DE525200C - Fahrdrahtklemme, insbesondere fuer elektrische Grubenbahnen - Google Patents
Fahrdrahtklemme, insbesondere fuer elektrische GrubenbahnenInfo
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- DE525200C DE525200C DE1930525200D DE525200DD DE525200C DE 525200 C DE525200 C DE 525200C DE 1930525200 D DE1930525200 D DE 1930525200D DE 525200D D DE525200D D DE 525200DD DE 525200 C DE525200 C DE 525200C
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60M—POWER SUPPLY LINES, AND DEVICES ALONG RAILS, FOR ELECTRICALLY- PROPELLED VEHICLES
- B60M1/00—Power supply lines for contact with collector on vehicle
- B60M1/12—Trolley lines; Accessories therefor
- B60M1/20—Arrangements for supporting or suspending trolley wires, e.g. from buildings
- B60M1/24—Clamps; Splicers; Anchor tips
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Electric Cable Installation (AREA)
Description
- Fahrdrahtklemme, insbesondere für elektrische Grubenbahnen Die Erfindung bezieht sich auf eine Fahrdrahtklemme, insbesondere für elektrische Grubenbahnen, bei der der freie Raum zwischen den Klemmbacken in ihrer Schließlage größer ist als der Querschnitt des eingeklemmten Teiles des Fahrdrahtes, so daß der Fahrdraht in der Klemme gleiten kann. Das Neue besteht darin, daß die Schließlage der Klemmbacken durch ineinander greifende, oberhalb und unterhalb der Klemmschraube liegende Zähne, die an den gegenüberliegenden Innenflächen der Klemmbacken angeordnet sind, herbeigeführt wird.
- Fahrdrahtklemmen für elektrische Bahnen, bei denen in der Schließlage der Klemmbacken der freie Raum größer ist als der Querschnitt des eingeklemmten Teiles des Fahrdrahtes, so daß der Fahrdraht in der Klemme gleiten kann, sind bekannt. Bei dieser bekannten Ausführung erfolgt der Zusammenschluß der Klemmbacken durch eine Rundnut mit eingeschobener Rundleiste, und zur Sicherung gegen ein Verschieben der Klemmbacken gegeneinander dient ein Bolzen, der splintartig aufgebogen werden kann. Diese Ausführung bedingt, daß die zusammenliegenden Innenflächen der Klemmbacken flach gehalten und fest aneinanderliegen müssen, wodurch die Schließlage nicht veränderlich ist. Ferner sind Seilklemmen für elektrische Bahnen bekannt, die mit ihrem oberen Ende den Hilfsdraht und mit ihrem unteren den Fahrdraht umfassen und bei denen die beiden Klemmbacken mitAugen versehen sind, durch welche die Schließlage bestimmt ist. Hierbei liegt die Schließlage von vornherein fest und kann nicht verändert werden, weil die Klemme sowohl den Hilfsdraht als auch den Fahrdraht einklemmen muß.
- Erfindungsgemäß wird durch die an den gegenüberliegenden Innenflächen der Klemmbacken und oberhalb und unterhalb der Klemmschraube liegenden, ineinandergreifenden, die Schließlage bewirkenden Zähne erreicht, daß mit ein und derselben Klemme Fahrdrähte von verschiedenem Querschnitt gehalten werden können, wobei immer noch der Fahrdraht in der Klemme gleiten kann. Diese Möglichkeit wird dadurch gegeben, daß die Zähne, je nach dem Querschnittsdurchmesser des Fahrdrahtes, mehr oder weniger abgenommen werden, was beispielsweise durch Abfeilen oder Abschleifen geschehen kann. Außerdem wird durch diese Ausbildung erreicht, daß ein Verdrehen der Klemmbacken zueinander nicht eintreten kann, da die ineinandergreifenden Zähne dieses verhindern. Durch vollständige oder teilweise Fortnahme der Zähne besteht aber auch die Möglichkeit, den Fahrdraht dort, wo es notwendig ist, z. B. in den Kurven, fest und unv erschiebbar einzuklemmen. Für alle Zwecke ist nur ein und dieselbe Fahrdrahtklemme notwendig. In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise an einem Rillendraht dargestellt. Es zeigen: Abb. i die Fahrdrahtklemtne in Vorderansicht mit teilweisem Schnitt und Abb. z die Fahrdrahtklemme im Ouerschnitt.
- Die Fahrdrahtklemme besteht in bekannter Weise aus den beiden Klemmbacken a und b, die mittels der Schrauben c zusammengezogen werden. Mit den Klauen d der Klemmbacken a und b wird der Fahrdraht g in seiner Rille e umfaßt, und zwar so, daß der Abstand der Innenflächen der Klauen voneinander größer ist als die Breite des Steges ,des Fahrdrahtes, damit der Fahrdraht nicht fest eingeklemmt, sondern nur gehalten wird. Bei einem runden Fahrdraht greifen die Backen über den größten Durchmesser hinweg, und die Schließlage der Klemmbacken ist größer als der Durchmesser des Drahtes. In beiden Fällen wird ein Gleiten des Fahrdrahtes in der Klemme ermöglicht. Durch die Zähne f der Klemmbacken wird der notwendige Abstand zwischen diesen hergestellt.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Fahrdrahtklemme, insbesondere für elektrische Grubenbahnen, bei der der freie Raum zwischen den Klemmbacken in ihrer Schließlage größer ist als der Querschnitt des eingeklemmten Teiles des Fahrdrahtes, so daß der Fahrdraht in der Klemme gleiten kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließlage der Klemmbacken (a, b) durch ineinandergreifende, oberhalb und unterhalb der Klemmschraube (c) liegende Zähne (f) bewirkt wird, die an den gegenüberliegendenInnenflächen der Klemmbacken (a, b) angeordnet sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE525200T | 1930-02-18 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE525200C true DE525200C (de) | 1931-05-20 |
Family
ID=6552523
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930525200D Expired DE525200C (de) | 1930-02-18 | 1930-02-18 | Fahrdrahtklemme, insbesondere fuer elektrische Grubenbahnen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE525200C (de) |
-
1930
- 1930-02-18 DE DE1930525200D patent/DE525200C/de not_active Expired
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