw. der Hinterwand io° im
Kasten so angeordnet, daß zwischen ihren beiden Borstenbesätzen ein Raum zur Aufnahme
der zu bürstenden Bälle bleibt, der schmäler als der Balldurchmesser sein muß, damit die Bälle nicht herausspringen.
Eine der beiden Kreisbürsten, ij, ist fest,
d. h. nicht drehbar, an der Hinterwand ioa
angebracht, und zwar vorzugsweise mit Schrauben 18, die durch die Wand und den
ίο Rücken iyb der Bürste 17 hindurchgehen.
Die einwärts ragende, auf der Bürste 17 befestigte Nabe 19 bildet eines der beiden
Lager der durch eine öffnung 21 der Vorderwand ι o6 des Kastens hindurchgehenden
waagerechten Welle 20, auf deren äußerem Ende eine Kurbel 22 zum Drehen der Welle
angebracht ist.
Die zweite Bürste 16 dagegen ist durch eine Nabe 24 an ihrem Rücken 16* auf derselben
Welle 20 lösbar befestigt und ist im Kasten 10 drehbar. Die Nabe 24 ist z. B.
durch einen Splint 25 lösbar auf die Welle 20 gekeilt, der in zusammenfallenden Löchern
des Kastens bzw. der Welle sitzt. Die Bürsten 16 und 17 sind in geeigneter
Höhe über dem· Kastenboden ioc angeordnet
und tauchen teilweise im Wasser ein, welches den Unterteil des Kastens ausfüllt und
durch einen Übersturz 26 in der Kastenwand auf dem gewünschten Höhestand erhalten
wird.
Der zu reinigende Ball wird von oben zwischen die beiden einander gegenüberstehenden
Borstenbesätze i6ff und 166 der
Bürsten eingeführt und Bürste 16 durch Kurbel 22 gedreht, so daß sich auch der Ball im
Kreise um die Achse der Welle 20 dreht und seine Oberfläche durch die beiden Borstenbesätze
gesäubert wird. Während des Kreisens geht der Ball durch das Wasser, das den durch die Bürsten gelockerten Schmutz abwäscht.
Wenige Kurbeldrehungen genügen zur völligen Reinigung der Bälle. Natürlich können die Bürsten so breit sein, daß sie
mehrere Bälle zugleich zwischen sich aufnehmen und bürsten können, ohne daß die Wirksamkeit der Gesamtvorrichtung dadurch
beeinträchtigt würde. Die Bürsten sind in einer gewissen Höhe über dem Behälterboden
angeordnet, um einen Sumpf für den Schmutz zu schaffen.
Damit die Bälle nicht zwischen den Bürsten herausrutschen, sind letztere unten von
einem halbkreisförmigen, oben offenen Schilde 27 umgeben, der oben nur so- weit zusammengeht,
daß man die Bälle zum Abbürsten hindurchstecken kann. Unten hat der Schild Durchbrechungen 28 zum Durchfallen
des abgetrennten Schmutzes auf den Behälterboden. Der Schild kann durch Nieten 29 an den Außenwänden des Kastens an
Stellen befestigt sein, die wesentlich in einer waagerechten Ebene der Achse der Welle 20
liegen. Der Deckel 11 ist vorteilhaft durch Scharniere 30 am Kasten angelenkt und wird
durch eine Feder 31 zugehalten. Die Teile sind vorteilhaft aus Aluminium oder sonstigem
wasserbeständigem Material.
In der Abänderung nach Abb. 5 ist ein Kasten 32 durch eine Tülle 33 befestigt, die
ihrerseits wiederum auf ihrer Hinterwand befestigt ist und das verschmälerte Ende eines
Steckpfahles 34 empfängt.
Die Anordnung der beiden Bürsten ist in solchem Arbeiitsverhältnis zueinander, daß sie
den Ball zwischen sich aufnehmen und drehend bürsten können, wobei er sich um eine den beiden Bürsten gemeinsame Achse
dreht.
Wenn die Welle 20 aus ihrer Nabe 17 ausgelöst ist, kann sie aus dem Kasten herausgenommen
werden. Wenn sie wieder eingesetzt worden ist, kann ihre Verstellung nach innen durch die Hinter wand ioa begrenzt
werden, gegen die ihr inneres Ende anschlägt, und sie kann dann nicht mehr aus
dem Kasten herausgenommen werden, weil dieser durch die Bürste 17 verhindert wird,
die durch einen Splint 25 darauf befestigt ist.
Außer zur Reinigung von Golf ballen kann natürlich die oben beschriebene Erfindung
auch zur Reinigung anderer Gegenstände verwendet werden, und die baulichen Einzelheiten
können jeweils den Umständen angepaßt werden, ohne daß die Grenzen der Erfindung
überschritten werden.
Claims (2)
1. Golfballreiniger mit einer festen und einer dieser gegenüberliegenden umlaufenden
Scheibenbürste, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen den beiden Bürsten (i6a, 17°) frei gelassene
Zwischenraum für eine Mehrzahl von in ihm umlaufenden Bällen rings an seinem
Umfange durch einen das Herausspringen der Bälle aus dem Zwischenräume während
ihres Umlaufes verhinderndes Schild (27) begrenzt ist.
2. Golfballreiniger nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Boden des geschlossenen Bürstenbehälters (10)
zur Reinigung der Bürsten und Bälle ein Wasserbad enthält.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US323982A US1862437A (en) | 1928-12-05 | 1928-12-05 | Golf ball cleaning device |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE527359C true DE527359C (de) | 1931-06-17 |
Family
ID=23261562
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES95219D Expired DE527359C (de) | 1928-12-05 | 1929-11-30 | Golfballreiniger |
Country Status (4)
Country | Link |
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US (1) | US1862437A (de) |
DE (1) | DE527359C (de) |
FR (1) | FR685535A (de) |
GB (1) | GB334800A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19933587C1 (de) * | 1999-07-17 | 2000-10-05 | Hohenstein Vorrichtungsbau | Golfballwascher |
Families Citing this family (5)
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---|---|---|---|---|
US2672633A (en) * | 1947-04-15 | 1954-03-23 | Louis S Allen | Golf ball cleaner |
US3210789A (en) * | 1964-01-08 | 1965-10-12 | Clarence L Garrett | Golf ball washer |
US3740784A (en) * | 1971-10-26 | 1973-06-26 | W Morrissey | Cleaner device for balls |
SE468787B (sv) * | 1987-03-03 | 1993-03-22 | J Knez Ab | Anordning foer behandling av runda foeremaal, t ex tvaettning av golfbollar |
US6553598B1 (en) | 2002-02-06 | 2003-04-29 | Gary R Sansotta | Golf ball cleaner |
-
1928
- 1928-12-05 US US323982A patent/US1862437A/en not_active Expired - Lifetime
-
1929
- 1929-11-26 FR FR685535D patent/FR685535A/fr not_active Expired
- 1929-11-27 GB GB36401/29A patent/GB334800A/en not_active Expired
- 1929-11-30 DE DES95219D patent/DE527359C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19933587C1 (de) * | 1999-07-17 | 2000-10-05 | Hohenstein Vorrichtungsbau | Golfballwascher |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB334800A (en) | 1930-09-11 |
FR685535A (fr) | 1930-07-11 |
US1862437A (en) | 1932-06-07 |
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