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DE525738C - Buchbinderpresse - Google Patents

Buchbinderpresse

Info

Publication number
DE525738C
DE525738C DEM110672D DEM0110672D DE525738C DE 525738 C DE525738 C DE 525738C DE M110672 D DEM110672 D DE M110672D DE M0110672 D DEM0110672 D DE M0110672D DE 525738 C DE525738 C DE 525738C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
plate
press
pressure
spring
pressure plate
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEM110672D
Other languages
English (en)
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Individual
Original Assignee
Individual
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Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE525738C publication Critical patent/DE525738C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42CBOOKBINDING
    • B42C13/00Bookbinding presses; Joint-creasing equipment for bookbinding; Drying or setting devices for books

Landscapes

  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

  • Buchbinderpresse Die Erfindung bezieht sich auf eine Buchbinderpresse und insbesondere auf die in der deutschen Patentschrift 393 405 veranschaulichte Presse, welche mit einem Kopf und einer dazu entsprechend beweglichen Widerlagplatte sowie mit abwechselnd wirkenden, der Druckplatte die schnelle und langsame Bewegung erteilenden Organen ausgerüstet ist.
  • Das Neue der Erfindung wird darin gesehen, daß eine der beweglichen Platte gegenüberliegende Preßplatte in an sich bekannter Weise gefedert ist und daß jede der gefederten Preßplatten mit einem elektrischen Kontakt derart verbunden ist, daß der eine den Motorstromkreis schließt, während der andere beim Erreichen des gewünschten Preßdruckes mittels einer Klinke den Motorstromkreis öffnet.
  • Des weiteren ist die Erfindung so ausgestaltet, daß zum Verbinden der Stromschienen nach dem Preßvorgang bei der Rückwärtsbewegung einer Preßplatte der Kontakt sowie die Klinke durch einen Anschlag in die Eingriffstellung gebracht werden.
  • Eine Buchbinderpresse gemäß der Erfindung ist in der beiliegenden Zeichnung dargestellt, in welcher Abb. i eine schaubildliche Seitenansicht der Presse, Abb. 2 einen Teillängsschnitt, Abb.3 eine Teildraufsicht des Preßtisches von unten und Abb.4 eine Teilansicht des Getriebes veranschaulicht.
  • Die dargestellte Presse besitzt einen feststehenden Widerlagerkopf i und eine bewegliche Druckplatte 2, welche derart angeordnet ist, daß sie auf einem Tisch 3 geradlinige Hinundherbewegungen mit Bezug auf den Kopf auszuführen vermag. Eine Zahnstange 4 ist an der Platte 2 befestigt und mit einem Ritzel 5 verzahnt. Der Handgriff 6 sitzt zur Erteilung einer schnellen Bewegung der Druckplatte 2 von Hand an dieser Platte. Die Widerlagplatte 7 sitzt federnd auf dem feststehenden Widerlagerkopf i. Gemäß der deutschen Patentschrift 393 405 betätigt die Widerlagplatte 7 vermittels einer Knaggenstange 8 (Abb. i) das epizykiische Rädergetriebe, welches derart in seinem Gehäuse9 liegt, daß, wenn die Widerlagplatte 7 gegen den Kopf i getrieben ist, das Rädergetriebe das Ritzel5 dreht, wodurch eine langsame Treibbewegung der Druckplatte 2 einsetzt. Der Handhebel io betätigt die Knaggenstange 8 und vermag das Ritzel 5 von dem epizyklischen Rädergetriebe zu lösen, so daß die Druckplatte 2 entkuppelt ist.
  • Wie aus Abb. i ersichtlich, ruht der Tisch 3 auf einem Fußgestell il, welches mit einem mit einer Steuerstange 13 ausgerüsteten Tischfahrgestell 12 verschraubt ist. An der unteren Seite des Tisches 12 ist ein Elektromotor 14 angeordnet, dessen Welle vermittels eines in einem Schutzkasten 16 befindlichen Ketten- oder Riementriebes 15 (Abb. i) das epizyklische Rädergetriebe antreibt. An der Widerlagplatte 7 ist der zweipolige Kontakt 17 isoliert angebracht, der mit den feststehenden Kontakten 18 und ig eine elektrische Verbindung herstellt, wobei der Kontakt 18 mit dem einen Ende der sich längs der Presse erstreckenden Leitungsschiene 2o und der andere Kontakt ig mit dem einen Pol des Motors 14 elektrisch verbunden ist, dessen anderer Pol vermittels eines Schalters 21 mit einem Ende der zu der Schiene 2o parallel geführten Leitungsschiene 22 in elektrischer Verbindung steht. 23, 24 stellen die Zuleitungen zum Schalter 21 dar. Die Druckplatte 2 trägt eine Widerlagplatte 25; zwischen beiden liegt eine Platte 26, die von der Druckplatte 2 vermittels der Federn 27 und von der Widerlagplatte 25 vermittels der Federn 28 abgehalten wird. Die Federn 28' wirken unmittelbar zwischen der Widerlagplatte 25 und der Druckplatte 2, da sie durch die Platte 26 hindurchgesteckt sind, und haben zum Zweck, bei Betätigung der Presse einen größeren Teil des auf die Widerlagplatte 25 lastenden Druckes auf die Druckplatte 2 zu übertragen. Der Schraubengang in der Widerlagplatte 25 nahe ihrer unteren Kante nimmt eine mit dem Arm 30 eines Winkelhebels in Eingriff stehende Schraube 29 auf, wobei der Winkelhebel durch den Bolzen 31 an der Druckplatte 2 drehbar gelagert ist. Der andere Arm 32 des Winkelhebels wird vermittels einer Feder 33 nach unten gedrückt. Der Arm 32 ist eine gewöhnliche Sperrklinke und steht mit einem Arm 34 in Eingriff, welcher auf einer an der Druckplatte 2 angeordneten Welle 35 fest gelagert ist. Diese Welle wird von Gien hagern 36 getragen. Auf einem Ende der Welle 35 sitzt ein fester Arm 37 aus Isoliermaterial, an dessen freiem Ende eine Bürste 38 befestigt ist, die bis zum Erreichen des Preßdruckes mit den Leitungsschienen 2o und 22 in Eingriff steht, wodurch die elektrische Verbindung zwischen den Leittmgsschienen hergestellt wird. Der Arm 37 ist durch sein Gewicht bestrebt, den durch die Klinke 32 gesperrten Arm 34 im umgekehrten Sinne des Uhrzeigers zu drehen (Abb. 2). Auf dem anderen Ende der Welle 35 sitzt ein Hebel 39, welcher eine bei der Rückwärtsbewegung der Druckplatte 2 auf einen feststehenden Anschlag 41 .auflaufende Rolle 40 tragt. Bei Benutzung der Presse wird das Preßgut auf den Tisch 3 gegen die Widerlagplatte 7 gelegt. Die Druckplatte 2 wird vermittels des Handgriffes 6 schnell vorgeschoben, so daß das Preßgut zwischen den beiden Platten 7 und 25 gedrückt wird. Sobald die Widerlagplatte 7 nachgibt, tritt vermittels der Knaggenstange 8 das epizyklische Rädergetriebe in Verbindung mit dem Ritzel 5 in Tätigkeit; gleichzeitig stellt beim Nachgebender Widerlagplatte 7 der zweipolige Kontakt 17 eine elektrische Verbindung zwischen den Kontakten 18 und ig her, so daß der Stromkreis geschlossen wird und der Motor nun die Druckplatte gegen das Preßgut vorschiebt. Sobald der Preßdruck wächst, werden die Platten 25 und 26 aneinander und gegen die Druckplatte 2 gegen den Druck der Federn 27, 28 und 28' so weit angedrückt, bis der erforderliche, vermittels der Stellschraube 29 festgelegte Preßdruck erreicht ist. In diesem Augenblick klinkt die Stellschraube 29 den Winkelhebel 3o, 32 aus, so daß derArm 34 sich nach links bewegt (Abb. 2) und die Bürste 38 von den Leitungsschienen 2o und 22 abklappt, wodurch der Stromkreis geöffnet wird und der Motor zur Ruhe kommt. Nach Bindung des Preßgutes wird der Handhebel To zur Entkupplung des epizyklischen Rädergetriebes vom Ritzel5 derart betätigt, daß die Druckplatte 25 nach rückwärts unter Ausdehnung des Preßgutes geschoben werden kann. Die Widerlagplatte 7 wandert nun bei abnehmendem Preßdruck in ihre Anfangsstellung zurück, so daß der zweipolige Kontakt 17 nicht mehr mit den Kontakten 18, ig in Eingriff steht. Nach der weiteren Rückwärtsbewegung der Druckplatte 2 vermittels der Betätigung des Handgriffes 6 läuft die Rolle 40 auf den feststehenden Anschlag 41 auf, so daß die Klinkvorrichtung 3o bis 35 wieder in die Stellung gebracht wird, in welcher die Bürste 38 mit den Leitungsschienen 2o, 22 in Verbindung tritt und das Arbeitsspiel von neuem beginnen kann.
  • Ein von Hand betätigter Hilfsschalter kann zum Anlassen des Motors unabhängig von der selbsttätigen Arbeitsweise angeordnet sein.
  • Die Vorrichtung kann so angeordnet werden, daß beim Umlegen des Hebels To nach links (Abb. i) das Rädergetriebe eingeschaltet wird und der Motor anläuft. Bei dieser Anordnung sitzt die Bürste auf der Knaggenstange B.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Buchbinderpresse mit gefederter Widerlagerplatte nach Patent 393 405 und elektromotorischem Antrieb, dadurch gekennzeichnet, daß auch die gegenüberliegende Preßplatte (2) in an sich bekannter Weise gefedert ist, und daß jede der gefederten Preßplatten mit einem elektrischen Kontakt (17, 18, 34) derart verbunden ist, daß der eine den Motorstromkreis schließt, während der andere beim Erreichen des gewünschten Preßdruckes mittels einer Klinke (34) den Motorstromkreis öffnet. z. Buchbinderpresse nach Anspruch x, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verbinden der Stromschienen (2o, 22) nach dem Preßvorgang bei der Rückwärtsbewegung einer Preßplatte (2) der Kontakt (2z) sowie die Klinke (34) durch einen Anschlag (4z) in die Eingriffstellung gebracht werden.
DEM110672D 1928-09-14 1929-06-22 Buchbinderpresse Expired DE525738C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB525738X 1928-09-14

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE525738C true DE525738C (de) 1931-05-28

Family

ID=10464446

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEM110672D Expired DE525738C (de) 1928-09-14 1929-06-22 Buchbinderpresse

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DE (1) DE525738C (de)

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