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DE524626C - Verfahren zum Betrieb von luftverdichtenden Brennkraftmaschinen fuer staubfoermige Brennstoffe - Google Patents

Verfahren zum Betrieb von luftverdichtenden Brennkraftmaschinen fuer staubfoermige Brennstoffe

Info

Publication number
DE524626C
DE524626C DEP49851D DEP0049851D DE524626C DE 524626 C DE524626 C DE 524626C DE P49851 D DEP49851 D DE P49851D DE P0049851 D DEP0049851 D DE P0049851D DE 524626 C DE524626 C DE 524626C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
chamber
fuel
internal combustion
liquid
ignition
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEP49851D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
RUDOLF PAWLIKOWSKI DIPL ING
Original Assignee
RUDOLF PAWLIKOWSKI DIPL ING
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by RUDOLF PAWLIKOWSKI DIPL ING filed Critical RUDOLF PAWLIKOWSKI DIPL ING
Priority to DEP49851D priority Critical patent/DE524626C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE524626C publication Critical patent/DE524626C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B45/00Engines characterised by operating on non-liquid fuels other than gas; Plants including such engines
    • F02B45/02Engines characterised by operating on non-liquid fuels other than gas; Plants including such engines operating on powdered fuel, e.g. powdered coal
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T10/00Road transport of goods or passengers
    • Y02T10/10Internal combustion engine [ICE] based vehicles
    • Y02T10/30Use of alternative fuels, e.g. biofuels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion Methods Of Internal-Combustion Engines (AREA)

Description

  • Verfahren zum Betrieb von luftverdichtenden Brennkraftmaschinen für staubförmige Brennstoffe Es ist bereits vorgeschlagen worden, schwer anbrennende und langsam durchbrennende, pulverförmige Brennstoffe, wie fein gemahlene Kohle, Anthrazit, Koks, Torf u. dgl., zur direkten Krafterzeugung in Verbrennungsmaschinen dadurch geeignet zu machen, daß man sie bei ihrem Eintritt in den Verbrennungsraum der Maschine mit der Flamme eines rascher an- und durchbrennenden Zündöls durchflammte und so ihre Entflammungszeit auf einen für Maschinenbetrieb brauchbaren Betrag abkürzte. Bei dem einen Verfahren dieser Art wird der flüssige Zündstoff im gleichen Maschinentakte vor dem pulverförmigen Treibstoffe her zuerst in den Verbrennungsraum eingeführt und darauf das Treibpulver der Zündöle nachgeblasen. Man muß also hierbei eine ganz bestimmte Reihenfolge bei der Einführung von Zündöl und Treibpulver aufrechterhalten. Dabei ist ferner darauf zu achten, daß das Zündöl und das Treibpulver vor ihrem Eintritt in den Verbrennungsraum nicht miteinander in Berührung kommen, weil das Pulver sonst von dem Öl angefeuchtet, also klebrig und schwer beweglich werden würde. Man hat deshalb bisher vor dem Verbrennungsraum in der Einblasedüse zwei getrennte Einlagerungsräume für Zündöl und Treibpulver vorgesehen.
  • Es ist ferner bekannt, in den Arbeitszylinder mit dem durch Preßlufteingeblasenen Brennpulver einen feinen Flüssigkeitsstrahl zerstäubt einzuspritzen. Dabei erfolgt die Eröffnung der Einlaßventileerst bei Kompressionsende im Augenblicke der Zündung, so daß die abgeteilten Brennstoffmengen sofort in den Arbeitszylinder eintreten und unmittelbar nach ihrer Abteilung aus dem Vorrate schon zünden müssen. Jeder Brennstoff benötigt aber zur Entzündung eine ,gewisse Zeit, innerhalb der er auf die Zündtemperatur gebracht und durch Erhitzung, Verdampfung und Aufspaltung zur Zündung vorbereitet werden muß. Insbesondere brennen pulverförmige Brennstoffe verhältnismäßig recht langsam an und bedürfen einer längeren. Vorbereitungszeit zur Zündung, so daß dieses bekannte Verfahren verspätete Zündungen und Nachverbrennungen im Arbeitszylinder ergibt. Es könnten bei diesem Verfahren sowohl für den flüssigen Zündstoff als auch für den pulverförmigen Treibstoff höchstens ganz schnell anbrennende und rasch durchbrennende Sorten benutzt werden. Gasarme, schlecht anbrennende Kohlenarten, wie Koks, gewisse Steinkohlen usw., sind aber trotz Beifügung eines flüssigen Zündstoffes überhaupt nicht verwendbar.
  • Bei dem Verfahren nach vorliegender Erfindung lassen sich dagegen auch ganz langsam anbrennende Pulversorten anstandslos verarbeiten und auch als Zündstoff die billigeren, schwerer anbrennenden Öle benutzen, weil die Brennstoffe vor ihrer Zündung längere Zeit durch Erhitzung besonders zur Zündung vorbereitet werden. Eine solche Vorerhitzung des Brennstoffes durch die Verdichtungsluft ist bereits bekannt bei Maschinen, die nur jeweils eine Brennstoffart verarbeiten, nicht aber deren zwei, wie z. B. flüssige und pulverförmige Brennstoffe. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Betrieb von luftverdichtenden Brennkraftmaschinen für staubförmige Brennstoffe, bei welchen eine mit dem Hauptverbrennungsr raun in Verbindung stehende Beikammer vorgesehen ist, in welche der staubförmige Brennstoff geraume Zeit vor der gegen Ende des Verdichtungshubes erfolgendenAusblasung eingebracht wird, und besteht darin, daß außer dem Brennstoffstaub flüssiger Brennstoff fein zerstäubt vor dem Ende des Verdichtungsr hubes in die Beikammer eingeführt wird,. Beide Brennstoffarten werden hier gleichzeitig durch die Wärmeausstrahlung der heißen Beikammerwände bzw. durch die in die Beikammer eindringende heiße Verdichtungsluft und gegebenenfalls durch die in der Beikammer von der vorhergehenden Zündung her befindlichen heißen Restgase verhältnismäßig lange Zeit erwärmt, teilweise verdampft und chemisch schon aufgespalten, so daß sie im gewünschten Zeitpunkte dann sofort zünden und rasch und völlig verbrennen. Das Einbringen der Brennstoffarten in die Beikammer kann schon von Beginn des Ansaugens der frischen Luftladung in den Arbeitszylinder an erfolgen, so daß z. B. bei Viertaktmaschinen der Brennstoff während des Ansaug- und Kompressionshubes, also zwei ganze Takte lang in der Bei,-kammer sich aufhält und zur Zündung vorbereitet wird. Je nach der schwereren oder leichteren Entzündlichkeit der verwendeten flüssigen oder pulverförmigen Brennstoffe kann. man die beiden Brennstoffarten früher oder später vor dem gewünschten Zündzeitpunkt in den Arbeitszylindervorraum einlagern. Auch die Reihenfolge des Einbringens der beiden Brennstoffe in die Beikammer ist beliebig. So kann man z. B. die langsam anbrennenden festen Treibstoffe schon beim Beginn des Ansaugehubes in die Beikammer einbringen. Ein leicht anbrennendes Zündöl, z. B. Gasöl, wird man erst kurz vor Kompressionsende der schon in der Beikammer befindlichen Treibstoffbescbickung fein zerstäubt hinzufügen. Verwendet man dagegen als Zündstoff ein schwerer anbrennendes Öl, z. B. Teeröl, so wird man dieses früher, also etwa schon beim Ansaugehub, in die Beikammer einstäuben. Wesentlich ist nur, daß beide Brennstoffarten so frühzeitig vor Verdichtungsende, in die Beikammereingebracht werden, d'aß, die Zeitdauer bis zum gewünschten Zündungsbeginn je nach der leichteren oder schwereren Entzündlichkeit genügend.' groß ist, um eine ausreichende Vorbereitung beider Brennstoffarten zu ermöglichen, damit die Zündung und Durchflammung im gewünschten Zeitpunkte auch wirklich rechtzeitig eintritt.
  • Man hat noch darauf zu achten, daß das Zündöl nicht tropfbar flüssig, sondern nur fein zerstäubt und vernebelt mit der Brennpulverwolke zusammengebracht wird, weil das Pulver sonst von dem Öl angefeuchtet, also klebrig und schwer beweglich werden würde. Der flüssige Brennstoff darf bei seiner'Einführung in den Arbeitszylindervorraum auch im allgemeinen nicht gegen dessen Wände geschleudert werden. Diese würden sonst von dem sich hier zu Tropfen niederschlagenden Öle genäßt und aus der Brennpulverwolke mit einem Staubbelag beschlagen werden.
  • In der Zeichnung sind drei beispielsweise Ausführungsformen einer Arbeitszylindervorkammer zur Ausführung des Verfahrens gemäß der Erfindung in Abb. z, 3 und 5 im senkrechten Längsschnitt und in Abb. 2 und ¢ im Querschnitt dargestellt.
  • Der pulverförmige Brennstoff wird in allen gezeichneten Ausführungsbeispielen durch ein in Richtung der Beikammerlängsachse an dem der Beikammermündung a entgegengesetzten Ende liegendes Pulverfü1lventil gesteuert zugeführt. Das Pulverfüllventil ist als Doppelventil b, c ausgebildet. Beim Einbringen des Brennstoffpulvers in die Beikammer wird zuerst das innere Ventil b geöffnet, so daß ein etwa in der Beikammer vorhandener Überdruck durch den Zwischenraum d zwischen den Ventilen b und c nach außen entweichen kann. Erst dann öffnet sich auch das äußere Ventil c und gibt dem Brennstoffpulver den Weg in die überdruckfreie Beikammer frei. Das Brennstoffpulver wird bei Eröffnung der Ventile b, c durch Schleuderschnecken e aus dem Schneckengehäuse t in die Beikammer eingeschleudert.
  • Diese zentrale Einführung des Brennpulvers in die Beikammer in Richtung deren Längsachse schafft aber Schwierigkeiten hinsichtlich der Zündölzuführung, weil die Beikammerwände dünn gehalten werden müssen, um den verhältnismäßig großen Beikammerraum unterzubringen. Insbesondere ist kein Platz für Anbringung eines der üblichen Zerstäuberventile an der öleinspritzstelle vorhanden.. Gemäß Abb. r und 2 wird deshalb der flüssige Brennstoff durch ein seitlich an der gekühlten Beikammerinnenwand anliegendes, die Einführungsstelle für den flüssigen. Brennstoff abdeckendes federndes Ringventil i eingeführt. Dieses öffnet sich unter dem Druck der eine bestimmte Ölmenge einpressenden Brennstoffpumpe und läßt dann diese bestimmte Menge Zündöl aus der Leitung h austreten. Beim Eintritt in die Beikammer wird das Zündöl durch das Ringfederventil i, das sich nur ganz wenig öffnet, fein zerstäubt und gleichzeitig in der Richtung der eingezeichneten Pfeile nach oben und unten nahezu in die Richtung der Beikammerlängsachse abgelenkt, so daß es nicht an die gegenüberliegende Beikammerwandung fliegen kann, sondern bis zur Überführung in den Arbeitszylinder als feiner Nebel schwebend in der Beikammerluft verbleibt.
  • In Abb. 3 und q. wird der flüssige Brennstoff durch ein mit einer Kappe m versehenes Ventil j mit mehreren seitlichen Spritzlöchern n eingeführt, wobei der flüssige Brennstoff ebenfalls wieder nach beiden Seiten nahezu in Richtung der Beikammerlängsachse abgelenkt und somit ein Auftreffen an die der Einführungsstelle gegenüberliegende Beikammerwand vermieden wird. Am Kopfe besitzt das Ventil i ein selbsttätiges Rückschlagventil 1, welches beim Einspritzen- unter dem Pumpendruck sich öffnet.
  • Eine besonders vorteilhafte Zündölzuführung in der Beikammer zeigt Abb. 5. Hier liegt die ölbohrung o im Schafte des Pulverfüllventils b, dessen Kopf noch ein selbsttätiges Rückschlagventil p und einen Zerstäubereinsatz g enthält.
  • Die Einführung von flüssigem Brennstoff und Treibpulver in die Beikammer kann zur beliebigen Zeit vor oder während der Zylinderluftverdichtung erfolgen. Auch die Reihenfolge des Einbringers der beiden Brennstoffe ist beliebig. So kann man z. B. die langsam anbrennenden festen Treibstoffe schon beim Beginn des Ansaugehubes in die Beikammer einlagern. Sie werden dann hier bis zum Kompressionsende vorgewärmt und mit Luft gemischt, also gut zur Zündung und schnellen vollständigen Verbrennung vorbereitet. Ein leicht anbrennendes Zündöl, z. B. Gasöl, wird man erst kurz vor Kompressionsende der schon in der Beikammer befindlichen Treibpulverbeschickung fein zerstäubt hinzufügen. Verwendet man dagegen als Zündstoff einen schwerer anbrennbaren flüssigen Brennstoff, z. B. Teeröl, so wird man dieses etwas früher in die Beikammer einstäuben. Auch die gleichzeitige Einführung von flüssigem und pulverförmigem Treibstoff in die Beikammer ist möglich. Der flüssige Brennstoff kann so in den Arbeitszylindervorraum eingespritzt werden, daß sich der feine Ölnebel über dessen gesamten Luftraum verteilt. Oder er wird an solcher Stelle oder in solcher Richtung oder mit solchem Druck in die Beikammer gespritzt, daß der Ölnebel nur nahe der Aus: blasemündung zu liegen kommt. Die Brennpulverwolke kann dann gegebenenfalls dahinter zu liegen kommen. Der pulverförmige Treibstoff wird dann vorteilhaft zuerst in die Beikammer eingestäubt und das Zündöl mit entsprechend großer Energie durch die Pulverwolke hindurch bis an die Beikammeraustrittsöffnung gespritzt.
  • Der Beikammerinhalt muß so groß bemessen werden, daß das in der Beikammer befindliche Gemisch sich innerhalb derselben erwärmen und ausdehnen kann, ohne vorzeitig in den Zylinder übergeschoben zu werden, weil sonst urgezündetes Pulver an die geschmierten Zylinderwände gelangt und hier festbacken könnte.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung an verschiedenen Selbsteinblasebeikammern veranschaulicht, bei denen die Zündung durch die in die Beikammer während der Verdichtung eindringende hocherhitzte Arbeitszylinderluft bereits innerhalb der Beikammer eingeleitet wird. Sie läßt sich aber ohne weiteres auch bei Maschinen anwenden, die mit Drucklufteinblasung arbeiten, wo also der Brennstoff in eine verhältnismäßig kalt bleibende offene oder geschlossene Düse eingelagert und am Ende der Verdichtung mittels Preßluft in den Zylinder überführt wird. Die Art der Zündung selbst ist gleichgültig. Sie kann bei entsprechend hochgetriebener Verdichtung durch Selbstzündung des Zünd- oder Treibmittels erfolgen oder aber auch künstlich eingeleitet werden, z. B. durch eine elektrische Zündvorrichtung. Die Erfindung ist für alle Arten Verbrennungsmaschinen und Verbrennungskraftmaschinen für pulverförmige Brennstoffe geeignet, und zwar sowohl für Kolbenmaschinen als auch für Turbinen.
  • Die Erfindung eignet sich auch für solche Maschinen, welche nicht mit einem flüssigen Zündstoffe und einem pulverförmigen Treibstoffe, sondern umgekehrt mit einem schwer anbrennenden Treiböle (z. B. Masut) und einem leichter anbrennenden Zündpulver (z. B. Braunkohlenpulver) betrieben werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Betrieb von luftverdichtenden: Brennkraftmaschinen für staubförmige Brennstoffe, bei welchen eine mit dem Hauptverbrennungsraum in Verbindung stehende Beikammer vorgesehen ist, in welche der staubförmige Brennstoff geraume Zeit vor der gegen Ende des Verdichtungshubes erfolgenden Ausblasung eingebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß außer dem Brennstoffstaub flüssiger Brennstoff fein zerstäubt vor dem Ende des Verdichtungshubes in die Beikammer eingeführt wird. z. Brennkraftmaschine zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der staubförmige Brennstoff durch ein in Richtung der Beikammerlängsachse liegendes Pulverfüllventil, der flüssige dagegen durch ein seitlich an der Beikammerinnenwandanliegen,-des, die Einführungsstelle für den flüssigen Brennstoff abdeckendes federndes Ringventil (i, Abb. i, 2) oder ein mit einer Kappe (m, Abb.3, q.) versehenes Ventil mit mehreren seitlichen Spritzlöchern eingeführt wird, wobei der flüssige Brennstoff nach beiden Seiten nahezu in Richtung der Beikammerlängsachse abgelenkt und somit ein Auftreffen an die der Einführungsstelle gegenüberliegende Beikammerwand vermieden wird. 3. Brennkraftmaschine zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft des Pulverfüllventils (b, Abb. 5) durchbohrt und mit einer Zerstäuberdüse (g) zum Einführen des flüssigen Brennstoffes in Richtung der Beikammerlängsachse versehen ist. q.. Brennkraftmaschine zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der flüssige Brennstoff an solcher Stelle oder in solcher Richtung oder mit solchem Druck in die Beikammereingespritzt wird, daß der Ölnebel nahe der Ausblasemündung zu -liegen kommt.
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