DE283900C - - Google Patents
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- DE283900C DE283900C DENDAT283900D DE283900DA DE283900C DE 283900 C DE283900 C DE 283900C DE NDAT283900 D DENDAT283900 D DE NDAT283900D DE 283900D A DE283900D A DE 283900DA DE 283900 C DE283900 C DE 283900C
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- machine
- rotation
- brake
- switches
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Links
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02P—CONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
- H02P7/00—Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors
- H02P7/03—Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for controlling the direction of rotation of DC motors
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Braking Arrangements (AREA)
- Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT
Zusatz zum Patent 282607.
Nach dem Hauptpatent 282607 sollen Drehstromkommutatormotoren bei einer bestimmten
Einstellung des Statorumschalters in einem bestimmten Drehsinn laufen, ohne daß es ihnen aber unmöglich wäre, sich auch
im entgegengesetzten Sinne zu drehen. Es kann dabei vorkommen, daß bei einer bestimmten
Einstellung des Statorumschalters die Maschine im falschen Sinne läuft, weil sie
durch zu weite Verschiebung ihrer Bürsten und durch gleichzeitige Einschaltung des
Bremswiderstandes so stark verzögert worden ist, daß sie nicht nur zur Ruhe gekommen
ist, sondern sogar begonnen hat, sich im ent-
!5 gegengesetzten Sinne zu drehen. Dadurch
kann der Betrieb der Maschine sehr unliebsam gestört werden. Eine Fördermaschine z. B.
wird nicht ihr Hubende erreichen, sondern wieder in den Schacht hineinlaufen, wodurch
nicht nur Unbequemlichkeiten, sondern auch ernste Unfälle entstehen können.
Nach der Erfindung werden diese Übelstände vermieden, indem man die Maschine
bremst, dadurch, daß man denjenigen Maschinenteil, nach dessen Einstellung die Maschine
in einem bestimmten Sinne arbeiten soll, nämlich den Statoramschalter, gemeinsam mit
einem Drehsinnzeiger auf die Maschinenbremse wirken läßt.
Fig. ι zeigt ein Ausführungsbeispiel. Hierin bedeutet α eine gerade geführte Stange, welche
durch den Steuerhebel nach rechts oder links verschoben wird, wenn er für eine bestimmte
Umlaufsrichtung der Maschine eingestellt wird. Bei Drehstromkommutatormotoren wird die
Stange α dadurch betätigt, daß der Statorumschalter umgelegt wird. An der Stange a
greift eine Schwinge b an, an deren anderem Ende eine Stange c befestigt ist, die zum Drehsinnzeiger
d führt. Dieser besteht aus einem Klemmgesperre, welches je nach dem Drehsinn
der Maschinenwelle β verschieden ausschlägt. Von einem Zwischenpunkt der Schwinge b
geht eine Stange f aus, welche mit dem Anschlag g in ein Langloch h des doppelarmigen
Hebels i faßt. An die Enden dieses doppelarmigen Hebels sind mit Schlitzen zwei
Stangen k und Zf1 angelenkt, welche von
einem Punkt des Kipphebels j ausgehen. Die schlitzartige Verbindung der Stangen k, H1 5"
mit dem Hebel i hat den Zweck, den Kipphebel / immer in einer Richtung umzulegen,
trotzdem der Hebel i verschieden ausschlägt. Durch Wegziehen des Kipphebels j
wird das Fallgewicht der Bremse ausgelöst und die Maschine nunmehr gebremst.
Die Wirkungsweise der dargestellten Anordnung ist die folgende:
Wird die Stange α nach links verschoben, so wandert gleichzeitig der Anschlag g innerhalb
des Langlochs h nach links und kommt seinem linken Ende nahe. Dreht sich nun
die Welle β des Arbeitsmotors entsprechend
der Einstellung des Steuerhebels links herum, so schlägt auch das mitgenommene Ende des
Drehsinnzeigers α, nach links aus, während
das andere Ende durch die Stange c und Schwinge b den Anschlag g nach der Mitte
des Langlochs h zurückschiebt, so daß die Bremse nicht ausgelöst wird. Dreht sich jedoch
die Welle entgegen dem Ausschlagssinn
ίο des Steuerhebels, so schlägt der Drehsinnzeiger
umgekehrt als vorher aus, und der nahe dem Langlochende stehende Anschlag g wird nach
links weiter verschoben, wobei er den Hebel i
mitnimmt und dadurch die Auslösung des Hebels / und damit des Bremsgewichtes bewirkt.
Man kann auch den Steuerhebel sowie den Drehsinnzeiger unmittelbar mit Schaltern verbinden,
die hintereinander in einem Hilfs-Stromkreis liegen. Durch diesen Hilfsstromkreis
wird dann die Maschinenbremse angezogen, wenn der Steuerhebel und der
Drehsinnzeiger etwa nach entgegengesetzten Richtungen ausschlagen.
Eine derartige Anordnung ist in Fig. 2 dargestellt.
In einem Hilfsstromkreise, in dem durch
den Magneten m die Bremse ausgelöst werden kann, sind zwei Schalter I und 0 vorgesehen,
von denen der eine vom Steuerhebel bei Einstellung der Fahrtrichtung, der andere vom
Drehsinnzeiger unmittelbar betätigt wird. Zwischen den Schaltern sind je zwei Leitungen
a, A1 und b, b1 verlegt und die Schalter so
angeordnet, daß der Hilfsstromkreis offen bleibt, wenn beide Schalter entgegengesetzt
ausschlagen; dagegen wird der Hilfsstromkreis geschlossen, wenn beide Schalter in demselben
Sinne ausschlagen. Die Bremse wird also angezogen, wenn der Drehsinn der Maschine mit
dem Ausschlagssinn des Steuerhebels nicht übereinstimmt. Damit nun bei Beginn eines
neuen Hubes, wenn der Drehsinnzeiger noch den Ausschlag der vorhergehenden Drehrichtung
hat, während durch den Steuerhebel die entgegengesetzte Drehrichtung eingestellt wird,
die Bremse nicht einfällt, trotzdem nun beide Schalter I und ο in demselben Sinne ausgelegt
sind und den Stromkreis zu schließen suchen, sind in dem Hilfsstromkreis Kontakte
ft, ftx vorgesehen. Diese Kontakte werden durch einen Fliehkraftschalter q erst geschlossen,
wenn die Antriebsmaschine eine, wenn auch geringe Drehzahl erreicht hat. Solange die Kontakte offen sind, bleibt der
Hilfsstromkreis auch bei Schließstellung der Schalter / und 0 unterbrochen. Erst nach
Anlauf der Maschine, wobei gleichzeitig der Drehsinnzeiger und der hierdurch betätigte
Schalter sich richtig eingestellt haben, schließt sich der Fliehkraftschalter. Die Bremse kommt
also auch hier immer nur dann selbsttätig zur Wirkung, wenn die Drehrichtung der Maschine
mit der Einstellung des Steuerhebels nicht übereinstimmt.
Statt eines. Klemmgesperres das je nach
der Drehrichtung der Maschinenwelle verschieden ausschlägt, kann auch ein Spannungsmesser,
der von einer Geschwindigkeitsdynamo gespeist wird, als Drehsinnzeiger dienen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Steuerungsanordnung für Drehstromkommutatormotoren für Reversierbetrieb nachPatent 282607,dadurchgekennzeichnet, daß der Statorumschalter und der Drehsinnzeiger gemeinsam auf die Maschinenbremse wirken, so daß der Motor gebremst wird, wenn die Förderrichtung der Statorschaltung nicht entspricht.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.fii-:n[iiu:kτ in hint
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE283900C true DE283900C (de) | 1900-01-01 |
Family
ID=539436
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT283900D Expired DE283900C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE283900C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE765662C (de) * | 1940-03-08 | 1954-08-23 | Aeg | Drehwaechterschaltung zum Gegenstrombremsen fuer Elektromotoren |
-
0
- DE DENDAT283900D patent/DE283900C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE765662C (de) * | 1940-03-08 | 1954-08-23 | Aeg | Drehwaechterschaltung zum Gegenstrombremsen fuer Elektromotoren |
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