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DE526184C - Vorrichtung zum Aufgeben von Zusatzgewichten an Schnellwaagen - Google Patents

Vorrichtung zum Aufgeben von Zusatzgewichten an Schnellwaagen

Info

Publication number
DE526184C
DE526184C DEP58727D DEP0058727D DE526184C DE 526184 C DE526184 C DE 526184C DE P58727 D DEP58727 D DE P58727D DE P0058727 D DEP0058727 D DE P0058727D DE 526184 C DE526184 C DE 526184C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
plate
rods
additional weights
shoulders
supporting edge
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEP58727D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEP58727D priority Critical patent/DE526184C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE526184C publication Critical patent/DE526184C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G1/00Weighing apparatus involving the use of a counterweight or other counterbalancing mass
    • G01G1/18Balances involving the use of a pivoted beam, i.e. beam balances
    • G01G1/26Balances involving the use of a pivoted beam, i.e. beam balances with associated counterweight or set of counterweights

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Aufgeben von Zusatzgewichten an Schnellwaagen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufgeben von Zusatzgewichten an Schnellwaagen, bei der die jeweils benötigte Anzahl von Zusatzgewichten geschlossen auf die Gewichtsschale aufgesetzt bzw. von ihr abgenommen werden kann. Der Zweck der Erfindung besteht darin, bei einfachster Herstellung eine eng zusammengebaute Gewichtsaufgebevorrichtung zu schaffen, die einwandfrei arbeitet und auch nachträglich mit Leichtigkeit an vorhandenen Waagen angebracht werden kann. Das Wesen der Erfindung wird darin erblickt, daß die Aufhängung der Zusatzgewichte an Stangen erfolgt, die gemeinsam auf einer heb- und senkbaren Tragplatte aufruhen und außerdem von einer geeignete Durchbrechungen besitzenden Stehplatte beim Senken der Tragplatte hochgehalten werden können. Die Aufhängestangen sind dabei in fest am Gehäuse sitzenden Platten geführt, und ihre oberen, hakenförmigen abgebogenen Enden besitzen Schultern, mit denen sie auf den Tragrand der Stellplatte aufsitzen, während die verbleibenden Ansätze bis auf die im Ruhezustand hochgehobene Führungsplatte reichen. Die unteren Enden der Stangen sind als Gewichtsträger ausgebildet. Der Tragrand der Stellplatte ist dabei derart ausgeschnitten, daß die auf dem Tragrand ruhenden Schultern der Stangen durch Verstellen der Platte nach Bedarf einzeln oder in Gruppen über die entsprechenden Ausschnitte der Platte gebracht werden können. Die Erfindung ist in der Zeichnung in einer Ausführungsform als Beispiel dargestellt.
  • Abb. i ist ein Längsschnitt durch den Apparat mit gehobenen Gewichten. Abb.2 zeigt eine Draufsicht bei abgenommener Kappe. Abb. 3 ist ein Längsschnitt mit teilweise gesenkten Gewichten und Abb. q. eine Draufsicht hierzu. Abb. 5 ist ein Schnitt nach A-B der Abb. i, Abb. 6 und 7 zeigen Einzelheiten.
  • Die eine Schale i der Schnellwaage ist in bekannter Weise von einem am Waagenkörper befestigten Mantel 2 umschlossen; der Mantel ist durch eine Platte 3 nach oben abgeschlossen. An Stegen q. ist parallel zu Platte 3 unter dieser eine Platte 5 gelagert. Auf Platte 3 sitzt ein Träger 6, der eine die Platte 3 überdeckende Kappe 7 trägt. In einer in der Mitte der Platte 3 befindlichen Bohrung wird ein Bolzen 8 geführt, an welchem unter der Platte 3 eine Führungsplatte 9 sitzt, in der ein Führungsbolzen io befestigt ist, der in der Platte 5 geführt wird.
  • An dem Träger 6 sitzt ein schwenkbares Führungsstück i i, in dem eine Rolle 12 gelagert ist. Das Führungsstück i i erstreckt sich schräg nach unten durch einen ausgeschnittenen Teil des Mantels 2. Im unteren aus dem Mantel hervorstehenden Ende ist eine Scheibe 13 drehbar gelagert, an der ein Hebel 14 sitzt. An der Scheibe 13 ist das Ende eines biegsamen Verbindungsstückes (,Kette, Seil. Band o. dgl.) 15 befestigt, dessen anderes Ende über die Rolle 12 geleitet und an den Bolzen 8 angeschlossen ist. Aufgebevorrichtungen für Zusatzgewichte, bei denen Gliederketten Verwendung finden, sind im Waagenbau bereits bekannt. In Höhe des Ausschnittes des Mantels .2 ist die Kappe 7 mit einem eine Skala tragenden Ansatz 16 versehen, über welche sich ein an dem Führungsstück i i sitzender Zeiger 17 bewegen kann.
  • Die Kappe 7 ist mit zwei sich gegenüberliegenden Fenstern 18 versehen, in welchen die entsprechenden Zahlen, auf welche der Zeiger 17 auf der Skala eingestellt ist, sichtbar gemacht werden, indem an dem Führungsstück i i ein Ringstück 19 befestigt ist, das in Höhe der Fenster 18 liegt. Anzeigevorrichtungen derartiger Art sind bereits bekannt. Auf Platte 3 liegt eine Stellplatte 2o, die durch Mitnehmer 21 mit dem Führungsstück i i in Verbindung steht.
  • In den Platten 3 und 5 sind Stangen 22 geführt, deren obere über die Platte 3 hervorragende Enden hakenförmig zurückgebogen sind. -Die Ansätze sind ausgeklinkt und ruhen mit den dadurch entstandenen Schultern 23 auf der Stellplatte 2o. Die verbliebenen Ansätze 24 sind so lang, daß sie auf die Tragplatte 9 auftreffen. Die Durchbrechungen der Platte 3 an den Stellen, an welchen die Teile 22 sitzen, sind so breit, daß sich auch deren hakenförmige Ansätze ungehindert durch die Platte senken können.
  • Die unteren aus der Platte 5 herausragenden Enden der Stangen 22 sind abgebogen und als Pfannen 25 ausgebildet, auf die die Gewichte 26 mit Schneiden 27 aufgehängt sind.
  • Der Rand der Stellplatte 2o ist stellenweise ausgeschnitten, so daß an diesen Stellen die Schultern 23 der Stangen 22 keine Auflagefläche finden. (Abb. 7.) Nach dem dargestellten Beispiel ist angenommen, daß fünf Zusatzgewichte vorhanden sind, und zwar vier zu je i Kilo und eins zu 5 Kilo, so daß je nach Bedarf i bis 9 Kilo aufgesetzt werden können. Die vier Einkilogewichte sind symmetrisch auf die Fläche verteilt. Das Fünfkilogewicht ist kreuzförmig gestaltet und liegt in der Mitte (Abb. 5). Seiner Form entsprechend ist es mit zwei Aufhängungen versehen. Für die dieses Gewicht tragenden Stangen 22 sind in der Stellplatte 2o Durchbrechungen 28 angebracht, an deren Außenkanten die Schultern 23 dieser Teile geführt sind, auch diese Kanten sind teilweise ausgeschnitten.
  • Abb. i zeigt den Apparat mit außer Wir-1.:ung befindlichen Zusatzgewichten (Nullstellung). Durch Umlegen des Hebels 14 ist die Tragplatte 9 gehoben und liegt gegen die An-Sätze 24 der Teile 22. Die Schultern 23 der die Gewichte 26 tragenden Stangen ruhen auf dem Rand bzw. auf den Kanten der Durchbrechungen 28 der Stehplatte 2o.
  • Die Ausschnitte des Plattenrandes bzw. der Kanten der Durchbrechungen 28 sind so verteilt, daß beispielsweise bei einer Verstellung des Führungsstückes i r auf die Marke »i« der Skala 16 die Schulter 23 der ein Kilogewicht tragenden Stange 22 über einem Ausschnitt steht. Bei Weiterdrehung auf »2« würde auch die Schulter 23 der Tragstange 22 des gegenüberliegenden Gewichtes über einen Ausschnitt treten usw. Bei »5« sitzen die Schultern der Stangen 22 der Kilogewichte wieder auf dem Rand der Stellplatte 2o auf, während die in den Durchbrechungen 28 befindlichenTragstangen 22 des Fünfkilogewichtes freigegeben werden. Bei Weiterdrehung folgen dann wieder nacheinander die Kilogewichte bis zum Höchstgewicht von 9 Kilo.
  • Ist die Stellplatte 2o durch entsprechende Drehung des Führungsstückes i i eingestellt, z. B. auf »3« (Abb. 4), so wird der Hebel 14 nach oben umgelegt, wodurch sich die Tragplatte 9 senkt. Soweit die Schultern 23 der Stangen 22 nicht mehr auf dem Rand bzw. Kanten der Stellplatte ao ruhen, senken sich die betreffenden nun nur auf der Tragplatte 9 aufsitzenden Stangen 22 mit dieser, wodurch die an diesen hängenden Gewichte 26 auf die Gewichtsschale i der Waage aufgesetzt werden.
  • Nach dem Abwiegen wird der Hebel wieder nach unten geschwungen. Die Tragplatte g hebt die Gewichte wieder von der Schale i ab und bringt die Stangen 22 in ihre ursprüngliche Lage zurück, so daß bei Verstellung der Stellplatte 2o ihre Ränder- bzw. Tragkanten wieder unter die Schultern 23 der Stangen 22 treten können.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Aufgeben von Zusatzgewichten an Schnellwaagen, bei der die jeweils benötigte Anzahl von Zusatzgewichten geschlossen auf die Gewichtsschale aufgesetzt bzw. von ihr abgenommen werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängung der Zusatzgewichte (26) an Stangen (22) erfolgt, die gemeinsam auf einer heb- und senkbaren Tragplatte (9) aufruhen und außerdem von einer geeignete Durchbrechungen besitzenden Stehplatte (2o) beim Senken der Tragplatte (9) hochgehalten werden können.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stangen (22) in fest im Gehäuse sitzenden Platten (3, 5) geführt sind und daß ihre obeVen hakenförmigen abgebogenen Enden Schultern (23) besitzen. die auf dem Tragrand der Stellplatte (2o) aufsitzen. während die verbleibenden Ansätze (24) bis auf die im Ruhezustande hochgehobene Führungsplatte (9) reichen und die unteren Enden (23) der Stangen (-22) als Gewichtsträger ausgebildet sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragrand der Stellplatte (2o) derart ausgeschnitten ist, daß die auf dem Tragrand der Stellplatte ruhenden Schultern (a3) der Stangen (22) durch Verstellen der Platte (2o) nach Bedarf einzeln oder in Gruppen über die entsprechenden Ausschnitte der Platte (2o) gebracht werden können.
  4. 4. ZTorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stehplatte (2o) mit einer oder mehreren Durchbrechungen (2S) versehen ist, deren die Schultern (23) tragender Rand ebenfalls teilweise ausgeschnitten ist.
DEP58727D 1928-10-09 1928-10-09 Vorrichtung zum Aufgeben von Zusatzgewichten an Schnellwaagen Expired DE526184C (de)

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DE526184C true DE526184C (de) 1931-06-03

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DEP58727D Expired DE526184C (de) 1928-10-09 1928-10-09 Vorrichtung zum Aufgeben von Zusatzgewichten an Schnellwaagen

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