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DE523468C - Erhitzer fuer medizinische Baeder - Google Patents

Erhitzer fuer medizinische Baeder

Info

Publication number
DE523468C
DE523468C DE1930523468D DE523468DD DE523468C DE 523468 C DE523468 C DE 523468C DE 1930523468 D DE1930523468 D DE 1930523468D DE 523468D D DE523468D D DE 523468DD DE 523468 C DE523468 C DE 523468C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
liquid
wall
container
space
bath
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1930523468D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FRIEDRICH LOENNE DR
Original Assignee
FRIEDRICH LOENNE DR
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by FRIEDRICH LOENNE DR filed Critical FRIEDRICH LOENNE DR
Application granted granted Critical
Publication of DE523468C publication Critical patent/DE523468C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H33/00Bathing devices for special therapeutic or hygienic purposes
    • A61H33/04Appliances for sand, mud, wax or foam baths; Appliances for metal baths, e.g. using metal salt solutions

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Pain & Pain Management (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Rehabilitation Therapy (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Devices For Medical Bathing And Washing (AREA)

Description

  • Erhitzer für medizinische Bäder Die Erfindung betrifft einen aus einem doppelwandigen, von außen beheizten Gefäß bestehenden Erhitzer für solche medizinischen Bäder, bei welchen die Badeflüssigkeit während des Bades zur Hervorbringung einer bestimmten Heilwirkung auf einer gewollten Temperatur konstant gehalten werden soll und zu diesem Zweck die Badeflüssigkeit dauernd im Kreislauf durch die eigentliche Badewanne und ein von jener getrennt ausgebildetes Heizgefäß bewegt wird, das von außen beheizt wird.
  • Die bei derartigen Badeeinrichtungen bisher üblichen Heizgefäße sind jedoch zur Erreichung des beabsichtigten Zieles, d. h. einer völligen Konstanth.altung der Badetemperatur; insofern ungeeignet, als die Größe der für die Geschwindigkeit des Wärmeausgleichs zwischen der beheizten Außenwand und der zu erhitzenden Flüssigkeit maßgebenden Oberfläche des Heizbehälters verhältnismäßig klein ist. Infolgedessen sind solche Gefäße nicht in denjenigen Fällen anwendbar, in welchen eine feinfühlige Änderung der Temperatur der zu erhitzenden Flüssigkeit oder eine Konstanthaltung der Temperatur der letzteren erzielt werden soll. Solche Bedingungen liegen besonders vor bei medizinischen Heißbädern zur Behandlung von gewissen Krankheiten, insbesondere Infektionskrankheiten, entzündlichen Unterleibserkrankungen, Rheuma und anderen, da bei solchen Behandlungen die Badeflüssigkeit auf eine sehr hohe Temperatur gebracht werden muß, deren überschreitung unter Umständen zu schweren Schädigungen des Patienten führen kann.
  • Gemäß der Erfindung wird nun als Erhitzer für medizinische Heißbäder ein doppelwandiger Behälter benutzt, bei welchem die Wärme von der beheizten Außenwand auf die Innenwand mittels einer Flüssigkeit übertragen wird und bei welcher das Neuartige darin zu sehen ist, daß die im Flüssigkeitsraum des Behälters mit senkrechter Längsachse angeordnete, an sich bekannte Rohrschlange oben und unten derart mit dem Raum für die Übertragungsflüssigkeit verbunden ist, daß sie von der letzteren durch Thermosiphonwirkung im Kreislauf durchflossen wird.
  • Die erfindungsgemäße Ausbildung des Heizgefäßes ergibt den wichtigen Vorteil, daß die Geschwindigkeit des Temperaturausgleiches zwischen der Übertragungsflüssigkeit und der zu erhitzenden Flüssigkeit infolge der Vergrößerung der wirksamen inneren Oberfläche des Heizbehälters erheblich schneller vor sich geht als bei den bisher üblichen Heizgefäßen, wodurch der Wärmeaufwand für die Erhitzung der inneren Flüssigkeit nicht unerheblich gesenkt und zugleich eine sehr feinfühlige Regelung der Temperatur der in dem Behälter befindlichen Flüssigkeit ermöglicht wird.
  • Auf der Zeichnung ist .ein gemäß der Erfindung ausgebildetes Heizgefäß in einem senkrechten Längsschnitt dargestellt.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dient zur Aufnahme der zu erhitzenden Flüssigkeit i ein doppelwandiger Behälter, von dessen Innenwand 2 und seiner Außenwand 3 ein Raum 4 zur Aufnahme einer Flüssigkeit von vorzugsweise höherem Siedepunkt als der der zu erhitzenden Flüssigkeit begrenzt wird. An der Außenwand 3 des Behälters sind elektrische Heizbänder 5 oder sonst geeignete Heizelemente angebracht, welche die Erhitzung der Außenwand und damit der in dem Raum q. befindliehen übertragungsflüssigkeit ermöglicht. Der Heizbehälter ist ferner außen mit einer die Heizelemente übergreifenden Isolationsmatte oder einem sonst geeigneten, die Wärme schlecht leitenden Material bedeckt.
  • Zur Vergrößerung der wärmeübertragenden Innenfläche des Behälters ist in dessen Flüssigkeitsraum eine schraubenförmige Rohrschlange 7 mit vorzugsweise konzentrisch zum Behälter verlaufender Längsachse angeordnet. Die Höhlung dieser Rohrschlange steht an ihrem oberen Ende bei 8 und an ihrem unteren Ende bei 9 in Verbindung mit dem Raum 4 für°die Übertragungsflüssigkeit, welche infolgedessen auch die Rohrschlange 8 anfüllt. Wird nun die Übertragungsflüssigkeit außen, insbesondere in dem unteren Teile des Raumes 4 erhitzt, so -erfolgt durch Thermosiphonwirkung eine Zirkulation der Wärmeflüssigkeit durch Rohrschlange und den Flüssigkeitsraum 4., wodurch ein besonders günstiger Wärmeaustausch zwischen der Innenwand 2 des Behälters und der Oberfläche der Rohrschlange einerseits und der beheizten Außenwand bzw. den Heizelementen andererseits ermöglicht ist.
  • Anstatt die Außenwand des Behälters mittels elektrischer Heizbänder zu erhitzen, kann man auch mit Vorteil die Außenwand durch Gasfeuerung oder Heißdampf oder Heißwasser auf die gewollte Temperatur bringen.

Claims (1)

  1. PATEN TANSPRUCH : Aus einem doppelwandigen, von außen beheizten Heizgefäß bestehender Erhitzer für Einrichtungen zur Verabfolgung von medizinischen Bädern mit im Kreislauf durch Badewanne und Erhitzer bewegter Badeflüssigkeit, in dessen Wandhohlraum eine zur Übertragung der Wärme von der Außen- auf die Innenwand geeignete Flüssigkeit eingefüllt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die im Flüssigkeitsraum des Behälters mit senkrechter Längsachse angeordnete Rohrschlange oben und unten mit dem Wandraum für die übertragungsflüssigkeit verbunden ist, so daß sie von der letzteren durch Thermosiphonwirkung im Kreislauf durchflossen wird.
DE1930523468D 1930-02-20 1930-02-20 Erhitzer fuer medizinische Baeder Expired DE523468C (de)

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Family Applications (1)

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