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DE526637C - Mehrsystemroehre - Google Patents

Mehrsystemroehre

Info

Publication number
DE526637C
DE526637C DES81395D DES0081395D DE526637C DE 526637 C DE526637 C DE 526637C DE S81395 D DES81395 D DE S81395D DE S0081395 D DES0081395 D DE S0081395D DE 526637 C DE526637 C DE 526637C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
electrodes
systems
tube
support wires
electrode
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES81395D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sueddeutsche Telefon Apparate Kabel und Drahtwerke AG TEKADE
Original Assignee
Sueddeutsche Telefon Apparate Kabel und Drahtwerke AG TEKADE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Sueddeutsche Telefon Apparate Kabel und Drahtwerke AG TEKADE filed Critical Sueddeutsche Telefon Apparate Kabel und Drahtwerke AG TEKADE
Priority to DES81395D priority Critical patent/DE526637C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE526637C publication Critical patent/DE526637C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J21/00Vacuum tubes
    • H01J21/20Tubes with more than one discharge path; Multiple tubes, e.g. double diode, triode-hexode
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J2893/00Discharge tubes and lamps
    • H01J2893/003Tubes with plural electrode systems

Landscapes

  • Discharge Lamp (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AH 8. JUNI 1931
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 21 g GRUPPE
Mehrsystemröhre Patentiert im Deutschen Reiche vom 23. August 1927 ab
Die Erfindung bezieht sich auf eine Dreielektrodenröhre mit mehreren einzelnen Elektrodensystemen.
Die Konstruktion solcher Röhren macht schon bei zwei Elektrodensystemen glastechnische Schwierigkeiten und wird weiter erschwert bei noch zahlreicheren Entladungssystemen. Erschwerend kommt außerdem noch hinzu, daß nur ein beschränkter Raum
ίο für die Anordnung der Elektrodensysteme vorhanden ist.
Röhren mit mehreren Elektrodensystemen sind bekannt. Diese bekannten Formen haben aber für die einzelnen Elektroden zum Teil sogar mehrere Stützdrähte und ordnen diese in einer Ebene längs der schmalen Kante des öuetschfußes an. So liegen also zwischen den Anoden und Gittern die Stützdrähte und Zuleitungen für die Glühdrähte. Auf diese
ao Weise wird ein sehr breiter Quetschfuß erforderlich, um eine Dreifachröhre oder gar Vierfachröhre herzustellen.
Die vorliegende Erfindung behebt nun die geschilderten Übelstände der bekannten Formen auf folgende Weise:
Die Stützdrähte für die ungeheizten Elektroden eines Systems liegen in bekannter Weise nebeneinander in geringem Abstand voneinander. Die Stützdrähte werden nun seitlich senkrecht zu der schmalen Längskante des Quetschfußes abgebogen, und zwar so, daß die Träger gleichartiger Elektroden verschiedener Systeme stets nach der gleichen Seite abgebogen werden, beispielsweise alle Anodenstützen nach rechts, alle Gitterstützen nach links. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutern die Abb. 1 bis 3. Die Abb. 1 zeigt die breite Seite des Öuetschfußes. Die hier als Beispiel dargestellte Elektrodenform ist eine kastenförmige, seitlich geöffnete, wie in Abb. 2 dargestellt. Es sei ausdrücklich bemerkt, daß es für die Erfindung belanglos ist, welchen Querschnitt die Elektrodenform aufweist. Jedes bekannte Elektrodensystem ist anwendbar. Es kann ebensogut das zylindrische System wie auch ein ovales oder ein plattgedrückter Zylinder verwendet werden. In den Abbildungen sind die Stützdrähte für die Gitter mit 1 und die für die Anoden mit 2 bezeichnet. Sie liegen, wie die Zeichnung zeigt, paarweise nebeneinander. Zwischen diesen einzelnen Gruppen von je zwei Drähten werden die zur Halterung des Glühfadens und zur Stromzuführung benötigten Zuleitungen angebracht. Die Abb. 3 zeigt nun einen senkrechten Schnitt durch die Längsseite des Quetschfußes und die nach verschiedenen Seiten abgebogenen Gitterhaltedrähte 1 und Anodenhaltedrähte 2. In der Abb. 3 decken sich die Systeme der zur Erläuterung dargestellten Dreifachröhre, so daß nur das vordere sichtbar ist. Wie aus der Abb. 1 ersichtlich, gestatten es die Maßnahmen der Erfindung, die Anoden der einzelnen Systeme sehr nahe aneinander zu bringen. Der Abstand a zwisehen ihnen läßt sich bis auf 1 mm herunter verkleinern, so daß es nunmehr ohne Schwierigkeiten möglich ist, sogar vier oder fünf
Elektroden in einer normalen Glasglocke anzubringen, ohne den Glockenhals, die Glocke und den Quetschfuß verbreitern zu müssen, so daß also überhaupt-keine wesentliche Änderung eintritt.
Eine besonders günstige Ausführungsform ergibt sich, indem man dem Elektrodensystem entweder einen elliptischen oder kastenförmigen Querschnitt gibt. Für die Erfindung ist es unwesentlich, ob die Gitter oder Anoden der einzelnen Systeme parallel geschaltet sind, die Röhre also eigentlich nur ein einziges Stück mit je einem einzigen mehrteiligen Gitter und einer einzigen mehrteiligen Anode darstellt, oder ob die einzelnen Systeme voneinander gesondert sind und für sich je ein einzelnes Verstärkungs-, Schwingungserzeugungs- oder Gleichrichtungsystem darstellen. Es fällt ferner unter den Erfindungsgedanken, wenn man die Systeme nicht wie in der Abbildung vertikal, sondern horizontal anordnet. Sowohl die horizontale als auch die vertikale Anordnung sind an sich bekannt.
Die gedrängte Bauart der Röhre läßt sich aber erst dadurch durchführen, daß die Haltedrähte in der erfindungsgemäßen Ausführung abgebogen werden. Es lassen sich leicht drei und mehr Systeme über einem Glasfuß anbringen, ohne daß der Glasfuß selbst anormale Abmessungen erhalten muß. Sämtliche Glasdurchführungen können in einer Ebene angeordnet werden, so daß nur ein Einschmelzprozeß notwendig wird.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: ι . Mehrsystemröhre, bei
    der jedes
    System drei Elektroden aufweist und die Stützdrähte der zu einem System gehörigen und ungeheizten Elektroden nahe nebeneinander angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß gleichartige Elektroden tragende Stützdrähte stets nach der gleichen Seite der Längskante des Ouetschfußes abgebogen sind.
  2. 2. Röhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsseiten der Systeme von ovalem oder kastenförmigem Querschnitt in an sich bekannter Weise senkrecht zur Schmalkante des Ouetschfußes angeordnet sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DES81395D 1927-08-23 1927-08-23 Mehrsystemroehre Expired DE526637C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES81395D DE526637C (de) 1927-08-23 1927-08-23 Mehrsystemroehre

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DES81395D DE526637C (de) 1927-08-23 1927-08-23 Mehrsystemroehre

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE526637C true DE526637C (de) 1931-06-08

Family

ID=7509568

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DES81395D Expired DE526637C (de) 1927-08-23 1927-08-23 Mehrsystemroehre

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DE (1) DE526637C (de)

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